DE1627914A1 - Presskopf fuer Trockenhaecksel-Brikettierpressen - Google Patents

Presskopf fuer Trockenhaecksel-Brikettierpressen

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DE1627914A1
DE1627914A1 DE19671627914 DE1627914A DE1627914A1 DE 1627914 A1 DE1627914 A1 DE 1627914A1 DE 19671627914 DE19671627914 DE 19671627914 DE 1627914 A DE1627914 A DE 1627914A DE 1627914 A1 DE1627914 A1 DE 1627914A1
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hollow cylinder
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DE19671627914
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Deszoe Jordan
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HUMMEL SOEHNE H
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HUMMEL SOEHNE H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/224Extrusion chambers
    • B30B11/225Extrusion chambers with adjustable outlet opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Preßkopf für !Erockenhäcksel-Brikettierpressen.
Die Erfindung /betrifft einen Preßkopf für Pressen zum Brikettieren von Troekenhäcksel. Unter Trockenhäcksel ist gehäckseltes Gras, Heu, Klee, luzerne, das künstlich oder an der Luft getrocknet ist, zu verstehen, jedoch können auch getrocknete Rubenschnitzel und dergleichen verarbeitet werden. '■■·;-...-.
Bei derartigen Pressen ist eine starke Verdichtung des Preßgutes innerhalb des einen Hohlzylinder aufweisenden Preßkopfes erforderlich, dem es mittels einer fördervorrichtung und eines Preßkolbens zugeführt wird· Dabei entsteht eine starke Reibung des Preßgutes an der Innenwand des.Hohlzylinders, durch den das Gut gedrückt wird· Die Reibung wird bei den genannten Häckselarten durch austretende zähklebrige Stoffe, wie Karotin, noch vergrößert· Bei längerem Stillstand der Presse und Abkühlung des bei laufen-" dem Betrieb erwärmten und innerhalb des Hohlzylinders verbliebenen Preflgutpfropf ens haftet dieser an den Wänden und ta
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wird "bei erneuter Inbetriebnahme ein stark erhöhter Kraftaufwand erforderlich. Es sind Brikittierpressen für anderes zerkleinertes Preßgut bekannt, bei denen der Hohlzylinder in Segmente unterteilt ist, deren radiale Trennflächen stumpf gegeneinander stoßen und die durch mechanische Mittel, wie Federn oder auch hydraulisch unter konzentrischem Druck gehalten werden. Bei Überschreiten eines vorbestimmten inneren Höchstdruckes können die Segmente nach außen nachgeben. Derartige Preßköpfe geben zu Störungen Anlaß, weil bei Verarbeitung der genannten Stoffe das gehäckselte Preßgut und die austretenden flüssigen Stoffe in die Schlitze zwischen den Segmenten gelangen und sich besonders bei Überschreiten des vorbestimmten Höchstdruckes in den Sehlitzen festsetzen, wodurch der Vorschub des Preßgutes behindert wird. Als Folge dieser Erscheinungen wird nicht' nur ein erhöhter Kraftbedarf, mindestens aber eine Kraftreserve des Antriebes erforderlich, sondern es können auch Verstopfungen und Beschädigungen des Preßkopfes eintreten-. Auch weist der fertige Preßling, der die Form des Stranges hat, seitliche Rippen auf, die nicht wie die übrige Oberfläche glatt und dadurch, gegen Zutritt von luft versiegelt sind, sondern faserige Oberfläche haben und dadurch Luft einlassen.
Es sind ferner konische, sich in Richtung der Austragöffiiung verengende Hohlzylinder bekannt. Diese haben sich zwar für anderes Preßgut, wie Sägemehl, Hotelspäne und dergleichen bewährt, eignen sich aber ebenso wie die aus Segmenten bestehenden nicht für das obenerwähnte
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Irockenhäcksel, und zwar aus den "bereits angegebenen
Gründen* Darüber hinaus aber auch.-deshalb nicht, weil der nach längerem Stillstand im Hohlzylinder erkaltete hartgewordene und an den Innenwänden klebende Restpfropfen bei erneuter Inbetriebnahme der Presse nur mit sehr hohem Druck durch den Hohlzylinder gefördert werden kann, wobei nicht nur die haftende Reibung überwunden, sondern auch der harte Pfropfen radial weiter zusammengepreßt werden muß· Der übermäßige Druck kann dann zu Zerstörung des Preßkopfes und des Antriebes führen» :
Durch die Erfindung wird 'die Aufgabe, gelöst, einen Preßkopf für Pressen zum Brikettieren von Trockenhäcksel aus Gras, Heu, Klee, Luzerne oder auch getrocknete Rübenschnitzel so zu gestalten, daß die erwähnten Schwierigkelten bei der Verarbeitung.solchen Preßgutes vermieden werden.
•Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlzylinder des Preßkopfes über seine länge mit einer achsparallelen Ausnehmung versehen ist, deren Begrenzungsflächen parallel zur Durchmesserebene verlaufen und in die mit Gleitsitz ein den Hohlzylinder ergänzender Einsatz mit parallelen Seitenflächen eingepaßt ist, der durch eine nach innen wirkende Stellkraft belastet wird·
Als besonders vorteilhaft hat sich ein Hohlzylinder erwiesen, bei dem die Breite der Ausnehmung und des Einsatzes gleich dem Innendurchmesser des Hohlzylinders ist.
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In weiterer Aasgestaltang ist vorgesehen, den Einsatz an den Einlaßende des Preßkopfes gelenkig mit diesem za verbinden, während das andere Ende des Einsatzes frei beweglich ist und unter der Wirkung d.er Stellkraft steht. -
Zweckmäßig ist diese Stellkraft regelbar» Sie kann von einer Feder gebildet werden, deren Druck mittels einer Schraubenspindel einstellbar ist. Eine weitere Möglichkeit ist darin zu sehen, daß die Stellkraft mit hydraulischen Mitteln erzeugt wird, und zwar in jedem Fall bis zu einer vorbestimmten Höchstgrenze. '
Pur besondere Zwecke empfiehlt es sich, dem Ilohlzylinder einen unrunden lichten Querschnitt zu geben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Preßkopfes gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: -
Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Stirnansicht zu Figur 1.
Der Preßkopf ist an dem nicht dargestellten
Preßzylinder, dem das Preßgut mittels eines kraftgetriebenen Kolbens zugeführt wird, angeschlossen. Er besteht aus dem Hohlzylinder 1 mit dem Einsatz 2, der Stellkraftvorrichtung und der Lagerschelle 4. Der Hohlzylinder 1 ist mit einer achsparallelen Ausnehmung 5 über seine länge versehen, deren
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Begrenzungsfläclien 6 und 7 parallel zur Durchmesserebene des Hohlzylinders verlaufen. In die Ausnehmung 5 ist · der Einsatz. 2 in Jon einer leiste mit Gleitsitz eingepaßt. Der Einsatz ist am Einlaßende des Hohlzylinders mittels einer Buchse 8 auf einem Bolzen gelagert, der in Bohrungen der lagerschelle 4 eingesetzt ist. Die lagerschelle umfaßt den H'ohlzylinder 1. Im Austragsende ist auf dem Hohlzylinder mittels eines Bügels 10 die Stellkraft- · vorrichtung 3 Gefestigt. Der Bügel 10 ist oben durch ein Joch 11 geschlossen, das mit einem Gewinde versehen ist, in welches eine Spindel 12 geschraubt ist. Die. Spindel drücktauf eine feder 13, deren anderes Ende" an dem Einsatz 2 ■ ■·. aufliegt. . ■
Das Preßgut wird mittels eines nicht dargestellten . , Preßkolbens in Richtung des Pfeiles A in den^Hohlzylinder gedruckt, in dem infolge der Reibung an den Innenwänden eine hohe Verdichtung erfolgt, bis das brikettierte Gut in Form eines Stranges am anderen Ende austritt. Bei tiberschreiten eines vorbestimmten Hochstdruekes im Innern des Hohlzylinders wird, der Einsatz ein wenig angehoben, wodurch eine Druckentlastung entsteht, ohne daß sich an den Berührungsflächen zwischen dem Hohlzylinder 1 und dem Einsatz 2 ein Spalt bildet.
Auf der Zeichnung ist der Deutlichkeit wegen; ein schmaler Spalt belassen. Der,Verdichtungsgrad kann durch
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Verändern des vorbestimmten Höchstdruckes mittels der Spindel 12 geregelt werden. Eine Regelung des Höchstdrackes der Feder 13 auf den Einsatz gestattet auch eine Anpassung an unterschiedliches Preßgut, dessen Eigenschaften im Einzelfall schon durch den Standort, Witterangseinflüsse, Feuchtigkeitsgehalt und dergleichen verschieden sind. Mittels des Einsatzes kann sich die lichte Weite des Hohlzylinders zunehmend oder abnehmend in Richtung des Auslaufendes verändernd Es entsteht dabei _ wie bereits erwähnt - kein Spalt an den Gleitflächen zwischen dem Hohlzylinder und dem Einsatz. ·
Der Brück im Inneren des Hohlzylinders verursacht eine Pressung der scharf zulaufenden Bänder des Einsatzes gegen die Gleitflächen 7 des Hohlzylinders, wodurch ein Eindringen von Preßgut oder austretenden Säften zusätzlich verhindert wird.
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Claims (7)

  1. An s ρ r ii e h e: '■ . --
    1« Preßkopf für Trockenhäcksel-Brikettierpressen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder., (l) des Preßkopfes üter seine Länge niit einer achsparallelen Ausnehmung (5) versehen ist, deren Begrenzungsflachen (7) parallel zur Ourohniesserebene verlaufen und in die mit i&leitsitz ein den Hohlzylinder ergänzender Einsatz mit" parallelen Seitenflächen eingepaßt ist, der durch eine nach innen wirkende Stellkraft belastet wird. . . :
  2. 2. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Ausnehmung ("5.) und des Einsatzes (2) gleich .dem Innendurchmesser des Hohlzylinders (l) ist,
  3. 3. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) an dem Einlaßende des Preßkopfes gelenkig mit diesem verbunden ist, während das andere Ende des Einsatzes frei beweglich isf und durch die Stellkraft belastet wird. /
  4. 4. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkraft regelbar ist.
  5. 5. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet, daß die Stellkraft von einer Feder (13) gebildet wird, deren' Druck mittels einer Schraubenspindel (12) regelbar ist. ■■■""■"■/■■ - ";-:--".
  6. 6. Preßkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennz.eichnet, ·
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    -— ~~ .-.,.-■ 009885/0057
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    > 8: *■ ■. '■■-'..
    daß die Stellkraft mit hydraulischen Mitteln erzeugt wird(
  7. 7. Preßkopf nach Anspruch. 1* dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinder unrunden lichten Querschnitt aufweist. .
    ψ ·ΐ
DE19671627914 1967-03-21 1967-03-21 Presskopf fuer Trockenhaecksel-Brikettierpressen Pending DE1627914A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3306270A1 (de) * 1983-02-23 1984-08-23 Spänex Sander GmbH + Co KG, 3418 Uslar Brikettstrangpresse und verfahren und vorrichtung zum regeln des pressdruckes der brikettstrangpresse
WO2018103860A1 (de) 2016-12-09 2018-06-14 Ruf Maschinenbau Gmbh & Co. Kg Presskopf, vorrichtung zum pressen von pressgut und verfahren zum pressen von pressgut

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