DE2700970A1 - Behaelter zur aufbewahrung und dosierbaren ausgabe von granulierten oder pulverfoermigen produkten - Google Patents
Behaelter zur aufbewahrung und dosierbaren ausgabe von granulierten oder pulverfoermigen produktenInfo
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Description
Herr Jose FEREANTE, (^uilme s/Argentinien
Behälter zur Aufbewahrung und dosierbaren Ausgabe von granulierten oder pulverförmigen Produkten
Die Erfindung betrifft Behälter zur Aufbewahrung und durch Schütteln erfolgenden dosierbaren Ausgabe von granulierten
oder pulverförmigen Produkten, welche ein Behältnis für das Produkt und eine mit dessen Deckel verbundene Dosiereinrichtung umfassen. Die Dosiereinrichtung soll sowohl
für granulierte oder pulverartige Produkte als auch für andere Produkte, welche, um dosiert werden zu können, zuerst
auf Korn— oder Pulvergrösse zerkleinert werden müssen, Verwendung finden können.
Die Schwierigkeiten, die bei derartigen Dosierbehältern für die erwähnten Erzeugnisse auftreten können, sind hinreichend
bekannt, nämlich die Gefahr der Verstopfung der üblicherweise vorhandenen Austrittslöcher. Diese Schwierigkeiten
treten besonders auf, wenn die verwendeten Produkte hygroskopisch sind und wenn das Produkt teilweise oder ganz agglome—
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• «f.
riert oder Klumpen bildet, so dass sich die Austrittslöcher
der bekannten Dosierbehälter vollständig verstopfen. Es ist Ja tatsächlich so, dass die Umgebung eine beachtliche Feuchtigkeit
enthält,welche von hygroskopischen Substanzen, beispielsweise
Kochsalz, aufgenommen wird. Ausserdem tragen wenn ein derartiges Produkt beispielsweise dem Essen zugefügt
wird, die von diesem aufsteigenden Dämpfe dazu bei, das
Salz ο. dgl. noch weiter anzufeuchten, wodurch der entsprechende Behälter praktisch unbenutzbar wird, da es nahezu unmöglich
ist, feuchtes Salz durch die Austrittsöffnungen der gewöhnlichen Salzfässer zu treiben. Häufig ist es sogar so,
dass das feuchte Salz weggeworfen und durch anderes, trockenes Salz ersetzt werden muss.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bei den bekannten
Dosierbehältern, insbesondere Streubehältern, auftretenden Schwierigkeiten zu beseitigen und einen Dosierbehälter
vorzuschlagen, der unabhängig von dem Feuchtigkeitsgrad des Salzes oder sonstigen Produktes benutzbar ist, so dass das
Freimachen der häufig verstopften Austrittslöcher vermieden und ein etwaiger Verlust des Produktes, wenn es zu feucht geworden
ist, ausgeschaltet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Dosierbehälter der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass
der Deckel einen auf dem Behältnis befestigbaren Hohlzylinder umfasst, in dem konzentrisch ein massiver Zylinder aus einem
Werkstoff grossen spezifischen Gewichtes angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Hohlzylinders
ist, dass weiter der Hohlzylinder und der massive Zylinder durch eine axiale Bewegungen des massiven Zylinders
gestattende Feder verbunden sind, und dass schliesslich der Zylinder an seinem äusseren Ende eine durch eine Vergrösserung
des Durchmessers gebildete Kappe besitzt, die in der Ruhelage
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- ä
zum dichten Abschluss des Behältnisses durch die Feder gegen den oberen Rand des Hohlzylinders angepresst ist.
Bei dem Dosierbehälter gemäss der Erfindung ist also ein
Behältnis gewöhnlicher Art vorgesehen, wie es für entsprechende Zwecke bekannt ist. Der Deckel dieses Behältnisses
ist ein Hohlzylinder, dessen offenes Ende auf das Behältnis aufgeschraubt ist. Der Hohlzylinder nimmt konzentrisch
einen massiven Zylinder kleineren Durchmessers als der Innendurchmesser des Hohlzylinders auf. Am einen Ende ist an dem
massiven Zylinder eine diesen mit dem Hohlzylinder verbindende Feder vorgesehen, während das andere Ende des massiven
Zylinders in einen abgestumpften Ringkegel oder eine runde Kalotte ausläuft, und zwar derart, dass der so erweiterte
Teil des massiven Zylinders durch die Feder gegen den oberen Rand des Hohlzylinders angepresst wird und so eine zuverlässige
Abdichtung bildet.
Bei einer derartigen Ausführung ist es möglich, den massiven Zylinder dann, wenn Salz oder ein sonstiges Erzeugnis aus
dem Behältnis ausgetragen werden soll, entlang seiner Achse in eine Hin- und Herbewegung zu versetzen. Bei jeder entsprechenden
Schüttelbewegung mit der Hand wird dann aus dem Behältnis eine gewisse Menge Salz o. dgl. Produkt ausgetragen
werden, die für diesen Zweck in an der Aussenfläche des massiven Zylinders angebrachten Vertiefungen vorhanden ist.
Die von der Feder erzeugte ruckartige Rückbewegung des massiven Zylinders im Inneren des Behältnisses schliesst diesen
zuverlässig ab, während das Salz im Gegensatz hierzu wegen der Trägheit seinen Weg nach aussen fortsetzt und die
Vertiefung verlässt. Es schlägt dann gegen einen ringförmigen, erweiterten Teil oder einen Sammelring, welche das Ende des
Hohlzylinders bilden, an. Auf diese Weise wird eine kontrollierte Ausgabe des Produktes aus dem Behältnis sichergestellt.
Ausserdem ist eine Zerkleinerung bzw. Zersetzung
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evenutell vorhandener Klumpen, die sich im Inneren des Behälters gebildet haben können, sichergestellt.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass das Mass der
Hin- und Herbewegung des massiven Zylinders von dessen Gewicht und von der Kraft abhängt, mit welcher der Dosierbehälter
seitens des Benutzers geschüttelt wird.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, ist die Öffnung, durch welche das Salz austreten muss, veränderlidi und kann so stark
erweitert werden, dass auch ein normalerweise aufgrund der Feuchtigkeit gebildetes Korn bzw. ein kleiner Klumpen austreten
kann. Das Schliessen und Öffnen des Behältnisses erfolgt selbsttätig, da die Spannung der Feder den erweiterten ringförmigen
Teil des Zylinders gegen den oberen Rand des Hohlzylin— ders angedrückt hält, wenn das Salzfass bzw. der Behälter
nicht benutzt wird. Jeder Bewegungsimpuls wird daher automatisch eine öffnungs- und Schliessbewegung erzeugen.
Damit das Salz in die zu füllende ringförmige Vertiefung zum Transport und/oder Ausstossen gelangen kann, ist ein runder,
kronenartiger Spalt zwischen dem Innendurchmesser des Hohlzy—
linders und dem Aussendurchmesser des MassivZylinders vorgesehen.
Dieser Spalt wird weit genug gewählt, damit das Salz ο. dgl. Produkt frei in der Richtung der ringförmigen Vertiefung
fallen kann, wobei letztere zum Speichern, Befördern und Verdrängen einer gewissen Menge Salz ausgebildet ist. Die
zylindrische oder kegelförmige Ausbildung des Bodens dieser Vertiefung begünstigt diese Funktion. Ausserdem können axiale
Nuten oder ringförmig, spiralig oder in Kombination verlaufende Nuten in der Oberfläche des massiven Zylinders vorgesehen
sein, die demselben Zweck dienen. Auf diese Weise werden Zellen gebildet, welche bei Bewegung in den im Behältnis enthaltenen
Produkt, z.B. Salz Anhäufungen dieses Produktes aufzubrechen in der Lage sind und gleichzeitig kleine Portionen
dieses Produktes unter günstigen Bedingungen zum Ausstossen
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aufnehmen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung sowie aus den weiteren
Ansprüchen. Es zeigen:
Figur 1 einen Axialschnitt durch ein Salzfass in erfindungsgemäeser
Ausführung;
Figur 2 einen Teil-Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Salzfasses;
Figur 5 einen Schnitt nach Linie B-B in Figur 2 zur Darstellung eines Federblattes mit zwei oder mehr radialen
Rippen;
Figuren 4
und 5 Teilschnitte, durch die Dosiereinrichtung in Rela
tivstellungen der Teile beim Schütteln zur Benutzung;
Figuren 6
bis 13 verschiedene Ausführungen des massiven Zylinders mit
unterschiedlichen Arten der Nuten in der Aussenfläche und
Figur 14 einen Axialschnitt durch ein Salzfass einer weiteren
Ausgestaltung, bei der zwei kegelförmige Spiralfedern vorgesehen sind.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäss ausgebildetes Salzfass
für den Esstisch gezeigt. Dieses Salzfass besteht aus einem Behältnis 1, welches das körnige oder pulverige Produkt (Salz)
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2 enthält und durch die Dosiereinrichtung verschlossen ist.
Die Dosiereinrichtung umfasst einen auf das offene Ende des Behältnisses 1 aufgeschraubten Hohlzylinder 3» der eine zylindrische
innere Aushöhlung 12 aufweist, an die ein Teil kleineren Durchmessers anschliesst, welcher eine Stufe 11 als
Sitz für eine Feder 7 bildet und sich in einer kegelstumpfförmigen
oder konkaven Aushöhlung 8 fortsetzt, auf die ein zylindrischer Abschnitt 15 und eine kegelstumpfförmige oder
konkave Ausnehmung 9 folgt. Die Ausnehmung 9 endet in einem oberen Rand 4 welcher die Schnittkante der Ausnehmung 9 niit der
Aussenflache des Hohlzylinders darstellt. Ein massiver Zylinder sitzt, konzentrisch und mit der Langsachse des Behältnisses
1 fluchtend auf dem oberen Rand 4 auf. Der Zylinder 5 ist
an diesem Stützende bei 10 kegelstumpf- oder kalottenförmig ausgebildet, so dass er dem Rand 4 völlig anliegt und einen
dichten Abschluss bildet, wenn das Salzfass nicht benutzt wird.
Auf den kegelstumpf- oder kalottenförmigen Teil 10 des massiven Zylinders folgt nach innen eine zylindrische Fläche, die
im Rahmen der Erfindung glatt oder mit ringförmigen Vertiefungen 6 versehen sein kann. Die Vertiefungen 6 nehmen bei
Bewegung des Zylinders 5 im Produkt 2 kleine Portionen des
Produkts 2 auf und tragen bzw. treiben diese mit genügender Bewegung für eine Dosierung aus dem Behältnis aus.
Die obenerwähnten ringförmigen Vertiefungen 6 können querschnittlich
rechteckige ringförmige Nuten (Figur 7)» konische ringförmige Nuten (Figur 8), axiale Nuten (Figur 9), spiralige verlaufende
Nuten (Figur 10), entgegengesetzt gerichtete Spiralnuten (Figur 11) oder Kombinationen hieraus sein. In gewissen
Arten der Nuten 6 wie auch in der Aussenfläche eines keine Nuten aufweisenden Zylinders können steife oder elastische Haare
oder Rippen 14 angebracht werden, wie in Figur 12 angedeutet
ist.
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Der zylindrische Teil des massiven Zylinders 5 oder die ringförmigen
Vertiefungen 6 können weiter mit Spiralrippen I5 versehen sein, die dazu dienen, bei Bewegung den massiven Zylinder
5 im Inneren des zylindrische η Abschnittes 13 zu führen,
insbesondere wenn der massive Zylinder 5 an seiner Aussenf
lache mit ringförmigen Nuten 6 ausgestattet ist.
An seinem in der Zeichnung unteren Ende besitzt der massive Zylinder 5 eine Nut, in welcher ein Ende einer den massiven
Zylinder 5 mit dem Hohlzylinder 3 bzw. Deckel verbindenden
Feder 7 eingreift.Das spezifische Gewicht des massiven Zylinders
(metallisch, z.B. Eisen oder Stahl) muss hoch sein, damit er genügend Kraft zur Verformung der Feder 7 speichern
kann. Es sei darauf hingewiesen, dass die Feder 7 spiralzylindrisch bzw. spiral-kegelig (wie Figur 1 zeigt) sein oder
aber eine beliebige Anzahl radialer Rippen 7' irgendwelcher Form aufweisen kann, wie dies in Figur 2, 3 gezeigt ist.
In Figur 14 sind zwei kegelspiralige Federn 7" vorgesehen.
Die Figur 2 zeigt eine abgeänderte Bauform bei der der Verschluss am zurückgesetzten Rand 4' erfolgt. Dieser Rand V
stellt die Schnittkante zwischen dem zylindrischen Abschnitt 13· und der kegelstumpf- oder kalottenformigen Aushöhlung
9' dar, die sich hier ausserhalb des Behältnisses befindet, und als Sammler der Streubreite sowie zum gleichzeitigen
Brechen des Produktes dient.
Die Bedienung und Benutzung des Behälters mit der Dosiereinrichtung
ist einfach und kann wie folgt erläutert werden:
Sobald das Produkt 2 sich in dem Behältnis 1 befindet, wird der Deckel mit der Dosiereinrichtung angebracht, und zwar im
vorliegenden Fall mittels einer Schraubverbindung. Selbstverständlich kann irgendeine andere Verbindungsart zum festen
Anbringen der Dosiereinrichtung an dem Behältnis 1 benutzt
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werden.
Bei der Benutzung wird der Dosierer wie gewöhnlich in gestürzter
Stellung gegen die zu bestreuende Oberfläche gerichtet. Las fallende Produkt füllt den ganzen Raum zwischen dem Hohlzylinder
3 und dem massiven Zylinder 5» wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt aus. Das Behältnis wird dann in einer rauhen Hin- und
Herbewegung entlang seiner Längsachse geschüttelt. Aufgrund der Trägheit verschiebt sich der massive Zylinder 5 in einer
Grössenordnung, die direkt mit der Intensität der Schüttelbewegung
entspricht. Unter dem Einfluss der Feder 7> 7', 7"
kehrt der massive Körper 5 dann plötzlich in seine Ausgangsstellung
zurück. Auch infolge der Trägheit verlässt das Produkt, z.B. Salz, die ringförmigen Vertiefungen 6 und durchläuft bei
Fortbewegung den Deckel, ohne gegen die Verdickung 10 am Ende des massiven Zylinders 5 zu stossen oder ohne durch die kegelstumpfförmige
oder kalottenförmige Fläche 9 gestört zu werden. Es kann auch gegen eine oder beide der erwähnten Flächen stossen
um so aufgelockert und zerkleinert zu werden, während es sich gleichzeitig innerhalb der Grenzen einer vorbestimmten Fläche
ausbreitet.
Es muss betört werden, dass wenn statt eines einzelnen Teilchens
ein Agglomerat aus mehreren Teilchen in Berührung mit der ringförmigen Vertiefung 6 steht, ein solcher Klumpen wirksam aufgebrochen
wird, da der zwischen der Aussenfläche des massiven Zylinders 5 und dem zylindrischen Abschnitt 13 des Hohlzylinders
3 vorhandene Spalt den Durchtritt von Agglomeraten nicht erlaubt. Nur teilweise schon zerkleinerte Partikel können ihren
Weg durch den Saplt finden.
Bei der Beschreibung des Dosierers und seiner Funktion und Bedienung
ist angenommen worden, dass das zu dosierende Produkt granuliertes Kochsalz ist. Dieses Produkt wurde nur für Erläuterungszwecke
gewählt. Der erfindungsgemässe Dosierer ist auch für andere Produkte anwendbar, z.B. für gemahlenen Pfeffer,
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27G0970
- 4-
Pfefferkörner, Paprika, Majoran, Zimt, gemahlenen Paprika, Zucker, zerriebenen Käse, zerriebene Kokosnuss, Aniskörner,
Süsswaren, grob gemahlenes Sa oder irgendein körniges oder
pulverförmiges Produkt.
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Claims (1)
- Patent- (Schutz-)AnsprücheBehälter zur Aufbewahrung und durch Schütteln erfolgenden dosierbaren Ausgabe von granulierten oder pulverförmigen Produkten, welcher ein Behältnis für das Produkt und eine mit dessen Deckel verbundene Dosiereinrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel einen auf dem Behältnis (1 ) befestigbaren Hohlzylinder (^) umfasst, in dem konzentrisch ein massiver Zylinder (5) aus einem Werkstoff grossen spezifischen Gewichts angeordnet ist, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Hohlzylinders ist, dass der Hohlzylinder und der massive Zylinder durch eine axiale Bewegungen des massiven Zylinders gestattende Feder(7» 7'» 7") verbunden sind,und dass der massive Zylinder (5)an seinem äusseren tnde eine durch eine Vergrösserung dos Durchmessers gebildete Kappe (10) besitzt, die in der Ruhelage zum dichten Abschluss des Behältnisses durch die Feder gegen den oberen Rand (4) des Hohlzylinders angepresst ist.Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Oberfläche des massiven Zylinders (5) mit nutenförmigen Vertiefungen (6) versehen ist.Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von federnden Lamellen (14) an der Oberfläche des massiven Zylinders (5) und/oder im Inneren der nutenförmigen Vertiefungen (6) vorgesehen ist.Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der massive Zylinder (5) einstückig mit seinem Körper mit einer Reihe von Rippen 709829/0345ORIGINAL INSPECTED(15) ausgestattet ist, deren Radius bezüglich der Hauptsache ein gewisses Spiel zwischen den Rippen und der zylindrischen Aushöhlung (13) des Hohlzylinders (3) erzeugt, wodurch eine freie axiale Bewegung möglich und eine radiale Bewegung des massiven Zylinders im Inneren des Hohlzylinders verhindert ist.Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Hohlzylinders (3) mit einem inneren durch die Verringerung des Durchmessers gebildeten Vorsprung (13') versehen ist, der als Abstützung für den erweiterten Abschnitt (10) des massiven Zylinders (5) dient, und dass der Aussendurchmesser des massiven Zylinders derart verringert ist, dass die Innenfläche (12, 8) des Hohlzylinders (3) zusammen mit der Mantelfläche des massiven Zylinders (5) einen Sammelraum für das zu dosierende Produkt (2) bildet.709829/0345
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