DE401948C - Greifvorrichtung zum selbsttaetigen Abnehmen der Werkstuecke von Steinpressen o. dgl. - Google Patents

Greifvorrichtung zum selbsttaetigen Abnehmen der Werkstuecke von Steinpressen o. dgl.

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DE401948C
DE401948C DEH88425D DEH0088425D DE401948C DE 401948 C DE401948 C DE 401948C DE H88425 D DEH88425 D DE H88425D DE H0088425 D DEH0088425 D DE H0088425D DE 401948 C DE401948 C DE 401948C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifvorrichtung zum selbsttätigen Abnehmen der Werkstücke von Steinpressen o. dgl. Es sind bewegliche Greifvorrichtungen zum selbsttätigen Abnehmen vierkantiger Werkstücke von Bearbeitungsmaschinen, z. B. der Steine von Steinpressen, bekannt, bei denen Klemmbacken in einem verschiebbaren Wagen angeordnet :sind, welche die Steine in der Flächlage erfassen und dann mit letzteren um 9o° gedreht werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art liegen die Klemmbacken paarweise in der Bewegungsrichtunz des Wagens hintereinander und in einem solchen Abstand voneinander, daß die hochkant abgelegten Steine alsdann in einem erheblichen Abstande voneinander liegen. Außerdem gehen die geometrischen Drehachsen der Klemmbacken durch die Steine und den Rahmen des Wagens hindurch, so daß nach erfolgter Drehbewegung um 9o' die ursprüngliche Unterfläche des Steines erst frei liegt, wenn die Klemmbacken sich geöffnet haben.
  • Die Erfindung verfolgt nun -den Zweck, die Steine so zur Ablage zu bringen, daß sie, beispielsweise auf einem zu ihrer Weiterbeförderung dienenden Wagen, in den erforderlichen Schichten zu liegen kommen. Zu diesem Zweck liegt die Drehachse der Greifbacken an dem Wagen oder Schlitten derart außerhalb der Steine, daß die Greifer eine Schwenkbewegung um 9o° ausführen können. Der Greifer mit den von- ihm erfaßten Steinen kann also bis unter die Führungsbahn des Wagens oder Schlittens herabklappen, und die ursprüngliche Unterfläche der Steine liegt alsdann so frei, daß sie bis dicht an die ursprüngliche Oberfläche einer bereits zur Ablage gelangten Steinreihe herangeführt werden kann. Außerdem werden die aufeinanderfolgenden Öffnungsbewegungen des Greifers mittels selbsttätig jedesmal um eine gewisse Strecke -- vorzugsweise gleich der Steindicke -- fortgeschalteter Organe eingeleitet, .so daß die Ablage der freigegebenen Steine nacheinander in parallel zur Bewegungsrichtung des Greifers liegenden Reihen erfolgt. Auch liegen die Klemmbackenpaare des Greifers nicht hintereinander, sondern senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Greifers nebeneinander.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zw #ar in: Abb. i in einer Seitenansicht, welche den Greifer in zwei verschiedenen Stellungen veranschaulicht, und in ' Abb.2 in einer Draufsicht.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht des geschlossenen Greifers in vergrößertem Maßstabe und Abb. 4. eine Vorderansicht des geöffneten Greifers, während Abb. 5 eine Draufsicht auf Abb. 3 darstellt. Abb.6 zeigt das Schaltgetriebe in vergrößertem Maßstabe und Abb.7 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Vor der Tischplatte i der Steinpresse ist ein Gestell 2 angeordnet, in das ein Wagen 3 einfahren kann. Dieser ruht sodann auf einem. hydraulischen Preßkolben q., der absatzweise jeweils um eine Schichthöhe der zur Ablage gelangenden Steine gehoben oder gesenkt werden kann.
  • Die auf der Tischplatte i (Abb. i) der Steinpresse liegenden Steine 5 werden von nebeneinanderliegenden Klemmbacken 6, 7 erfaßt, die zangenartig wirken. Die Klemmbacken 6 sind an den Seitenlenkern 8 von nebeneinanderliegenden Lenkerparallelogrammen befestigt, die eine gemeinsame obere Verbindungsstange 9 besitzen und deren feste Drehpunkte io an einer Schiene i i liegen. Die Klemmbacken 7 sind entsprechend an den Seitenlenkern 12 einer weiteren Reihe von Lenkerparallelogrammen befestigt, die in einer zu den Lenkerparallelogrammen 8, 9 parallelen Ebene liegen. Die Seitenlenker 12 dieser zweiten Reihe von Lenkerparallelogrammen sind durch eine gemeinsame obere Stange 13 verbunden und ihre festen Drehpunkte 14 liegen gleichfalls an der unteren, zu diesem Zweck U-förmig ausgebildeten Schiene i i.
  • Die Schiene i i ist an ihren Enden mittels Schrauben 15 je an dem ruhenden Schenkel 16 (Abb. i, 3 und ¢) eines zangenartigen Organes befestigt, das an den im Gestell 2 verschiebbar gelagerten Schlitten 17 bei 18 angelenkt ist. Mit den ruhenden Schenkeln 16 arbeitet je ein beweglicher Schenkel i9 zusammen, dessen Drehpunkt bei 2o an einem mit dem Schenkel 16 verbundenen Arm 21 liegt, der mit dem Schenkel 16 um den Drehpunkt 18 schwenkbar ist. jeder dieser Schenkel greift in einen winkligen Ausschnitt 22 einer Platte 23 ein, die jeweils mit dem äußersten Seitenlenker des benachbarten Lenkerparallelogramms verbunden ist. Der rechte bewegliche Zangenschenkel i 9 wirkt also auf dir. Lenkerparallelogramme 12, 13 und damit auf die Klemmbacken 7, der linke auf die Lenkerparallelogramme 8, 9 und damit auf die Klemmbacken 6. Zwischen den über die Drehpunkte i8 und 2o hinausragenden Armen der Schenkel 16 und i 9 liegt eine Druckfeder 2¢, welche die Arme ,auseinanderdrückt und damit die Zange geschlossen erhält. In geschlossenem Zustande (Abb.3) drückt also der bewegliche Schenkel i9 auf die untere Fläche des Einschnittes 22 und übt damit auf das zugehörige Lenkerparallelogramm einen Druck im Sinne einer Schließbewegung der zugehörigen Klemmbacke aus. Werden die Zangen gegen den Druck der Feder 24. geöffnet (Abb. q.), so hebt der bewegliche Schenkel i9 die schräge Kante des Einschnittes 22 an und bewirkt damit eine Verschiebung des Lenkerparallelogrammes im Sinne einer Öffnungsbewegung der Klemmbacken. Die Lenkerparallelogramme 8, 9 bzw. 12, 13 bewegen sich also bei jeder Bewegung der Zangenschenkel i9 in entgegengesetzten Richtungen.
  • `Vird der Greifer mit den Klemmbacken 6 und 7 dem Ablegetisch der Presse erstmalig, zugeführt, so müssen sich naturgemäß die Klemmbacken 6, '7 in geöffnetem Zustande befinden. Zu diesem Zweck ist an das Gestell 2 je ein Hebel 25 mit einer Druckrolle 26 angelenkt, die sich gegen den entsprechend gekrümmten freien Arm des zugehörigen beweglichen Zangenschenkels 19 legt und diesen gegen den Druck der Feder 2.1 im Sinne einer Öffnungsbewegung der Zange dann nach aba>ärts drückt, wenn der Hebel 25 durch ein Gestänge 27, 28 entsprechend bewegt wird. Gibt die Druckrolle 26 den Arm des beweglichen Zangenschenkels i9 frei, so schließt sich der Greifer selbsttätig unter der Wirkung der Feder 24.. Die 'Stange 28 ist zweckmäßig mit dem Schwungrade der Steinpresse oder mit einem anderen Teil dieser derart verbunden, daß das Offnen und Schließen des Greifers jeweils im richtigen Augenblick eintritt.
  • Hat somit der Greifer nach Freigabe des Zangenschenkels i9 die auf der Tischplatte i der Steinpresse aufruhenden Steine erfaßt, so wird der Schlitten 17 von der Tischplatte weggezogen. Dies geschieht mit Hilfe einer Zahnstange 29, deren Antriebszahnrad 3o auf einer Welle 31 gelagert ist. Diese Welle wird mit einer nicht dargestellten Umkehrkupplung abwechselnd von zwei in entgegengesetzten Richtungen laufenden Riemenscheiben 32, 33 angetrieben, die ihrerseits abwechselnd ihren Antrieb durch einen offenen Riemen 38 bzw. einen gekreuzten Riemen 39 von einer Scheibe 34 erhalten. Letztere sitzt auf einer Welle 35, die mittels der Riemenscheibe 36 und des Riemens 37 von der Steinpresse aus angetrieben wird. Die abwechselnde Verbindung der Welle 31 mit den beiden im entgegengesetzten Sinne Laufenden Scheiben des offenen und gekreuzten Riemens wird in an sich bekannter Weise durch eine.nicht gezeichnete Kupplung hergestellt, die in den gegebenen Augenblicken selbsttätig ein- und ausgerückt wird. Der Schlitten 17 erhält somit eine hin und her gehende Bewegung.
  • Wird der Schlitten 17 zurückgezogen, so bleibt der Greifer noch solange in der in Abb. i dargestellten wagerechten Lage, bis die gekrümmten Arme der Zangenschenkel i 9 vollkommen von der Rolle 26 frei werden, d. h. solange sich die Klemmbacken 6, 7 noch oberhalb des Tisches i befinden. Sobald sie hiervon frei sind, hört die Wirkung der Druckrolle 26 auf und die Zangen 16, ig klappen mit dem Greifer um die Drehpunkte 18 am Schlitten 17 herab, bis der Schenkel 16 gegen einen Anschlag .1o (Abb. i) am Schlitten trifft. Die Zangen mit dem Greifer nehmen dann die in AM. i strichpunktierte Lage ein. Die ursprüngliche Unterfläche der Steine 5 liegt also vollkommen frei und kann bis dicht an die ursprüngliche Oberfläche der vorher hochkant zur Ablage gelangten, Steinreihe auf dem Wagen 3 herangeführt werden. Um nun eine gute Schichtenbildung zu erreichen, ist es erforderlich, die Rückwärtsverschiebung des Schlittens 17 bei jedesmaligem Arbeitsgange um eine Strecke zu vermindern, die einer Steindicke entspricht. Zu diesem Zweck ist an dem Gestell 2 eine über Rollen 4.1 geführte endlose Kette .12 gelagert, die einen Anschlag 4.3 trägt. Gegen diesen Anschlag trifft ein Puffer ¢:1, der an der in einem Lagerbock 45 angebrachten Verbindungsstange ¢5' der beiden ruhenden Zangenschenkel 16 verschiebbar gelagert ist und seine beim Auftreffen gegen den Anschlag eintretende Verschiebungsbewegung mittels eines Hebelgestänges 4.6, :17 (Abb. i) auf die beweglichen Zangenschenkel ig überträgt. Die Hebel ¢7, die bei 48 einen festen Drehpunkt besitzen, schwingen also die gekrümmten Arme der beweglichen Zangenschenkel i g gegen den Druck der Feder 24 nach innen (Abb.3).. Hierdurch werden die entgegengesetzten Enden der Zangenschenkel ig, die in die winkligen Ausschnitte 22 der Platten 23 an den äußersten Seitenlenkern der Lenkerparallelogramme eingreifen, gehoben und demzufolge die Lenkerparallelogramme aus der Lage der Abb. 3 in diejenige der Abb. q. verschoben. Die Folge ist, daß die Greifer 6, 7 sich öffnen und die Steine 5 hochkant zur Ablage gelangen. Ist das geschehen, so wird die Schlittenbewegung umgeschaltet und der Schlitten von neuem der Steinpresse zugeführt. Sobald dann der gekrümmte Arm des Zangenschenkels i9 wieder gegen die Druckralle 26 stößt, richtet sich der Greifer wieder in die in Abb. i mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage auf.
  • Damit nun beim nächsten Zurückgehen des Schlittens die Rückwärt.sverschiebung desselben bereits in einer Stellung beendet wird, die um eine Steindicke vor der vorhergehenden Grenzlage liegt, muß der Anschlag .13 fortgeschaltet werden. Zu diesem Zweck steht die Achse 49, welche das in Abb. i rechts gezeichnete, zur Führung der Kette .12 dienende Kettenrad ,lia trägt (Abb. 6), mit einem Schaltklinkengetriebe in Verbindung, das diesem Kettenrade ,11a und damit der Kette 4.2 jeweils eine solche Bewegung erteilt, daß der Anschlag .13 an der Kette jedesmal um eine Steindicke in Richtung der Steinpresse auf folgende Weise vorgeschobeg wird. Das Schaltklinkengetriebe wird angetrieben durch einen an der Zugstange 29 befestigten Arm 5o, der gegen einen ein Gewicht 51 tragenden Hebel 52 wirkt und diesen bei jedesmaligem Durchgang umlegt. Der Hebel 52 trägt eine Klinke 53, die ein Klinkenrad 54. fortschaltet. Anderseits ist auf der Achse ¢9 noch ein Sperrad 55 vorgesehen, in das eine Sperrklinke 56 eingreift, damit der Puffer ,l¢ an dem Anschlag 4 3 einen Widerstand findet und die Kette .12 nicht etwa von dem zurückgehenden Greifer mitgenommen wird.
  • Ist eine Steinschicht zur Ablage gekommen, so wird der Wagen 3 mit Hilfe des hydraulischen Hebekolbens 4. gesenkt, damit, in Abb. i von rechts beginnend, die neue Schicht aufgelegt werden kann. Es ist deshalb zweckmäßig, die Kette .a.2 mit mehreren Anschlägen ,43 zu versehen, die in solchem Abstande voneinander liegen, daß, wenn eine Steinschicht abgelegt ist, der nächstfolgende Anschlag in Wirkung tritt und dann die Ablage wieder von rechts beginnt. Natürlich muß der vorhergehende Anschlag 4.3 dann bereits so fortgeschritten sein, daß der Greifer ungestört durch ihn seine Schwenkbewegung ausführen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifvorrichtung zum selbsttätigen Abnehmen der Werkstücke von Steinpressen o. dgl. sowie zum Absetzen derselben auf Förderwagen, bei der die Steine in der Flachlage erfaßt und dann so gedreht werden, daß sie hochkant zur Ablage gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (18) des Greifers (6, 7) zwischen den Steinen und dem Greiferantrieb liegt und der Greifer um diese Achse eine Schwingbewegung um 9o° ausführt.
  2. 2. Greifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Öffnungsbewegungen der Greifbacken (6, 7) mittels selbsttätig jedesmal um eine gewisse Strecke - vorzugsweise gleich der Steindicke - fortgeschalteter Anschläge (43) eingeleitet werden, .so da.ß die Ablage der freigegebenen Steine (5) nacheinander in parallel zur Bewegungsrichtung der Greifbacken (6, 7) liegenden Reihen erfolgt.
  3. 3. Greifvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Klemmbacken (6, 7) der Greifvorrichtung an Seitenlenkern (8, 12) je einer Reihe von Lenkerparallelogrammen (8, 9 bzw. 12, 13) befestig sind, die in parallelen, senkrecht zur Verschiebungsbahn des Greifers liegenden Ebenen in entgegengesetzten Richtungen beweglich sind, indem die festen Drehpunkte (i o, 14) der Lenkerparallelogramme auf einer Schiene (i i) liegen, die mit den ruhenden Schenkeln (16) zweier zangenartiger Organe verbunden sind, deren bewegliche Schenkel (i9) je einen Winkelarm (23) des äußersten Lenkers (8 bzw. 12) eines der Lenkerparallelogramme derart erfassen, daß bei einer öffnung der Zange (16, i g) auch die Lenkerparallelogramme im Sinne einer öffnung der Klemmbacken (6, 7) gegeneinander verschoben werden.
  4. 4. Greifvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangen (16, i9) durch eine zwischen ihren freien Schenkelarmen liegende Druckfeder (24) in geschlossener Lage gehalten werden und hierbei ihre beweglichen Schenkel (i9) den Federdruck über Winkelplatten (23), welche an den äußersten Seitenlenkern (8, 12) befestigt sind, auf die Lenkerparallelogramme und damit auf die Klemmbacken (6, 7), zwecks Sicherung ihrer Schließlage, übertragen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Lenkerparallelogrammen (8, 9 und 12, 13) und den Klemmbacken (6, 7) verbundenen Zangen (16, i g) an einem zur Verschiebung des Greifers nach und von der Presse dienenden, unter Vermittlung eines Zahnstangentriebes (29, 30) von einer mit Umkehrkupplung ausgestatteten Transmission (38, 39, 32, 33) angetriebenen Schlitten (17) derart angelenkt sind, daß sie, nachdem die Steine (5) erfaßt und die Greifer von der Presse wegbewegt werden, um 9o° nach abwärts schwingen, sobald sie an dieser Schwenkbewegung nicht mehr durch eine sie bis dahin in, wagerechter Lage haltende Führungsrolle (26) 'o. dgl. gehindert werden, die an einem durch ein Gestänge (27, 28) beweglichen Hebel (25) gelagert ist, durch diesen gegen den gekrümmten freien Arm des beweglichen Zangenschenkels (i g) gedrückt wird und letzteren gegen den Druck der Feder (24) im Sinne einer öffnungsbewegung der Klemmbacken (6, 7) niederdrücken kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, da-'durch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (26) gleichzeitig als Anschlag dient, der den Greifer bei seinem Vorschieben gegen den Pressentisch wieder aufrichtet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ruhenden Zangenschenkel (16) einen beweglichen Puffer (44) tragen, der, wenn der Greifer sich in herabgeklappter Lage befindet, gegen einen Anschlag (43) trifft und seine alsdann erfolgende Bewegung mittels eines Hebelgestänges (46, 47, 48) derart auf die beweglichen Zangenschenkel (i g) überträgt,` daß diese gegen die Wirkung der Druckfeder (24) eine Bewegung im Sinne der Öffnung der Klemmbacken (6, 7) ausführen. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (43), beispielsweise an einer endlosen Kette (42), parallel zur Verschiebungsbahn des die Greifvorrichtung tragenden Schlittens (17) verstellbar gelagert ist und durch ein vom Schlitten (17) gesteuerte Schaltklinkengetriebe (53, 54) bei jedesmaligem Vorlauf des Schlittens (17) um eine Steindicke fortgeschaltet wird, wobei durch ein Sperrad (55, 56) eine Bewegung der Kette (42) und des Anschlages (43) in einer der Fortschaltbewegung entgegengesetzten Richtung verhindert wird. g. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) ,auf einem Gerüst (2) gelagert ist, das das Einfahren eines Wagens (;') gestattet, der seinerseits durch eine hydraulisch heb- und senkbare Plattform (4) in die für das Ablegen der Steine geeignete Höhe gebracht Nverden kann.
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