DE1118682B - Vorrichtung zum Stapeln noch zu haertender, von einer Formmaschine kommender Formlinge von Steinen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln noch zu haertender, von einer Formmaschine kommender Formlinge von Steinen

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Publication number
DE1118682B
DE1118682B DEA28285A DEA0028285A DE1118682B DE 1118682 B DE1118682 B DE 1118682B DE A28285 A DEA28285 A DE A28285A DE A0028285 A DEA0028285 A DE A0028285A DE 1118682 B DE1118682 B DE 1118682B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
gripper
gripping device
speed
lowering
Prior art date
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Pending
Application number
DEA28285A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Gunzelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Atlas Werke AG
Original Assignee
Atlas Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Atlas Werke AG filed Critical Atlas Werke AG
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Publication of DE1118682B publication Critical patent/DE1118682B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln noch zu härtender, von einer Formmaschine kommender Formlinge von Steinen Zusatz zur Patentanmeldung A 20595 V/ 80 a (Auslegeschrift 1109 584) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln noch zu härtender, von einer Formmaschine kommender Formlinge von Steinen auf einem Härtewagen 0d. dgl., auf dem der Stapel in eine Härtekammer gebracht wird, bestehend aus einer Greifvorrichtung mit Greifbacken, welche die jeweils zum Abstapeln bereitliegende Gruppe von Formlingen faßt und auf den Härtewagen absetzt, nach Patentanmeldung A 20595 V/80 a.
  • Bei einer solchen Greifvorrichtung ist zum Freigeben der abzusetzenden Formlinge durch öffnen des Greifers ein Stoppen des relativ zum Greifergestell beweglichen Greiferteiles erforderlich. Dieses Stoppen erfolgt bei der in der Hauptpatentanmeldung gezeigten Ausführungsform durch Abstützung des Greifers auf der Absetzfläche. Um die hiermit verbundene Beanspruchung der bereits abgesetzten Formlinge zu vermeiden, ist die Greifvorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sie in geringem Abstand von etwa 1 mm über der Ebene des Transportmittels oder dem bereits teilweise hergestellten Stapel zu stoppen und zu öffnen ist, so daß die Formlinge aus der Greifvorrichtung frei ausgleiten können. Zum Stoppen der Greiferabsetzbewegung kann eine Bremse vorgesehen sein, die mit dem zu stoppenden, relativ zum Greifergestell beweglichen Greifbackenträger über einen in Senkrichtung sperrenden Freilauf 'verbunden ist.
  • Um auch die Beanspruchungen der Formlinge beim Herausgleiten aus dem Greifer so gering wie möglich zu halten, ist es wichtig, die Höhe des vertikalen Absetzpunktes über der Absetzfläche möglichst klein und konstant zu halten. Um die genaue Einhaltung des vertikalen Absetzpunktes zu gewährleisten, ist die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Greifvorrichtung gegen Ende der Absetzbewegung verringert. Für diese Feineinstellung durch zunächst schnelle und gegen Ende verlangsamte Absetzbewegung sind vorzugsweise Verschiebeankermotoren vorgesehen. Sowohl der Impuls für die Umschaltung auf verlangsamte Absetzgeschwindigkeit als auch der Impuls für die Beendigung der Absetzbewegung kann von einem gemeinsamen Fühler ausgehen, der die Ebene des Transportmittels oder des bereits hergestellten Stapels abtastet, bei Kontaktgabe mit dieser Ebene die Umschaltung auf langsame Absetzgeschwindigkeit bewirkt, unter Abstützung auf dieser Ebene sich an der Greifvorrichtung entsprechend dem weiteren Absetzhub verschiebt und nach einer Verschiebung um etwas weniger, als der Höhe eines Formlings entspricht, einen Schalter zum Stoppen der Absetzbewegung auslöst. Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht den Greifer einer Stapelvorrichtung nach der Erfindung mit Teilschnitt nach der Linie I-1 der Fig. 2, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-11I der Fig. 1.
  • Wie nach der Hauptpatentanmeldung werden die von der Presse kommenden ungehärteten Formlinge durch ein Transportband der Stapelvorrichtung zugebracht. Der wesentliche Teil der Stapelvorrichtung ist der Greifer. Dieser Greifer ist zum gleichzeitigen Greifen von vier Formlingen 16 von Hohlblocksteinen oder einer entsprechenden Anzahl kleinformatiger Steine eingerichtet.
  • Sowohl für die Hub- als auch die Fahrbewegung des Greifers sind je zwei Motoren vorgesehen; und zwar einer für normale Geschwindigkeit und der andere für herabgesetzte Geschwindigkeit beim Erreichen der Sollstellung. Die Vertikalbewegung des Greifers wird mit Hilfe von Fühlern 78 und 79 gesteuert. Jeder dieser Fühler besteht aus einem Stift 80; 81, der mit einem Fuß 82 bzw. 83 versehen ist. Die Füße dienen zur Abtastung der Oberfläche des Transportbandes 11 oder der Oberfläche des Härtewagens oder schließlich der Oberfläche der auf dem Härtewagen bereits gestapelten Formlinge. Die Stifte 80 und 81 sind in Rohren 85 und 84 vertikal beweglich gelagert. Die Rohre 84, 85 sind mit dem Greifplattenträger 41 fest verbunden. Die Stifte.81, 82 weisen verstellbare Kopfstücke 86 und 87 auf. Die Stange 80 ist länger als die Stange 81, und die Köpfe 86, 87 sind in einer solchen Weise eingestellt, daß der Fuß 82 der Stange 80 bei der Abwärtsbewegung des Greifers dem Fuß 83 der Stange 81 um etwa die - Stärke eines Formlings vorauseilt. Die Kopfstücke 86 und 87 sind mit Stangen 88 und 89 verbunden. Die unteren Enden dieser Stangen wirken mit Betätigungshebeln 90 und 91 von Endschaltern 92 und -93- für den schnellaufenden Hubmotor zusammen. Dabei sind die elektrischen Verbindungen so ausgebildet, daß bei Betätigung des Schalters 92 und 93 -der -schnelle Hubmotor für die Abwärtsbewegung ausgeschaltet und der Motor für herabgesetzte Abwärtsbewegung eingeschaltet wird. Dieser schnelle Hubmotor wird durch den in der Hauptpatentanmeldung beschriebenen Seilschalter gestoppt, der betätigt wird, sobald der Greifer mit seinem Stützrahmen 116 auf ° dem Transportband 11 ruht und damit das Seil entlastet wird. Durch den Seilschalter wird der Hubmotor nicht nur gestoppt, sondern auch umgeschaltet, so daß sofort anschließend die Hubbewegung beginnt.
  • Die Abwärtsbewegung des Greifers über dem Härtewagen bzw. dem Stapel auf dem Härtewagen wird durch die Fühler 78 und 79 auf langsame Bewegung umgeschaltet. Im Gegensatz zur Abwärtsbewegung auf das Transportband 11 wird die Abwärtsbewegung über dem Transportwagen nicht durch Aufsetzen des Greifers auf die Oberfläche des Transportwagens oder die Oberfläche der bereits gestapelten Formlinge gestoppt, sondern durch eine Bremsvorrichtung, die so arbeitet, daß der Greifer gestoppt wird, bevor er die - Plattform des Härtewagens oder die Formlinge auf ihnen berührt. Auf diese Weise werden überbeanspruchungen der bereits auf dem Härtewagen gestapelten Formlinge vermieden. Es ist hierzu eine Bremsvorrichtung 117 vorgesehen, durch welche die Stangen 43 und 44 mit einem Festpunkt am Lager 49 über einen Freilauf 138 verbunden werden können. Diese Verbindung erfolgt über Zahnräder 119 auf einer Welle 120, die in ständigem Eingriff mit Zahnstangenteilen 121 der Stangen 43 und 44 stehen. Die Welle 120 ist in Lagern 136, 137 drehbar gelagert. Die Bremsvorrichtung 117 besteht aus zwei Hauptteilen 122, 123, die koaxial auf der Welle 120 angeordnet sind, wobei Teil 122 fest auf der Welle angeordnet ist, während Teil 123 auf der Welle 120 frei drehbar angeordnet und durch einen Arm 124 mit einem Bolzen 118 verbunden und so unverdrehbar im Raum gehalten wird. Die Teile 122 und 123 sind durch eine Rutschkupplung 125 miteinander verbunden, die durch einen Elektromagneten 126 betätigt wird. Schalter 127 und 128 sind vorgesehen, um den Elektromagneten 126 zu betätigen, sobald nach Berührung des Fühlerfußes 82 oder 83 der Greifer eine weitere Abwärtsbewegung gemacht. hat, die nicht ganz der Stärke eines Formlings entspricht. Am Ende dieser Bewegung wird durch den Kopf 86 oder 87 der Stange 80 oder 81 ein Stift 129 oder 130 vom Schalthebel 131 oder 132 des Schalters 127 oder 128 gelüftet. Hierzu sind die Stangen 80 und 81 mit verstellbaren Anschlägen 133 und 134 versehen. Die Schalter 92, 93 und 127, 128 sind an einer Wand 135 montiert, die am Greifbackenträger 41 befestigt ist. Nach Betätigung des Elektromagneten 126 wird die Abwärtsbewegung der Stangen 43, 44 und des Greiferplattenträgers 41 gestoppt, so daß zwischen dem Greifer bzw. den in dem Greifer befindlichen Formlingen und den Formlingen auf dem Härtewagen noch ein: freier Abstand von etwa 1 oder 2 mm verbleibt. Bei der weiteren Absetzbewegung des Greiferschaftes 48 mit dem Gurt 42 und den Hülsen 33 und 34 gleiten diese Hülsen auf den Bolzen 35 und 36 abwärts, und die Keile 106 treten aus den Schlitzen 107 aus, derart, daß die Greiferplatten 25, 26 durch Federn 139 in die Freigabestellung zurückgezogen werden. Gleichzeitig werden die Hebel 32 und 31 der Greiferplatten 27 und 30 zurückgeschwenkt, so daß die Formlinge von den Greiferplatten freigegeben werden und um 1 oder 2 mm aus dem Greifer auf die Fläche des Härtewagens oder die Oberfläche der bereits auf dem Härtewagen gestapelten Formlinge abgleiten. Die Riegel 37 kommen sodann wieder in Eingriff mit den Schlitten 58 der Hülsen 33 und 34, und der Hubmotor wird durch den Seilschalter von Abwärts- und Hubbewegung umgeschaltet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Stapeln nach zu härtender, von einer Formmaschine kommender Formlinge von Steinen auf einem Härtewagen od. dgl., auf dem der Stapel in. einer Härtekammer gebracht wird; bestehend aus einer Greifvorrichtung mit Greifbacken, welche die jeweils zum Abstapeln bereitliegende Gruppe von Formlingen faßt und auf den Härtewagen absetzt, nach Patentanmeldung A 20595 V / 80a, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung etwa 1 mm über der Ebene des Transportmittels oder des bereits teilweise hergestellten Stapels zu stoppen und zu öffnen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Greifvorrichtung gegen Ende der Absetzbewegung verringert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verschiebeankermotoren für die schnelle und die verlangsamte Absetzbewegung vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Impuls für die Umschaltung auf verlangsamte Absetzgeschwindigkeit als auch der Impuls für die Beendigung der Absetzbewegang von einem gemeinsamen Fühler (78, 79) ausgeht, der die Ebene des Transportmittels oder des bereits hergestellten Stapels abtastet, bei Kontaktgabe mit dieser Ebene einen Schalter (92, 93) zur Umschaltung auf langsame Absetzgeschwindigkeit auslöst, unter Abstützung auf dieser Ebene sich an der Greifvorrichtung entsprechend dem weiteren Absetzhub verschiebt und nach einer Verschiebung um etwas weniger, als der Höhe eines Formlings entspricht, einen Schalter (127, 128) zum Stoppen der Absetzbewegung auslöst.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch die horizontale Fahrbewegung der Greifvorrichtung unter Verwendung von Verschiebeankermotoren mit gegen Ende dieser Fahrbewegung verringerter Geschwindigkeit arbeitet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stoppen der Greiferabsetzbewegung eine Bremse (117) vorgesehen ist, die mit dem zu stoppenden, relativ zum Greifergesteh (42) beweglichen Greifbackenträger (41) über einen in Senkrichtung sperrenden Freilauf (138) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 401948.
DEA28285A 1957-11-09 1957-11-09 Vorrichtung zum Stapeln noch zu haertender, von einer Formmaschine kommender Formlinge von Steinen Pending DE1118682B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE401948C (de) * 1922-01-17 1924-09-11 Hamburg Altonaer Hartsteinwerk Greifvorrichtung zum selbsttaetigen Abnehmen der Werkstuecke von Steinpressen o. dgl.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE401948C (de) * 1922-01-17 1924-09-11 Hamburg Altonaer Hartsteinwerk Greifvorrichtung zum selbsttaetigen Abnehmen der Werkstuecke von Steinpressen o. dgl.

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