DE1099425B - Greifer zum Befoerdern von Betonsteinen - Google Patents

Greifer zum Befoerdern von Betonsteinen

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Publication number
DE1099425B
DE1099425B DED31949A DED0031949A DE1099425B DE 1099425 B DE1099425 B DE 1099425B DE D31949 A DED31949 A DE D31949A DE D0031949 A DED0031949 A DE D0031949A DE 1099425 B DE1099425 B DE 1099425B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
hand
stones
jaw parts
scissors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED31949A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Wortig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag Zug GmbH filed Critical Demag Zug GmbH
Priority to DED31949A priority Critical patent/DE1099425B/de
Publication of DE1099425B publication Critical patent/DE1099425B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/442Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces actuated by lifting force

Description

  • Greifer zum Befördern von Betonsteinen Es ist üblich, frisch geformte Betonsteine zu mehreren auf einem Brett abzusetzen, auf dem sie einige Tage verbleiben, bevor sie zum Stapelplatz gebracht werden. Diese Verlagerung zum Stapelplatz geschieht im allgemeinen mit Hilfe von Karren, auf welche die Steine von Hand gebracht und von denen sie am Lagerplatz ebenfalls von Hand wieder abgenommen werden. An Stelle von Karren werden auch andere Transportmittel, wie Gabelstapler od. dgl., benutzt. Auch in diesem Fall erfolgt in schwerer körperlicher Arbeit das Zuführen zumTransportgerät und das Stapeln von Hand.
  • Der Verwendung von Greifern, durch die die Steine von den Brettern genommen und dem Stapel unmittelbar zugeführt werden, stand bisher der Umstand entgegen, daß die Steine mit Luftabstand gestapelt werden müssen, um trocknen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Greifeinrichtung zu schaffen, die dieser Forderung gerecht wird. Sie geht dabei von einem zum Befördern von Betonsteinen dienenden Greifer aus, bei dem die Backen entsprechend der Anzahl der zu fassenden Steine bzw. Steinpaare unterteilt sind. Hier entfernen sich die Backenteile voneinander unter dem Einfluß der Last entgegen der Wirkung von Federn, bis Last-und Federwirkung im Gleichgewicht sind.
  • Diese selbsttätige Verlagerung der Backenpaare ist unerwünscht. Einmal läßt sich auf diese Weise für das Ablegen der Steine derenAbstand nicht den jeweiligen Wünschen oder Erfordernissen entsprechend einstellen, und zum anderen ist es hier nicht möglich, die Backenpaare unter Last einander auch zu nähern. Dies aber hat große Vorteile, weil man dann beim Verladen der versandfertigen Steine diese wieder zusammenrücken kann, was bisher von Hand erfolgen mußte.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, bei einem Greifer, dessen Backen jeder Seite unterteilt und in Richtung ihrer Ebenen abstandsveränderlich sind, die die Steine in bekannter Weise seitlich fassenden Bakkenteile von Hand in beliebigem Ausmaß bis zum Grenzwert auf Traversen horizontal verschiebbar zu machen. Auf diese Weise werden die Mängel des bekannten Greifers vermieden.
  • Ein weiterer Mangel des genannten Greifers besteht darin, daß dieser nur zur Aufnahme von Brettern mit je einem Steinpaar geeignet ist. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es in vieler Hinsicht vorteilhaft ist, Unterlagen zu verwenden, die mehrere Steinpaare aufnehmen können. In diesem Falle aber ist der Erfindungsgegenstand in gleich guter Weise brauchbar, als wenn die Steinpaare auf Einzelbrettern abgelegt sind.
  • Der Abstandsänderung der Backenteile dienen Scheren, deren Betätigungsmittel zugleich als Handhabe für die Ausrichtung des Greifers bei der Aufnahme und Abgabe der Steine dienen können. Die Backenteile selbst können auf Traversen verschiebbar angeordnet sein, die an den freien Schenkelenden einer in einen Lasthaken einhängbaren Schere angeschlossen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
  • Fig. 1 zeigt den Greifer in Vorderansicht und Fig.2 in Seitenansicht; die Fig. 3 und 4 geben den Greifer in der Draufsicht wieder, wobei dieser in Fig. 4 mit gespreizten Backenteilen wiedergegeben ist.
  • An der an einem Lasthaken 1 hängenden Schere 2 sind die Traversen 3 a, 3 b angeschlossen, auf denen die Backenteile 4 a, 4 b (Fig. 2) verschiebbar sind, während die Backenteile 4 c mit den Traversen fest verbunden sind. Die Backenteile4a sowie die Backenteile 4 b sind untereinander durch Stangen 5 a, 5 b verbunden (Fig.3), die an der Traverse 3b fest angeschlossen und an der Traverse 3 a beweglich geführt sind. Eine weitere, gleichartige Verbindung 6 (Fig. 1) besteht zwischen den Schenkelenden der Schere 2. An dieser Verbindung sind die beiden Scheren 7a, 7b angeschlossen, die andererseits mit den Stangen 5 a, 5 b in Verbindung stehen und mit Hilfe der Handgriffe 8 a, 8 b verstellt werden können. Mit dem Handgriff 8 b ist zugleich der Schalter 9 für das Hubwerk verbunden. Mittels einer Verriegelung 10 mit dem Handgriff 11 kann der Greifer in der Offenstellung gehalten werden. Eine weitere Einrichtung aus Handhebel 12, Stößel 13 und Verbindungsglied 14 dient dazu, nach dem Anheben der Steine 15 etwa noch anhaftende Bretter 16 abzustoßen.
  • Zum Überführen der Steine von den Brettern 16 zum Lager wird der Greifer, nachdem die Backenteile 4a, 4b, 4c aneinandergedrückt wurden, über die zu fassenden Steine gebracht und die Verriegelung 10 gelöst, was beim Aufsetzen auch selbsttätig geschehen kann. Wird der Hubmotor jetzt eingeschaltet, dann schließt sich die Zange und fallt die Steine. Nach dem Anheben derselben werden mit Hilfe der Handhebel 8 a, 8 b die Scheren 7 a, 7 b gespreizt, womit die Steine in den zum Stapeln erforderlichen Abstand voneinander gebracht Werden, Ist der Stapelplatz erreicht, dann wird der Greifer in die erforderliche Lage gedreht, abgesetzt, geöffnet und verriegelt, worauf er aufs neue zum Ausgangspunkt gebracht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Greifer zum Befördern von Betonsteinen, dessen Backen jeder Seite unterteilt und in Richtung ihrer Ebenen abstandsveränderlich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steine (15) in an sich bekannter Weise seitlich fassenden Backenteile (4a, 4b) von Hand in beliebigem Ausmaß bis zum Grenzwert auf Traversen (3 a, 3 b) horizontal verschiebbar sind, welche von den freien Schenkelenden einer Zange (2) getragen sind.
  2. 2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer in einen Lasthaken (1) einhängbar ist und sich beim Anheben des Lasthakens (1) schließt.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 1 bzw. 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Verlagerung der Backenteile (4a, 4b) Scheren (7a-, 7b) dienen, die einerseits an einem längenveränderbaren, .die freien Zangenschenkelenden miteinander verbindenden Steg (6), und andererseits an die gleichartigen Backenteile (4a, 4b) beider Greiferseiten miteinander verbin-4enden Stangen (5a, 5b) angeschlossen sind.
  4. 4, Greilq#r nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, @daß an den Scheren (7a, 7b) deren Verstellung dienende Handhebel (8 a, 8 b) angeschlossen sind.
  5. 5. Greifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden Handhebel (8 a, 8b) oder in dessen Nähe ein Hubwerkschalter (9) angeordnet ist,
  6. 6. Greifer nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine beim Aufsetzen des Greifers sich selbsttätig lösende Verriegelung (10, 11), durch die nach .der Abgabe oder Steine (15) der Greifer in der Offenstellung gehalten ist.
  7. 7. Greifer nach den Ansprüchen 1 b@is 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12, 13) zum Lösen von an den Steinen (15) haftenden Brettern (16). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 401948; österreichische Patentschrift Nr. 180 884; britische Patentschrift Nr. 7812,63; deutsche Auslegeschrift Nr. 1066 933.
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Cited By (3)

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DE1198976B (de) * 1961-02-21 1965-08-19 Robert Wehinger Greifvorrichtung
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