DE19814026A1 - Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte, mit einem Magazin, in dem die Magnetkörper zu speichern sind, und mit einer Absetzeinrichtung, mit der die Magnetkörper aus dem Magazin zu entspeichern und auf der Schalungsplatte absetzbar sind. Während eine solche Vorrichtung bisher nur über teure Roboter verwirklicht wird, wird eine manuell bedienbare Vorrichtung vorgeschlagen, indem das Magazin und die Absetzeinrichtung in einer bewegbaren Einheit integriert werden, die durch einen Bediener an einer Stelle positionierbar ist, an der ein Magnetkörper durch ein manuelles Betätigungselement abzusetzen ist. Damit kann einem Bediener ein schnelles und exaktes Positionieren ohne schwere Tragarbeiten ermöglicht werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte, mit einem Magazin, in dem die Magnetkörper zu speichern sind, und mit einer Absetzeinrichtung, mit der die Magnetkörper aus dem Magazin zu entspeichern und auf der Schalungsplatte absetzbar sind.
Vorrichtungen dieser Art kommen zum Einsatz in Produktionsanlagen für Betonfertigbauteile wie Decken, Wände etc. Bekannte Schalungssysteme für Betonfertigteile weisen eine Grundplatte auf, auf der entsprechende Magnetkörper aufgesetzt werden. Über diese positionsgenau abgesetzten Magnetkörper werden dann die entsprechenden Schalungs- oder Befesti­ gungsteile an ihrer jeweiligen Position fixiert.
Systeme dieser Art haben den Vorteil, daß an der Grundplatte keine Boh­ rung oder ähnliches vorhanden sein müssen, um Schalungen für Betonteile unterschiedlicher Größe auf der gleichen Grundplatte befestigen zu kön­ nen. Statt dessen wird auf der üblicherweise aus Stahl bestehenden Grundplatte eine Schalung in der gewünschten Größe zusammengestellt und die einzelnen Schalungselemente werden dann über entsprechende Verspann- oder Ankoppelelemente mit Magneten verbunden, die auf der Grundplatte haftend aufgesetzt sind.
Die Magnetkörper werden in vollautomatischen Anlagen aus einer Reini­ gungsanlage kommend auf Paletten angeliefert und von dort über eine Ab­ setzeinrichtung in Form eines Roboters entnommen und auf der Scha­ lungsplatte gemäß vorgegebenen Daten rechnergesteuert abgesetzt.
Eine derartige vollautomatische Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß hier erhebliche Kosten für den Roboter aufgewandt werden müssen.
Statt einer derartigen vollautomatischen Anlage können die Magneten auch von einem Arbeiter auf der Grundplatte positioniert werden. Hierbei ist aber zu berücksichtigen, daß die Magnetkörper zwischen 30 und 40 cm lang sein können bei einer Breite von ca. 7 cm und einer Höhe von ca. 4 cm. Derartige Magnetkörper sind also relativ unhandlich und haben auch ein erhebliches Gewicht. Üblicherweise geht ein Arbeiter deshalb zu einem Magazin, aus dem er zwei oder maximal vier Magnetkörper entnimmt, trägt diese an die Stellen, an die sie gesetzt werden müssen, und setzt die Ma­ gnetkörper dort einzeln ab. Da ein derartiger Magnetkörper aber Haftkräfte bis zu 1000 kg erzeugen kann, muß er dabei aufpassen, seine Finger nicht zwischen Magnetkörper und Schalungsplatte zu bekommen und sie sich zu quetschen. Dies stellt eine erhebliche Verletzungsgefahr dar.
Außerdem muß der Arbeiter sich zum exakten Setzen der Magnetkörper jeweils bücken, was eine sehr ungesunde Bewegung ist, die daher vermie­ den werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Vorrichtung anzugeben, mit der Magnetkörper auf eine Schalungsplatte gesetzt werden können, ohne daß hierzu extrem hohe Investitionen zu tätigen sind oder daß ein Arbeiter wie oben beschrieben die Magnetkörper manuell handhaben muß, insbe­ sondere die Magnetkörper aus einem Magazin entnehmen, und dann an die zu setzende Stelle tragen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin und die Absetzeinrichtung in einer bewegbaren Einheit integriert sind, die an einer Stelle positionierbar ist, an der der Magnetkörper abzusetzen ist.
Die Erfindung hat dabei den Vorteil, daß ein Arbeiter die Einheit bewegen kann, in der das Magazin integriert ist, so daß er also nicht für jeden abzu­ setzenden Magnetkörper separat gehen muß, um ihn zu holen. Es entfal­ len somit erhebliche Zeiten, in denen der Arbeiter mit leeren Händen von der Absetzstelle zurück zum Magazin läuft, um einen neuen Magnetkörper zu holen. Dadurch kann ein erheblich schnelleres Absetzen von Magnet­ körpern erfolgen.
Durch die in die Einheit integrierte Absetzeinrichtung ist dabei auch er­ möglicht, die Magnetkörper auf die Schalungsplatte zu setzen, ohne daß der Arbeiter Gefahr läuft, sich die Finger zu quetschen, und ohne daß er sich zum Absetzen bücken muß.
Damit der Magnetkörper exakt an der richtigen Stelle abgesetzt wird, weist die Einheit vorteilhafterweise Ausrichtkanten auf, über die sie an der vor­ gegebenen Stelle exakt zu positionieren ist.
Diese Stellen, an denen die Einheit zu positionieren ist, können dabei bei­ spielsweise über Striche oder ähnliche Markierungen auf der Schalungs­ platte gekennzeichnet sein oder aber werden beispielsweise durch eine entsprechende mit Laser gekennzeichnete Spur festgelegt.
Um die Handhabbarkeit der Einheit zu verbessern, ist sie mit Rollen ver­ fahrbar, so daß ein Arbeiter auch eine größere Anzahl von Magnetkörpern in ihr magazinieren und dann schnell absetzen kann.
Für das Absetzen ist die Absetzeinrichtung dabei mit einem manuellen Betätigungselement versehen, so daß der Arbeiter durch dessen kurze Betätigung einen Magnetkörper exakt positioniert absetzen kann und dann mit der Einheit zur nächsten Absetzposition geht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wirkt das Betätigungselement auf eine Halterung, die zwischen einer ersten Stellung, in der sie einen Ma­ gnetkörper aufnimmt, und einer zweiten Stellung, in der sie einen Magnet­ körper absetzt, bewegbar ist. So können ohne größere Probleme mehrere in einem Magazin gespeicherte Magnetkörper vereinzelt werden.
Hierbei ist es demgemäß vorteilhaft, wenn die Halterung einer entspre­ chenden Zuführöffnung des Magazins für Magnetkörper zugeordnet ist und mit einem Sperrelement gekoppelt ist, das die Zuführöffnung versperrt, wenn die Halterung nicht in der ersten Stellung ist, in der sie einen Ma­ gnetkörper aufnimmt. Somit können nur Magnetkörper in die Halterung gelangen, wenn diese frei ist und nicht gerade einen anderen Magnetkör­ per zum Absetzen aufgenommen hat.
Damit das Absetzen eines Magnetkörpers exakt erfolgen kann, hat bei ei­ ner bevorzugten Ausführungsform die Halterung eine L-förmige Kontur, wobei ein Schenkel als Anschlag fungiert, an dem ein von der Halterung aufgenommener Magnetkörper mit seiner Seitenfläche exakt an liegt.
Die Oberseite des Magnetkörpers wird dabei vorteilhafterweise von einem Hilfsmagneten fixiert, der an dem anderen Schenkel der L-förmigen Halte­ rung vorgesehen ist. Dieser Hilfsmagnet selbst hat eine geringere Haftkraft als der Magnetkörper, so daß der Magnetkörper in dem Moment, wo er in die Nähe der Schalungsplatte kommt, sich selbsttätig an diese anzieht und die Haftung zum Hilfsmagneten dabei löst. Die Halterung ist dann frei und kann mit einem nächsten Magnetkörper geladen werden.
Es hat sich als günstig erwiesen, bei einem entsprechenden Magazin für die Magnetkörper im Magazin den Stirnseiten der Magnetkörper zugeord­ nete Rutschschienen vorzusehen, die die Magnetkörper nebeneinander liegend halten, wobei diese Rutschschienen vorteilhafterweise einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Durch die Speicherung der Magnete in der beschriebenen nebeneinanderliegenden Anordnung wird erreicht, daß sie aufgrund der hier nur geringen Haftkräfte ohne Schwierigkeiten zu vereinzeln sind.
Zum Beladen des Magazins weist es neben der am Ende der C-förmigen Rutschschienen vorhandenen Öffnungen noch ein sich zwischen den Rutschschienen erstreckendes Ladefenster auf. Durch dieses können die Magnetkörper in das Magazin hineingebracht werden, wobei während des Hineinbringens die Längsachse der Magnetkörper im wesentlichen parallel zu den seitlichen Rutschschienen des Magazins ist. Sobald die Magnet­ körper durch das Fenster hindurchgeführt sind, werden sie gedreht, so daß ihre Stirnseiten mit den C-förmigen Rutschschienen in Eingriff kommen und können dann an diesen entlang auf bereits im Magazin befindliche Magnetkörper gesetzt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach­ folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen bewegbaren Einheit von schräg hinten;
Fig. 2 die Ansicht einer bewegbaren Einheit von schräg vorne und
Fig. 3 die Ansicht einer erfindungsgemäßen bewegbaren Einheit von der Seite, teilweise geschnitten.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man eine erfindungsgemäße bewegbare Einheit, die an ihrem oberen Ende ein Magazin 2 aufweist für im wesentli­ chen längliche Magnetkörper 3, die am unteren Ende des Magazins 2 in eine Absetzeinrichtung 4 der Einheit rutschen.
Da in dem Magazin 2 der bewegbaren Einheit eine Vielzahl von Magnet­ körpern 3 zu speichern ist, kann die bewegbare Einheit relativ schwer wer­ den, so daß sie mit Rollen 5 versehen ist, über die sie auf einer glatten Unterfläche leicht zu bewegen ist, wie beispielsweise einer Schalungsplat­ te. An ihrer Hinterseite weist die bewegbare Einheit dabei unten entspre­ chende Ausrichtkanten 6 auf, mit denen sie entlang einer entsprechenden Markierung auf der Schalungsplatte justiert werden kann.
An dieser gewünschten Stelle wird dann von einer Bedienperson über eine Schubstange 7 ein Kipphebel 8 betätigt, der an einer Welle 9 festgeklemmt ist. Die Schubstange 7 und der Kipphebel 8 sind dabei ein manuelles Be­ tätigungselement, mit dem über die Welle 9 auf eine L-förmige Halterung 10 eingewirkt wird, die mit der Welle 9 verschwenkt wird. In den dargestell­ ten Figuren ist die Halterung 10 dabei in einer Stellung, in der sie den von ihr gehaltenen Magnetkörper 11 auf die Schalungsplatte absetzt. Dies er­ folgt dadurch, daß der Magnetkörper 11 sich selbst an die Schalungsplatte anzieht, wobei er die Haftkraft eines Hilfsmagneten 12 überwindet, die ihn in der Halterung 10 hält. Eine exakte Position, in der der Magnetkörper dabei durch den Hilfsmagneten 12 gehalten wird, wird durch einen Schen­ kel 13 der L-förmigen Halterung 10 bewirkt, der als Anschlag für die Längsseite des Magnetkörpers 11 fungiert.
Während der Magnetkörper 11 abgesetzt wird, verhindern zwei an der Halterung 10 befestigte Viertelkreissegmente 14 als Sperrelemente, daß weitere Magnetkörper auf dem Magazin 2 nach rutschen. Dies wird an der Fig. 3 näher erläutert, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern be­ zeichnet sind.
Man erkennt hier, daß in dem Magazinabschnitt 2 der Einrichtung 1 mehre­ re Magnetkörper mit ihren Seitenflächen übereinander gespeichert sind, wobei jeder Magnetkörper zu seiner Aufstandsfläche 15 sich hin verjün­ gende Seitenflächen 16 aufweist.
An diesen Seitenflächen sind die Magnethaftkräfte der Magnetkörper ver­ nachlässigbar gering, da diese sich im wesentlichen an der Aufstandsflä­ che 15 konzentrieren.
Am unteren Ende des Magazins 2 endet dieses in einer Zuführöffnung 17. In der in Fig. 3 dargestellten Position der Absetzeinrichtung 4 ist die Zu­ führöffnung 17 durch die Viertelkreissegmente 14 als an der Halterung 10 befestigte Sperrelemente geschlossen, die verhindern, daß die Magnet­ körper 3 weiter nach unten rutschen.
Der in der Fig. 3 dargestellte Magnetkörper 11 fällt wie oben beschrieben aus der Halterung 10 heraus, so daß diese leer ist und die bewegbare Ein­ heit dann wegbewegt werden kann. Wenn dann die Schubstange 7 nach oben bewegt wird, verschwenkt über den Kipphebel 8 die Welle 9 die Hal­ terung 10 nach oben, wobei dabei die Viertelkreissegmente 14 an der Zu­ führöffnung 17 vorbeigeführt werden und diese freigeben, wenn die Halte­ rung 10 in einer um 90° gegenüber der dargestellten Position nach oben geschwenkten Stellung unterhalb der Zuführöffnung 17 zu liegen kommt. Der nächste Magnetkörper rutscht dann durch die Zuführöffnung 17 hin­ durch in die Halterung 10 hinein gegen den Schenkel 13 der Halterung 10, der dabei als Anschlag dient. Durch Zurückbewegen der Schubstange 7 wird dann der nachgerutschte Magnetkörper auch in die in der Fig. 3 dar­ gestellte Position des Magnetkörpers 11 geschwenkt und dann wie oben beschrieben abgesetzt. Das Absetzen erfolgt dabei positionsgenau, wenn die bewegbare Einheit entlang der Kanten 6 ausgerichtet ist, die auf der Schalungsplatte gekennzeichnet sind.
Die Magnetkörper 3 rutschen innerhalb des Magazins 2 entlang ihren Stirnseiten zugeordneten Rutschschienen 18, die die Stirnseiten mit einem im wesentlichen C-förmigen Querschnitt umgreifen. Da diese Rutschschie­ nen wie der Rest der bewegbaren Einheit aus einem glatten Kunststoff besteht, tritt hier kaum Reibung auf und die Magnetkörper können gut im Magazin 2 nach unten rutschen.
Zum Beladen kann das Magazin entweder von oben durch eine Endöffnung 19 mit Magnetkörpern gefüllt werden oder aber durch ein Ladefenster 20. Durch dieses werden die Magnetkörper, die in das Magazin eingebracht werden sollen, in den eigentlichen Magazinraum eingeführt und dort auf­ einander gestapelt. Indem nicht jeder einzelne Magnetkörper 3 durch die Endöffnung 19 hindurchgeführt werden muß, kann somit durch das Lade­ fenster Zeit gespart werden.
Außerdem kann man das Ladefenster 20 dazu nutzen, zu überprüfen, wie­ viele noch abzusetzende Magnetkörper in dem Magazin vorhanden sind.
Zusammenfassend stellt die Vorrichtung somit eine leicht handhabbare Einheit dar, mit der eine Mehrzahl von Magnetkörpern schnell auf einer Schalplatte abgesetzt werden kann, ohne daß ein Arbeiter hierzu schwere körperliche Arbeit beim Tragen von Magnetkörpern und bei deren Abset­ zen auf der Schalplatte ausführen müßte. Durch die Mehrzahl in dem Ma­ gazin speicherbaren Magnetkörper entfällt auch, daß der Arbeiter häufig zu einer Lagerstelle von Magnetkörpern laufen muß, um weitere abzuset­ zende Magnetkörper zu holen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern (3) auf einer Schalungsplat­ te,
mit einem Magazin (2), in dem die Magnetkörper (3) zu speichern sind, und
mit einer Absetzeinrichtung (4), mit der die Magnetkörper (3) aus dem Ma­ gazin (2) zu entspeichern und auf der Schalungsplatte absetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) und die Absetzeinrichtung (4) in einer bewegbaren Einheit (1) integriert sind, die an einer Stelle positionierbar ist, an der der Magnetkörper (11) abzusetzen ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (1) Ausrichtkanten (6) aufweist, zur Positionierung an einer vorgegebenen Stelle.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (1) mit Rollen (5) verfahrbar ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absetzeinrichtung (4) ein manuelles Betätigungselement (7, 8) aufweist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (7, 8) auf eine Halterung (10) wirkt, die zwi­ schen einer ersten Stellung, in der sie einen Magnetkörper (11) aufnimmt, und einer zweiten Stellung, in der sie einen Magnetkörper (11) absetzt, bewegbar ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) einer Zuführöffnung (17) für Magnetkörper (3) des Magazins (2) zugeordnet ist, und wenigstens ein Sperrelement (14) auf­ weist, das diese versperrt, wenn die Halterung (10) nicht in der ersten Stellung ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) einen Anschlag (13) aufweist, an dem ein von ihr aufgenommener Magnetkörper (11) anliegt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) einen Hilfsmagneten (12) zum Halten des Magnet­ körpers (11) aufweist, der eine geringere Haftkraft hat als dieser.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetkörper (3) in dem Magazin (2) durch deren Stirnseiten zu­ geordnete Rutschschienen (18) gehalten sind, die einen im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisen.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) ein sich zwischen den Rutschschienen (18) erstrec­ kendes Lade- und Kontrollfenster (20) aufweist.
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