DE19814026A1 - Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte - Google Patents
Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer SchalungsplatteInfo
- Publication number
- DE19814026A1 DE19814026A1 DE1998114026 DE19814026A DE19814026A1 DE 19814026 A1 DE19814026 A1 DE 19814026A1 DE 1998114026 DE1998114026 DE 1998114026 DE 19814026 A DE19814026 A DE 19814026A DE 19814026 A1 DE19814026 A1 DE 19814026A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic body
- magazine
- magnetic
- holder
- grips
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0002—Auxiliary parts or elements of the mould
- B28B7/0014—Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
- B28B7/0017—Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps for attaching mould walls on mould tables
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B17/00—Details of, or accessories for, apparatus for shaping the material; Auxiliary measures taken in connection with such shaping
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/0002—Auxiliary parts or elements of the mould
- B28B7/0014—Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
- B28B7/002—Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps using magnets
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte, mit einem Magazin, in dem die Magnetkörper zu speichern sind, und mit einer Absetzeinrichtung, mit der die Magnetkörper aus dem Magazin zu entspeichern und auf der Schalungsplatte absetzbar sind. Während eine solche Vorrichtung bisher nur über teure Roboter verwirklicht wird, wird eine manuell bedienbare Vorrichtung vorgeschlagen, indem das Magazin und die Absetzeinrichtung in einer bewegbaren Einheit integriert werden, die durch einen Bediener an einer Stelle positionierbar ist, an der ein Magnetkörper durch ein manuelles Betätigungselement abzusetzen ist. Damit kann einem Bediener ein schnelles und exaktes Positionieren ohne schwere Tragarbeiten ermöglicht werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf
einer Schalungsplatte, mit einem Magazin, in dem die Magnetkörper zu
speichern sind, und mit einer Absetzeinrichtung, mit der die Magnetkörper
aus dem Magazin zu entspeichern und auf der Schalungsplatte absetzbar
sind.
Vorrichtungen dieser Art kommen zum Einsatz in Produktionsanlagen für
Betonfertigbauteile wie Decken, Wände etc. Bekannte Schalungssysteme
für Betonfertigteile weisen eine Grundplatte auf, auf der entsprechende
Magnetkörper aufgesetzt werden. Über diese positionsgenau abgesetzten
Magnetkörper werden dann die entsprechenden Schalungs- oder Befesti
gungsteile an ihrer jeweiligen Position fixiert.
Systeme dieser Art haben den Vorteil, daß an der Grundplatte keine Boh
rung oder ähnliches vorhanden sein müssen, um Schalungen für Betonteile
unterschiedlicher Größe auf der gleichen Grundplatte befestigen zu kön
nen. Statt dessen wird auf der üblicherweise aus Stahl bestehenden
Grundplatte eine Schalung in der gewünschten Größe zusammengestellt
und die einzelnen Schalungselemente werden dann über entsprechende
Verspann- oder Ankoppelelemente mit Magneten verbunden, die auf der
Grundplatte haftend aufgesetzt sind.
Die Magnetkörper werden in vollautomatischen Anlagen aus einer Reini
gungsanlage kommend auf Paletten angeliefert und von dort über eine Ab
setzeinrichtung in Form eines Roboters entnommen und auf der Scha
lungsplatte gemäß vorgegebenen Daten rechnergesteuert abgesetzt.
Eine derartige vollautomatische Vorrichtung hat aber den Nachteil, daß
hier erhebliche Kosten für den Roboter aufgewandt werden müssen.
Statt einer derartigen vollautomatischen Anlage können die Magneten
auch von einem Arbeiter auf der Grundplatte positioniert werden. Hierbei
ist aber zu berücksichtigen, daß die Magnetkörper zwischen 30 und 40 cm
lang sein können bei einer Breite von ca. 7 cm und einer Höhe von ca. 4 cm.
Derartige Magnetkörper sind also relativ unhandlich und haben auch
ein erhebliches Gewicht. Üblicherweise geht ein Arbeiter deshalb zu einem
Magazin, aus dem er zwei oder maximal vier Magnetkörper entnimmt, trägt
diese an die Stellen, an die sie gesetzt werden müssen, und setzt die Ma
gnetkörper dort einzeln ab. Da ein derartiger Magnetkörper aber Haftkräfte
bis zu 1000 kg erzeugen kann, muß er dabei aufpassen, seine Finger nicht
zwischen Magnetkörper und Schalungsplatte zu bekommen und sie sich zu
quetschen. Dies stellt eine erhebliche Verletzungsgefahr dar.
Außerdem muß der Arbeiter sich zum exakten Setzen der Magnetkörper
jeweils bücken, was eine sehr ungesunde Bewegung ist, die daher vermie
den werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Vorrichtung anzugeben, mit
der Magnetkörper auf eine Schalungsplatte gesetzt werden können, ohne
daß hierzu extrem hohe Investitionen zu tätigen sind oder daß ein Arbeiter
wie oben beschrieben die Magnetkörper manuell handhaben muß, insbe
sondere die Magnetkörper aus einem Magazin entnehmen, und dann an
die zu setzende Stelle tragen muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Magazin
und die Absetzeinrichtung in einer bewegbaren Einheit integriert sind, die
an einer Stelle positionierbar ist, an der der Magnetkörper abzusetzen ist.
Die Erfindung hat dabei den Vorteil, daß ein Arbeiter die Einheit bewegen
kann, in der das Magazin integriert ist, so daß er also nicht für jeden abzu
setzenden Magnetkörper separat gehen muß, um ihn zu holen. Es entfal
len somit erhebliche Zeiten, in denen der Arbeiter mit leeren Händen von
der Absetzstelle zurück zum Magazin läuft, um einen neuen Magnetkörper
zu holen. Dadurch kann ein erheblich schnelleres Absetzen von Magnet
körpern erfolgen.
Durch die in die Einheit integrierte Absetzeinrichtung ist dabei auch er
möglicht, die Magnetkörper auf die Schalungsplatte zu setzen, ohne daß
der Arbeiter Gefahr läuft, sich die Finger zu quetschen, und ohne daß er
sich zum Absetzen bücken muß.
Damit der Magnetkörper exakt an der richtigen Stelle abgesetzt wird, weist
die Einheit vorteilhafterweise Ausrichtkanten auf, über die sie an der vor
gegebenen Stelle exakt zu positionieren ist.
Diese Stellen, an denen die Einheit zu positionieren ist, können dabei bei
spielsweise über Striche oder ähnliche Markierungen auf der Schalungs
platte gekennzeichnet sein oder aber werden beispielsweise durch eine
entsprechende mit Laser gekennzeichnete Spur festgelegt.
Um die Handhabbarkeit der Einheit zu verbessern, ist sie mit Rollen ver
fahrbar, so daß ein Arbeiter auch eine größere Anzahl von Magnetkörpern
in ihr magazinieren und dann schnell absetzen kann.
Für das Absetzen ist die Absetzeinrichtung dabei mit einem manuellen
Betätigungselement versehen, so daß der Arbeiter durch dessen kurze
Betätigung einen Magnetkörper exakt positioniert absetzen kann und dann
mit der Einheit zur nächsten Absetzposition geht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wirkt das Betätigungselement auf
eine Halterung, die zwischen einer ersten Stellung, in der sie einen Ma
gnetkörper aufnimmt, und einer zweiten Stellung, in der sie einen Magnet
körper absetzt, bewegbar ist. So können ohne größere Probleme mehrere
in einem Magazin gespeicherte Magnetkörper vereinzelt werden.
Hierbei ist es demgemäß vorteilhaft, wenn die Halterung einer entspre
chenden Zuführöffnung des Magazins für Magnetkörper zugeordnet ist und
mit einem Sperrelement gekoppelt ist, das die Zuführöffnung versperrt,
wenn die Halterung nicht in der ersten Stellung ist, in der sie einen Ma
gnetkörper aufnimmt. Somit können nur Magnetkörper in die Halterung
gelangen, wenn diese frei ist und nicht gerade einen anderen Magnetkör
per zum Absetzen aufgenommen hat.
Damit das Absetzen eines Magnetkörpers exakt erfolgen kann, hat bei ei
ner bevorzugten Ausführungsform die Halterung eine L-förmige Kontur,
wobei ein Schenkel als Anschlag fungiert, an dem ein von der Halterung
aufgenommener Magnetkörper mit seiner Seitenfläche exakt an liegt.
Die Oberseite des Magnetkörpers wird dabei vorteilhafterweise von einem
Hilfsmagneten fixiert, der an dem anderen Schenkel der L-förmigen Halte
rung vorgesehen ist. Dieser Hilfsmagnet selbst hat eine geringere Haftkraft
als der Magnetkörper, so daß der Magnetkörper in dem Moment, wo er in
die Nähe der Schalungsplatte kommt, sich selbsttätig an diese anzieht und
die Haftung zum Hilfsmagneten dabei löst. Die Halterung ist dann frei und
kann mit einem nächsten Magnetkörper geladen werden.
Es hat sich als günstig erwiesen, bei einem entsprechenden Magazin für
die Magnetkörper im Magazin den Stirnseiten der Magnetkörper zugeord
nete Rutschschienen vorzusehen, die die Magnetkörper nebeneinander
liegend halten, wobei diese Rutschschienen vorteilhafterweise einen im
wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisen. Durch die Speicherung
der Magnete in der beschriebenen nebeneinanderliegenden Anordnung
wird erreicht, daß sie aufgrund der hier nur geringen Haftkräfte ohne
Schwierigkeiten zu vereinzeln sind.
Zum Beladen des Magazins weist es neben der am Ende der C-förmigen
Rutschschienen vorhandenen Öffnungen noch ein sich zwischen den
Rutschschienen erstreckendes Ladefenster auf. Durch dieses können die
Magnetkörper in das Magazin hineingebracht werden, wobei während des
Hineinbringens die Längsachse der Magnetkörper im wesentlichen parallel
zu den seitlichen Rutschschienen des Magazins ist. Sobald die Magnet
körper durch das Fenster hindurchgeführt sind, werden sie gedreht, so daß
ihre Stirnseiten mit den C-förmigen Rutschschienen in Eingriff kommen
und können dann an diesen entlang auf bereits im Magazin befindliche
Magnetkörper gesetzt werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen bewegbaren Einheit von
schräg hinten;
Fig. 2 die Ansicht einer bewegbaren Einheit von schräg vorne und
Fig. 3 die Ansicht einer erfindungsgemäßen bewegbaren Einheit von der
Seite, teilweise geschnitten.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man eine erfindungsgemäße bewegbare
Einheit, die an ihrem oberen Ende ein Magazin 2 aufweist für im wesentli
chen längliche Magnetkörper 3, die am unteren Ende des Magazins 2 in
eine Absetzeinrichtung 4 der Einheit rutschen.
Da in dem Magazin 2 der bewegbaren Einheit eine Vielzahl von Magnet
körpern 3 zu speichern ist, kann die bewegbare Einheit relativ schwer wer
den, so daß sie mit Rollen 5 versehen ist, über die sie auf einer glatten
Unterfläche leicht zu bewegen ist, wie beispielsweise einer Schalungsplat
te. An ihrer Hinterseite weist die bewegbare Einheit dabei unten entspre
chende Ausrichtkanten 6 auf, mit denen sie entlang einer entsprechenden
Markierung auf der Schalungsplatte justiert werden kann.
An dieser gewünschten Stelle wird dann von einer Bedienperson über eine
Schubstange 7 ein Kipphebel 8 betätigt, der an einer Welle 9 festgeklemmt
ist. Die Schubstange 7 und der Kipphebel 8 sind dabei ein manuelles Be
tätigungselement, mit dem über die Welle 9 auf eine L-förmige Halterung
10 eingewirkt wird, die mit der Welle 9 verschwenkt wird. In den dargestell
ten Figuren ist die Halterung 10 dabei in einer Stellung, in der sie den von
ihr gehaltenen Magnetkörper 11 auf die Schalungsplatte absetzt. Dies er
folgt dadurch, daß der Magnetkörper 11 sich selbst an die Schalungsplatte
anzieht, wobei er die Haftkraft eines Hilfsmagneten 12 überwindet, die ihn
in der Halterung 10 hält. Eine exakte Position, in der der Magnetkörper
dabei durch den Hilfsmagneten 12 gehalten wird, wird durch einen Schen
kel 13 der L-förmigen Halterung 10 bewirkt, der als Anschlag für die
Längsseite des Magnetkörpers 11 fungiert.
Während der Magnetkörper 11 abgesetzt wird, verhindern zwei an der
Halterung 10 befestigte Viertelkreissegmente 14 als Sperrelemente, daß
weitere Magnetkörper auf dem Magazin 2 nach rutschen. Dies wird an der
Fig. 3 näher erläutert, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern be
zeichnet sind.
Man erkennt hier, daß in dem Magazinabschnitt 2 der Einrichtung 1 mehre
re Magnetkörper mit ihren Seitenflächen übereinander gespeichert sind,
wobei jeder Magnetkörper zu seiner Aufstandsfläche 15 sich hin verjün
gende Seitenflächen 16 aufweist.
An diesen Seitenflächen sind die Magnethaftkräfte der Magnetkörper ver
nachlässigbar gering, da diese sich im wesentlichen an der Aufstandsflä
che 15 konzentrieren.
Am unteren Ende des Magazins 2 endet dieses in einer Zuführöffnung 17.
In der in Fig. 3 dargestellten Position der Absetzeinrichtung 4 ist die Zu
führöffnung 17 durch die Viertelkreissegmente 14 als an der Halterung 10
befestigte Sperrelemente geschlossen, die verhindern, daß die Magnet
körper 3 weiter nach unten rutschen.
Der in der Fig. 3 dargestellte Magnetkörper 11 fällt wie oben beschrieben
aus der Halterung 10 heraus, so daß diese leer ist und die bewegbare Ein
heit dann wegbewegt werden kann. Wenn dann die Schubstange 7 nach
oben bewegt wird, verschwenkt über den Kipphebel 8 die Welle 9 die Hal
terung 10 nach oben, wobei dabei die Viertelkreissegmente 14 an der Zu
führöffnung 17 vorbeigeführt werden und diese freigeben, wenn die Halte
rung 10 in einer um 90° gegenüber der dargestellten Position nach oben
geschwenkten Stellung unterhalb der Zuführöffnung 17 zu liegen kommt.
Der nächste Magnetkörper rutscht dann durch die Zuführöffnung 17 hin
durch in die Halterung 10 hinein gegen den Schenkel 13 der Halterung 10,
der dabei als Anschlag dient. Durch Zurückbewegen der Schubstange 7
wird dann der nachgerutschte Magnetkörper auch in die in der Fig. 3 dar
gestellte Position des Magnetkörpers 11 geschwenkt und dann wie oben
beschrieben abgesetzt. Das Absetzen erfolgt dabei positionsgenau, wenn
die bewegbare Einheit entlang der Kanten 6 ausgerichtet ist, die auf der
Schalungsplatte gekennzeichnet sind.
Die Magnetkörper 3 rutschen innerhalb des Magazins 2 entlang ihren
Stirnseiten zugeordneten Rutschschienen 18, die die Stirnseiten mit einem
im wesentlichen C-förmigen Querschnitt umgreifen. Da diese Rutschschie
nen wie der Rest der bewegbaren Einheit aus einem glatten Kunststoff
besteht, tritt hier kaum Reibung auf und die Magnetkörper können gut im
Magazin 2 nach unten rutschen.
Zum Beladen kann das Magazin entweder von oben durch eine Endöffnung
19 mit Magnetkörpern gefüllt werden oder aber durch ein Ladefenster 20.
Durch dieses werden die Magnetkörper, die in das Magazin eingebracht
werden sollen, in den eigentlichen Magazinraum eingeführt und dort auf
einander gestapelt. Indem nicht jeder einzelne Magnetkörper 3 durch die
Endöffnung 19 hindurchgeführt werden muß, kann somit durch das Lade
fenster Zeit gespart werden.
Außerdem kann man das Ladefenster 20 dazu nutzen, zu überprüfen, wie
viele noch abzusetzende Magnetkörper in dem Magazin vorhanden sind.
Zusammenfassend stellt die Vorrichtung somit eine leicht handhabbare
Einheit dar, mit der eine Mehrzahl von Magnetkörpern schnell auf einer
Schalplatte abgesetzt werden kann, ohne daß ein Arbeiter hierzu schwere
körperliche Arbeit beim Tragen von Magnetkörpern und bei deren Abset
zen auf der Schalplatte ausführen müßte. Durch die Mehrzahl in dem Ma
gazin speicherbaren Magnetkörper entfällt auch, daß der Arbeiter häufig
zu einer Lagerstelle von Magnetkörpern laufen muß, um weitere abzuset
zende Magnetkörper zu holen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern (3) auf einer Schalungsplat
te,
mit einem Magazin (2), in dem die Magnetkörper (3) zu speichern sind, und
mit einer Absetzeinrichtung (4), mit der die Magnetkörper (3) aus dem Ma gazin (2) zu entspeichern und auf der Schalungsplatte absetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) und die Absetzeinrichtung (4) in einer bewegbaren Einheit (1) integriert sind, die an einer Stelle positionierbar ist, an der der Magnetkörper (11) abzusetzen ist.
mit einem Magazin (2), in dem die Magnetkörper (3) zu speichern sind, und
mit einer Absetzeinrichtung (4), mit der die Magnetkörper (3) aus dem Ma gazin (2) zu entspeichern und auf der Schalungsplatte absetzbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (2) und die Absetzeinrichtung (4) in einer bewegbaren Einheit (1) integriert sind, die an einer Stelle positionierbar ist, an der der Magnetkörper (11) abzusetzen ist.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (1) Ausrichtkanten (6) aufweist, zur Positionierung an einer
vorgegebenen Stelle.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einheit (1) mit Rollen (5) verfahrbar ist.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Absetzeinrichtung (4) ein manuelles Betätigungselement (7, 8)
aufweist.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungselement (7, 8) auf eine Halterung (10) wirkt, die zwi
schen einer ersten Stellung, in der sie einen Magnetkörper (11) aufnimmt,
und einer zweiten Stellung, in der sie einen Magnetkörper (11) absetzt,
bewegbar ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (10) einer Zuführöffnung (17) für Magnetkörper (3) des
Magazins (2) zugeordnet ist, und wenigstens ein Sperrelement (14) auf
weist, das diese versperrt, wenn die Halterung (10) nicht in der ersten
Stellung ist.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (10) einen Anschlag (13) aufweist, an dem ein von ihr
aufgenommener Magnetkörper (11) anliegt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (10) einen Hilfsmagneten (12) zum Halten des Magnet
körpers (11) aufweist, der eine geringere Haftkraft hat als dieser.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetkörper (3) in dem Magazin (2) durch deren Stirnseiten zu
geordnete Rutschschienen (18) gehalten sind, die einen im wesentlichen
C-förmigen Querschnitt aufweisen.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (2) ein sich zwischen den Rutschschienen (18) erstrec
kendes Lade- und Kontrollfenster (20) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114026 DE19814026A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998114026 DE19814026A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19814026A1 true DE19814026A1 (de) | 1999-10-07 |
Family
ID=7862860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998114026 Withdrawn DE19814026A1 (de) | 1998-03-30 | 1998-03-30 | Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19814026A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273407A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-08 | EBAWE Anlagentechnik GmbH | Magnetsetzroboter |
CN103009475A (zh) * | 2012-12-26 | 2013-04-03 | 中南建设(沈阳)建筑产业有限公司 | 一种在预制装配整体式剪力墙结构的叠合板上预留套管的装置 |
EP3683025A1 (de) * | 2019-01-15 | 2020-07-22 | Herbert Wintersteiger | Verfahren und vorrichtung zur positionierung und/oder entfernung von fixierungselementen auf/von einer schalungsunterlage, sowie fixierungselement zur verwendung in kombination mit der vorrichtung, sowohl einzeln als auch in kombination als system |
-
1998
- 1998-03-30 DE DE1998114026 patent/DE19814026A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1273407A1 (de) * | 2001-07-05 | 2003-01-08 | EBAWE Anlagentechnik GmbH | Magnetsetzroboter |
AT411037B (de) * | 2001-07-05 | 2003-09-25 | Ebawe Anlagentechnik Gmbh | Magnetsetzroboter |
CN103009475A (zh) * | 2012-12-26 | 2013-04-03 | 中南建设(沈阳)建筑产业有限公司 | 一种在预制装配整体式剪力墙结构的叠合板上预留套管的装置 |
EP3683025A1 (de) * | 2019-01-15 | 2020-07-22 | Herbert Wintersteiger | Verfahren und vorrichtung zur positionierung und/oder entfernung von fixierungselementen auf/von einer schalungsunterlage, sowie fixierungselement zur verwendung in kombination mit der vorrichtung, sowohl einzeln als auch in kombination als system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4328155A1 (de) | Einrichtung zur Handhabung, insbesondere zum Stapeln und Entstapeln dicht aufeinanderliegender ebener Bauteile mit glatter Oberfläche | |
DE3622692C2 (de) | ||
DE1159608B (de) | Vorrichtung zum Ergreifen von Gegenstaenden | |
EP1406813A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum positionierern von frachtbehältern auf einer ladefläche | |
DE19804219C2 (de) | Greifersystem für Holz oder holzähnliches Material | |
DE19814026A1 (de) | Vorrichtung zum Setzen von Magnetkörpern auf einer Schalungsplatte | |
DE3222824A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zuteilung von schnittholz | |
EP0366943B1 (de) | Vorrichtung zum Ineinanderstapeln von Steigen | |
DE4436716A1 (de) | Übergabestation für bobinenförmiges Zigarettenverpackungsmaterial | |
DE2903882A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen verlegen von kanalsteinen | |
DE102010034992A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Kommissionierung quaderförmiger Gegenstände | |
DE10225596B4 (de) | Greifvorrichtung mit Sicherungseinrichtung | |
DE2940014A1 (de) | Vorrichtung zum quertransport | |
DE3204729C2 (de) | Hilfsanschlag für einen Lastträger eines Schleppkreisförderers | |
DE3519696A1 (de) | Anlage zur placierung eines zu schweissenden stueckes und zur verschweissung dieses stueckes mit einem anderen stueck | |
DE2306783C3 (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von plattenförmigen Formkorpern aus Beton o.dgl | |
EP0460545A2 (de) | Verfahrbare Vorrichtung zum Setzen und Ausrichten von Stützen im Rastermass auf einem Boden bei der Erstellung eines Installationsbodens | |
DE19647124A1 (de) | Beschickungsvorrichtung | |
EP1557382B1 (de) | Vorrichtung zum Sammeln leerer Paletten | |
DE4336314C1 (de) | Trageinrichtung | |
DE2301151A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufstapeln von langgestreckten guetern, wie profilstaeben, bohlen oder dgl | |
AT350468B (de) | Hilfsvorrichtung zum abnehmen von schnittholz von einer zubringereinrichtung und ablegen auf einem schnittholzstapel | |
DE4140354C2 (de) | Vorrichtung zum Ausflicken von Fehlstellen in Holzteilen, z.B. Holzbrettern | |
DE1774981U (de) | Hebegeraet zum arken und verladen von bims u. dgl. betonerzeugnisse, insbesondere von bauelementen. | |
DE10057690A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Abstapeln, Vereinzeln und Zuteilen von Werkstücken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |