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Vorrichtung zum selbsttätigen Uberführen'frischer Tonwaren von einem
Förderband in einen Elevator Die Erfindung bez.ieht sich auf eine Vorrichtung zum
selbsttätigen überführen frischer Tonwaren von einem Förderband in einen Elevator.
Es ist an sich bekannt, frische Tonwaren von einem Förderband durch greiferartige
Einrichtungen abzunehmen und zur Weiterbeförderung auf Latten abzusetzen. Die für
diese Abnahme verwendeten Greifer sind entweder zur stückweisen Weiterbeförderung
eingerichtet oder zangenartig gebaut.
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Die erste Form von Greifern besitzt den Nachteil, daß die Leistung
verhältnismäßig gering ist, während die zweite Form eine Beschädigung frischer Tonwaren
verursachen kann. Es gehört ferner zum Stand der Technik, die auf Latten abgesetzten
Tonwaren entsprechend weiterzubefördern, um sie schließlich auf einen Elevator zu
bringen, dem sie durch Absetzwagen entnommen und in einen Trockenofen unter Benutzung
der Latten abgelegt werden. Eine Verwendung dieser an sich bekannten Einrichtungen
hintereinander, um die Überführung frischer Tonwaren von einer Erzeugungsvorrichtung
bis zum Absetzwagen zu bewerkstelligen, ist praktisch unmöglich, da die bekannten
Einrichtungen wegen ihres umständlichen Aufbaues einen erheblichen Platzbedarf aufweisen,
der in der Regel nicht zur Verfügung steht. Es ist insbesondere der in der Nähe
der Elrzeugungsmaschine, also z. B. einer Strangpresse, vorhandene Platz beschränkt
und muß für die Bedienung der Maschine freigehalten werden.
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Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zu schaffen, die insbesondere
im Anschluß an eine
Strangpresse, welche die Tonwaren auf ein Förderband
aufliefert, angeordnet werden kann und eine selbsttätige Überführung der Tonwaren
in einen Elevator ermöglicht, der in Abhängigkeit von der Bewegung der Vorrichtung
gesteuert ist. Es wird insbesondere darauf Gewicht gelegt, daß auch ein nachträglicher
Anschluß an bestehende Fertigungsmaschinen möglich ist.
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Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht
in einer Hauptwelle, die mit Mitteln zur Steuerung des Elevators versehen ist zum
gemeinsamen Antrieb eines Greifers mit zwischen Förderband und absenkbarem Lattentisch
hin und her gehender, nach oben führender Kreisbogenbewegung und einer Querfördervorrichtung
zwischen Lattentisch und Elevator.
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Der Antrieb der Hauptwelle erfolgt in an sich bekannter Weise über
Voll und Leerscheibe, wobei eine Einschaltung der Vorrichtung durch die Formlingsbewegung
und eine selbsttätige Ausschaltung nach einem bestimmten Umlaufwinkel der Hauptwelle
bewirkt wird. Bei einem solchen Antrieb erstreckt sich die Erfindung darauf, daß
an einer parallel zur Hauptwelle liegenden Welle ein Hebel in einer Radialebene
verschwenkbar gelagert ist, der in die Bahn eines zweckmäßig verstellbar an einem
auf der Hauptwelle befestigten Segment angeordneten Anschlages liegt bzw. durch
einen Winkelhebel, welcher über einen Seilzug und ein Hebelgestänge von den mit
dem Förderband bewegten Tonwaren verschwenkbar ist, von diesem Anschlag abgezogen
werden kann und durch sein Eigengewicht die Welle verdreht, auf der ein in eine
Art Riemengabel ,eingreifender und mit einer Schrägfläche gegen eine Schrägfläche
auf der Bremsbacke für die Vollscheibe einwirkender Kniehebel befestigt ist.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß mit der Hauptwelle
eine- Kurbel verbunden ist, an der eine Pleuelstange angelenkt ist, welche an einer
über zwei Scheiben geschlungenen Kette oder einem Seil bzw. an einer in zwei Zahnräder
eingreifenden Zahnstange angelenkt ist, wobei jede der Scheiben bzw. Zahnräder eine
Welle antreibt, auf welchen Kurbeln befestigt sind, an deren oberen den Greifer
bildende Scheren angelenkt sind, während an den oberen und unteren Kurbeln ein Bletätigungsgestänge
zur Öffnung bzw.
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Schließung der Scheren. mittels Schlitten geführt ist. Nach einer
Ausführutngsform der Erfindung ist zur Bewegung des Greifers eine Kurbelschleife
vorgesehen, welche an einer Kette, einem Seil oder einer Zahns tange angreift, die
Ihrerseits über Scheiben od. dgl. und Wellen den Greifer tragende Kurbeln über einen
Halbbogen hin und her bewegen.
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Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß der Lattentisch mittels
Auslegern an einer Achse angelenkt ist und daß zu seiner Verschwenkung ein zu einer
Steuerscheibe auf der Hauptwelle führendes Hebelgestänge vorgesehen ist. Die Querfördervorrichtung
greift erfindungsgemäß zwischen die Stützen des Lattentisches ein und läuft mittels
Rollen auf Kurvenschienen, wobei zu ihrer Bewegung ein von der Hauptwelle aus betätigtes
Gestänge angeordnet ist.
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Schließlich erstreckt sich die Erfindung darauf, daß zur Einschaltung
des Antriebes des Elevators, sobald die Querfördervorrichtung, die mit Tonwaren
beladene Latten in ihn eingebracht hat, z. B. an der Hauptwelle eine zweckmäßig
verstellbare Nocke vorgesehen ist, die auf ein Steuergestänge einwirkt, während
zur Stillsetzung des Antriebes nach dem Anheben um eine Teilung der Elevator selbst
oder einer seiner Bestandteile dient.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung gestattet eine vollkommen selbsttätige
Abnahme von Tonwaren von einem Förderband und eine Weiterbeförderung bis zu einem
Elevator durchzuführen, von dem die Entnahme der Formlinge durch Absetzwagen und
das Einbringen in einem Trockenofen in einfacher Weise möglich ist. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung weist in der Richtung quer zum Förderband und in der Höhenrichtung nur
geringe Abmessungen auf und ist daher in platzsparender Weise auch nachträglich
an eine Strangpresse leicht anbaubar. Die Betätigung und Steuerung der Einrichtung
erfolgt gemäß der Erfindung durch einfache Hilfsmittel, die insbesondere -für die
rau'hen Beanspruchungen in einer Ziegelei geeignet sind und nur einer geringen Wartung
bedürfen.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher
erläutert, auf der zwei beispielsweise Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung
schematisch veranschaulicht sind. Es zeigt Fig. I eine Vorderansieht auf eine Ausführungsform
der Einrichtung in Richtung des Förderbandes gesehen, Fig. 2 eine Seitenansicht
auf die Einrichtung, Fig. 3 eine Einzelheit des Antriebes in der gleichen Richtung
wie Fig. I gesehen, Fig. 4 eine Einzelheit zur Abbremsung der Greiferbewegung, Fig.
5 eine Einzelheit des Greifers und Fig. 6 eine weitere Ausfährungsform für den Antrieb
des Greifers in Vorderansicht.
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Der Antrieb und die Steuerung für die Bewegung des Greifers, des
Lattentisches und der Querfördervorrichtung sowie die Steuerung der Hubbewegung
des Elevators erfolgt beispielsweise durch einen Elektromotor über einen Riementrieb
I, eine Vollscheibe 2 und eine Leerscheibe 3 und ein Schneckengetriebe 4, welches
eine Hauptwelle 5 in Umdrehung versetzt. Auf der Hauptwelle 5 ist eine Kurbel 6
aufgekeilt, an der eine Pleuelstange 7 angelenkt ist. Die Pleuelstange 7 greift
an einer Kette 8 oder einem Seilzug an, welche bzw. welcher über zwei Scheiben g
geschlungen ist. An Stelle einer Kette oder eines Seilzuges kann die Pleuelstange
7 auch an eine Zahnstange angelenkt sein, welche in gezahnte Scheiben g eingreift.
Die Scheiben g sind auf Wellen in aufgekeilt, an welchen je zwei Kurbelarme II befestigt
sind. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewähllt, daß einer Umdrehung der Hauptwelle
5 eine Bewegung der Kurbeln II
über einen Haibbogen entspricht,
so daß dieKurbeln 11 durch die Hauptwelle in eine hin und her gehende Bewegung versetzt
werden.
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An den oberen Kurbelarmen II sind die beiden Scheren 12 des Greifers
angelenklt. An den oberen und unteren Kurbeln ist ferner ein zur iUiFfnung und Schließung
der Scheren 12 dienendes Gestänge I4, I4' angelenkt. Durch die Verwendung von oberen
und unteren Kurbeln erfolgt eine entsprechende Parallelführung des Greifers. Die
vertikale Stange I4 des Gestänges zur Öffnung und Schließung des Greifers ist mit
Längsschlitzen I3 versehen, so daß das Gestänge 14 gegenüber den Scheren 12 eine
Relativbewegung zur Öffnung und Schließung der Scheren ausführen kann.
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In der Zeichnung ist der Greifer in seiner Stellung über dem Förderband
15 dargestellt. Die an den Scheren 12 befestigten Leisten 17 liegen hierbei etwas
unterhalb des Förderbandes 15, so daß die mit dem Förderband vorgeschobenen Tonwaren
die Leisten I7 nicht berühren. Die Rreite des Förderbandes ist hierbei so gewählt,
daß es mindestens um die Breite der beiden Leisten I7 schmaler ist als die Tonwaren.
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Bei einer Drehung der Welle 5 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. I wird
über das Gestänge 6 und 7 die Kette 8 bewegt und daher die Rollen g und die Kurbelarme
11 ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Greifer eine'halbkreisförmige
Bewegung zu dem Lattentisch I6 ausführt. Die Leisten 17 des Greifers nehmen hierbei
die auf dem Förderband befindlichen frischen Tonwaren, z. B. Ziegel, mi!t. Durch
einen Anschlags8 für die Kurbelarme 11 wird das Betätigungsgestänge 14 zurückgehalten,
so daß sich die Scheren 12 weiter absenken können und die Scheren 12 sich öffnen.
Die Ziegel werden auf diese Weise auf die in dem Lattentisch I6 von Hand aus oder
automatisdh eingeführten Leisten I6' abgelegt.
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Zur Weiterbewegung der Ziegel dient eine Querfördervorrichtung 19,
welche mit Rollen 20 auf Kurvenschienen 21 läuft und durch ein Gestänge 22, 23,
2ß, 25 an einem Kurbelarm 26 der Welle 5 angelenkt ist. Während der Bewegung des
Greifers zu dem Lattentisch I6 wird durch die Welle 5 die Ouerfördervorrl-ichtung
19 unter dem Lattentisch I6 bewegt. Sobald die Ziegel auf dem Lattentisch I6 bzw.
den Latten I6' abgesetzt sind, wird der Lattentisch abgesenkt. wozu ein Gestänge
27, 28, 29, 30 dient. Der Gestängearm 30 greift mit seinem Ende 3I in eine Kurvenscheibe
32 ein, die das Absenken des Lattentisches I6 steuert. Der Lattentisch I6 ist mit
Armen 66 und einer Hülse an der Welle 67 angelenkt. Durch das Absenken des Lattentisches
werden die Ziegel mit den Latten I6' auf die Querfördervorrichtung abgelegt, worauf
diese durch ihr Betätigungsgestänge 22 bis 26 wieder zurück nach rechts in die in
Fig. 1 gezeigte Lage gebracht werden. Die Latten I6' mit den Ziegeln befinden sich
somit in dem Bereich eines Elevators 33. Der Antrieb des Elevators wird durch eine
Nocke 34, welche z. B. an der Kurvenscheibe 32 der Welle 5 zweckmäßig verstellbar
angebracht ist, über ein Betätigungsgestänge 35 eingeschaltet. Die Abschaltung des
Antriebes erfolgt durch den Elevator selbst, z. B. durch die Auflagewinkel für die
Latten I6' nach einer Hubbewegung um eine Teilung. Nachdem der Elevator voll beschickt
ist, werden die Latten I6' mit den Ziegeln dem Elevator durch übliche Absetzwagen
entnommen und in einen Trockenofen gebracht.
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Zur Ein- und Abschaltung des Antriebes der Hauptwelle 5 und damit
Erteilung einer entsprechenden Bewegung für den Greifer, den Lattentisch und dieQuerfördervorrichtung
bzw. Steuerung des Elevators in Abhängigkeit von den durch das Förderband I5- vorwärts
bewegten Tonwaren dient folgende Einrichtung: An dem Greifer ist eine Steuerklappe
36 angelenkt, welche in die Bahn der auf dem Förderband 15 abgesetzten Tonwaren
reicht. Sie wird durch die vorwärts bewegten Tonwaren gemäß Fig. 2 nach rechts verschwenkt,
wodurch eine Steuerstange37, welche einen Steueranschlag 38 trägt, ebenfalls eine
Rechtsbewegung ausführt und über ein Gestänge 39 einen Seilzug 40 od. dgl. nach
unten zieht. Dieser Seilzug 40 greift an einen Winkelhebel 41 an, der durch eine
Feder 42 im Uhrzeigersinn in seiner Ruhestellung gehalten wird. Der Winkelhebel
41 wirkt mit einem Hebel 43 (s. auch Fig. 3) zusammen, der in einer Radialebene
verschwenkbar auf einer Welle 44 befestigt ist. Der Hebel 43 findet einen Anschlag
45 an einem Steuersegment 46, welches auf der Welle 5 befestigt ist. In der in Fig.
3 dargestellten Lage des Hebels 43 und der Welle 44 ist durch einen auf der Welle
44 befestigten Kniehebel 47 durch eine Art Riemengabel 48 der Riemen I auf der Leerscheibe
3 gehalten, ferner durch eine Schrägfläcihe 49 an dem Kniehebel 47, welche gegen
eine Schrägfläche 50 an einer Bremsbacke 5I einwirkt, die Vollscheibe 2 abgebremst.
Durch Zug an dem Seil 40 wird der Winkelhebel 41 unter Spannung der Feder 42 entgegen
dem Uhrzeigersinn verschwewkt und der Hebel 43 von seinem Anschlag 45 abgezogen,
wodurch sich unter dem Gewicht des Hebels 43 die Welle 44 im Uhrzeigersinn (gemäß
Fig. 3) verschwenkt, so daß der Kniehebel 47 derart verdreht wird, daß zuerst die
Bremsbacke 51 gelöst und sodann die Riemengabel 48 freigegeben wird. Der Riemen
I läuft durch seine eigene Spannung hierauf auf die Vollscheibe 2 auf und bewegt
die Welle 5 über den Schneckentrieb 4. Nach einer vollen Umdrehung der Welle 5 hebt
der Anschlag 45 den Hebel 43 wieder an, wodurch der Riemen I auf die Leerscheibe
3 gebracht und die Vollscheibe 2 abgebremst wird. Die Ausführung der Steuerbewegung
erfordert nur geringe Kräfte, die auch von den noch frischen Tonwaren durch die
Bewegung des Förderbandes leicht aufgebracht werden können.
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Die mit der Steuerklappe 36 verbundene Steuerstange 37 reicht in
die Bahn einer Schrägfiäche 6x (s. auch Fig. 5), welche an einem Hebel 62 angebracht
ist. Der Hebel 62 ist an dem Greifer angelenkt und wirkt mit einem Anschlag 56 zusammen,
welcher beim Absenken des Greifers über das Förderband 15 den Hebel 62 nach oben
schwenkt
und dadurch eine Bewegung der Steuerstange 37 freigibt.
Beim Anheben des Greifers nach oben schwenkt der Hebel 62 nach unten und drückt
über die Steuerstange 37 die Steuerklappe 36 nach rechts von der ersten der auf
dem Förderband abgelegten Tonware ab. Auf diese Weise werden Beschädigungen der
frischen Tonwaren beim Absetzen auf dem Lattentisch bzw. während des Absenkens des
Lattentisches vermieden.
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Auf der oberen Welle so ist gemäß Fig. 4 ein Arm 52 befestigt, welcher
zwei Bremsflächen 53 trägt, die mit federndenBremsbacken 54 zusammenwirken. Diese
Anordnung bezweckt, den Greifer nach Überschreiten des oberen Totpunktes durch die
Kurbelarme ix bis zu einem gewissen Grad abzubremsen, um zu verhindern, daß durch
den in den verschiedenen GebriebeteilenB vorhandenen toten Gang ein plötzliches
Absinken des Greifers eintritt, wodurch. die auf den Leisten 17 gehaltenen Ziegel
unter Umständen verrutschen oder hinunterfallen könnten.
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Für die Einschaltung und Wiederabschaltung des Antriebes des Elevators
kann eine gleiche Vorrichtung, wie sie für den Antrieb des Greifers dient, verwendet
werden. Die Nocke 34 bewirkt in diesem Fall die Einschaltung, während die Abschaltung
durch die Kette des Elevators oder die Auflagewinkel an Stelle des Bolzens 45 erfolgt.
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Die Offenehaltung des Greifers bzw. seiner Scheren 12 während der
rückläufigen Bewegung vom Lattentisch I6 zum Förderband 15 wird durch Sperrhebel
55 bewirkt, welche durch Anschläge 56 beim Absenken über das Förderband 15 ausgelöst
werden. Zur Begrenzung der Schließstellung der Scheren I2-kann der Querteil I4'
des tfflnungsgestänges dienen. Während der Absenkung des Greifers über dem Förderband
15 wird dieser durch eine Gleitfläche 57 und Ausbildung des einen Endes der Leisten
I7 als Gleitstein 58 nach links entgegen der Förderbewegung der Tonwaren abgelenkt
und nach Verlassen der Gleitfläche 57 durch einen Anschlag 59 an den Leisten I7,
der gegen einen Hebelarm 60 einwirkt, festgehalten. Dieses Ausschwenken des Greifers
bezweckt beim Anheben eine Verschwenkung im Sinne der Bewegung des Förderbandes
zu ermöglichen und ein zeitweises Stillsetzen des Förderbandes zu ersparen. Zur
Ausführung dieser Verschwenkung im Sinne der Förderhandbewegung wird der Anschlag
59 durch Verschwenkung des Hebelarmes 60 durch das durch die Steuerklappe 36 bewegte
Gestänge 39 freigegeben.
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Der Hebelarm 60 ist zweckmäßig mit dem Gestänge 39 verbunden.
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In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform für den Antrieb des Greifers
veranschaulicht. Diese Ausführungsform bedient sich eines Schubkurbelgetriebes 63,
64, wobei die Schubkurbel 63 mit einem Stein in eine Zahnstange 65 eingreift, die
mit Zahnrädern g im Eingriff steht. Die Zahnräder g sind, wie dies weiter oben beschrieben
ist, auf Wellen 10 befestigt, die die Kurbelarme II des Greifers tragen. Die Schubkurbel
63 kann auch in eine Kette oder ein Seil eingreifen, welche bzw. welches über entsprechend
ausgebildete Scheiben g geführt ist. Die Verwendung eines solchen Schubkurbeigetriebes
ermöglicht es, weiter an Bauhöhe zu sparen.