DE2132388C3 - Vorrichtung zur Steuerung des Ausladens von Behältern an hintereinander angeordneten Ausladestellen - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Ausladens von Behältern an hintereinander angeordneten Ausladestellen

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DE2132388C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Ausladens von entlang einer festen Bahn bewegbaren Behältern an hintereinander angeordneten Auslade stellen, wobei die Behälter zyklisch nacheinander an den Ausladestellen entladen werden, mit einer längs der Ausladestellen angeordneten drehbaren Steuerwalze, die über den Umfang in gleichen Winkelabständen verteilt den Ausladestellen zugeordnete Ausladeanschläge trägt, weiche durch Drehen der Steuerwalze nacheinander in die Bahn von an den Behältern vorgesehenen Ausladesteuermitteln gebracht werden können, wobei das schrittweise Drehen der Steuerwalze von mit den Behalten: zusammenwirkenden Mitteln ausgelöst wird.
Bei einer bekannten (US-PS 33 08 928) Vorrichtung dieser Art muß ein Teil des Behälters, der mit der Steuerwalze in Berührung kommt, sich selbst relativ zum Behälter bewegen und die Steuerwalze etwas drehen lassen. Dies führt meist zu einer ungenauen Wirkung. Außerdem ist bei dieser Vorrichtung ein Indexorgan nötig, um die Steuenvalze in einer Anzahl bestimmter Lagen zu fixieren. Letzteres führt jedoch wieder zu erhöhter Reibung, wodurch die Schwierigkeiten bei der Doppelwirkung, nämlich das Ausladenlassen des Behälters und das Drehenlassen der Steuerwalze, dadurch, daß ein Ausladesteuermittel des Behälters die Steuenvalze trifft, nicht vergrößert werden.
Bei einer anderen bekannten (NL-PS 123 893) Vorrichtung ist diese Schwierigkeit zwar beseitigt es wird aber eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung benutzt Wie die Praxis lehrt, bringen elektromagnetische oder elektronische Steuerungsmittel in mechanischen Maschinen Nachteile mit sich. Ein erster Nachteil besteht darin, daß die Maschine immer die richtige Wirkung aufweisen muß, auch wenn sie während eines Zyklus ausgeschaltet wird, so daß in der Praxis eine ergänzende Sicherung meistens nicht entbehrt werden kann. Ein zweiter Nachteil ist, daß Fehler in elektrischen Kreisen sich weniger klar und direkt zeigen als in mechanischen Systemen. Obendrein sind für die Unterhaltung einer Maschine mit teilweise elektro-magnetischer Wirkung spezialisiertere Wartungspersonen und andere Testap;*-arate nötig als für rein mechanische Systeme. Schließlich haben elektromagnetische Systeme sich in der Praxis als nicht so zuverlässig herausgestellt wie rein mechanische Systeme.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung der anfangs genannten Art zu schaffen, bei der die ungenaue Wirkung und die erhöhte Reibung der bekannten Vorrichtung der anfangs genannten Art auf rein mechanische Weise behoben sind und die auch über längere Zeiten sehr zuverlässig arbeitet, und zwar unabhängig davon, zu welchem Zeitpunkt die Vorrichtung ein- oder ausgeschaltet wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist hierzu dadurch gekennzeichnet daß die Steuenvalze unter mechanischer Vorspannung in einer vorbestimmten Drehrichtung steht daß die Steuenvalze für jede Ausladestelle mit einer Anschlagfläche versehen ist die mit je einer Anhalteklinke zusammenarbeitet, und daß die Anhalteklinken die mit den Behältern zusammenwirkenden Mittel tragen, durch die die Anhalteklinken in eine die Steuenvalze freigebende Stellung bringbar sind.
Es hat sich gezeigt daß auf diese Weise eine sehr zuverlässige Wirkung erhalten wird, wobei hohe Arbeitsgeschwindigkeiten der Vorrichtung zulässig sind. Die Anhalteklinken arbeiten mit einem vorüberwandernden Behälter zusammen, um die Zusammenwirkung mit der entsprechenden Anschlagfläche zu beheben, so daß die Steuenvalze unter dem Einfluß der
mechanischen Vorspannung eine Drehbewegung ausführen kann.
Um die angestrebte Wirkungsweise zu erzielen, sind die Anschlagfläche und die Ausladeanschläge derart auf der Steuerwalze angeordnet, daß eine durch einen Behälter angehobene Anhalteklinke die Steuerwalze zur Drehung freigibt, bis der in der Bewegungsrichtung der Behälter nächste Ausladeanschlag in eine Lage kommt, in der er mit dem Ausladesteuermittel des Behälters zum Ausladen des Behälters zusammenarbeitet Ein Behälter bringt den Ausladeanschlag, der ihn später zum Ausladen veranlassen wird, also selbst in die Bahn ssiner Ausladeklinke. Hierdurch liegt auch die Zeit zwischen dem Drehen der Steuerwalze und dem Auftreffen des Ausladesleuermittels des Behälters auf den Ausladeanschlag der Steuerwalze fest und ist unabhängig von der gegenseitigem Entfernung zwischen den Behältern.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die mechanische Vorspannung der Steuerwalze mittels eines Gewichtes gegeben ist Dies ist eine einfache und in der Praxis zuverlässige Realisierung der mechanischen Vorspannung.
Nachdem die Steuerwalze in die Lage gebracht ist, in der ein Behälter an der letzten Ausladestelle ausladen kann, ist es nötig, daß die Steuerwalze in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Selbstverständlich ist es möglich, daß die Endlage der Steuerwalze mit der Ausganslage übereinstimmt, aber dann ist für die mechanische Vorspannung der Steuerwalze ein nachgebender Antrieb wie z. B. eine Schlupfkupplung oder aber ein Drehmagnet oder dergleichen nötig. Bei Verwendung einer einfachen Vorspannung, wie z. B. mittels eines Gewichtes oder einer Feder, ist ein Zurückdrehen nötig.
Dies ist in einfacher und zuverlässiger Weise bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dadurch erreicht, daß die Steuerwalze einen Bedienungsteil trägt, der in der Lage der Steuerwalze, in der der Ausladeanschlag der letzten Ausladestelle in Wirkstellung ist, eil ;n Sperrmechanismus entsperrt, welcher einen Rückstellmechanismus für die Steuerwalze freigibt, durch den die Steuerwalze in die Lage bringbar ist, in der sich der Ausladeanschlag der ersten Ausladestelle in Wirkstellung befindet
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn der Sperrmechanismus einei. Entsperranschlag hat und in zwei verschiedene Sperrlagen bringbar ist, in deren ersten der Entsperranschlag außerhalb der Bahn der Behälter liegt und in deren zweiten der Entsperranschlag in der Bahn dt/ Behälter liegt, wobei der Bedienungsteil der Steuerwalze den Sperrmechanismus in die zwei;e Lage bringt, wenn die Steuerwalze in der Lage ist, in der der letzte Ausladeanschlag in Wirkstellung ist und wobei der Sperrmechanismus entsperrt, wenn der Entsperranschlag von einem Behälter bedient wird. Hierdurch wird die Steuerwalze erst in die Ausgangslage zurückgebracht, nachdem ein neuer Behälter ankommt
Zweckmäßig ist es ferner, wenn der Rückstellmechanismus eine Kupplung mit einem festen Takt z. B. eine Eintourenkupplung, aufweist Dies ist ein einfacher Antrieb des Rückstellmechanismus, wobei die Kupplung, nachdem sie in Betrieb gesetzt worden ist eine vorgegebene Zahl von Umdrehungen ausführt
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt in
F i g. 1 schematisch ei;je Ansicht einer Vorrichtung
zur Steuerung des Ausladens von Behältern an hintereinander angeordneten Ausladestellen,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie HI-III der F i g. 1, s Fig.4 eine Ansicht gesehen in der Richtung der Pfeile IV-IVderFig. I,
F i g. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, gesehen in der Richtung der Pfeile V-V der F i g. 1,
F i g. 6 ein Detail der F i g. 5 in einer anderen Lage der Steuerwalze,
Fig.7 eine Ansicht einer Kupplung, die bei der Vorrichtung gemäß F i g. 1 benutzt ist, wobei Teile weggebrochen sind, und
Fig.8 einen Schnitt gemäß der linie VIII-VIII der Fig.7.
In F i g. 1 sind Schienen 1, 2 für Führungsrollen nicht dargestellter Behälter vorgesehen, welche die Vorrichtung gemäß F i g. 1 zwischen den Schienen 1, 2 von rechts nach links durchlaufea Die Behälter selbst müssen nur der Anforderung genügen, daß sie ein Führungsorgan enthalten, um entlang den Schienen 1,2 geführt zu werden, und ein Auslauesteuermittel zum Ausladenlassen des Behälters enthalten. Unter einem Behälter wird in dieser Beschreibung jeder Mechanismus verstanden, der ein oder mehrere Objekte tragen und mitführen kann, so daß zum Beispiel ein Greifer, der einen Gegenstand, z.B. ein Ei, festhalten kann, auch unter den Begriff »Behälter« fällt
Auf einer stillstehenden Achse 3 sind eine Anzahl Anhalteklinken 4i, 42,4* 4«, 4s und 4e angeordnet welche um die Achse 3 schwenken können und je aus einem Arm 5, einer um die Achse 3 liegenden Büchse 6 und einer Steuerungsrolle 7 bestehen. Unter dem Einfluß der Schwerkraft neigen die Anhalteklinken 4 in F i g. 2 und 3 zum nach links Schwenken. In der Steuerwalze 8, die fest auf der Welle 9 befestigt ist befinden sich eine Anzahl Einkerbungen 10, die je eine Anschlagfläche 11 in der Form einer nahezu radialen Begrenzungsfläche haben. An der Stelle jeder der Anhalteklinken 4 befindet sich eine solche Anschlagfläche U, wobei die Anschlagflachen 11 gegeneinander um einen immer gleichen Winkel in bezug auf einander auf der Steuerwalze verschoben sind.
Auf der Steuerwalze 8 befinden sich weiterhin Ausladeanschläge 12,, 122, 123, 124, 12s und 12«, die mit
denselben gegenseitigen Winkelabstanden auf der
Steuerwalze 8 angeordnet sind. An der rechten Seite ist
um die Steuerwalze 8 eine Schnur 13 geschlagen, an der ein Gewicht 14 hängt In der in F i g. 1 und 3
so dargestellten Lage arbeitet die Anhalteklinke 43 mittels ihres Armes 5 zusammen mit der dazugehörenden
Anschlagfläche Ii der Steuerwalze 8, um diese Steuerwalze gegen die darauf vom Gewicht 14 und der Schnur 13 ausgeübte Drehwirkung zu blockieren. Die Anhalteklinken sind derart ausgeführt, daß sie, wenn
sich ein Behälter entlang den Schienen 1, 2 bewegt, durch diesen Behälter kurz nach rechts geschwenkt werden, so daß ihr Arm 5 von der Anschlagfläche 11 frei wird und die Steuerwalze 8 durchdrehen kann, bis eine nächste Anhaltehlinke 4 mit der dazugehörenden
Anschlagkette 11 zusammenwirkt, um die Steuerwalze
wieder in einem vorbestimmten Winkelstand zu blockieren.
Dabei hat jeder Behälter ein Ausladesteuermittel
welches sich in einer Bahn bewegt, in der sich ein
Ausladeanschlag 12 befinden kann, und zwar in der Bahn, in der sich in Fig.3 der Ausladeanschlag 123
befindet Das durch den Behälter hintereinander
bewirkte Aufwippen der Anhalteklinken 4 hat keine Folge, bis diejenige Anhalteklinke gehoben wird, welche wirklich in Betrieb ist und mi; einer dazugehörigen Anschlagfläche 11 zusammenarbeitet. In der Ausgangstage der Vorrichtung ist dies also die Anhalteklinke 4|. Das Heben dieser Klinke läßt die Steuerwalze 8 unter dem Einfluß des Gewichtes drehen, bis die Anhalteklinke 4j mit der zu ihr gehörenden Anschlagfläche 11 zur Zusammenarbeit kommt Der Behälter, der diese Drehbewegung der Steuerwalze zustande bringt, kommt erst nach Ablauf dieser Drehbewegung bei dem Ausladeanschlag I2i an und wird dadurch zum Ausladen gebracht.
Nachdem die Anhalteklinke 4e gehoben ist und demzufolge der Ausladeanschlag 1% in die Lage gebracht ist in der er mit einer Ausladeklinke eines Behälters zusammenarbeiten kann, wird die Kurvenscheibe 15, die fest mit der Steuerwalze 8 verbunden ist,
ι g. υ uat
ι ο
1 „U* I_ J-_
geui atnu nt uui
Scheibe 15 befindet sich eine Steuernut 16, deren erster Teil konzentrisch mit der Achse der Steuerwalze 8 ist. deren letzter Teil aber einen größeren Radius hat. In dieser Nut läuft ein Stift 17 eines Kniehebels 18, der bei 19 drehbar befestigt ist. Am Ende des Kniehebels 18 ist eine Stange 20 gelenkig befestigt, die an ihrer Oberseite einen zweiarmigen Hebel 21 tr?.et, der an der linken Seite eine Rolle 22 aufweist, die in noch zu beschreibender Wehe als Entsperranschlag dien·, und an der anderen Seite gelenkig mit einem bei 23 drehbar befestigten Sperrhaken 24 verbunden ist.
Die Rolle 22 nimmt in der Lage gemäß Fig. 5 eine solche Höhenlage ein, daß sie von einem vorübergehenden Behälter nicht berührt wird. Kommt die Steuerwalze jedoch in die letzte Lage, welche in F i g. 6 dargestellt ist, dann wird durch das Endteil 25 der Nut 16 der Kniehebel 18 in die in Fig.6 dargestellte Lage umgekippt wobei die Stange 20 nach unten bewegt wird und demzufolge die Anschlagrolle 22 niedriger zu liegen kommt Nun kommt die Anschlagrolle in die Bahn der Behälter. Ein nächster Behälter wird diese Rolle nun in F i g. 6 von links nach rechts bewegen, wodurch der Sperrhaken 24 nach links schwenkt und sein Hakenteil 26 den Haken 27 freigibt Dieser fällt nun herunter und bewegt mittels eines vorspringenden Teiles 30 die Steuerklinke 28, wodurch diese um ihren Drehpunkt 29 dreht Hierdurch gibt die Steuerklinke 28 den Halteanschlag 31 einer Eintourenkupplung 32 frei.
Die Eintourenkupplung 32 ist mit mehr Einzelheiten in F i g. 7 und 8 dargestellt Die Kupplung hat ein dauernd angetriebenes Kettenrad 33, das auf einem Lager 34 frei drehbar ist und fest verbunden ist mit einem Zahnrad 35. Das Lager 34 stützt sich auf einer Welle 36 ab. Mit dieser Welle 36 ist ein Ausgangsteil 37 fest verbunden. Weiterhin ist ein Gehäuse 39 mittels eines Lagers 38 frei drehbar auf der Welle 36 befestigt Wie besonders aus F i g. 7 hervorgeht ist eine Teleskopfeder 40 an der einen Seite mittels eines Gelenkpunktes 41 am Gehäuse 39 und an der anderen Seite an einem Verbindungsorgan 42 befestigt, das zum Teil 37, also dem Ausgangsteil der Kupplung, gehört Durch die Wirkung der Teleskopfeder 40 wird ein herausragender Nocken 43 des Ausgangsteiles 37 gegen den Stift 44 des Gehäuses 39 gedruckt
Der Teil 37 ist weiterhin mit einem Gelenkpunkt 45 versehen, auf dem eine Sperrklinke 46 drehbar ist Diese Sperrldinke hat einen Haken 47, der mit den Zähnen 48 des Zahnrades 35 in Eingriff kommen kann (siehe F i g. 7\ Fest mit dem Gehäuse 39 ist weiterhin ein Stift
49 verbunden, der in der in F i g. 7 dargestellten Lage die Sperrklinke mit seinem Haken 47 in Eingriff mit den Zähnen 48 des Zahnrades 35 hält. Ein weiterer Stift 50. der auch fest mit dem Gehäuse 39 verbunden ist, dient zum Entsperrenlassen der Sperrklinke. Wenn die Sperrklinke 46 nämlich mit ihrer Stoßfläche 51 in Berührung mit dem Stift 50 kommt, wird sie um den Drehpunkt 45 gekippt. Weiterhin wirkt mit der Welle 36 eine Rückschlagsperrklinke 52 zusammen, welche durch eine Scheibe 53 mit allmählich auflaufendem Radius und radialer Aussparung 54 angehoben werden Von·., .-ibcr nachdem die Aussparung 54 passiert ist, dahinter fällt und vorbeugt, daß die Welle 36 zurückdreht (siehe auch F ig. 4).
Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
In F i g. 7 ist die Lage dargestellt, in der die Kupplung Kräfte überträgt. In dieser Lage ist die Teleskopfeder 40
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in Eingriff mit den Zähnen 48, wobei der Haken durch den Stift 49 in dieser Lage gehalten wird. Diese Lage ist stabil, wci! das Gehäuse 39 frei drehbar ist und demzufolge durch die Teleskopfeder 40 keine Kraft auf die Sperrklinke ausgeübt werden kann. Wird nun, indem (siel.ü F i g. 5) der Halteanschlag 31 auf die Steuerklinke 28 läuft, das Gehäuse 39 stillgesetzt, dann bleibt dieses Gehäuse bei der Drehung des Zahnrades 35 zurück, wodurch .lie Sperrklinke von dem Stift 49 frei kommt und schließlich mit seiner Stoßfläche 51 in Berührung kommt mit dem Stift 50 und dann um den Drehpunkt 45 kippt, so daß die Verbindung zwischen ^en Zähnen 48 und dem Sperrklinkenhaken 47 aufgehoben wird. In diesem Augenblick fällt die Rückschlagsperrklinke 52 (siehe F i g. 8) hinter die Aussparung 54 und verhindert, daß der Teil 37 zurückdreht. Dadurch kann dieser Teil 37 nicht nach links drehen, während das Gehäuses von dem Halteanschlag 31 gehindert wird, nach rechts zu drehen, so daß die Freilauflage der Sperrklinke in bezug auf das Zahnrad 35 stabil ist Dies währt, bis die Steuerklinke 28 angehoben wird, worauf das Gehäuse unter dem Einfluß der Teleskopfeder 40 in bezug auf das Zahnrad 35 etwas drehen kann, wodurch die Sperrklinke in bezug auf das Gehäuse nach links bewegt, wie in F i g. 7 gezeigt und mit ihrer Auflauffläche in Zusammenarbeit mit dem Stift 49 wieder mit dem Zahnrad 35 in Eingriff kommt
Beim Ausführen einer Umdrehung der Welle 36 hebt diese mitteis des darauf angeordneten Nockens 55 (F i g. 1 und 5), der mit einer Folgerolle 56 des Hakens 27 zusammenarbeiten kann, diesen Haken wieder an, wodurch die Steuerklinke 28 in die in F i g. 5 darges.Jlte Lage kommt Der Nocken 55 (F i g. 5) sorgt zusammen mit der Folgerolle 56 dafür, daß der Haken 27 rechtzeitig aufwärts bewegt ist, um hinter den Haken 26 zu greifen. Wie aus F i g. 1 und 4 hervorgeht befindet sich auf der Welle 36 ein Nocken 57, der gegen eine Folgerolle 58 eines Winkelhebels 59 anliegt, der um den Punkt 60 drehbar ist Das andere Ende des Winkelhebels 59 liegt an gegen eine Folgerolle 61 einer Hubstange 62, die gegen die Folgerolle 63 eines Armes 64 anliegen kann. Dieser Arm 64 ist auf der Welle 9 befestigt die die Steuerwalze 8 trägt Beim Hochschwenken aus der in gestrickelten Linien dargestellten Lage zur in ausgezogenen Linien dargestellten Lage des Armes 64 wird die Steuerwalze zurückgedreht Wenn sich darauf die Hubstange 62 wieder nach unten bewegt hält die Haltesperrklinke 4i die Steuerwalze in der Lage, in der sie einen Behälter an der ersten Ausladestelle (mittels
des Ausladeansehlages I2|) ausladen lassen kann. Die Bewegung des Armes 64 hat gleichzeitig das Gewicht 14 wieder angehoben.
Es ist klar, daß die Umdrehung der Welle 36 für viele andere Stcuerungszwccke in einer Verpackungsmaschine benutzt werden kann In dem Augenblick, wenn eine vollständige Reihe Ausladeanschläge gearbeitet hat, ist es rvnlich meistens erwünscht, weitere Vorrichtungen, wie Aiifschiebevorrichtungen für das Empfangen der ausgeladenen Gegenstände aufzuschieben, und es besieht sogar die Möglichkeit, daß die Verpackungen
schrittweise geschlossen werden und daß dabei der Antrieb und die Steuerkräfte von der Achse 36 abgeleitet werden.
Die beschriebene Kupplung ist eine Eintourenkupplung. Es ist jedoch klar, daß durch Anwendung von mehr Halteanschlägen 31 und Aussparungen 54 die Kupplung für Takte, welche willkürliche Teile einer Umdrehung bilden, benutzt werden kann. Bei der dargestellten Eintourenkupplung kann die Gewichtsverteilung des Hakens 47 benutzt werden, um das Ein- oder Auskuppeln geschmeidiger zu gestalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung des Ausladens von entlang einer festen Bahn bewegbaren Behältern an hintereinander angeordneten Ausladestellen, wobei die Behälter zyklisch nacheinander an den Ausladestellen entladen werden, mit einer längs der Ausladestellen angeordneten drehbaren Steuerwalze, die über den Umfang in gleichen Winkelabständen verteilt den Ausladestellen zugeordnete Ausla- to deanschläge trägt, welche durch Drehen der Steuerwalze nacheinander in die Bahn von an den Behältern vorgesehenen Ausladesteuermitteln gebracht werden können, wobei das schrittweise Drehen der Steuerwalze von mit den Behältern zusammenwirkenden Mitteln ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwalze (8) unter mechanischer Vorspannung in einer vorbestimmten Drehrichtung steht, daß die Steuerwalze für jede Ausladestelle mit einer Anschlagflä- ehe (11) versehen ist, die mit je einer Anhalteklinke (4) zusammenarbeitet, und daß die Anhalteklinker· die mit den Behältern zusammenwirkenden Mittel (7) tragen, durch die die Anhalteklinken in eine die Steuerwalze freigebende Stellung bringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Vorspannung der Steuerwalze (8) mittels eines Gewichtes (14) gegeben ist
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerwalze (8) ein"i Bedienungsteil (15) trägt, der in der Lage der Steuerwalze, in der der Ausladeanschlag (12e) der letzten Ausladestelle in Wirkstellung ist, einen Sperrmechanismus (18—27) entsperrt, weleher einen Rückstellmechanismus (35, 58—64) für die Steuerwalze freigibt, durch den die Steuerwalze in die Lage bringbar ist, in der sich der Ausladeanschlag (12,) der ersten Ausladestelle in Wirkstellung befindet «0
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus (18—27) einen Entsperranschlag (Rolle 22) hat und in zwei verschiedene Sperrlagen bringbar ist, in deren ersten (Fig.5) der Entsperranschlag außerhalb der Bahn der Behälter liegt und in deren zweiten (F i g. 6) der Entsperranschlag in der Bahn der Behälter liegt, wobei der Bedienungsteil (15) der Steuerwalze (8) den Sperrmechanismus in die zweite Lage bringt, wenn die Steuerwalze in der Lage ist, in der der letzte Ausladeanschlag in Wirkstellung ist und wobei der Sperrmechanismus entsperrt, wenn der Entsperranschlag von einem Behälter bedient wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellmechanismus (35, 58—64) eine Kupplung (32) mit einem festen Takt.
z. B. eine Eintourenkupplung, aufweist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Kupplung (32) eine Ausgangswelle (36) aufweist, die mittels eines Nockens (57) mit der ^o Steuenvalze (8) gekuppelt ist
DE2132388A 1970-07-01 1971-06-30 Vorrichtung zur Steuerung des Ausladens von Behältern an hintereinander angeordneten Ausladestellen Expired DE2132388C3 (de)

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