DE2336819C3 - Förderanlage für Werkstücke - Google Patents

Förderanlage für Werkstücke

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DE2336819C3
DE2336819C3 DE19732336819 DE2336819A DE2336819C3 DE 2336819 C3 DE2336819 C3 DE 2336819C3 DE 19732336819 DE19732336819 DE 19732336819 DE 2336819 A DE2336819 A DE 2336819A DE 2336819 C3 DE2336819 C3 DE 2336819C3
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DE19732336819
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English (en)
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DE2336819A1 (de
DE2336819B2 (de
Inventor
Lyman Kemp Upper Saddle River; Zilahry Zoltan Edward Nutley; N.J.(V.St.A.) Shepard
Original Assignee
Standard Tool & Manufacturing Co., Lyndhurst, N.J. (V.St.A.)
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für Werkstücke mit einer Schiene, einer an der Schiene abgestützten Förderkette mit Tragplatten, auf der Schiene angeordneten, mit Paletten versehenen Werkstückträgern mit Reibplatten, die mit den Tragplatten der Förderkette in Eingriff stehen, um von der Förderkette mitgenommen zu werden, an den Werkstückträgern vorgesehenen Bremsen, einem an der Schiene vorgesehenen Bremsband und an den Werkstückträgern vorgesehenen Betätigungsvorrichtungen, durch die die Bremsen mit dem Bremsband in Eingriff rückbar sind, um die Werkstückträger anzuhalten.
Bei einer vorbekannten Förderanlage dieser Art (DT-OS 21 17 073) sind die Werkstückträger auf einer hochkant angeordneten Schiene abgestützt und sie werden über eine reibschlüssige Verbindung zwischen der Förderkette und den Reibplatten der Werkstückträger angetrieben. In den Bearbeitungsstationen werden die Werkstückträger durch die an den Werkstückträgarn vorgesehenen Bremsen angehalten, die mit einem Bremsflansch der Schiene zusammenwirken. Da die kontinuierlich angetriebene Förderkette sich weiterbewegt, gleiten die Tragplatten der Förderkette auf den Reibplatten der Werkzeugträger. Dies bedingt einen hohen Verschleiß der in Reibverbindung stehenden Teile. Darüber hinaus ist die für den Antrieb der Förderkette erforderliche Antriebskraft dauernden Schwankungen unterworfen, da sich die Anzahl der gerade abgebremsten Werkstückträger ständig ändert. Schließlich ist es bei der vorbekannten Förderanlage relativ schwierig, die Werkstückträger an einer genau vorbestimmten Stelle anzuhalten, da der Bremsweg Betriebsschwankungen unterliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Förderanlage der angegebenen Art das Anhalten der Werkstückträger zu vereinfachen und zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird bei einer Förderanlage mit den eingangs angegebenen Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reibplatten der Werkstückträger durch die Betätigungsvorrichtung von den Tragplatten der Förderkette abhebbar sind.
Die Werkstückträger werden somit von den Tragplatten der Förderkette abgehoben, wenn die Werkstückträger abgebremst werden. Hierdurch gelangen die Reibplatten außer Reibungseingriff, so daß die Reibplatten der Werkstückträger nicht mehr auf den
Fragplatten der Förderkette gleiten müssen. Dies verringert den Verschleiß und ermöglicht eine entspre- :hend größere Lebensdauer. Ferner kann die Förderkette gleichmäßiger angetrieben werden.
Durch die Erfindung wird ferner die Möglichkeit geschaffen, die Werkstückträger bereits vor der Bearbeitungsstation abzubremsen und dann unabhängig von der Förderkette zwangsgeführt in die Bearbeitungsstation hinein zu bewegen. Hierdurch laßt sich die Lage der Werkstückträger in der Bearbeitungsstation to sehr präzise festlegen, und diese Lage ist vollkommen unabhängig von Änderungen des Bremsweges. Die konkreten Mittel zum Durchführen dieses besonderen Anhaltevorganges sind in den Unteransprüchen angegeben, die Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung betreffen.
An Hand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
Fig. I einen Querschnitt durch die Schiene, Förderkette und einen daran angeordneten Werkstückträger einer Förderanlage;
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Station;
Fig.3 eine Vorderansicht eines Werkstückträgers mit einer Bremse, die von dem vorhergehenden Werkstückträger betätigt wird;
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F i g. 3:
Fig.5 eine Draufsicht auf ein Schaltwerk in einer Station;
F i g. 6 eine Seitenansicht des Schaltwerks \n F i g. 5;
Fig.7 eine Seitenansicht des Antriebs in einer Station für die in den F i g. 5 und 6 gezeigte Schaltstange in einer Stellung zum Aus- und Einfahren eines Werkstückträgers an der Station;
Fig.8 bis 10 Schnitte durch die Schaltstange in verschiedenen Stellungen.
Wie in F i g. 1 dargestellt, weist die Schiene 35 an der Innenseite eine Platte 41 von vorbestimmter Länge auf. Die Platten 41 tragen einen oberen Schienenstrang 42, ein Bremsband 43 als Angriffsfläche für einen Bremsbacken und einen unteren Schienenstrang 44 für eine Förderkette 45. Die Förderkette 45 weist Rollen 46 auf, die oben und unten durch Glieder 47 miteinander verbunden sind. Jedes Glied weist an der Oberseite der Förderkette eine daran befestigte Tragplatte 48 auf, die in Eingriff mit einer Reibplatte 49 am Boden eines Werkstückträgers 36 steht Entlang des Schienenstrangs 44 befinden sich Tragleisten 50 aus hochmolekularem Polyäthylen, das eine große Stoßfestigkeit und einen großen Verschleißwiderstand aufweist.
Der Werkstückträger 36 weist sich nach hinten erstreckende Arme 52 und 53 auf, an denen Rollen 54 so befestigt sind, daß sie Führungsleisten 55 an dem oberen Schienenstrang 42 und dem Bremsband 43 gegenüberliegen. Eine vertikal stehende Rolle 56, die an einem vertikalen Körperteil 57 des Werkstückträgers 36 gelagert ist, greift an eine Bodenfläche 58 der Führungsleiste 55 des oberen Schienenstranges 42 an. Oben erstreckt sich der Werkstückträger 36 nach außen, um eine horizontale Plattform 59 zu bilden, an der eine Palette 37 angebracht ist Die Förderkette 45 wird kontinuierlich angetrieben. Beim Antrieb der Förderkette stehen deren Tragplatten 48 in Reibungseingriff mit den Reibplatten 49 der Werkstückträger 36 und bewegen die Werkstückträger 36 entlang der Schiene 35 zu einer Station, an der Arbeitsvorgänge ausgeführt werden sollen, z. B. an die Station in F i g. 2. Der Werkstückträger 36 wird in einem Haltebereich angehalten, bevor er in die Station fährt, so daß er unabhängig von der Förderkette 45 zwangläufig hineingefahren werden kann.
Wie in F i g. 2 dargestellt, treibt ein von einem Motor angetriebenes Untersetzungsgetriebe 67 ein Untersetzungsgetriebe 68 an, um ein Schaltwerk 69 anzutreiben, das den Werkstückträger 36 an der Station ein- und ausfährt Das Untersetzungsgetriebe 67 treibt auch ein Untersetzungsgetriebe 70 an, das den die Arbeitsgänge ausführenden Mechanismus an der Station antreibt Die Palette 37 des Werkstückträgers 36 ist nach der Einfahrt in die Station in Längsrichtung und in Querrichtung ausgerichtet und ist angehoben und in einer vorgegebenen Stellung von einem Verriegelungsmechanismus 71, der vom Stationsantrieb betätigt wird, gesichert An der horizontalen Plattform 59 eines jeden Werkstückträgers 36 befinden sich, wie in F i g. 1 dargestellt, Gummilager 72, auf denen die Palette 37 aufliegt Die horizontale Plattform 59 weist zwei Bolzen 73 auf, die sich an gegenüberliegenden Ecken in Öffnungen 74 befinden, wobei in den öffnungen 74 eine elastische Manschette 75 vorgesehen ist Die elastische Manschette 75 erlaubt ein gewisses Verschieben der Bolzen 73 innerhalb der Plattformebene, was für eine genaue Ausrichtung der Palette 37 an einer Station notwendig ist. Die vordere Kante des Werkstückträgers 36 weist einen Gummidämpfer 76 auf, der normalerweise nicht gebraucht wird, aber der jeden eventuellen Stoß dämpfen kann, falls der Werkstückträger 36 über ein normales Begrenzungselement hinausfährt
Wie in den Fig.3 und 4 dargestellt, weist der Werkstückträger 36 einen Bremsarm 77 auf, der an einem Bolzen 78 drehbar ist und in dem ein Bolzen 79 am gegenüberliegenden Ende gelagert ist Am Bolzen 79 ist ein Querhebel 81 drehbar gelagert. Die Enden des Querhebels 81 weisen einen Bremsbacken 82 auf, der dem Bremsband 43 gegenüberliegt Zwei Stifte 83 erstrecken sich über die Oberseiten der Enden des Querhebels 81, um seine Kippbewegung zu begrenzen.
Wenn der Bremsarm 77 nach oben bewegt wird, z. B. durch eine Rolle an einem Bolzen 84 an der Hinterseite eines jeden Werkstückträgers 36, bewegt er sich in die strichpunktierte Stellung, wie in Fig.3 gezeigt ist. Dadurch wird der Querhebel 81 nach unten bewegt um die Bremsbacken 82 immer mehr gegen das Bremsband 43 zu drücken, so daß der Werkstückträger 36 abgebremst und angehalten wird. Durch die Abwärtsbewegung der Bremsbacken 82 wird die Reibplatte 49 des Werkstückträgers 36 von der Tragplatte 48 der Förderkette 45 abgehoben, und damit wird die Reibung zwischen beiden aufgehoben. Das Schaltwerk 69 ist vorn an der Station gelegen, um den angehaltenen Werkstückträger 36 zu erfassen und ihn in die für die Arbeitsgänge erforderliche Stellung der Station zu führen.
Wie in den F i g. 2,5 und 6 dargestellt ist, sind zwei als Lagcschienen dienende Rohre 88 an jeder Station mi' einer Klammer 89 befestigt. Die Klammer 89 weist an vorderen oberen Ende einen Ansatz 91 auf, in dem dai eine Ende einer sich nach vorn erstreckendei Schaltstange 92 gelagert ist Wie in den F i g. 5 und I dargestellt, stützen die Rohre 88 Lagerstühle 93, ii denen eine drehbare, geschlitzte Manschette 9· angeordnet ist, wobei die Manschette 94 mit de Schaltstange 92 gedreht wird und die Schaltstange 92 i Längsrichtung beweglich aufnimmt Das Schaltwerk 6! wie es in den F i g. 2, 5 und 6 dargestellt ist, treibt ei Antriebsglied 95 an, das über ein Drehlager 96 an a
einer Scheibe 97 befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Antriebsgliedes 95 ist über ein Drehlager 98 an der Mitte eines Gliedes 99 befestigt, das mit seinem oberen Ende über eine Bolzen-Blockanordnung 101 an der Schaltstange 92 befestigt ist. Über ein Drehlager 102 ist das untere Ende des Gliedes 99 an einem Glied 103 befestigt, dessen gegenüberliegendes Ende über ein Drehlager 104 an dem Rahmen der Station befestigt ist. Nach einer Umdrehung einer Kupplung 100, die nur eine Umdrehung zuläßt, wird eine Rolle am Ende eines Schwenkarmes 105 über eine Feder 107 in eine Aussparung 106 am Umfang der Scheibe 97 gedrückt. Die Feder 107 greift an einem Fortsatz 110 des Schwenkarmes 105 an, um die Stellung des Antriebsgliedes 95 bei jeder Umdrehung der Scheibe 97 genau zu steuern. Ein Schwenkarm 200 (Fig.2, 7) weist einen Block (nicht gezeigt) auf, der mit einer Schulter eines Nockens (nicht gezeigt) in Eingriff steht und nach außen über einen Druckkolben 203 bewegt wird, um den Block loszulösen und die Kupplung 100 eine einzige Umdrehung ausführen zu lassen.
Die Schaltstange 92 weist entlang ihrer oberen Kante eine Schiene 120 auf, die sich durch die Schlitze in den Manschetten 94 erstreckt, um die Manschetten 94 mitzudrehen (vgl. auch F i g. 8 bis 10). Ein Anschlagselement 108 erstreckt sich von jeder Manschette 94 weg, und ein Finger 109 ist mit jedem Anschlagselement 108 ausgerichtet an der Schiene 120 befestigt. Das Anschlagselement 108 und die Finger 109 erstrecken sich zwischen die Reibplatten 49 der Werkstückträger 36, die um einen greifbaren Abstand nach außen von der Tragplatte 48 der Förderkette 45 hervorstehen. Die Anschlagselemente 108 und die Finger 109 steuern die Stellung der Werkstückträger 36, wenn sie in die Station und aus der Station gefahren werden. Wenn die Finger 109 zwischen die Tragplatten 49 angrenzender Werkstückträger 36 bewegt werden und die Anschlagselemente 108 herausbewegt werden, werden die Werkstückträger 36 durch die Bewegung der Schaltstange 92 an der Station aus- und eingefahren. Wenn die Schaltstange 92 in umgekehrter Richtung gedreht wird, werden die Finger 109 in eine vertikale Stellung, wie in F i g. 9 gezeigt, bewegt, wobei die Anschlagselemente 108 an den Reibplatten 49 angreifen, um sie in vorgeschobener Stellung zu halten, während die Schaltstange 92 zurückgezogen und gedreht wird, um die Finger 109 zwischen die Reibplatten 49 zu bewegen, wobei die Anschlagselemente 108 herausbewegt werden. Der nächstfolgende Werkstückträger 36 wird im Haltebereich der Station von einem Betätigungshebel 85 angehalten, der heruntergelassen wird, um den gegen das Anschlagselement 108 gefahrenen Werkstückträgers 36 zu lösen, so daß die Schaltstange 92 wieder betätigt werden kann, um die Werkstückträger 36 in die Station und aus der Station zu führen. Der Betätigungshebel 85 wird über einen Druckkolben 86 niederge drückt, um die Bremse auf dem Werkstückträger 36 zu lösen, so daß er Ober die Förderkette 45 gegen das Anschlagselement 108 gefahren werden kann. Es findet nur eine geringfügige Fortbewegung statt bevor das Anschlagelement 108 eingekuppelt wird, was stoßfrei und geräuscharm vor sich geht
Das Schaltwerk 69 ist fernerhin (F i g. 7) mit einer drehbaren Nockenplatte 111 mit zwei Vorsprüngen an einer Nockenbahn 112 versehen, durch die eine Rolle 113 einen Ann 114 in Querrichtung verschiebt und einen Arm 115 nach oben und nach unten bewegt, um die Schaltstange 92 zu drehen. Der Arm 115. wie in den F i g. 7 bis 10 gezeigt, weist einen Kugelzapfen 116 auf, der zwischen einem ortsfesten Finger (nicht gezeigt) und einem von einer Feder gedrückten Finger (nicht gezeigt) gelagert ist. Wenn der Kugelzapfen 116 nach unten bewegt wird, wird die Manschette 94, die daran angelenkt ist, nach unten bewegt, womit die Schaltstange 92 gedreht wird und wobei deren Schiene 120 die andere Manschette 94 mitdreht. Die Drehung der Schaltstange 92 und der Manschette 94 bewegen die
ίο Finger 109 und die Anschlagselemente 108 in die in Fig.9 gezeigte Stellung. Die Abwärtsbewegung des Kugelzapfens 116 findet statt, wenn die Rolle 113 in den äußersten Teil der Nockenbahn 112 läuft. Die Finger 109 und die Anschlagselemente 108 werden mit der Schaltstange 92 in umgekehrter Richtung gedreht, wenn die Rolle 113 mit dem innersten Teil der Nockenbahn 112 in Eingriff steht, in Stellungen, wie sie in Fig.8 gezeigt sind. Das tritt jedesmal dann auf, wenn die Scheibe 97 gedreht wird, um entweder durch das Anschlagselement 108 oder den Finger 109 die Reibplatten 49 zu erfassen. Die Anschlagselemente 108 werden die Reibplattten 49 in einer vorgerückten Stellung halten, wenn die Finger 109 mit der Schaltstange 92 in ihre ursprüngliche Stellung zurückgezogen werden. Die Bewegung der Schaltstange 92 gibt die letzte Reibplatte 49 und den Werkstückträger 36 frei, der danach durch die Förderkette 45 zur nächsten Station gefahren wird. Wenn die Schaltstange 92 in die in Fig.8 dargestellte Stellung mit dem Finger 109 zwischen den Reibplatten 49 gedreht wird, wird sie vorgeschoben, um die Werkstückträger 36 in die Station und aus der Station zu bewegen. In Fig. 10 sind der Finger 109 und das Anschlagselement 108 entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer Eingriffsstellung mit den Reibplatten 49 herausbewegt worden, damit die Werkstückträger 36 durch die Station laufen können, wenn diese defekt ist.
Für den Antrieb jeder Station, wie in F i g. 2 gezeigt, ist eine Rutschkupplung 220 vorgesehen, die Rollen (nicht gezeigt) nach außen bewegt, um eine Platte 231 nach außen gegen mehrere Federn 232 zu bewegen, um sie mit einer einstellbaren Schraube (nicht gezeigt) oder mit einem auf einem Drehlager 235 befestigten Arm 234 in Eingriff zu bringen. Der Arm 234 wird gegen den
Uhrzeigersinn geschwenkt um einen Schalter 236 zu betätigen, der den das Untersetzungsgetriebe 67 antreibenden Motor anhält und im Falle einer Überlastung Schaden verhindert Wie weiter in F i g. 2 dargestellt ist treibt das Untersetzungsgetriebe 70 eine
Welle 238 mit einem Doppelzahnrad 239 an, das seinerseits eine Kette 241 und zwei Doppelzahnräder 242 auf zwei Wellen 243 antreibt An den Wellen 243 befinden sich Nocken, die die Arme 234 nach oben und nach unten bewegen. Dadurch werden Teile angehoben
und nach unten bezüglich zu den Werkstückträgern 36 bewegt sowie die Werkstückträger 36 von einer Station zur anderen bewegt
Die Förderkette 45 wird kontinuierlich angetrieben, um die Werkstückträger 36 entlang der Schiene 35 zu
führen, wenn keine Hinderung besteht und die Werkstückträger werden im Haltebereich .vor den Stationen mittels Betätigungshebel 85 angehalten. Der folgende Werkstückträger 36 wird, wenn er sich dem mit einem vorausgehenden Werkstückträger 36 besetz-
«5 ten Haltebereich nähert, angehalten, sobald der Bremsarm 77 an der Rolle auf dem Bolzen 84 an der Hinterseite des angehaltenen Werkstöcteägers 36 angreift Wenn der vorderste Werkstückträger 36 im
Haltebereich angehalten ist, wird ein (nicht dargestellter) Bremselementschalter betätigt, der eine kurze Verzögerung hervorruft, so daß der Werkstückträger 36 über die Bremsbacken 82 abgebremst werden kann. Darüber hinaus wandert der Betätigungshebel 85 nach
V-*
unten, wodurch der Werkstückträger 36 üb Entfernung mittels der Förderkette 45 fort bis seine Reibplatte 49 am Anschlags angreift und zwangläufig den Begren; (nicht dargestellt) betätigt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Förderanlage für Werkstücke mit einer Schiene, einer an der Schiene abgestützten Förderkette mit Tragplatten, auf der Schiene angeordneten, mit Paletten versehenen Werkstückträgern mit Reibplatten, die mit den Tragplatten der Förderkette in Eingriff stehen, um von der Förderkette mitgenommen zu werden, an den Werkstückträgern vorgesehenen Bremsen, einem an der Schiene vorgesehenen Bremsband und an den Werkstückträgern vorgesehenen Betätigungsvorrichtungen, durch die die Bremsen mit dem Bremsband in Eingriff rückbar sind, um die Werkstückträger anzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatten (49) der der Werkstückträger (36) durch die Betätigungsvorrichtung (77; 81) von den Tragplatten (48) der Förderkette (45) abhebbar sind.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Betätigungsvorrichtungen einen am vorderen Ende des Werkstückträgers (36) schwenkbar angebrachten Bremsarm (77) aufweist
3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende jedes Werkstückträgers (36) ein Betätigungselement (84) angebracht ist, das beim Auflaufen eines nachfolgenden Werkstückträgers dessen Bremsarm (77) betätigt.
4. Förderanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Sammelstelle vor einer Bearbeitungsstation ein ortsfester Betätigungshebel (85) angeordnet ist der zur Betätigung des Bremsarms (77) in dessen Bewegungsbahn bewegbar ist
5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (85) an der Sammelstelle außer Eingriff mit dem Bremsarm (77) rückbar ist, um die Reibplatte (49) des Werkstückträgers (36) auf die Tragplatte (48) der Förderkette (45) abzusenken, und daß eine kleine Wegstrecke hinter dem Betätigungshebel ein verstellbares Anschlagelement (108) angeordnet ist, gegen den der von der Förderkette mitgenommene Werkstückträger bewegt wird.
6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (108) durch eine an der Bearbeitungsstation angeordnete Schaltstange (92) steuerbar ist und daß die Schaltstange mit angrenzend an dem Anschlagelement angeordneten Fingern (109) versehen ist, die bei einer Verstellung des Anschlagelements in seine Außerbetriebsstellung zwischen die Tragplatte (48) hintereinanderliegender Werkstückträger (36) bewegbar ist, um die Werkstückträger bei einer Axialverschiebung der Schaltstange mitzunehmen.
7. Förderanhge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Finger (109) mehrere Werkstückträger (36) gleichzeitig in mehrere hintereinander angeordnete Bearbeitungsstationen bewegbar sind.
8. Förderanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (108) und Finger (109) gemeinsam aus der Bewegungsbahn der Werkstückträger (36) bewegbar sind, um den Werkstückträgern einen ungehinderten Durchtritt durch die Bearbeitungsstation zu ermöglichen.
9. Förderanlage nach einem der Ansprüche 2 bis A dadurch gekennzeichnet daß der Bremsarm (77 zwei senkrecht zur Förderrichtung versetzt an geordnete Abschnitte aufweist von denen der eini durch das am vorausgehenden Werkstückträger (36 angeordnete Betätigungselement (84) und de andere durch den ortsfesten Betätigungshebel (85 erfaßbar ist
10. Förderanlage nach Anspruch 6, dadurcl gekennzeichnet daß die Axialverschiebung · dei Schaltstange (92) über eine dem Antrieb nachge schaltete Kupplung (100) für eine einzige Umdre hung erzielbar ist und daß eine Nockenplatte (111 mit zwei Nockenbahnen (112) vorgesehen ist durcf die die Schaltstange drehbar ist um die Finger (109 und das Anschlagelement (108) am Ende jedei Axialverschiebung der Schaltstange bezüglich dei Werkstückträger (36) zu positionieren.
DE19732336819 1972-07-19 1973-07-19 Förderanlage für Werkstücke Expired DE2336819C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US27332172A 1972-07-19 1972-07-19
US27332172 1972-07-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2336819A1 DE2336819A1 (de) 1974-01-31
DE2336819B2 DE2336819B2 (de) 1976-05-26
DE2336819C3 true DE2336819C3 (de) 1976-12-30

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012025357B4 (de) 2012-12-28 2024-02-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Montagelinie

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012025357B4 (de) 2012-12-28 2024-02-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Montagelinie

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