DE88607C - - Google Patents
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- DE88607C DE88607C DENDAT88607D DE88607DA DE88607C DE 88607 C DE88607 C DE 88607C DE NDAT88607 D DENDAT88607 D DE NDAT88607D DE 88607D A DE88607D A DE 88607DA DE 88607 C DE88607 C DE 88607C
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- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 10
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/006—Applications of loading and unloading equipment for lifts associated with buildings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand nachstehend beschriebener Erfindung betreffen Waarenaufzüge für Fabriken,
Waarenhäuser u. dergl., welche in der Weise eingerichtet sind, dafs man die auf denselben
befindlichen Waaren an einer beliebigen Etage durch Umstellung der an geeigneter Stelle angebrachten
Umstellhebel selbstthä'tig ausladen kann. Die Erfindung besteht nun darin, dafs
der die Waaren aufnehmende Aufzugboden nicht, wie bisher, nur gekippt werden kann
(wodurch eine Oeffhung zwischen dem gekippten Aufzugboden und der zur Aufnahme
der Waaren an den Etagen angeordneten Gleitbahn entsteht, welche das Durchfallen von
Waaren ermöglicht), sondern auch gleichzeitig um seinen Drehpunkt geschwungen wird, so
dafs die Kante des Aufzugbodens in gekippter Lage über diejenige des Aufnahmepodiums zu
liegen kommt und ein Herabfallen der Waare gänzlich verhindert. Einen wesentlichen Theil
der Erfindung bildet auch die Einrichtung zur selbsttätigen Ausladung des Aufzuges an einer
beliebigen Etage.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht,
und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Vorderansicht des Apparates,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit eingeschalteter Ausladevorrichtung,
Fig. 3 eine ähnliche Seitenansicht mit ausgeschalteter Ausladevorrichtung und
Fig. 4 eine Seitenansicht.
An dem Rahmen B des Aufzuges sind zwei verticale, zur Führung des Wagens A dienende
Leisten G angeordnet, welche bei jeder Etage eine Weichenzunge g besitzen. Sämmtliche
Weichenzungen sind am oberen Ende drehbar aufgehängt, und am unteren Ende ist jede mit
einem Hebelwerk HH1 in der Weise verbunden,
dafs beim Umstellen des Hebels die Zunge zur Seite geworfen oder aus der in Fig. 3 in
die in Fig. 4 veranschaulichte Stellung gebracht wird, so dafs die Führungsleiste G an
dieser Stelle unterbrochen wird. Die Hebelwerke H H1 der verschiedenen Stockwerke
werden mittelst Stangen H2 (Fig. .1) von einer Anzahl vortheilhaft am unteren Stockwerk angeordneter
Handhebel h aus bethätigt. Für die Zunge eines jeden Stockwerkes ist ein Handhebel anzuordnen. An der Seite der
Zunge g ist auf dem Rahmen des Aufzuges eine zweite Zunge K drehbar aufgehängt,
deren unteres Ende ebenfalls, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, drehbar an der Verbindungsstange
H des Hebelwerkes HH1 angelenkt
ist. Wirft man nun die Zunge g bei Seite, so wird gleichzeitig das untere Ende
der krummen, den Wagen nach der Seite hin leitenden Zunge k mit dem unteren Theile
der unterbrochenen Führungsschiene G in eine Linie gebracht, wodurch ein nach oben
steigender Wagen in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise nach dem Ladungspodium bewegt
und gleichzeitig gekippt wird.
Die Einrichtung des Wagens ist folgende: Der Wagen A ist mittelst der Arme EE auf
der Welle C drehbar befestigt (Fig. 1) und führt sich in der aus Fig. 2 und 4 ersieht-
lichen Weise mittelst vier Führungsrollen FF an jeder Seite längs der Führungsschienen G G.
Die Welle C wird durch seitliche Platten D D an dem oberen Wagengestell aufgehängt, wobei
die Platten D D mit curvenförmigen Führungsschlitzen e, in welchen die vier Rollen F
gleiten, versehen werden können. Wird nun der Wagen hochgezogen und kommen die Rollen F mit einer Zunge K, wie aus Fig. 4
ersichtlich, in Berührung, so wird der Wagen um die Welle C nach dem Ladungspodium
hin gedreht und gleichzeitig gekippt. Die Führungsschlitze e, sowie die nach . aufsen geschweiften
Enden der Zunge K bilden einen Anschlag für den Wagen beim Kippen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Waarenaufzug mit Entladevorrichtung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines um eine Welle (C) drehbaren Wagens, welcher an Führungsschienen (G) so lange geradlinig fortbewegt wird, bis er an der beabsichtigten Hubgrenze durch eine mittelst Hebelgestänges (ItH'2 H H1) stellbare Weichenzunge (K) zur Seite geführt und gekippt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88607C true DE88607C (de) |
Family
ID=360484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88607D Active DE88607C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88607C (de) |
-
0
- DE DENDAT88607D patent/DE88607C/de active Active
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