CH380662A - Rechenreiniger - Google Patents

Rechenreiniger

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CH380662A
CH380662A CH6166558A CH6166558A CH380662A CH 380662 A CH380662 A CH 380662A CH 6166558 A CH6166558 A CH 6166558A CH 6166558 A CH6166558 A CH 6166558A CH 380662 A CH380662 A CH 380662A
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CH
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cleaner
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Neumann Karl
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    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/445Bar screens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/64Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element
    • B01D29/6469Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers
    • B01D29/6484Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes, nozzles, or the like, acting on the cake side of the filtering element scrapers with a translatory movement with respect to the filtering element

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Description


      Rechenreiniger       Die Erfindung betrifft einen Rechenreiniger. Zum  Reinigen von Rechen in Wasserläufen und dergleichen  benutzt man bis anhin unter anderem Rechenreiniger,  die aus einem über dem Rechen     verfahrbaren    Wagen  oder Schlitten mit einer daran befestigten Harke oder  Bürste bestehen. Der Wagen oder Schlitten ist beider  seits des Rechens mittels Rollen oder Kufen auf  Führungen bzw. direkt auf den Roststäben     geführt.     Zum Heben und Senken der Wagen oder Schlitten  verwendet man Windwerke mit Hubseilen, welche über  dem Rechen angeordnet sind. Im     Abwärtsgang    wird  die Harke des     Rechenreinigers    abgehoben, so dass die       Harkenzähne    bzw.

   Bürsten an derselben von der       Rostfläche    einen bestimmten Abstand haben. Unten  angekommen, fällt die Harke in die     Rostfläche    ein  oder wird zwangsläufig in die     Rostfläche    gezogen,  erfasst das auf der Rechensohle liegende Rechengut,  fördert es nach oben und säubert dabei im Aufwärts  gang den Rechen mittels den in die Roststäbe ein  greifenden     Harkenzähnen    bzw. Bürsten. Die schwenk  bare Harke kann mit dem Wagen oder     Schlitten    z. B.  durch eine Sperrklinke verriegelt werden und die  Verriegelung mit einer Reissleine versehen sein. Sobald  der Rechenreiniger auf die Rechensohle gesenkt wird,  löst die Reissleine die schwenkbare Harke aus.

    Letztere fällt in die Sohlenablagerungen ein und  reinigt im Aufwärtsgang den Rechenrost.  



  Die schwenkbare Harke ist bei bekannten Reini  gern z. B. mit einem Steuerseil verbunden. Die Harke  braucht dann nicht gegen den Wagen oder Schlitten  verriegelt zu werden. Das Steuerseil ist dabei über  eine weitere Seiltrommel mit dem Windwerk ver  bunden und führt zusätzlich zu den Hubbewegungen  Relativbewegungen aus, womit der     Harkenabhub     bewerkstelligt wird.<B> </B>Anstelle der zusätzlichen relativ  drehenden     Steuerseiltrommeln    wird auch etwa eine  synchron mit den     Hubseiltrommeln    laufende Steuer-         seiltrommel    verwendet und     zusätzlich    eine schwenk  bare     Leitrolle    angebracht,

   über welche das Steuerseil  geführt ist und durch deren Schwenkbewegung der       Harkenabhub    ausgeführt wird.  



  Die schwenkbare Harke ist auch manchmal als  Wagen oder Schlitten ausgebildet. Diese Art Rechen  reiniger kann auf     Abhubführungen    mit Weichen       mittels    weiterer Rollen abgehoben werden, so dass das  Windwerk kein Steuerseil bzw. keine Reissleine  benötigt. Die gleiche oder eine     ähnliche        Ausführung     des Rechenreinigers     kann    auch ohne diese     Abhubfüh-          rungen    mit Steuerseil ausgeführt sein, wobei es üblich  ist, den     Rechenreiniger    auf zwei grossen Führungs  rollen direkt auf den Roststäben (Roststäbe eventuell  verstärkt) ohne weitere Führungen laufen zu lassen.  



  Die Rechenreiniger     bekannter    Bauart haben eine  Reihe von Nachteilen:  Bei Wagen bzw. Schlitten mit schwenkbar daran  befestigter Harke muss das Gewicht der     schwenkbaren     Harke allein so gross     ausgeführt    sein, dass letztere in  Sohlenablagerungen gut eingreifen kann. Das Eigen  gewicht dieser Wagen oder Schlitten wird nur als  Ballast von dem Windwerk gehoben und     gesenkt    und  dient nur zur Führung der Harke. Schwenkbare Wagen  bzw.

   Schlitten, welche gleichzeitig als Harke aus  gebildet sind, nur an Hubseilen hängen und deren  Abhub über Rollen von     Abhubführungen    mit Weichen  bewerkstelligt wird, haben den Nachteil, dass Soh  lenablagerungen eine     bestimmte    Schichtdicke nicht  überschreiten dürfen, da die     Abhubrollen    oder     Gleit-          stücke    um die unteren Enden der     Abhubführungen     geschwenkt werden müssen.

   Schwenkbare Wagen  oder Schlitten, welche gleichzeitig als Harke aus  gebildet sind und durch ein zusätzliches Steuerseil  abgehoben werden können, verkanten bei einseitigen  Sohlenablagerungen oder einseitig auftretenden grossen  Schwimmteilen, kommen mit den     Harkenzähnen              nicht    sicher zum Eingriff und neigen daher zu Betriebs  störungen.  



  Zur Beseitigung der Nachteile ist nach der Erfin  dung der Rechenreiniger, der aus einem über den  Rechen geführten mittels Hubseilen und einem Wind  werk     verfahrbaren    Wagen bzw. Schlitten besteht, wel  cher als von mindestens einem Steuerseil in und ausser  Arbeitslage     bringbare    Rechenharke ausgebildet ist, da  durch     gekennzeichnet,    dass die Führungsrollen bzw.  Kufen des Wagens bzw. Schlittens an Seitenwangen der  Harke befestigt sind und in Führungen laufen, dass die  Hubseile nahe diesen Rollen bzw. Kufen befestigt sind  und dass ferner an der der     Harkenleiste    gegenüber  liegenden Seite der Harke Stangen mit Führungsrollen  bzw. Kufen am freien Ende gelenkig angebracht sind,  welche oberhalb der erstgenannten Führungsrollen bzw.

    Kufen des Wagens bzw. Schlittens in Führungen  laufen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die  Zeichnung in zwei Abbildungen. Es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.    2 eine Vorderansicht einer Rechenanlage.  Die Rechensohle des wasserzuführenden Kanals  13 ist mit 14 bezeichnet, und in ihr ist die aus Roststä  ben 15 aufgebaute     Rostfläche    angeordnet. Über dem  Flur     befindet    sich auf     einem    Podest 17 das Windwerk.  Zu beiden Seiten des aus den Rechenstäben 15  bestehenden Rechens sind in den Seitenwänden des  Kanals Führungsschienen 18 angeordnet, die bis zur  Ebene des Podestes 17 hindurchgehen.

   Der Harken  körper der in den Rechen eingreifenden Harke ist  als gewölbte keilförmige Hohlschale 1 ausgebildet und  ist im Keilraum mit billigen     Ballaststoffen    19, wie  Beton und ähnlichem, beschwert. Die Verdickung  dieser Hohlschale 1 liegt der gezahnten     Harkenleiste    3  gegenüber, so dass der Schwerpunkt 20 der Hohlschale  weit von der     Harkenleiste    3 abrückt und das Eigen  gewicht einen wesentlichen Druck in Richtung der       Harkenleiste    ausübt. Das obere Ende der Hohlschale 1  ist von einem Rohr 20 durchzogen, in welchem kurze  Zapfen stecken, an denen die schwenkbaren Stangen 2  mit den Führungsrollen oder Kufen 22     angelenkt    sind.

    Die Harke ist zu beiden Seiten mit etwa     dreieckförmi-          gen    Seitenwangen 5 versehen, deren Grundlinie etwa  mit der Hohlschale 1 abschliesst. An der gegen  überliegenden Spitze der     dreieckförmigen    Seitenwan  gen 5 sind Führungsrollen 21 befestigt, die in den  Führungsschienen 18 laufen. Nahe der Führungsrol  len 21 sind die Hubseile 6 befestigt, und zwar an den  Achsen der Rollen 21. Es besteht aber durchaus die  Möglichkeit, die Hubseile 6 auch an den Seiten  wangen 5 zu befestigen und die Seile 6 um die Rol  lenachsen zu legen. Die Führungsrollen 22 sind an  den oberen Enden der Stangen 2 befestigt. Die Rollen  22 laufen in den gleichen Führungen 18 wie die Rol  len 21.

   Das Steuerseil 12 ist etwa in der Mitte der  Hohlschale 1, am Rohr 20 auf der der     Harkenleiste    3  gegenüberliegenden Seite befestigt. Die Harke kann  vom Windwerk mit Hilfe der Hubseile 6 und des  Steuerseiles 12 in den Führungen 18 auf-und     abbewegt       werden, wobei die gezahnte     Harkenleiste    3 beim Hoch  ziehen des Wagens mit den Rechenstäben 15 im Ein  griff und beim Herablassen ausser Eingriff ist. Die  Stellung der Harke beim Aufwärtsgang des Wagens  ist in schwachen     Linien    in der     Fig.    1 dargestellt. Wenn  die     Harkenleiste    3 unten liegt, liegt der verdickte Teil  der Hohlschale oben.

   Je höher nun der Schwerpunkt  dieses Gebildes kommt, um so weiter rückt er von der       Harkenleiste    weg. Ist die Harke im Rechen in Eingriff,  so ist der Schwerpunkt um so weiter vom Eingriffs  punkt der     Harkenleiste    entfernt, je höher er durch die  Ausbildung der Hohlschale von vornherein liegt. Das  Moment, gegeben durch     Harkengewicht    x Hebelarm  wird also durch den     grösserwerdenden    Hebelarm auch  grösser, so dass der Eingriff der     Harkenleiste    3 in die  Sohlenablagerungen begünstigt wird.

   Die schwenk  baren Stangen 2, die Träger der Führungsrollen 22  sind, halten die Harke annähernd in der Waage,     d.h.     sie verhindern ein Verkanten der Harke beim Herunter  lassen, wenn bei der Senkbewegung beim einseitigen  Aufsetzen auf Sohlenablagerungen oder Schwimm  körpern ein Hubseil 6 und. eventuell auch das Steuerseil  12 schlaff wird. Durch die gewählte Anordnung der       Harkenleiste    3 mit der Hohlschale 1 und den Füh  rungsrollen 21 zu den Stangen 2 mit den daran befe  stigten Führungsrollen 22 ist bei der Hark     eim    Abwärts  gang und im geöffneten Zustand ein grosser senkrech  ter Abstand der Führungsrollen 21, 22 voneinander  vorhanden. Es ergeben sich also relativ kleine Seiten  drücke auf die Führungen 18 beim beschriebenen Ver  kanten der Harke.

   Beim Eingriff der     Harkenleiste    3 in  den Rechen 15 ist der senkrechte Abstand der Rollen  21, 22 klein. Dann hängt die Harke aber im Aufwärts  gang in den Hubseilen 6 und ein Verkanten ist nicht  möglich. Gleichzeitig hilft das Eigengewicht der Stan  gen 2 durch die bereits beschriebene Anordnung des  Schwerpunktes der Harke den Druck der     Harkenzähne     vergrössern. Die     dreieckförmigen    Seitenwangen 5 haben       Anschläge    4, gegen die sich die Stangen 2 anlegen  können, so dass ein zu grosser     Abhubweg    der Harke  verhindert wird.

   Die Befestigung des Steuerseils 12 und  der Hubseile 6 an der Harke ist zweckmässig so  gewählt, dass die Zahnspitzen der Harke 3 während  des     Einschwenkvorganges    der Harke auf den Rechen,  und sobald der Rechenreiniger nicht auf der Rechen  sohle     aufliegt,    eine schräg ansteigende Schürfkurve 23  beschreiben. Sobald der Rechenreiniger auf grosse  Schwimmkörper bzw. Eisdecken aufsetzt, wird die  Harke von diesen angehoben. Damit wird erreicht,  dass bei plötzlich abrutschenden Schwimmkörpern der  Rechenreiniger nicht in die Seile stürzen kann. Durch  verschiedene Lagen des Angriffspunktes des Steuer  seils an der Harke kann man verschiedene Schürfkur  ven der     Harkenspitze    erreichen.

   Beim Aufwärtsgang  des Rechenreinigers hängt die Harke am Steuerseil 12  und ist durch die Rollen 21 und 22 am Rechen gehal  ten. Wenn an den Hubseilen 6 gezogen wird, wandern  die Rollen 21 nach aufwärts. Der Antrieb des Rechen  reinigers besteht aus einer     Mehrseil-Greiferwinde    mit  von der Welle 24 synchron angetriebenen Hubtrom-      mein 25 für die Hubseile 6 und einer auf der Trommel  welle 24 lose gelagerten     Steuerseiltrommel    26 für das  Steuerseil 12. Der Antrieb der Welle 24 erfolgt direkt  oder indirekt über das     Vorgelege    31 von einem  Getriebe 9, z. B. mittels eines elektrischen Motors,  eines hydraulischen Motors oder auch von Hand.

   Die       Steuerseiltrommel    26 hat einen Anschlag 27, und auf  der Welle 24 ist ein     Mitnehmer    28 befestigt, mit deren  Hilfe die Trommel 26 in jeder Drehrichtung der  Welle 24 mitgenommen wird, aber bei     Umkehrung    des  Drehsinnes immer erst dann, wenn die Hubtrommeln  25 etwa schon 3/ Umdrehung ausgeführt haben. Die  Steuertrommel 26 hat also zu den Hubtrommeln eine  zusätzliche Relativbewegung. Arbeitet das Getriebe 9  im Senksinne, tritt die Trommelbremse 30 in Aktion  und verhindert ein Abwickeln des Steuerseils 12.  Sobald der     Mitnehmer    28 etwa 3/4 Umdrehungen  ausgeführt hat, kommt er am Trommelanschlag 27  zur Anlage und dreht die Trommel mit.

   Die Relativ  bewegung sorgt für das Ausschwenken der Rechen  harke 1 aus dem Rechen beim Abwärtsgehen des  Wagens und für den Eingriff der Rechenharke in den  Rechen beim Aufwärtsgang des Rechenwagens. Die  Um- oder Abschaltung der Rechenharke in den     End-          lagen    wird durch die     Schlaffseilschlingen    29 mit  gekuppelten     Endschaltern    8 erreicht. Die Rollen 7  dieser     Schlaffseilschwingen    29, die an Schwenkhebeln  gelagert sind, liegen auf den Hubseilen 6 auf.

   Sobald  sich beim Aufsetzen des     Rechenreinigers    1 auf der  Rechensohle 14 die Hubseile 6 lockern, pendeln die       Schaffseilschwingen    29 nach unten und schalten durch  Endschalter den Antrieb von Senken auf Heben.  Umgekehrt werden die     Schlaffseilschwingen    29 beim  Aufwärtsgang mittels des     Rechenreinigers    1, sobald er  seine oberste Endlage erreicht hat, angehoben und so  weit nach oben gedrückt, dass die Endschalter 8  betätigt werden und der Antrieb 9 entweder von  Heben auf     Senken    umgeschaltet oder auch stillgelegt  wird.

   Man kann demnach die Steuerung des Antriebes  so ausbilden, dass der Rechenreiniger ununterbrochen  auf dem Rechen auf und abwärts     fährt    und durch  einen besonderen Schalter im Steuerstromkreis in Gang  gesetzt und ausgeschaltet wird. Der     Rechenreiniger     fährt nach Betätigung dieses Schalters aus der oberen  Endlage in die untere, wird dort mit     Hilfe    der     Schlaff          seilschlingen    29 und der gekuppelten Schalter 8  umgeschaltet und in der oberen Endlage mit Hilfe  derselben Mittel abgeschaltet bzw. umgeschaltet.  



  In dem Ausführungsbeispiel ist auch der moto  rische Antrieb mit einer zusätzlich vom Laufwege des  Rechenreinigers abhängigen Schalteinrichtung, z. B.  einem     Spindelendschalter    10 ausgerüstet. Dieser       Spindelendschalter    10 betätigt einen Verzögerungs  schalter 11, der in den Steuerstromkreis eingeschaltet  wird, wenn der Wagen während der Senkbewegung  kurz vor der Rechensohle 14 angekommen ist. Der  Verzögerungsschalter 11 schaltet, nachdem der Ab  schaltimpuls durch den     Schlaffseilschlingenschalter    8  gegeben ist, den Antrieb verzögert ab.

   In Auswirkung  dieser Verzögerung wird die bereits erwähnte schräg    ansteigende     Schürfkurve    23     flacher.    Man kann also  die für das Aufsetzen auf     Schwimmteile    günstige, steil  ansteigende Schürfkurve durch verzögertes Abschalten  in eine flache     Schürfkurve        umwandeln,    was für den  Schürfvorgang auf der Rechensohle 14     vorteilhalt    bzw.       erforderlich    ist.  



  Es sei noch erwähnt, dass die zusätzliche Schalt  vorrichtung 10 auch ein Warnsignal, z. B. eine Hupe,  ein Lichtsignal auslösen     kann,    wenn der Rechen  reiniger die Rechensohle noch nicht erreicht hat, das  heisst der Verzögerungsschalter 11 noch nicht zuge  schaltet ist, jedoch bereits ein Ab- bzw. Umschaltim  puls des     Schlaffseilschwingenschalters    8 gegeben ist.  Dieses Warnsignal meldet dem Wartungspersonal das  Vorhandensein von Eisdecken bzw. grossen Schwimm  körpern.     a    ist der Öffnungswinkel.  



  Die zusätzliche     Schalteinrichtung    11 lässt sich  auch mit einem Steuerorgan ausstatten, das beim Ver  sagen des oder der     Schlaffseilschlingenschalter    den       Rechenreiniger    in der oberen Endlage zusätzlich ein  bzw. umschaltet.  



  Die     Rechenreinigungsanlage    kann auch     in.    an sich  bekannter Weise     mit    einem Abstreifer für das Rechen  gut von der Rechenharke ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rechenreiniger für Rechen in Wasserläufen und dergleichen, aus einem über den Rechen geführten mittels Hubseilen und einem Windwerk verfahrbaren Wagen bzw. Schlitten, der als von mindestens einem Steuerseil in und ausser Arbeitslage bringbare Rechen harke ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen bzw. Kufen des Wagens bzw. Schlittens an Seitenwangen der Harke befestigt sind und in Führungen laufen, dass die Hubseile nahe dieser Rollen bzw. Kufen befestigt sind und dass ferner an der der Harkenleiste gegenüberliegenden Seite der Harke Stangen mit Führungsrollen bzw.
    Kufen am freien Ende gelenkig angebracht sind, welche oberhalb der erstgenannten Führungsrollen bzw. Kufen des Wagens bzw. Schlittens in Führungen laufen. UNTERANSPRÜCHE 1. Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrollen der Stangen in den Wagenführungen laufen. 2. Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Harkenkörper als keilförmige gewölbte Hohlschale ausgebildet ist und die Ver dickung der Hohlschale, welche als Lagerkörper für die Stangen benutzt ist, der Harkenleiste gegenüber liegt.
    3. Rechenreiniger nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die keilförmige Hohlschale zu sätzlich mit Ballaststoffen beschwert ist. 4. Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen mit Anschlägen für die schwenkbaren Stangen versehen sind, welche den Abhubweg der Harke begrenzen.
    5. Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerseil und die Hubseile am Rechenharkenkörper und an den Seitenwangen in solchen Punkten befestigt sind, dass die Harkenzahn- spitzen während des Schliessvorganges, und sobald der Rechenreiniger nicht auf der Rechensohle aufliegt, eine schräg ansteigende Schürfkurve beschreiben. 6.
    Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Rechenreinigers eine Mehrseil-Greiferwinde dient mit synchron laufen den Hubtrommeln für die Hubseile und mindestens einer auf der Trommelwelle lose gelagerten Steuerseil trommel mit einem Anschlag, gegen welchen sich ein auf der Trommelwelle befestigter Mitnehmer, je nach dem Drehsinn des Windwerkes, von der einen oder anderen Seite anlegt. 7.
    Rechenreiniger nach Patentanspruch und Unter anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer seiltrommel mit einer nur im Senksinne wirkenden Bremse ausgerüstet ist. B. Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Um- und Abschnhung des Recheneinigers in den Endlagen mindestens eine Schlaffseilschwinge mit gekuppelten Endschaltern für den Antriebsmotor vorgesehen ist. 9.
    Rechenreiniger nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaff- seilschwinge derart ausgebildet und so angeordnet ist, dass der Rechenreiniger sie in der obersten End- lage selbst direkt oder indirekt betätigt. 10. Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb mit einer vom Laufweg des Rechenreinigers abhängigen Schalt einrichtung z. B. einem Spindelendschalter so aus gerüstet ist, dass ein Verzögerungsschalter in den Steuerstromkreis dann eingeschaltet wird, wenn der Wagen während der Senkbewegung kurz vor der Rechensohle angekommen ist. 11.
    Rechenreiniger nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schaltvorrichtung ein Warnsignal auslöst, wenn die Schlaffseilschwingen vor Erreichen der unteren Endlage ansprechen. 12. Rechenreiniger nach Patentanspruch und Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese zusätzliche Schalteinrichtung die obere Endlage des Rechenreinigers bei Versagen des Schlaff seilschwingenschalters zusätzlich aus- bzw. umschaltet. 13. Rechenreiniger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen mit Führungsrollen bzw. Kufen an den der Harkenleiste gegenüber liegenden Seiten der Seitenwangen der Harke gelenkig angeordnet sind.
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