DE688981C - Entspeicherungskratzer - Google Patents

Entspeicherungskratzer

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DE688981C
DE688981C DE1938K0149832 DEK0149832D DE688981C DE 688981 C DE688981 C DE 688981C DE 1938K0149832 DE1938K0149832 DE 1938K0149832 DE K0149832 D DEK0149832 D DE K0149832D DE 688981 C DE688981 C DE 688981C
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DE
Germany
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scraper
boom
motor
scraper boom
column
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Expired
Application number
DE1938K0149832
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Inventor
Franz Kerner
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/02Auxiliary devices or arrangements
    • B65G2814/0217Auxiliary devices or arrangements for emptying as completely as possible
    • B65G2814/0223General arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Entspeicherungskratzer Das Patent 674 183 behandelt einen Entspeicherungskratzer mit einem auf -dem Speicherfußboden fahrbaren Gestelle, das mit dem daran angelenkten heb- und senkbaren Kratzerausleger um seine senkrechte Achse schwenkbar ist. Die Reichweite eines solchen Kratzerauslegers ist dadurch veränderlich gemacht, daß am gleichen Fahrgestelle mehrere Kratzerausleger parallel zueinander verschiebbar sind derart, daß in der einen Lage die Kratzerausleger auf die Reichweite eines von ihnen eingezogenen parallel neben- oder übereinander liegen und in der anderen Lage über die Reichweite eines von ihnen in dessen Längsrichtung hinausragen. Diese Anordnung parallel zueinander bis auf die Reichweite eines der Kratzer einziehbaren Kratzerauslegers bietet die vorteilhafte Möglichkeit, die Verschiebung des einziehbaren Kratzerauslegers in Abhängigkeit von der Abwärtsschwenkbewegung des Kratzerauslegers derart selbsttätig hexbeizuführen, daB das Ende des einziehbaren Kratzers nicht auf einem zur Wächtenbildung führenden Kreisbogen, sondern auf einer geraden Senkrechten oder Böschungsschrägen am Salzhaufen nach unten gräbt. Ferner kann der zum Einziehen des ein- und ausziehbaren Kratzerauslegers dienende Verschiebemotor auch noch durch seitliche Schwenkbewegungen des Kratzerauslegers selbsttätig gesteuert werden, so daß er bei seitlicher Drehung des Kratzerauslegers auf engsten Abstand der Hallenwand ohne Aufmerksamkeit der Bedienungsperson den etwa ausgezogenen Kratzerausleger gänzlich einzieht. Bekannt ist es schon, Wächtenbildung durch besonderes Abgrabverfahren mittels einfacher Kratzerausleger zu vermeiden. Auch hat man schon eine Baggerkette um einen als Gelenkviereck ausgebildeten Ausleger gelegt, uni durch Verstellen des Gelenkviereckes je nach Bedarf in einer senkrechten oder schrägen Ebene das Schüttgut abgraben zu können. Bei ausziehbaren Förderbändern und einknickbaren Kratzerauslegern ist es auch bekannt, das Ein- und Ausziehen bzw. das Einknicken in Abhängigkeit von Schwenkbewegungen selbsttätig herbeizuführen. Gegenüber diesen vorbekannten Verfahren und Vorrichtungen besteht die vorliegende Erfindung darin, die bekannten Aufgaben durch die sich aus der Anwendung parallel zueinander bis auf die Reichweite eines der Kratzer einziehbarer Kratzerausleger sowieso notwendigen Mittel zu lösen in der Weise, daß der Verschiebemotor für den ein- und ausziehbaren Kratzerausleger von dessen Schwenkbewegungen in senkrechter Ebene und auch von dessen Schwenkbewegungen in waagerechter Ebene selbsttätig gesteuert wird.
  • In der Zeichnung sind schematisch Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i einen Entsp elcherungskratzer in einem längsgeschnittenen Speicher, die Fig. 2 und 3 die Steuereinrichtung für das schrittweise Einziehen des Kratzerauslegers bei der Abgrabarbeit in der Stellung nach Fig. i in der Speicherlängsrichtung, Fig. q. den Entspeächerungskratzer im quergeschnittenen Speicher und die Fig: 5 und 6 die Steuereinrichtung für das plötzliche Einziehen und Ausschieben des Kratzerauslegers bei dessen Schwenkbewegung um die senkrechte Achse.
  • Der Kratzerausleger 6 ist z. B., wie im Hauptpatent angegeben, neben dem am Fahrgestell in senkrechter Ebene um die waagerechte Achse 3 und in waagerechter Ebene um die senkrechte Achse der Säule i schwenkbaren Kratzerausleger q. parallel zu diesem verschiebbar gelagert. Die Hubwinde 16, die die ' Kratzerausleger 4 und 6 um die Achse 3 schwenkt, treibt z: B. mittels Zahnräder oder Ketten 18 eine Steuervorrichtung 15, die das schrittweise Einziehen des ausgeschobenen Kratzerauslegers 6 im Mäßstabe der Senkbewegung der Ausleger 4,6 um die Achse 3 schaltet. Für diesen Zweck wirkt die Hubwinde 16 mittels der Kette 18 z. B. auf ein Schneckengetriebe 17, i9 ein, das eine auf der Schneckenradachse 2o befestigte Nockenscheibe 2 i in Umdrehung versetzt. Das Umdrehungsverhältnis zwischen Hubwinde 16 und Nockenscheibe 21 ist so gewählt, daß letztgenannte etwa eine volle Umdrehung macht, wenn die Kratzerausleger q., 6 aus ihrer mehr waagerechten tiefsten Lage in ihre höchste Lage angehoben werden. Dabei wird der Kratzeräusleger6 gegenüber dem Kratzerausleger 4 ausgeschoben (Fig. i). Beim Abgraben am Salzhaufen Z nach unten wird durch die Nocken der Scheibe2i der Steuerhebel 22 geschaltet, der jedesmal, wenn er von einem Nocken abgedrängt wird, einen Zeitschalter 23 einrückt, der z. B. für eine Minute den z. B. rechts- und linksläufigen Verschiebmotor g für den Ausleger 6 in Gang setzt, wobei letzterer um ein bestimmtes Maß eingezogen wird.
  • Die Nocken der Scheibe :2i können im abnehmenden Abstande auf den Scheibenumfang verteilt sein, so daß der Zeitschalter 23 in dem Maße, wie die gewünschte senkrechte Abgrablinie y von dem natürlichen Kreisbogen x des Kratzerendes zunehmend abweicht, der Ausleger 6 in kürzeren Zeitabständen zurückgenommen wird.
  • Selbstverständlich kann die Einrückung des Verschiebemotors g für den Krat7erausleger 6 auch durch andere übertragungsmittel, als angegeben, von der Hubwinde 16 aus schrittweise erfolgen.
  • Damit beim Schwenken des Entspeicherungskratzers mit ausgezogenem Kratzerausleger 6 um die senkrechte Achse der Säule i das Ende des Auslegers 6 nicht an die Hallenkonstruktion anstößt, ist erfindungsgemäß eine weitere selbsttätige Einschaltvorrichtung für den Verschiebemotor g vorgesehen, die das plötzliche Einziehen und Ausschieben des Kratzerauslegers 6 steuert, wenn die Schwenkung um die senkrechte Achse einen bestimmten Winkel über- oder unterschreitet. Zu diesem Zweck ist z. B. am nicht drehbaren Unterwagen 24 der Säule i ein Kurvenstück 25 angebracht, auf der sich mit Rolle 26 eine feder- oder gewichtsbelastete Kontaktstange 27, die am drehbaren Oberwagen 28 der Säule i axial verschiebbar gelagert ist, abstützt. Die Stange 27 schaltet, sobald die Rolle das Kurvenstück 2,5 nach der einen oder anderen Richtung verläßt, über einem Druckknopfkontakt 29 den Verschiebemotor 9 ein, der dann den Ausleger 6 in seine Endlage einzieht, bei dessen Erreichung der Verschiebemotor g durch einen Endausschalter3o (Fig. 4) stillgesetzt wird. Läuft dann beim Zurückschwenken des Kratzerauslegers 4 die Kontaktstange 27 auf das Kurvenstück 25 wieder auf; so wird der Verschiebemotor durch den Schalter 29 für entgegengesetzten Umlauf eingeschaltet und durch den Endschalter 31 ausgeschaltet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entspeicherungskratzer mit mehreren neben- oder übereinanderliegenden parallel zueinander bis auf die Reichweite eines von ihnen einziehbaren Kratzerauslegers nach Patent 674 183, die an einem Fahrgestell um eine waagerechte Achse heb-und senkbar und um eine senkrechte Achse schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß vom Hubmotor bzw. der Hubwinde (16) für die Kratzerausleger (q., 6) schrittweise der Verschiebernotor (9) des Kratzerauslegers (6) eingeschaltet wird.
  2. 2. Entspeicherungskratzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmotor oder die Hubwinde (i6) für die Kratzerausleger eine Nockenscheibe (i9) antreibt, die auf ein Steuerglied einwirkt, das einen Zeitschalter für den Verschiebemotor (9) des Kratzerauslegers (6) einrückt.
  3. 3. Entspeicherungskratzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem nicht verdrehbaren Unterwagen (2q.) und dem verdrehbaren Oberwagen (28) der Kratzersäule (i) Einschaltmittel für den Verschiebemotor (9) des Kratzerauslegers (6) angeordnet sind, die bei bestimmter Drehwinkelstellung des Oberwagens (28) zum Unterwagen (2q.) den Verschiebemotor (9) einschalten. q.. Entspevcherungskratzer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am nicht verdrehbaren Unterwagen (2q.) des Fahrgestelles der Kratzersäule (i) eine Steuerkurve (25) angeordnet ist, an der ein am drehbaren Oberwagen (28) der Kratzersäule (i) angeordneter Kontaktgeber (27) sich anlegt, durch dessen Steuerbewegung der Verschiebemotor (9) für den Kratzerausleger(6) eingerückt wird.
DE1938K0149832 1938-03-09 1938-03-09 Entspeicherungskratzer Expired DE688981C (de)

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DE (1) DE688981C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946606C (de) * 1951-10-12 1956-08-02 Edgar Mueller Vorrichtung zur Beseitigung von UEberhaengen bei der Entspeicherung von Schuettgut an Entspeicherungskratzern
DE967309C (de) * 1951-07-19 1957-10-31 Miag Vertriebs Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Abraeumung von in Waellen gelagertem Schuettgut mittels eines Laengskratzfoerderers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967309C (de) * 1951-07-19 1957-10-31 Miag Vertriebs Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Abraeumung von in Waellen gelagertem Schuettgut mittels eines Laengskratzfoerderers
DE946606C (de) * 1951-10-12 1956-08-02 Edgar Mueller Vorrichtung zur Beseitigung von UEberhaengen bei der Entspeicherung von Schuettgut an Entspeicherungskratzern

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