DE4014098A1 - Duebelsetzer - Google Patents
DuebelsetzerInfo
- Publication number
- DE4014098A1 DE4014098A1 DE4014098A DE4014098A DE4014098A1 DE 4014098 A1 DE4014098 A1 DE 4014098A1 DE 4014098 A DE4014098 A DE 4014098A DE 4014098 A DE4014098 A DE 4014098A DE 4014098 A1 DE4014098 A1 DE 4014098A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dowel
- concrete
- travel
- boom
- dowels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C23/00—Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
- E01C23/04—Devices for laying inserting or positioning reinforcing elements or dowel bars with or without joint bodies; Removable supports for reinforcing or load transfer elements; Devices, e.g. removable forms, for making essentially horizontal ducts in paving, e.g. for prestressed reinforcements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Dübelsetzer nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Dübelsetzgeräte zur Befestigung an und zum Zusammenwirken mit
Gleitschalungsfertigern sind z. B. aus der EP-A-00 51 885 und
aus der EP-A-01 54 761 bekannt. Diese und andere Dübelsetzer
befinden sich auf der Rückseite - in Fahrtrichtung gesehen -
des Gleitschalungsfertigers.
Ein Gleitschalungsfertiger stellt in kontinuierlicher Bewegung
betonierte Betonpisten her, z. B. auf Straßen. Vor dem Fertiger
wird von Lastwagen aus flüssiger Beton locker aufgeschüttet.
Der Beton wird dann durch eine Verteilerschnecke, die quer zur
Fahrtrichtung angeordnet ist, verteilt, sowie anschließend
durch in den flüssigen Beton eintauchende Rüttler und eine
sich darin anschließende Preßplatte verdichtet und geglättet.
Der Dübelsetzer setzt dann in Abständen, die dadurch
vorgegeben sind, daß eine Piste durch Fugen unterteilt sein
muß, um Längenveränderungen in Folge Wärmeausdehnung
auszugleichen, reihenweise parallel zur Fahrtrichtung
verlaufende Dübel in den Beton. Wenn der Beton bereits etwas
abgebunden hat, werden an dieser Stelle quer zu den Dübeln
Fugen in den Beton eingefräst. Beim weiteren Aushärten des
Betons springt dann die betonierte Decke an diesen Stellen.
Damit sind die einzelnen Betonplatten voneinander getrennt.
Durch die vorher eingepreßten Dübel werden sie aber so
gegeneinander gehalten, daß sie sich im Laufe der Benutzung
nicht höhenmäßig gegeneinander versetzen und Schwellen bilden
können.
Das Eindrücken der Dübel in Fahrtrichtung hinter dem
Gleitschalungsfertiger bringt u. a. den Nachteil mit, daß an
den Eindrückstellen sog. Dübelnarben entstehen, die
anschließend wieder geglättet werden müssen. Außerdem ist an
den Stellen des Eindrückens der Dübel der Beton praktisch
bereits zu 100% verdichtet, so daß die Verdrängung des Betons
durch das Einpressen der Dübel trotz Glättung der Narben noch
zu Unebenheiten führen kann, die ebenfalls ausgeglichen werden
müssen. Außerdem ist der Platz auf der Rückseite des
Gleitschalungsfertigers meist beschränkt, da Glättungsbohlen
hinterhergezogen werden. Das Einpressen erfolgt unter Druck
bei gleichzeitiger Vibration der Balken, an denen Zangen
angeordnet sind, die die Dübel einpressen. Dieser Aufbau ist
konstruktiv aufwendig und teuer.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Dübelsetzer zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
Insbesondere soll die Notwendigkeit der recht aufwendigen
Nacharbeitung der Dübeleindrückstellen, wie sie bei den
bekannten Dübelsetzern zwingend erforderlich ist, entfallen
und der Aufbau einfach sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in
Fahrtrichtung vor dem Fahrzeugaufbau und vor den Einrichtungen
zur Verdichtung des Betons mehrere Ausleger schwenkbar
angeordnet sind, daß sich am Ende der Ausleger Dübelaufnehmer
befinden, daß die Dübelaufnehmer in einer Ladestellung aus
einem Magazin Dübel aufnehmen und daß sie in einer nach einem
Schwenkvorgang eingenommenen Setzstellung, in Fahrtrichtung
gesehen, sich von vorne in den Bereich beginnender Verdichtung
des Betons parallel zur Fahrtrichtung in diesen
hineinerstrecken und dort die Dübel ausstoßen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung schafft bei einfachster Bedienung und geringstem
Arbeitsaufwand eine Anordnung, bei der die Dübel von vorne in
den Beton eingesetzt werden können, und zwar bevor dieser
endgültig verdichtet ist. Daher ist das Einbringen mit
erheblich geringerem Arbeits- und Energieaufwand in exakter
Position möglich. Es erfolgt keine Zerstörung der bereits
fertiggestellten Betondecke. Es ist keine Nacharbeit
notwendig. Eine Glättbohle nach dem Gleitschalungsfertiger
kann ebenfalls entfallen. Es ergibt sich eine kurze kompakte
Einbaumaschine. Die Verteilung des Betonkorns über den Dübeln
wird nicht gestört, da der Dübel in Bewegungsrichtung
eingebracht wird. Die Dübelabstände sind durch geeignete Wahl
der konstruktiven Anordnung der einzelnen Bauelemente
(Dübelaufnehmer) zueinander frei wählbar. Das Einbringen
erfolgt entlang einer besonderen Bogenform in den Beton, der
an dieser Stelle durch die Rüttler bereits in Bewegung ist.
Das Ausbringen der Dübel aus den Dübelaufnehmern erfolgt
gerade dort, wo die Energieaufnahme des Betons durch
Vibratoren (Rüttler) aufhört, d. h. wo der Beton eine
endgültige Lage einnimmt und der Verfestigungsvorgang beginnt.
Die Ansteuerung und Erweiterung der Anordnung ist besonders
einfach.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften
Weiterbildungen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Dübelsetzer nach einem
Ausführungsbeispiel hinter einem (lediglich
schematisch gezeigten) Gleitschalungsfertiger;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3 einen Dübel (31) am Ende eines Dübelaufnehmers
(30);
Fig. 4 das Magazin (32) des Dübelsetzers gemäß Fig.
1 mit den Einrichtungen zum Laden der Dübel;
Fig. 4 entspricht dem Bereich IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.
4; und
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, jedoch
unter Weglassung verschiedener Teile in
aufrechter Stellung des Schwenkbalkens (56).
Fig. 1 zeigt schematisch - in dünnen Linien - einen
Gleitschalungsfertiger 1, bestehend aus Fahrzeugaufbau 2,
Preßbohle 3, Rahmen 4 und daran angebrachten Fahrraupen 5, 6.
Der Gleitschalungsfertiger 1 bewegt sich in Richtung des
eingezeichneten Pfeils 7. Vor ihm wird Beton 10 locker
aufgeschüttet, durch eine Verteilerschnecke 11 gleichmäßig
über die Breite der zu betonierenden Fahrbahnpiste verteilt,
durch Rüttler 12 verdichtet und durch die Preßbohle 3 weiter
verfestigt und mit einer glatten Oberfläche versehen. Hinter
sich läßt der Gleitschalungsfertiger 1 dann den fertig
eingebauten Beton 10′.
An Auslegern 21, 22 (vgl. Fig. 2), die in Fig. 1 nur
angedeutet sind, trägt der Fahrzeugaufbau 2 auf beiden Seiten
Führungsprofile 13, 14 bzw. 15, 16. In diesen Führungsprofilen
laufen Rollen 17, 18, die an Platten 23, 24 befestigt sind,
die ihrerseits mit einem Träger 20 verbunden sind. Wird der
Träger 20 in vertikaler Richtung verschoben, so verändert er
seine Lage nicht nur hinsichtlich der Höhe, sondern, da die
Rolle 17 im Führungsprofil 13 und die Rolle 18 im
Führungsprofil 14 (bzw. in den Führungsprofilen 15, 16) läuft,
derart, daß er in der obersten Stellung die strichpunktiert
eingezeichnete Position 20′ annimmt. Die Platten haben dann
die Position 23′.
Die Höhenverschiebung des Trägers 20 erfolgt durch einen
hydraulisch angetriebenen Kettentrieb. Einzelheiten sind aus
Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Dem
Fachmann ist aber bekannt, wie er derartige Einrichtungen
anzubringen hat.
An dem Träger 20 befindet sich eine Vielzahl von Auslegern 30,
die bei Höhenverschiebung des Trägers 20 von der in Fig. 1 in
durchgezogenen Linien gezeichneten Setzstellung in die in
strichpunktierten Linien eingezeichnete Ladestellung 30′
verschoben werden. In der Ladestellung 30′ nehmen die Ausleger
30 mit ihren Enden Dübel 31 auf, die aus einem Magazin 32
bereitgestellt werden. Die Lage eines Dübels 31 im Ausleger in
dessen Ladestellung 30′ ist mit 31′ bezeichnet. Es erfolgt
dann durch Absenken des Trägers 20 in die in Fig. 1 in
durchgezogenen Linien eingezeichnete Setzstellung ein
Einbringen der Dübel 31 in den noch nicht endgültig
verfestigten Beton im Vorderbereich des
Gleitschalungsfertigers 1. In dieser Stellung werden dann die
Dübel 31 aus dem Ausleger 30 ausgestoßen und bleiben dann in
ihrer Lage liegen. Der Gleitschalungsfertiger 1 und mit ihm
die Ausleger 30 fahren in Richtung des Pfeiles 7 weiter. Der
Gleitschalungsfertiger 1 fährt über den im noch flüssigen aber
zunehmend einer Verdichtung und Verfestigung unterliegenden
Beton hinweg. Der Dübel 31 ändert seine Lage in diesem nicht
mehr. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt jeweils eine Reihe
von ca. 20 Dübeln nebeneinander im Beton. Etwa 50 bis 80 Meter
hinter dem Gleitschalungsfertiger 1 wird dann quer zur
Längsachse der Dübel 31 eine Nut in den bereits festen, jedoch
noch nicht endgültig ausgehärteten und getrockneten Beton
gefräst. Diese Abstandsangabe ist jedoch nicht einschränkend
aufzufassen. Maßgebend ist der zeitliche Abstand; er hängt von
der Temperatur und der Betonzusammensetzung ab und kann
zwischen einigen Stunden und 2 Tagen liegen. Im Zuge des
weiteren Aushärtvorganges des Betons reißt die Betondecke
entlang der Nut, so daß mehrere aneinandergefügte Platten
entstehen, die dann über die Dübel 31 miteinander verbunden
sind.
Die Aufnahme der Dübel 31 durch die Ausleger 30 erfolgt
mittels der in Fig. 3 dargestellten Dübelaufnehmer 33, die am
Ende der Ausleger 30 angeordnet bzw. vorgesehen sind.
Der Dübelaufnehmer 33 weist einen Zylinder 34 auf, der mit
seinem (in Fig. 3) linken Ende in den Ausleger 30
eingeschraubt und über einen Anschluß 35 mit einem
hydraulischen Medium unter Druck beaufschlagbar ist. In dem
Zylinder 34 ist ein Kolben 36 verschiebbar, der mit einem
Stößel 37 verbunden ist. In das Ende des Zylinders 34 ist eine
Dübelaufnahmehülse 38 geschraubt. Zwischen Zylinder 34 und
Dübelaufnahmehülse 38 befindet sich eine Scheibe 39, auf der
sich eine Feder 40 abstützt, die den Kolben 36 in Fig. 3 nach
links drückt. In der Dübelaufnahmehülse 38 ist eine
Führungshülse 41 angeordnet, die Schlitze 42 aufweist, in der
Neopren-Einlagen 43 angeordnet sind. Ist nun ein Dübel 31 in
der dargestellten Art und Weise in einer Führungshülse 41
aufgenommen, so wird er darin bei entsprechender Abmessung der
Neopren-Einlagen 43 derart, daß sie bei eingestecktem Dübel
etwas zusammengepreßt werden (in radialer Richtung nach außen)
gehalten. Dies kann noch dadurch unterstützt werden, daß bei
Beaufschlagung des Anschlusses 35 mit geringem Druck, der sich
durch die Öffnung 44 im Kolben 36 auch in das Innere des
Zylinders 34 fortplanzt, die Führungshülse 34 in axialer
Richtung auf die Neopren-Einlagen 43 drückt und diese dadurch
radial etwas aufweitet. Erhöht sich der Druck am Anschluß 35,
dann verschiebt sich jedoch der Kolben 36 gegen die Kraft der
Feder 40 nach rechts und schiebt den Dübel 31 in axialer
Richtung aus der Dübelaufnahmehülse 38 bzw. der Führungshülse
41 in Richtung des Pfeils 45 heraus. Dieser Vorgang erfolgt in
der Setzstellung (vgl. Fig. 1).
Der Vorgang des Ladens des Dübelaufnehmers 33, der in Fig. 1
in Ladestellung 33′ gezeigt ist, ergibt sich im einzelnen aus
den Fig. 4 bis 6. Verschiedene Einrichtungen, die dort
gezeigt sind, sind aus Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber
weggelassen worden.
Dabei befindet sich in Fig. 6 auch der Ausleger 30 in seiner
Ladestellung 30′, der Dübelaufnehmer in seiner Stellung 33′,
der Dübel in seiner Stellung 31′.
Das Magazin 32 wird durch zwei U-Profilschienen 47, 48
gebildet, in die Dübel 31 von oben eingelegt werden. Auf der
Unterseite der Profilschienen 47, 48 sind, etwas diesen
gegenüber nach innen versetzt, Kurvenscheiben 49, 50
angeordnet. Sie hindern die Dübel am Herausfallen. Beide
Kurvenscheiben weisen eine Dübelaufnahmenut 51 auf; die
Kurvenscheibe 49 weist ferner noch eine Schaltnut 52 auf. In
der in Fig. 6 gezeigten Stellung nimmt die Dübelaufnahmenut
51 am unteren Ende des durch die U-Profilschienen 47, 48
gebildeten Schachtes einen Dübel 31 auf. Werden jetzt die
Kurvenscheiben 49, 50 durch Eingriff eines Schaltfingers 53 in
die Schaltnut 52 gedreht, so wird der Schacht, der durch die
U-Profilschienen 47, 48 gebildet wird, unten verschlossen und
gleichzeitig der Dübel 31 in eine Lage gebracht, in der er,
wie in Fig. 5 gezeigt, zwischen Blattfedern 54 und einem
Führungsblech 55 eingeklemmt ist. Wie ersichtlich, sind die
Blattfedern 54 bei 54a leicht gerundet, so daß an dieser
Stelle der Dübel 31 zwischen Führungsblech 55 und Blattfeder
54 elastisch in definierter Position fixiert wird. Die
Blattfedern 54 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im Abstand
zweifach vorgesehen und an einem Schwenkbalken 56
angeschraubt. Dieser Schwenkbalken 56 trägt auf seiner linken
Seite (in Fig. 4) eine Zentrierplatte 57 und ist auf seiner
rechten Seite mit Platten 57, 58 verschweißt, die mittels
Welle 59 drehbar am Ausleger 60 befestigt sind, der
maschinenfest, und zwar an einem Montageträger 61 angeordnet
ist. Oberhalb des Montageträgers 61 befindet sich eine
Lauffläche 62, von der aus das Magazin 32 mit Dübeln 31
beschickt werden kann. Mit den Platten 57, 58 verschweißt ist
ferner ein Vierkantrohr 63. Das Verschwenken des
Schwenkbalkens 56 gegenüber dem Ausleger 60 erfolgt mittels
einer hydraulisch betätigbaren Zylinder/Kolbenanordnung 64.
Die Kurvenscheiben 49, 50 sind um die Welle 66 drehbar. Diese
sind mit den unteren äußeren Flächenteilen der
U-Profilschienen 47, 48 vorgesehen.
Befinden sich die Kurvenscheiben 49, 50 in der in Fig. 6
gezeigten Stellung, und wird der Schwenkhebel 56 aus der in
Fig. 6 gezeigten aufrechten Stellung (die in Fig. 4
strichpunktiert dargestellt ist) herabgeschwenkt, so greift
der Schaltfinger 53 in die Schaltnut 52 der Kurvenscheiben 49,
50 ein und dreht damit die Kurvenscheiben in die in Fig. 5
gezeigte Stellung. Damit wird jeweils ein Dübel 31 in die
Klemmstellung zwischen Führungsblech 55 und Blattfedern 54
gedrückt. Wird dann der Schwenkbalken 56 wieder
hochgeschwenkt, so zentriert sich die Zentrierscheibe 67, die
zu diesem Zweck eine Zentriernut 68 aufweist an der
Dübelaufnahmehülse 38 (vgl. Fig. 6; in Fig. 6 ist die
Zentrierscheibe 67 strichpunktiert eingezeichnet, weil sie in
Folge der Lage des Schnittes V-V vor der Zeichenebene liegt).
Dies geschieht dadurch, daß die Nut praktisch gabelartig die
Dübelaufnahmehülse 38 umgreift, so das letztere auch
gleichzeitig als Anschlag dient. In dieser Situation beginnt
die Abwärtsbewegung des Trägers 20 mit den daran angeordneten
Auslegern 30 aus der Stellung 30′ (Fig. 1). In der ersten
Phase schiebt sich dann die Dübelaufnahmehülse 38 über das
obere Ende des Dübels 31 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung
31′. Der Dübel 31 liegt zur Aufnahme auf dem Vierkantrohr 63
auf. Nach Aufnahme wird der Schwenkbalken mit dem Vierkantrohr
63 zurückgeschwenkt, und mit weiterer Abwärtsbewegung des
Trägers 20 entlang den etwas stärker eingezeichneten
strichpunktierten Koppelkurven in Fig. 1 so weit nach unten
bewegt, daß nach Beendigung des Schwenkvorganges sich der
Dübel 31 in der in Fig. 1 in durchgezogenen Linie gezeigten
Setzstellung befindet. Dann wird der Anschluß 35 (vgl. Fig. 3)
mit Druck beaufschlagt, so daß der Dübel ausgestoßen wird.
Er befindet sich dann, wie bereits erläutert, in seiner
endgültigen Stellung.
Claims (10)
1. Dübelsetzgerät zur Verwendung an einem
Gleitschalungsfertiger (1), dadurch gekennzeichnet, daß in
Fahrtrichtung (7) vor dem Fahrzeugaufbau (2) und vor den
Einrichtungen (3, 11, 12) zur Verdichtung des Betons (10)
mehrere Ausleger (30) schwenkbar angeordnet sind, daß sich
am Ende der Ausleger (30) Dübelaufnehmer (33) befinden,
daß die Dübelaufnehmer (33) in einer Ladestellung (33′)
aus einem Magazin (32) Dübel (31) aufnehmen und daß sie in
einer nach einem Schwenkvorgang eingenommenen
Setzstellung, in Fahrtrichtung gesehen, sich von vorne in
den Bereich beginnender Verdichtung des Betons (10)
parallel zur Fahrtrichtung in diesen hineinerstrecken und
dort die Dübel (31) ausstoßen.
2. Dübelsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausleger (30) an einem Träger (20) angeordnet
sind, der quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist, und daß
der Schwenkvorgang der Ausleger (30) von Ladestellung in
Setzstellung bzw. umgekehrt durch Verschwenken des Trägers
(20) erfolgt.
3. Dübelsetzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (20) mit Platten (23, 24) verbunden ist, die
in verschiedenen Schienen (47, 48) geführte Rollen (17, 18)
aufweisen, und daß der Schwenkvorgang des Trägers mit den
Auslegern (30) von Ladestellung in Setzstellung bzw.
umgekehrt durch zwangsweise Führung der Rollen (17, 18) in
den Führungsschienen (13, 14) bei einer Hubbewegung des
Trägers (20) erfolgt.
4. Dübelsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Ausleger (30) in der Setzstellung von vorne
oben nach schräg unten geneigt in Fahrtrichtung (7) in den
Beton (10) hineinerstreckt.
5. Dübelsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dübelaufnehmer (33) einen Zylinder (34) aufweist,
in dem ein Kolben (36) verschiebbar ist, daß mit dem
Kolben (36) ein Stößel (37) zum Ausstoßen des Dübels (31)
verbunden ist, und daß zur Aufnahme und zum Halten des
Dübels (31) im Anschluß an den Zylinder (34) eine
Dübelaufnahmehülse (38) angeordnet ist.
6. Dübelsetzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in der Dübelaufnahmehülse (38) den Dübel haltende
Neopren-Einlagen (43) angeordnet sind.
7. Dübelsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Magazin (32) durch Profilschienen (47, 48) gebildet
wird, in die die Dübel (31) von oben einlegbar sind, und
daß die Profilschienen auf ihrer Unterseite durch
Kurvenscheiben (49, 50) abgeschlossen werden, wobei die
Kurvenscheiben je eine Dübelaufnahmenut (51) aufweisen,
die unter Mitnahme eines Dübels (31) in eine Stellung
(Fig. 5) verschwenkbar ist, in der der Dübel (31) von
Klemmorganen (54, 55), die an einem Schwenkbalken (56)
angeordnet sind, aufgenommen wird.
8. Dübelsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwenkbalken (56) aus der ersten Position, in der er
einen Dübel (31) aufnimmt, in eine Position (Fig. 6)
verschwenkbar ist, in der durch Verfahren der Ausleger
(30) der Dübel (31) in den Dübelaufnehmer (33) aufgenommen
wird.
9. Dübelsetzer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehung der Kurvenscheibe (49, 50) durch Eingriff eines
Schaltfingers (53) in eine an den Kurvenscheiben
vorgesehene Schaltnut (52) erfolgt, wobei der Schaltfinger
(53) am Schwenkbalken (56) angeordnet ist.
10. Dübelsetzer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende des Schwenkarms (56) eine Zentrierplatte
(67) mit Zentriernut (68) angeordnet ist, die bis zum
Anschlag an den Dübelaufnehmer (33) bewegbar ist, wobei
durch Eingriff der Zentriernut am Dübelaufnehmer (33) die
Zentrierung erfolgt.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4014098A DE4014098A1 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-02 | Duebelsetzer |
ES91906661T ES2049109T3 (es) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Aparato para colocar tarugos. |
PCT/EP1991/000600 WO1991017314A1 (de) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Dübelsetzgerät |
DE91906661T DE59100662D1 (de) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Dübelsetzgerät. |
AT91906661T ATE97968T1 (de) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Duebelsetzgeraet. |
US07/784,399 US5273374A (en) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Dowel setting device |
EP91906661A EP0479967B1 (de) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Dübelsetzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4014098A DE4014098A1 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-02 | Duebelsetzer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4014098A1 true DE4014098A1 (de) | 1991-11-14 |
DE4014098C2 DE4014098C2 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6405585
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4014098A Granted DE4014098A1 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-02 | Duebelsetzer |
DE91906661T Expired - Fee Related DE59100662D1 (de) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Dübelsetzgerät. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE91906661T Expired - Fee Related DE59100662D1 (de) | 1990-05-02 | 1991-03-27 | Dübelsetzgerät. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5273374A (de) |
EP (1) | EP0479967B1 (de) |
DE (2) | DE4014098A1 (de) |
ES (1) | ES2049109T3 (de) |
WO (1) | WO1991017314A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5993108A (en) * | 1998-08-10 | 1999-11-30 | Bestgen, Inc. | Dowell rod inserter |
DE19904797C1 (de) * | 1999-02-05 | 2000-12-28 | Wirtgen Gmbh | Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln in frisch verlegte Fahrbahndecken |
US6176643B1 (en) * | 1999-10-01 | 2001-01-23 | Guntert & Zimmerman Const. Div. | Detachable dowel bar inserter kit for portable slip form paver |
US6390726B1 (en) * | 1999-10-01 | 2002-05-21 | Guntert & Zimmerman Const. Div. | Dowel bar inserter kit having chain feeder |
US8012809B2 (en) * | 2005-03-23 | 2011-09-06 | Cardxx, Inc. | Method for making advanced smart cards with integrated electronics using isotropic thermoset adhesive materials with high quality exterior surfaces |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2259040A1 (de) * | 1971-12-23 | 1973-07-05 | Robert Mcgregor & Sons Ltd | Vorrichtung zum einbringen von staeben, duebeln oder dergleichen in betonstrassendecken |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2295947A (en) * | 1939-12-14 | 1942-09-15 | John N Heltsel | Road building machine |
US4493584A (en) * | 1981-12-17 | 1985-01-15 | Guntert & Zimmerman Const. Div., Inc. | Apparatus and process for dowel insertions |
CH669233A5 (de) * | 1986-04-04 | 1989-02-28 | Thoma Werksvertretungen | Strassenbaumaschine. |
DE3811186C2 (de) * | 1988-04-01 | 1996-10-02 | Erhard Thoma | Gleitschalungsfertiger |
US4995758A (en) * | 1989-07-31 | 1991-02-26 | Cmi Corporations | Center bar inserter |
-
1990
- 1990-05-02 DE DE4014098A patent/DE4014098A1/de active Granted
-
1991
- 1991-03-27 DE DE91906661T patent/DE59100662D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-03-27 WO PCT/EP1991/000600 patent/WO1991017314A1/de active IP Right Grant
- 1991-03-27 ES ES91906661T patent/ES2049109T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1991-03-27 US US07/784,399 patent/US5273374A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-03-27 EP EP91906661A patent/EP0479967B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2259040A1 (de) * | 1971-12-23 | 1973-07-05 | Robert Mcgregor & Sons Ltd | Vorrichtung zum einbringen von staeben, duebeln oder dergleichen in betonstrassendecken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0479967B1 (de) | 1993-12-01 |
DE59100662D1 (de) | 1994-01-13 |
ES2049109T3 (es) | 1994-04-01 |
DE4014098C2 (de) | 1992-10-22 |
US5273374A (en) | 1993-12-28 |
EP0479967A1 (de) | 1992-04-15 |
WO1991017314A1 (de) | 1991-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2616573C2 (de) | Böschungsbetoniermaschine zum Herstellen eines Betonstreifens auf einer Böschungsseite eines Entwässerungsgrabens o.dgl. | |
EP0379148B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines schotterlosen Gleisoberbaus | |
DE3709975A1 (de) | Strassenbaumaschine | |
CH669232A5 (de) | Vorrichtung zum einbringen von bewehrungsstaeben in eine fahrbahndecke aus beton. | |
DE2627845C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Setzen von Schwellen auf das Schotterbett eines Gleises | |
DE4014098A1 (de) | Duebelsetzer | |
DE1289506C2 (de) | Hydraulisches abstuetzelement | |
DE3907643C2 (de) | ||
DE69816942T2 (de) | Pressvorrichtung | |
EP0154761B1 (de) | Strassenbaumaschine mit einem Vibrationsfertiger und mit einer Vorrichtung zum Einbringen von Bewehrungsstäben in eine frisch verlegte Fahrbahndecke | |
DE2446768A1 (de) | Vorrichtung zum einruetteln von duebeln in strassendecken aus beton | |
EP0104441B1 (de) | Dübel-Setzgerät | |
DE2949005C2 (de) | ||
DE462461C (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Mauerwerk | |
AT380501B (de) | Widerlager fuer einrichtungen zum verschieben schwerer konstruktionsteile wie brueckenteile, tragelemente, traeger u.dgl. | |
AT388328B (de) | Vorrichtung zur herstellung von isoliereinlagen enthaltenden bausteinen | |
DE10200852B4 (de) | Vorrichtung zum Vorsehen einer Reihe nebeneinander angeordneter Einbauelemente in einer nicht ausgehärteten Betonlage | |
AT227136B (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton | |
DE2614823C3 (de) | Vorrichtung zur Mehrfachfertigung von Bordsteinen o.dgl | |
DE19921394A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Betonfahrbahndecke, Dübelsetzvorrichtung, Dübel und Abstandhalter für Dübel für Betonfahrbahndecken sowie mit Dübeln verstärkte Betonfahrbahndecke | |
AT245788B (de) | Maschine zum Errichten einer Ziegelmauer | |
DE1802445A1 (de) | Hubtisch,insbesondere fuer eine UEbergabestelle von einem Strebfoerderer auf einen Streckenfoerderer | |
DE2624451C3 (de) | Vorrichtung zum Einpressen von Spundwandbohlen o.a. Bauteilen | |
DE2039784B2 (de) | Fahrbare gleisstopfmaschine | |
DE2430941A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von grossformatigen betonbauelementen in formen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |