DE69816942T2 - Pressvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Pressen, insbesondere zum Formen von pulverförmigen Keramikmaterialien von flacher Form, sowie insbesondere, doch nicht ausschliesslich, solche von grossem Format.
  • Die bekannten Pressen bestehen aus einer verschweissten oder zusammengebauten Struktur, mit welcher ein vertikal beweglicher Querbalken verbunden ist, der das obere Teil einer Form tragt, wobei die genannte Form ein jeweilige unteres Teil enthält, das mit dem Bettkörper der Presse verbunden ist.
  • Pressen von zusammengebauter Struktur bestehen aus einem Paar von Wänden, die durch ein Paar von auf solche Weise zusammengesetzten Tafeln miteinander verbunden sind, dass ein Pressfach beschrieben wird, in welchem ein beweglicher Formstempel in der Lage ist, sich auf einer Matrize zu schliessen, welche die zu formenden Pulver enthält.
  • Bekannte Keramikpressen können eine Presskraft von nur bis 4.000 oder 5.000 t entwickeln und sind daher ungeeignet zum Pressen von Keramikplatten mit einer Oberfläche von mehr als 1 m2.
  • Das Problem ist daher, wie die Keramikpressen verbessert werden können, um es möglich zu machen, insbesondere ihre Leistungen zum Pressen von Keramikplatten mit einer Oberfläche von mehr als 1 m2 zu verbessern.
  • FR-A-345 819 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer Presse enthaltend einen Rahmenkörper mit sich vertikal erstreckenden Wänden, die durch Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
  • Nach der Erfindung ist das Problem gelöst durch eine Presse, welche die Eigenschaften wie in Anspruch 1 aufweist.
  • Die Erfindung erlaubt die Herstellung einer Presse mit einer Bauteilstruktur, das heisst mit anderen Worten einer Presse mit einer Längenabmessung des Faches, das die Pressmittel von einer Länge aufnimmt, die je nach der Oberfläche des zu pressenden Materials frei festgelegt werden kann.
  • Der obere Block und der untere Block dienen zum gleichmässigen Verteilen der Ladung an den Wänden während des Pressens.
  • Es ist daher vorzuziehen, dass sich jede Wand verhältnismässig dicht an die vorhergehende und/oder die nachfolgende Wand anschliesst.
  • Als Richtlinie gesehen, können die Wände einen Abstand voneinander haben, der ungefähr ihrer Dicke entspricht.
  • Unter einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Presse vorgesehen, enthaltend einen Rahmenkörper, an welchen ein oberes Pressmittel angeschlossen ist, welches im Betrieb mit einem unteren Pressmittel in einer Pressposition zusammen wirkt, um ein loses Material zwischen sich auf solche Weise zu pressen, dass ein gepresstes Produkt geformt wird, wobei das genannte untere Pressmittel an Antriebsmittel angeschlossen ist, in der Lage, das untere Pressmittel aus der genannten Pressposition in eine Hilfsposition zu bewegen, in welcher von dem unteren Pressmittel das gepresste Produkt entladen und weiteres zu pressendes loses Material geladen werden kann.
  • Dieser Aspekt der Erfindung erlaubt ein optimales Laden der Keramikpulver in die Matrize einer Form für Keramikfliesen oder für Keramikplatten von grossem Format.
  • Ausserdem ist es möglich, die Produktivität zu erhöhen, und zwar durch die Verwendung von zwei Matrizen als unteres Pressmittel und wechselweises Einschieben derselben unter denselben Stempel in derselben Presse. Während eine der Matrizen mit den zu pressenden Pulvern geladen wird, kann tatsächlich die andere während der Pressphase unter dem Stempel angeordnet werden.
  • Die Erfindung kann besser verstanden und angewandt werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche einige Ausführungsformen zeigen und rein als nicht begrenzende Beispiele zu verstehen sind, von denen
  • 1 eine Vorderansicht einer Presse ist;
  • 2 ist eine Ansicht der Presse aus 1 von oben;
  • 3 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Ebene III-III aus 1;
  • 4 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Ebene IV-IV aus 3, welche die Antriebsmittel mit Hydraulikzylinder zeigt;
  • 5 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Ebene V-V aus 4;
  • 6 ist eine Ansicht im Schnitt wie die in 4 gezeigte, jedoch in einer Variante der Antriebsmittel mit Hydraulikzylinder;
  • 7 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Ebene VII-VII aus 6;
  • 8 ist eine Ansicht im Schnitt wie die in 3 gezeigte, welche schematisch die Antriebsmittel zum Verschieben einer Matrize zur Aufnahme des Keramikpulvers in die und aus der Presse zeigt;
  • 9 ist eine schematische Ansicht im Schnitt nach der Linie IX-IX wie in 8;
  • 10 ist eine Ansicht im Schnitt wie die in 8 gezeigte, jedoch in einer Ausführung mit zwei beweglichen Matrizen auf entgegengesetzten Seiten der Presse;
  • 11 ist eine schematische Ansicht von oben der in 10 gezeigten Antriebsmittel;
  • 12 ist eine schematische Ansicht von rechts der 11, in welcher das Abzugsmittel eine gepresste Keramikplatte aus der Matrize nimmt und auf eine Transportbahn legt;
  • 13 ist eine Ansicht wie die in 12, zeigt jedoch das Laden der Matrize mit den zu pressenden Pulvern.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat eine Presse 1 für Keramikplatten oder Keramikfliesen von grossem Format einen Rahmenkörper, enthaltend zwei Wände 2, welche mit Hilfe von zwei Paaren von Zugstangen 4 miteinander verbunden sind, angeordnet in jeweiligen Bohrungen in den Wänden 2 unterhalb und oberhalb einer Öffnung 6 in jeder Wand 2. Jede Wand 2 liegt auf einem Grundrahmen 8 auf, im Verhältnis zu welchem sie mit Hilfe einer herkömmlichen Ausrichtvorrichtung 10 positioniert ist.
  • Der Satz von Öffnungen 6 in den Wänden 2 bildet ein Fach, welches die Pressmittel 12 aufnimmt, bestehend aus oberen Pressmitteln 14 und unteren Pressmitteln 16.
  • Wie in 2 gezeigt ist, haben die Wände 2 alle dieselbe Nennstärke S und sind mit einem Abstand D voneinander angeordnet, der im wesentlichen der Nennstärke S entspricht. Auf diese Weise ist der Satz von Wänden 2 gleichmässig gespannt, wenn er den Druckbelastungen widerstehen muss.
  • In einem spezifischen Falle hat man folgendes Verhältnis gefunden: D = S = 200 mm ~
  • Das obere Pressmittel 14 enthält einen oberen Block 18, welcher an den Wänden 2 an dem oberen Rand der Öffnungen 6 befestigt ist, verbunden mit einem Stempelkörper 20 mit Hilfe von vertikalen Antriebsmitteln 22, welche Hydraulikzylinder 60 mit Stangen 62 enthalten, die in den Stempelkörper 20 greifen und an den Ecken des oberen Blockes 18 angeordnet sind. Zwischen dem oberen Block 18 und dem Stempelkörper 20 sind Führungssäulen 30 eingesetzt, welche in Bohrungen 32 (3) an dem oberen Block 18 gleiten und in der Lage sind zu sichern, dass der Stempelkörper sich in einer vertikalen Ebene nach unten und nach oben bewegt.
  • Das untere Pressmittel 16 enthält einen unteren Block 24, welcher an den Wänden 2 an dem unteren Rand der Öffnungen 6 befestigt ist und oben ein Paar von horizontalen Gleitführungen 26 aufweist, verbunden mit jeweiligen Hebemitteln 27. Ein Matrizenkörper 28 ist gleitbar an den genannten Gleitführungen gehalten und ist in der Lage, den Stempelkörper 20 aufzunehmen, insbesondere eine untere aktive Fläche 44 desselben, und zwar in einer oberen Vertiefung 29 (3) in dem genannten Matrizenkörper 28.
  • Die Hebemittel 27 sind in der Lage, die Matrizenkörper 28 nach oben zu verschieben, wenn am Ende einer Pressphase der genannte Matrizenkörper in eine entfernte Position im Verhältnis zu dem Stempelkörper 20 gebracht werden muss, um das gepresste Produkt herauszunehmen und weitere zu pressende Pulver in die Vertiefung 29 einzugeben; dies wird nachstehend besser im Detail beschrieben.
  • Der Satz von Wänden 2 des Rahmenkörpers der Presse 1 bildet eine „Sandwich"-Struktur, in welcher die Wände 2 durch Abstandsstücke 32, die zwischen einer jeden Wand 2 und der unmittelbar vorhergehenden oder nachfolgenden eingesetzt sind, in bestimmten Positionen im Verhältnis zueinander gehalten werden.
  • Natürlich kann eine Presse mit „Sandwich"-Struktur wie oben beschrieben auch mit herkömmlichen Formen versehen sein, insbesondere mit Formen, die keine Teile aufweisen, welche sich quer im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Stempels bewegen.
  • Wie schematisch in 3 gezeigt ist, sind die Abstandsstücke 32 auf eine äussere koaxiale Weise an den Zugstangen 4 angeordnet, welche die Wände 2 mit Hilfe von Ringmuttern 34 sicher schliessen, die über die Enden einer jeden Zugstange 4 greifen.
  • Der obere Block 18 ist am oberen Teil der Öffnungen 6 mit Hilfe von oberen horizontalen Zapfen 35 positioniert und ist an den Wänden 2 durch obere Befestigungsschrauben 36 mit zwischengesetzten reibungsmindernden Lamellen 38 befestigt.
  • Ein an dem unteren Teil des Blockes 18 mit Hilfe von Schrauben 39 befestigter Kolbenkörper 40 dringt in eine Vertiefung 42 in dem Stempelkörper 20 ein und bildet mit dieser eine Dichtung. Auf diese Weise dient der Stempelkörper 20 als Mantel für einen hydraulischen Druckzylinder, dessen Kolben der an den Wänden 2 auf die oben beschriebene Weise befestigte Kolbenkörper 40 ist.
  • Der Matrizenkörper 28 enthält einen äusseren Rahmenkörper 46, der durch weitere vertikale Antriebsmittel 50 angehoben und gesenkt werden kann, die aus Hydraulikzylindern bestehen, befestigt an einem Basiskörper 48, der sich nach oben erstreckt und von einem äusseren Rahmenkörper 46 umgeben ist, welcher vertikal an dem oberen Abschnitt des Basiskörpers auf solche Weise gleiten kann, dass, wenn der Rahmenkörper 46 vollkommen angehoben ist, zwischen dem Matrizenkörper und einer aktiven oberen Oberfläche 52 des Basiskörpers die Vertiefung 29 gebildet wird, während, wenn der Rahmenkörper 46 vollkommen gesenkt ist, die Vertiefung 29 verschwindet und ein darin gepresstes Produkt entfernt werden kann.
  • Der untere Block 24 ist an den Wänden 2 angeordnet und durch Schrauben 54 und horizontale Zapfen 56 auf ähnliche Weise an diesen befestigt wie der obere Block 18.
  • Der Matrizenkörper 28, insbesondere der untere Teil des Basiskörpers 48, liegt an dem unteren Block 24 an und kann sich im Verhältnis zu diesem an den Gleitbahnen 26 bewe gen; der Matrizenkörper 28 kann in einer Pressposition unterhalb des Stempels 20 zentriert werden, und zwar mit Hilfe von Zentriermitteln 58, die aus unteren konischen Vorsprüngen des Basiskörpers 48 bestehen, welche sich in entsprechende Sitze in dem unteren Block 24 einschieben können.
  • Wie in 4 gezeigt ist, hat der Kolbenkörper 40 eine im wesentlichen rechteckige Form mit gerundeten Ecken, und zwar auf solche Weise, dass er sich im wesentlichen über die gesamte Fläche des zu pressenden Produktes P erstreckt, wie sie durch die Vertiefung 29 beschrieben wird, wenn sich der Matrizenkörper 28 in der Pressposition befindet.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist zwischen dem Kolbenkörper 40 und dem oberen Block 18 eine Folie 64 aus reibungsminderndem Material eingesetzt. Ausserdem sind zwischen den Führungssäulen 30 und den Bohrungen 32 in dem oberen Block 18, in welchen die genannten Führungssäulen gleiten, Ausrichtbuchsen 31 eingesetzt.
  • Die 6 zeigt eine Ausführung des oberen Pressmittels, die ähnlich der in den 4 und 5 beschriebenen Ausführung ist, bei welchem jedoch anstelle eines einzigen Kolbenkörpers 40 ein Paar von Kolbenkörpern 40a vorhanden ist, angeordnet auf solche Weise, dass sie, in Planansicht gesehen, einen beachtlichen Teil der Oberfläche des zu pressenden Produktes P belegen.
  • Wie in 7 gezeigt ist, werden die Kolbenkörper 40a in jeweiligen Vertiefungen 42a in dem Stempelkörper 20 aufgenommen; während des Pressens wird in jede der Vertiefungen 42a bei gleichem Druck und Fliessgeschwindigkeit Öl eingegeben, um zu sichern, dass die aktive Fläche 44 des Stempelkörpers 20 einen gleichmässigen Druck auf die zu pressenden Pulver ausübt. Natürlich kann die „Sandwich"-Struktur der Presse auch mit einzelnen herkömmlichen Kolben von kreisförmigem Querschnitt ausgestattet sein.
  • Wie in 8 gezeigt ist, ist auf einer Seite der Presse 1 in einer Längsrichtung X, die durch das von dem Satz der Öffnungen 6 in den Wänden 2 gebildete Fach verläuft, eine Hilfsstation 66 angeordnet, in welche der Matrizenkörper 28 nach dem Pressen in eine Warteposition geschoben wird, wie durch die unterbrochene Linie im rechten Teil der 8 zu sehen ist. Die Hebemittel 27 heben den Matrizenkörper 28 an, um die Zentriermittel 58 freizugeben, bis die Gleitbahnen 26 zu den in eine Trägerstruktur 70 an der Wartestation 66 eingearbeiteten Laufpisten 68 ausgerichtet sind.
  • An dem Matrizenkörper 28 befindet sich ein ringförmig geschlossenes Kettenfördermittel 72, das um frei laufende Räder 76 gewunden ist, welche eine Bahn mit einem neutralen Trum beschreiben, der unterhalb der Basis der Presse 1 durchläuft.
  • Auf jeder Seite der Presse 1 sind die frei laufenden Räder 76 auf solche Weise an Getriebemotoren 78 angeschlossen, dass der Matrizenkörper 28 entlang der Richtung X aus der Pressposition in die Warteposition verschoben werden kann und umgekehrt, wobei die Räder 80, die unten an dem Matrizenkörper 28 montiert sind, in den Gleitbahnen 26 und den Laufpisten 68 laufen können.
  • Die 9 zeigt mit unterbrochener Linie Hilfsmittel 81, welche auf den Matrizenkörper 28 wirken, wie nachstehend erklärt wird, wenn sich der genannte Matrizenkörper in der Warteposition befindet.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist es zur Erhöhung der Produktivität möglich, zwei an den entgegengesetzten Seiten im Verhältnis zu der Presse 1 angeordnete Hilfsstationen 66 und 66a vorzusehen, bestehend aus den gleichen Teilen aus denen die Hilfsstation 66 besteht und daher mit denselben Bezugsnummern bezeichnet. Anders jedoch als die unter Bezugnahme auf die 8 und 9 gezeigte Ausführung, sind anstelle eines einzigen Matrizenkörpers 28 zwei Matrizenkörper 28 vorhanden, die durch Kettenmittel 72 miteinander verbunden sind. Sie sind auf solche Weise positioniert, dass, wenn sich ein Matrizenkörper 28 in der Pressposition befindet, der andere in der Warteposition in der Hilfsstation 66 angeordnet ist, während, wenn sich dieser zweite Matrizenkörper in die Pressposition im Inneren der Presse bewegt, der erste Matrizenkörper in die Warteposition in der Hilfsstation 66a geht. Während ein Matrizenkörper der Wirkung des Stempelkörpers 20 unterzogen wird, ist auf diese Weise der andere von der Presse 1 freigegeben, das Produkt P kann entnommen und weiteres zu pressende pulverförmige Material kann geladen werden.
  • Die 11 zeigt mit unterbrochener Linie Hilfsmittel 81, welche auf den Matrizenkörper 28 wirken, wie nachstehend erklärt wird, wenn dieser sich in der die Hilfsstation 66a betreffenden Warteposition befindet.
  • Wie in 12 gezeigt ist, wird, wenn der Matrizenkörper 28 die Hilfsstation 66 oder 66a erreicht, der Rahmen 46 durch die vertikalen Antriebsmittel 50 gesenkt, so dass das gepresste Produkt P auf der Oberfläche des Basiskörpers 48 freigegeben wird. Die Hilfsmittel 81 enthalten querverlaufende Führungsmittel 82, angeordnet quer im Verhältnis zu der Richtung X, und an welchen ein saugnapfartiges Aufnahmemittel 84 gleitbar befestigt ist. Das genannte saugnapfartige Aufnahmemittel bewegt sich vertikal an einem Paar von Säulen 86 mit Hilfe von Verschiebemitteln 88 und ist in der Lage, das gepresste Produkt P aus dem Matrizenkörper 28 zu entnehmen, dann das genannte gepresste Produkt P von dem genannten Matrizenkörper anzuheben und es auf eine Förderbahn 90 zu übertragen, die mit einem angetriebenen Rollenförderer versehen ist.
  • Nachdem das gepresste Produkt P aus dem Matrizenkörper 28 entnommen ist, wird der Rahmen 46 wieder auf solche Weise angehoben, dass die Vertiefung 29 gebildet wird, wie in 13 gezeigt, und das die zu pressenden Pulver enthaltende Trichtermittel 92 wird auf solche Weise verschoben, dass eine untere Entladeöffnung 94, gesteuert durch Absperrmittel 96, die zu pressenden Pulver in die Vertiefung 29 geben kann. Sobald die Vertiefung 29 gefüllt ist, wird das Trichtermittel 92 in eine Ruheposition verschoben, in welcher es weiteres Pulver von einem Zuführband 98 erhält.

Claims (12)

  1. Eine Presse, enthaltend einen Rahmenkörper mit sich vertikal erstreckenden Wänden (2), miteinander verbunden durch Verbindungsmittel (4, 32, 34) und versehen mit Öffnungen (6), welche zusammen ein Pressfach von geeigneter Grösse beschreiben, um ein oberes Pressmittel (14) und ein unteres Pressmittel (16) aufzunehmen, wobei ein oberer Abschnitt des genannten Faches durch ein oberes Blockmittel (18) belegt ist, welches fest mit den oberen Teilen der genannten Öffnungen (6) verbunden ist, und an welchem da genannte obere Pressmittel (14) befestigt ist, und wobei ein unterer Abschnitt des genannten Faches durch ein unteres Blockmittel (24) belegt ist, welches fest mit den unteren Teilen der genannten Öffnungen (6) verbunden ist, und an welchem das genannte untere Pressmittel (16) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Wände (2) dicht an der jeweiligen vorhergehenden und der nachfolgenden liegen und von den vorhergehenden und den nachfolgenden Wänden um einen Abstand (D) getrennt sind, der im wesentlichen einer Nennstärke (S) einer jeden Wand (2) entspricht.
  2. Presse nach Patentanspruch 1, bei welcher Kolbenmittel (40; 40a) des genannten oberen Pressmittels (14) an dem genannten oberen Block (18) befestigt sind.
  3. Presse nach Patentanspruch 2, bei welcher das genannte Kolbenmittel (40) einen einzigen Körper bildet, dessen Querschnitt von einer Grösse ist, die im wesentlichen dem zu pressenden Oberflächenbereich entspricht.
  4. Presse nach einem der Patentansprüche von 1 bis 3, bei welcher das genannte Kolbenmittel (40a) in einzelne Kolbenkörper getrennt ist, deren Gesamtquerschnitt von einer Grösse ist, die im wesentlichen dem zu pressenden Oberflächenbereich entspricht.
  5. Presse nach einem der Patentansprüche von 2 bis 4, bei welcher das genannte obere Pressmittel (14) einen Stempelkörper (20) enthält, versehen mit Vertiefungen (42; 42a) zur Aufnahme der genannten Kolbenmittel (40; 40a) und auf solche Weise verbunden, dass er sich auf geführte Weise im Verhältnis zu dem genannten oberen Blockmittel (18) bewegt.
  6. Presse nach einem der vorstehenden Patentansprüche, bei welcher das genannte untere Pressmittel (16) an das genannte untere Blockmittel (24) auf solche Weise angeschlossen ist, dass es in vertikaler Richtung freigegeben werden kann.
  7. Presse nach Patentanspruch 6, bei welcher das genannte untere Pressmittel (16) mit Zentriermitteln (58) an dem genannten unteren Blockmittel (24) versehen ist.
  8. Presse nach einem der Patentansprüche 6 oder 7, bei welcher das genannte untere Pressmittel (16) einen Basiskör per (48) enthält, in welchen umlaufend Rahmenmittel (46) greifen, welche in einer vertikalen Richtung im Verhältnis zu dem genannten Basiskörper (48) auf solche Weise verschoben werden können, dass eine Vertiefung (29) zum Pressen beschrieben wird.
  9. Presse nach einem der Patentansprüche von 6 bis 8, bei welcher das genannte untere Pressmittel (14) an horizontale Antriebsmittel (72, 76, 78) angeschlossen ist, in der Lage, das untere Pressmittel (16) aus einer Pressposition, in welcher das genannte untere Pressmittel (16) mit dem genannten oberen Pressmittel (14) zusammenwirken kann, in eine Hilfsposition (66) zu verschieben, in welcher das gepresste Produkt aus dem unteren Pressmittel (16) entnommen und dieses mit zu pressendem losen Material geladen werden kann.
  10. Presse nach Patentanspruch 9, bei welcher das genannte untere Pressmittel (16) einen Matrizenkörper (28) enthält und die genannte Hilfsposition sich auf einer Seite der Presse (1) befindet.
  11. Presse nach Patentanspruch 9, bei welcher das genannte untere Pressmittel (16) zwei getrennte Matrizenkörper (28) enthält, von welchen jeder eine Hilfsposition an seiner jeweiligen Seite der Presse (1) hat.
  12. Presse nach einem der Patentansprüche von 9 bis 11, bei welcher die genannten Antriebsmittel (72, 76, 78) flexible Antriebsmittel sind.
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