DE4014098C2 - - Google Patents

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    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/04Devices for laying inserting or positioning reinforcing elements or dowel bars with or without joint bodies; Removable supports for reinforcing or load transfer elements; Devices, e.g. removable forms, for making essentially horizontal ducts in paving, e.g. for prestressed reinforcements

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dübelsetzgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Dübelsetzgerät dieser Art ist durch die DE-OS 22 59 040 bekanntgeworden. Dieses Dübelsetzgerät zeichnet sich zwar durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau aus, jedoch wird dies mit einem in der Praxis nicht zu vernachlässigenden Nachteil erkauft. Gemäß Fig. 1 der Zeichnung dieser Vorveröffentlichung wird nämlich der Träger dieses Dübelsetzgeräts ständig durch den vor dem Gleitschalungsfertiger aufgeschütteten losen Beton hindurchgeschoben. Er weicht seitlich aus und muß in nicht erläuterter Weise wieder in den Zwischenraum zwischen dem Träger des Dübelsetzgeräts und der Richtplatte 11 des Gleitschalungsfertigers gebracht werden. Außerdem behindert dieser Träger 10 das Abladen des Betons vor dem Gleitschalungsfertiger, d. h. der Beton kann nicht unmittelbar vor der Richtplatte od. dgl. des Gleitschalungsfertigers ausgeschüttet werden.
Der Gleitschalungsfertiger stellt bekanntlich in kontinuierlicher Bewegung betonierte Flächen wie Straßen, Betonpisten u. dgl. her. Vor dem Fertiger wird von Lastwagen aus flüssiger Beton locker aufgeschüttet. Er wird dann durch eine Verteilerschnecke, die quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist, verteilt, sowie anschließend durch in den flüssigen Beton eintauchende Rüttler und eine sich daran anschließende Preßplatte verdichtet und geglättet. Das Dübelsetzgerät setzt dann in vorgegebenen Abständen reihenweise parallel zur Fahrtrichtung verlaufende Dübel in den noch festen Beton. Wenn letzterer bereits etwas abgebunden hat, werden an dieser Stelle quer zu den Dübeln Fugen in den Beton eingefräst. Beim weiteren Aushärten des Betons springt dann die betonierte Decke an diesen Stellen. Dadurch entstehen einzelne, voneinander getrennte, aber durch die vorher eingepreßten Dübel gegeneinander fixierte Betonplatten. Die Dübel verhindern, daß sich diese Betonplatten höhenmäßig gegeneinander versetzen und dadurch Schwellen bilden.
Wenn man die Dübel nicht hinter dem Gleitschalungsfertiger, sondern gemäß dem vorbekannten Dübelsetzgerät vor dem Gleitschalungsfertiger in den noch nicht verfestigten Beton einbringt, so hat dies den Vorteil, daß der Beton dabei noch nicht Hundertprozent verdichtet und die Oberfläche noch nicht endgültig geglättet ist. Das Dübelsetzen bedarf somit keiner Nachbearbeitung der Betonoberfläche, wie sie bei Dübelsetzgeräten notwendig ist, die, in Fahrtrichtung gesehen, hinter dem Gleitschalungsfertiger angeordnet sind.
Hinter dem Gleitschalungsfertiger angeordnete Dübelsetzgeräte haben zwar den Vorteil, daß sie das Ausbringen des Betons vor dem Gleitschalungsfertiger nicht behindern. Andererseits erfordern sie aber, wie gesagt, aufwendige Nacharbeiten.
Es liegt somit die Aufgabe vor, ein Dübelsetzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzubilden, daß die Dübel, in Fahrtrichtung des Gleitschalungsfertigers gesehen, vor letzterem in den Beton eingebracht werden können, ohne dabei das Verlegen des Betons vor dem Gleitschalungsfertiger zu behindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Dübelsetzgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruches ausgebildet ist. Weil dieses Dübelsetzgerät bzw. seine Dübelaufnehmer immer nur kurzzeitig in den Arbeitsraum vor dem Gleitschalungsfertiger geschwenkt werden und man sie nach dem Setzen der Dübel gleich wieder in eine Ladestellung hochschwenkt, ist der Arbeitsraum vor dem Gleitschalungsfertiger zum Ausbringen des Betons während des Großteils der Arbeitszeit frei zugänglich. Man kann das Ausbringen des Betons und das Setzen der Dübel so aufeinander abstimmen, daß das Dübelsetzen das Ausbringen des Betons überhaupt nicht beeinträchtigt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es stellt dar:
Fig. 1 einen Dübelsetzer nach einem Ausführungsbeispiel hinter einem (lediglich schematisch gezeigten) Gleitschalungsfertiger;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1;
Fig. 3 einen Dübel (31) am Ende eines Dübelaufnehmers (30);
Fig. 4 das Magazin (32) des Dübelsetzers gemäß Fig. 1 mit den Einrichtungen zum Laden der Dübel; Fig. 4 entspricht dem Bereich IV in Fig. 1;
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4; und
Fig. 6 eine Darstellung entsprechend Fig. 5, jedoch unter Weglassung verschiedener Teile in aufrechter Stellung des Schwenkbalkens (56).
Fig. 1 zeigt schematisch - in dünnen Linien - einen Gleitschalungsfertiger 1, bestehend aus Fahrzeugaufbau 2, Preßbohle 3, Rahmen 4 und daran angebrachten Fahrraupen 5, 6. Der Gleitschalungsfertiger 1 bewegt sich in Richtung des eingezeichneten Pfeils 7. Vor ihm wird Beton 10 locker aufgeschüttet, durch eine Verteilerschnecke 11 gleichmäßig über die Breite der zu betonierenden Fahrbahnpiste verteilt, durch Rüttler 12 verdichtet und durch die Preßbohle 3 weiter verfestigt und mit einer glatten Oberfläche versehen. Hinter sich läßt der Gleitschalungsfertiger 1 dann den fertig eingebauten Beton 10′.
An Auslegern 21, 22 (vgl. Fig. 2), die in Fig. 1 nur angedeutet sind, trägt der Fahrzeugaufbau 2 auf beiden Seiten Führungsprofile 13, 14 bzw. 15, 16. In diesen Führungsprofilen laufen Rollen 17, 18, die an Platten 23, 24 befestigt sind, die ihrerseits mit einem Träger 20 verbunden sind. Wird der Träger 20 in vertikaler Richtung verschoben, so verändert er seine Lage nicht nur hinsichtlich der Höhe, sondern, da die Rolle 17 im Führungsprofil 13 und die Rolle 18 im Führungsprofil 14 (bzw. in den Führungsprofilen 15, 16) läuft, derart, daß er in der obersten Stellung die strichpunktiert eingezeichnete Position 20′ annimmt. Die Platten haben dann die Position 23′.
Die Höhenverschiebung des Trägers 20 erfolgt durch einen hydraulisch angetriebenen Kettentrieb. Einzelheiten sind aus Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Dem Fachmann ist aber bekannt, wie er derartige Einrichtungen anzubringen hat.
An dem Träger 20 befindet sich eine Vielzahl von Auslegern 30, die bei Höhenverschiebung des Trägers 20 von der in Fig. 1 in durchgezogenen Linien gezeichneten Setzstellung in die in strichpunktierten Linien eingezeichnete Ladestellung 30′ verschoben werden. In der Ladestellung 30′ nehmen die Ausleger 30 mit ihren Enden Dübel 31 auf, die aus einem Magazin 32 bereitgestellt werden. Die Lage eines Dübels 31 im Ausleger in dessen Ladestellung 30′ ist mit 31′ bezeichnet. Es erfolgt dann durch Absenken des Trägers 20 in die in Fig. 1 in durchgezogenen Linien eingezeichnete Setzstellung ein Einbringen der Dübel 31 in den noch nicht endgültig verfestigten Beton im Vorderbereich des Gleitschalungsfertigers 1. In dieser Stellung werden dann die Dübel 31 aus dem Ausleger 30 ausgestoßen und bleiben dann in ihrer Lage liegen. Der Gleitschalungsfertiger 1 und mit ihm die Ausleger 30 fahren in Richtung des Pfeiles 7 weiter. Der Gleitschalungsfertiger 1 fährt über den im noch flüssigen aber zunehmend einer Verdichtung und Verfestigung unterliegenden Beton hinweg. Der Dübel 31 ändert seine Lage in diesem nicht mehr. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt jeweils eine Reihe von ca. 20 Dübeln nebeneinander im Beton. Etwa 50 bis 80 Meter hinter dem Gleitschalungsfertiger 1 wird dann quer zur Längsachse der Dübel 31 eine Nut in den bereits festen, jedoch noch nicht endgültig ausgehärteten und getrockneten Beton gefräst. Diese Abstandsangabe ist jedoch nicht einschränkend aufzufassen. Maßgebend ist der zeitliche Abstand; er hängt von der Temperatur und der Betonzusammensetzung ab und kann zwischen einigen Stunden und 2 Tagen liegen. Im Zuge des weiteren Aushärtvorganges des Betons reißt die Betondecke entlang der Nut, so daß mehrere aneinandergefügte Platten entstehen, die dann über die Dübel 31 miteinander verbunden sind.
Die Aufnahme der Dübel 31 durch die Ausleger 30 erfolgt mittels der in Fig. 3 dargestellten Dübelaufnehmer 33, die am Ende der Ausleger 30 angeordnet bzw. vorgesehen sind.
Der Dübelaufnehmer 33 weist einen Zylinder 34 auf, der mit seinem (in Fig. 3) linken Ende in den Ausleger 30 eingeschraubt und über einen Anschluß 35 mit einem hydraulischen Medium unter Druck beaufschlagbar ist. In dem Zylinder 34 ist ein Kolben 36 verschiebbar, der mit einem Stößel 37 verbunden ist. In das Ende des Zylinders 34 ist eine Dübelaufnahmehülse 38 geschraubt. Zwischen Zylinder 34 und Dübelaufnahmehülse 38 befindet sich eine Scheibe 39, auf der sich eine Feder 40 abstützt, die den Kolben 36 in Fig. 3 nach links drückt. In der Dübelaufnahmehülse 38 ist eine Führungshülse 41 angeordnet, die Schlitze 42 aufweist, in der Neopren-Einlagen 43 angeordnet sind. Ist nun ein Dübel 31 in der dargestellten Art und Weise in einer Führungshülse 41 aufgenommen, so wird er darin bei entsprechender Abmessung der Neopren-Einlagen 43 derart, daß sie bei eingestecktem Dübel etwas zusammengepreßt werden (in radialer Richtung nach außen) gehalten. Dies kann noch dadurch unterstützt werden, daß bei Beaufschlagung des Anschlusses 35 mit geringem Druck, der sich durch die Öffnung 44 im Kolben 36 auch in das Innere des Zylinders 34 fortpflanzt, die Führungshülse 41 in axialer Richtung auf die Neopren-Einlagen 43 drückt und diese dadurch radial etwas aufweitet. Erhöht sich der Druck am Anschluß 35, dann verschiebt sich jedoch der Kolben 36 gegen die Kraft der Feder 40 nach rechts und schiebt den Dübel 31 in axialer Richtung aus der Dübelaufnahmehülse 38 bzw. der Führungshülse 41 in Richtung des Pfeils 45 heraus. Dieser Vorgang erfolgt in der Setzstellung (vgl. Fig. 1).
Der Vorgang des Ladens des Dübelaufnehmers 33, der in Fig. 1 in Ladestellung 33′ gezeigt ist, ergibt sich im einzelnen aus den Fig. 4 bis 6. Verschiedene Einrichtungen, die dort gezeigt sind, sind aus Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden.
Dabei befindet sich in Fig. 6 auch der Ausleger 30 in seiner Ladestellung 30′, der Dübelaufnehmer in seiner Stellung 33′, der Dübel in seiner Stellung 31′.
Das Magazin 32 wird durch zwei U-Profilschienen 47, 48 gebildet, in die Dübel 31 von oben eingelegt werden. Auf der Unterseite der Profilschienen 47, 48 sind, etwas diesen gegenüber nach innen versetzt, Kurvenscheiben 49, 50 angeordnet. Sie hindern die Dübel am Herausfallen. Beide Kurvenscheiben weisen eine Dübelaufnahmenut 51 auf; die Kurvenscheibe 49 weist ferner noch eine Schaltnut 52 auf. In der in Fig. 6 gezeigten Stellung nimmt die Dübelaufnahmenut 51 am unteren Ende des durch die U-Profilschienen 47, 48 gebildeten Schachtes einen Dübel 31 auf. Werden jetzt die Kurvenscheiben 49, 50 durch Eingriff eines Schaltfingers 53 in die Schaltnut 52 gedreht, so wird der Schacht, der durch die U-Profilschienen 47, 48 gebildet wird, unten verschlossen und gleichzeitig der Dübel 31 in eine Lage gebracht, in der er, wie in Fig. 5 gezeigt, zwischen Blattfedern 54 und einem Führungsblech 55 eingeklemmt ist. Wie ersichtlich, sind die Blattfedern 54 bei 54a leicht gerundet, so daß an dieser Stelle der Dübel 31 zwischen Führungsblech 55 und Blattfeder 54 elastisch in definierter Position fixiert wird. Die Blattfedern 54 sind, wie aus Fig. 4 ersichtlich, im Abstand zweifach vorgesehen und an einem Schwenkbalken 56 angeschraubt. Dieser Schwenkbalken 56 trägt auf seiner linken Seite (in Fig. 4) eine Zentrierplatte 57′ und ist auf seiner rechten Seite mit Platten 57, 58 verschweißt, die mittels Welle 59 drehbar am Ausleger 60 befestigt sind, der maschinenfest, und zwar an einem Montageträger 61 angeordnet ist. Oberhalb des Montageträgers 61 befindet sich eine Lauffläche 62, von der aus das Magazin 32 mit Dübeln 31 beschickt werden kann. Mit den Platten 57, 58 verschweißt ist ferner ein Vierkantrohr 63. Das Verschwenken des Schwenkbalkens 56 gegenüber dem Ausleger 60 erfolgt mittels einer hydraulisch betätigbaren Zylinder/Kolbenanordnung 64. Die Kurvenscheiben 49, 50 sind um die Welle 66 drehbar. Diese sind an den unteren äußeren Flächenteilen der U-Profilschienen 47, 48 vorgesehen.
Befinden sich die Kurvenscheiben 49, 50 in der in Fig. 6 gezeigten Stellung, und wird der Schwenkbalken 56 aus der in Fig. 6 gezeigten aufrechten Stellung (die in Fig. 4 strichpunktiert dargestellt ist) herabgeschwenkt, so greift der Schaltfinger 53 in die Schaltnut 52 der Kurvenscheiben 49, 50 ein und dreht damit die Kurvenscheiben in die in Fig. 5 gezeigte Stellung. Damit wird jeweils ein Dübel 31 in die Klemmstellung zwischen Führungsblech 55 und Blattfedern 54 gedrückt. Wird dann der Schwenkbalken 56 wieder hochgeschwenkt, so zentriert sich die Zentrierscheibe 67, die zu diesem Zweck eine Zentriernut 68 aufweist an der Dübelaufnahmehülse 38 (vgl. Fig. 6; in Fig. 6 ist die Zentrierscheibe 67 strichpunktiert eingezeichnet, weil sie in Folge der Lage des Schnittes V-V vor der Zeichenebene liegt). Dies geschieht dadurch, daß die Nut praktisch gabelartig die Dübelaufnahmehülse 38 umgreift, so das letztere auch gleichzeitig als Anschlag dient. In dieser Situation beginnt die Abwärtsbewegung des Trägers 20 mit den daran angeordneten Auslegern 30 aus der Stellung 30′ (Fig. 1). In der ersten Phase schiebt sich dann die Dübelaufnahmehülse 38 über das obere Ende des Dübels 31 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung 31′. Der Dübel 31 liegt zur Aufnahme auf dem Vierkantrohr 63 auf. Nach Aufnahme wird der Schwenkbalken mit dem Vierkantrohr 63 zurückgeschwenkt, und mit weiterer Abwärtsbewegung des Trägers 20 entlang den etwas stärker eingezeichneten strichpunktierten Koppelkurven in Fig. 1 so weit nach unten bewegt, daß nach Beendigung des Schwenkvorganges sich der Dübel 31 in der in Fig. 1 in durchgezogenen Linie gezeigten Setzstellung befindet. Dann wird der Anschluß 35 (vgl. Fig. 3) mit Druck beaufschlagt, so daß der Dübel ausgestoßen wird. Er befindet sich dann, wie bereits erläutert, in seiner endgültigen Stellung.

Claims (10)

1. Dübelsetzgerät zur Verwendung an einem Gleitschalungsfertiger (1), bei dem vor den Einrichtungen (3, 11, 12) zur Verdichtung des Betons (10) mehrere Ausleger (30) in Form von Dübelaufnehmern (33) angeordnet sind, wobei die Dübelaufnehmer (33) aus einem Magazin (32) Dübel (31) aufnehmen und, in Fahrtrichtung gesehen, sich von vorne in den Bereich beginnender Verdichtung des Betons (10) parallel zur Fahrtrichtung in diesen hineinerstrecken und dort die Dübel ausstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (30′) in Fahrtrichtung (7) vor dem Fahrzeugaufbau (2) schwenkbar angeordnet sind, daß sich die Dübelaufnehmer (33) am Ende der Ausleger (30) befinden und daß sie, ausgehend von einer hochgeschwenkten Ladestellung (33′), in einer nach einem Schwenkvorgang eingenommenen Setzstellung die Dübel (31) ausstoßen.
2. Dübelsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (30) an einem Träger (20) angeordnet sind, der quer zur Fahrtrichtung angeordnet ist, und daß der Schwenkvorgang der Ausleger (30) von Ladestellung in Setzstellung bzw. umgekehrt durch Verschwenken des Trägers (20) erfolgt.
3. Dübelsetzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) mit Platten (23, 24) verbunden ist, die in verschiedenen Schienen (47, 48) geführte Rollen (17, 18) aufweisen, und daß der Schwenkvorgang des Trägers mit den Auslegern (30) von Ladestellung in Setzstellung bzw. umgekehrt durch zwangsweise Führung der Rollen (17, 18) in den Führungsschienen (13, 14) bei einer Hubbewegung des Trägers (20) erfolgt.
4. Dübelsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Ausleger (30) in der Setzstellung von vorne oben nach schräg unten geneigt in Fahrtrichtung (7) in den Beton (10) hineinerstreckt.
5. Dübelsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelaufnehmer (33) einen Zylinder (34) aufweist, in dem ein Kolben (36) verschiebbar ist, daß mit dem Kolben (36) ein Stößel (37) zum Ausstoßen des Dübels (31) verbunden ist und daß zur Aufnahme und zum Halten des Dübels (31) im Anschluß an den Zylinder (34) eine Dübelaufnahmehülse (38) angeordnet ist.
6. Dübelsetzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Dübelaufnahmehülse (38) den Dübel haltende Neopren-Einlagen (43) angeordnet sind.
7. Dübelsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (32) durch Profilschienen (47, 48) gebildet wird, in die die Dübel (31) von oben einlegbar sind, und daß die Profilschienen auf ihrer Unterseite durch Kurvenscheiben (49, 50) abgeschlossen werden, wobei die Kurvenscheiben je eine Dübelaufnahmenut (51) aufweisen, die unter Mitnahme eines Dübels (31) in eine Stellung (Fig. 5) verschwenkbar ist, in der der Dübel (31) von Klemmorganen (54, 55), die an einem Schwenkbalken (56) angeordnet sind, aufgenommen wird.
8. Dübelsetzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbalken (56) aus der ersten Position, in der er einen Dübel (31) aufnimmt, in eine Position (Fig. 6) verschwenkbar ist, in der durch Verfahren der Ausleger (30) der Dübel (31) in den Dübelaufnehmer (33) aufgenommen wird.
9. Dübelsetzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Kurvenscheibe (49, 50) durch Eingriff eines Schaltfingers (53) in eine an den Kurvenscheiben vorgesehene Schaltnut (52) erfolgt, wobei der Schaltfinger (53) am Schwenkbalken (56) angeordnet ist.
10. Dübelsetzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Schwenkarms (56) eine Zentrierplatte (67) mit Zentriernut (68) angeordnet ist, die bis zum Anschlag an den Dübelaufnehmer (33) bewegbar ist, wobei durch Eingriff der Zentriernut am Dübelaufnehmer (33) die Zentrierung erfolgt.
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