DE4013111A1 - Nmr-spektrometer mit gekuehlter hf-empfangsspule - Google Patents
Nmr-spektrometer mit gekuehlter hf-empfangsspuleInfo
- Publication number
- DE4013111A1 DE4013111A1 DE4013111A DE4013111A DE4013111A1 DE 4013111 A1 DE4013111 A1 DE 4013111A1 DE 4013111 A DE4013111 A DE 4013111A DE 4013111 A DE4013111 A DE 4013111A DE 4013111 A1 DE4013111 A1 DE 4013111A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic resonance
- nuclear magnetic
- spectrometer according
- resonance spectrometer
- cooled
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/32—Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/34015—Temperature-controlled RF coils
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/30—Sample handling arrangements, e.g. sample cells, spinning mechanisms
- G01R33/31—Temperature control thereof
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/32—Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/341—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR comprising surface coils
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/32—Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/34015—Temperature-controlled RF coils
- G01R33/34023—Superconducting RF coils
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/32—Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/34015—Temperature-controlled RF coils
- G01R33/3403—Means for cooling of the RF coils, e.g. a refrigerator or a cooling vessel specially adapted for housing an RF coil
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/20—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
- G01R33/28—Details of apparatus provided for in groups G01R33/44 - G01R33/64
- G01R33/32—Excitation or detection systems, e.g. using radio frequency signals
- G01R33/34—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR
- G01R33/34092—RF coils specially adapted for NMR spectrometers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
- Containers, Films, And Cooling For Superconductive Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kernspinresonanz-Spektrometer mit
in einem homogenen Magnetfeld angeordneter, ungefähr auf Zimmertemperatur
oder höherer Temperatur befindlicher Probe, einer
HF-Sendeeinrichtung zum Einstrahlen von elektromagnetischen
HF-Feldern in die Probe und einer um die Probe angeordneten,
auf weit unter Zimmertemperatur gekühlten HF-Empfangsspule zum
Empfangen von Kernspinresonanzsignalen aus der Probe.
Ein solches Spektrometer ist bekannt aus einem Artikel von
Hoult et al. in Journal of Magnetic Resonance 24, 71-85 (1976).
Bei der dort beschriebenen Vorrichtung befindet sich die gesamte
HF-Empfangsspule in einem mit einer kryogenen Flüssigkeit gekühlten
Dewar und ist von der Probe durch ein doppelwandiges
Glasgefäß vakuumisoliert. Der Hauptnachteil dieser klassischen
Anordnung besteht darin, daß der Abstand zwischen Probe und
HF-Empfangsspule mindestens um die Dicke von 2 Glaswänden plus
dem Vakuumzwischenraum erhöht wird, was eine signifikante Verringerung
des Füllfaktors nach sich zieht. Ein weiterer Nachteil
ist die Lageempfindlichkeit des Systems und schließlich können
auch aufsteigende Gasblasen der Kühlflüssigkeit zu einer Störung
der Messung führen.
Aus Artikeln von Styles et al. (Journal of Magnetic Resonance
60, 397-404 (1984) und 84, 376-378 (1989)) ist eine verbesserte
Anordnung einer gekühlten HF-Empfangsspule für ein Kernresonanzspektrometer
bekannt. Bei diesem Aufbau befindet sich die
HF-Empfangsspule im Vakuum, ist als hohles Röhrchen ausgebildet
und wird von einer kryogenen Flüssigkeit durchströmt und somit
von innen gekühlt. Durch die Anordnung der HF-Empfangsspule im
Vakuum wird gegenüber dem oben beschriebenen klassischen Aufbau
mit doppelwandigem Glasdewar eine dieser Wände eingespart. Ein
wesentlicher Nachteil liegt jedoch darin, daß die Freiheit bei
der Gestaltung der HF-Empfangsspule wesentlich eingeschränkt
ist. Die sehr beschränkte Auswahl an verwendbaren Materialien
erschwert eine Suszeptibilitätskompensation der HF-Empfangsspule
und hat Einbußen in der Auflösung und Nachweisempfindlichkeit
zur Folge. Auch ist die Herstellung einer solchen Spule schwierig
und die Geometrie der Spule sehr restriktiv, da das die
Spule bildende Röhrchen nicht mit beliebiger Formgebung herstellbar
und auch nicht beliebig verformbar ist. Das führt
unter anderem dazu, daß wiederum kein optimaler Füllfaktor
erreicht werden kann. Außerdem wird wegen der notwendigen Lötstellen
das Austauschen der HF-Empfangsspule behindert. Im
Kühlbetrieb kann es zudem aufgrund des unter Druck durch das
Röhrchen gepreßten kryogenen Mediums zu Vibrationen in der HF-
Empfangsspule kommen, die Suszeptibilitätsänderungen zur Folge
haben können, was die Qualität der Messung noch weiter herabsetzt.
Schließlich wird in den beiden genannten Veröffentlichungen
darauf hingewiesen, daß die Anordnung mit innen gekühlter
HF-Empfangsspule experimentell lediglich ungefähr die halbe
theoretisch erwartete Verbesserung im Signal-Rausch-Verhältnis
erbrachte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine
Anordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen,
bei der die durch den Betrieb des Empfangssystems bei tiefen
Temperaturen erzielte Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses
auch voll realisiert werden kann, indem die sich aus
der gekühlten Anordnung der Empfangsspule ergebende Einbuße am
Füllfaktor minimert wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest
Teile der HF-Empfangsspule in wärmeleitendem Kontakt
mit einer gekühlten Plattform stehen.
Dieser Aufbau erlaubt es, die HF-Empfangsspule zu kühlen und
von der Probe thermisch zu isolieren, ohne daß ihre Formgebung
noch ihr Material wesentlichen Einschränkungen unterworfen
ist. Die HF-Empfangsspule kann eine fast beliebige Geometrie
aufweisen, so daß kein Platz innerhalb der Spule durch die
Isolation zur Probe verschenkt werden muß und somit ein optimaler
Füllfaktor und damit eine hohe Güte des Resonanzkreises
erzielt werden kann. Die kompakte Bauweise ermöglicht einen
Einsatz dieser Nachweisanordnung auch in einem Hochfeldmagnetsystem
mit entsprechend kleiner Magnetbohrung. Ein weiterer
Vorteil ist die leichte Auswechselbarkeit der HF-Empfangsspule;
deren elektrische Anschlüsse nicht wie im Falle der innengekühlten
Hohlspule vakuumdicht angeschlossen oder angelötet sein
müssen, sondern die mit einer einfachen Lötstelle oder z. B.
mit einer einfachen Steck- oder Schraubverbindung nach außen
geführt werden können. Dadurch, daß das kryogene Medium mit
der Spule nicht direkt in Berührung kommt, können auch kaum
Vibrationen durch den Fluß des kryogenen Mediums auf die HF-
Empfangsspule übertragen werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die HF-Empfangsspule
aus einer auf ein Substrat aufgebrachten elektrisch leitenden,
insbesondere supraleitfähigen Schicht. Durch die extrem
geringe räumliche Ausdehnung der Schicht kann ein besonders
hoher Füllfaktor erreicht werden. Besonders vorteilhaft ist
die Verwendung von hochtemperatur-supraleitendem Schichtmaterial.
Das Substrat, auf das die elektrisch leitende Schicht
aufgebracht ist, kann bei Ausführungsformen aus einem Saphirröhrchen
bestehen, das entweder direkt mit dem kryogenen Medium
in Verbindung steht oder zusammen mit einem im Substrat angebrachten
Metallblock (Cu, Al, . . .), der seinerseits die Wärmeableitung
zum kryogenen Medium übernimmt, die gekühlte Plattform
bilden.
Bei einer anderen Ausführungsform besteht die HF-Empfangsspule
aus einem Metalldraht, insbesondere einem Draht, der hochreines
Kupfer oder Aluminium enthält. Die gekühlte Plattform kann
dann ebenfalls aus Metall bestehen, insbesondere ein Kupferblock
sein. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung dieser Ausführungsform
steht die HF-Empfangsspule entlang mindestens einer ihrer
Anschlüsse in wärmeleitendem Kontakt mit der gekühlten Plattform,
so daß die Spule selbst sehr nahe an der Probe angeordnet
sein kann, was einen hohen Füllfaktor erbringt. Bei einer geometrisch
besonder günstigen Anordnung steht die HF-Empfangsspule
in wärmeleitendem Kontakt mit mindestens einem aus der
gekühlten Plattform vorspringenden Kühlfinger.
Bei einer weiteren Ausführungsform steht die HF-Empfangsspule
in der Spulenmitte in wärmeleitendem Kontakt mit der gekühlten
Plattform, so daß ein HF-mäßig symmetrischer kalter Anschluß
erzielt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die HF-Empfangsspule
im Bereich um die Probe im Vakuum angeordnet und von einem oder
mehreren Strahlungsschilden umgeben. Durch die kalte Abschirmung
der HF-Empfangsspule wird ein besonders hoher Gütefaktor Q des
Resonators ermöglicht und thermische Rauschen zusätzlich reduziert,
da bei entsprechenden geometrischen Verhältnissen die
Abschirmung einen Bestandteil des Empfangskreises bildet und
somit für einen Teil der Dämpfung verantwortlich ist. Dieser
Dämpfungsanteil koppelt jedoch einen u. U. nicht unwesentlichen
Rauschbeitrag in den Empfangskreis ein. Dieser Beitrag ist nun
stark von der Temperatur der Abschirmung abhängig.
Die gekühlte Ausführung der HF-Abschirmung hat zudem den Nebeneffekt,
daß die Strahlungsbelastung der Empfangsspule bis auf
die Hälfte erniedrigt wird.
Geringe Betriebskosten verursacht die Kühlung der Plattform
mit flüssigem Stickstoff. Falls zur Herabsetzung des thermischen
Rauschens niedrigere Betriebstemperaturen des Nachweissystems
erreicht werden sollen, kann die Kühlung der Plattform mit
flüssigem oder gasförmigem Helium erfolgen.
Wie bereits oben beschrieben, kann der HF-mäßig "kalte" Spulenanschluß
problemlos (d. h. sowohl wärme- wie auch elektrisch
leitend) mit einer metallischen Kühlplattform verbunden werden.
Der HF-mäßig "heiße" Anschluß der Empfangsspule wird im allgemeinen
mittels eines Transformationsnetzwerks mit einem Koaxialkabel
verbunden, das dann zum Vorverstärker führt. In speziellen
Fällen können jedoch sowohl das Transformationsnetzwerk und/oder
das Koaxialkabel entfallen. In bezug auf diese Erfindung ist
hier nur die thermische Gestaltung des "heißen" Anschlusses
der Empfangsspule von Bedeutung.
Bei einer Ausführungsform wird der heiße Anschluß der Spule
(z. B. durch eine Bohrung in der Kühlplattform) einfach mit
dem Koaxialkabel (wie im Beispiel in Fig. 3) bzw. einem Transformationsnetzwerk
oder auch direkt mit einem Vorverstärker
verbunden. Die Kühlung des heißen Anschlusses muß dann über
die ganze Empfangsspule erfolgen.
Bei einer anderen Ausführungsform wird der heiße Anschluß der
Empfangsspule mittels eines thermisch gut leitenden Dielektrikums
(z. B. Saphir) mit der Kühlplattform verbunden, und somit
effizient gekühlt. Dadurch ergibt sich der sehr vorteilhafte
Fall, daß die Empfangsspule von beiden Seiten her thermisch
mit der Kühlplattform gekoppelt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird die Bohrung in der
Kühlplattform mit einem elektrisch nicht leitfähigen Material
abgedichtet. Somit kann sich die Empfangsspule selbst im Vakuum
befinden, während der Anschluß im von einem Kühlmedium durchflossenen
Raum fortgesetzt wird und somit sehr wirksam gekühlt
werden kann.
Die beiden vorhergehenden Ausführungsformen können vorteilhafterweise
kombiniert werden, indem die Durchführung aus einem
thermisch gut leitenden Dielektrikum ausgeführt wird.
Die HF-Ankopplung zum kühlmitteldurchströmten Raum kann aber
auch durch eine dielektrische Trennwand hindurch auf rein kapazitivem
Weg erfolgen. Wird die Wand aus einem thermisch gut
leitenden Dielektrikum ausgeführt, so ergibt sich eine sehr
vorteilhafte Ausführungsvariante.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform führt der gemäß obiger
Beschreibung durch die gekühlte Plattform durchgeführte Anschluß
der HF-Empfangsspule zu einem ebenfalls von Helium-Rückflußgas
umgebenen Vorverstärker zur Verstärkung des Kernsprinresonanz-
Signales aus der Probe. Bei dieser Anordnung kühlt das Helium-
Rückflußgas auch den Vorverstärker ab, was zu einer erheblichen
Rauschverminderung führt. Der Vorverstärker kann speziell ein
Galliumarsenid-Vorverstärker oder ein SQUID-Vorverstärker sein.
Bei einer bevorzugten weiteren Ausführungsform bildet die HF-
Empfangsspule zusammen mit dem sie umgebenden Kühlsystem einen
Meßkopf, der in das homogene Magnetfeld eingeschoben werden
kann und eine Bohrung zur Aufnahme der Probe aufweist. Montage,
Handhabung und Wartung sowie das Auswechseln eines so gestalteten
Nachweissystems sind besonders einfach.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Kühlsystem als
Durchflußkryostat ausgebildet, der mindestens eine Transferleitung
für die Zufuhr flüssigen Heliums aus einem Vorratsbehälter
aufweist. Die Transferleitung, die normalerweise ein dominierendes
Kälteleck im Kühlsystem darstellt, ist während des gekühlten
Betriebes des Kernspinresonanz-Spektrometers von Helium-
Rückflußgas umgeben und wird daher auf billige und einfache
Weise gekühlt.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Kryostat einen
integrierten Vorratsbehälter für flüssiges Helium und/oder
Stickstoff auf, was zur Senkung des Heliumverbrauchs bei kontinuierlichem
gekühltem Betrieb beiträgt.
Schließlich ist bei einer anderen Ausführungsform das Kühlsystem
als Kryocooler ausgebildet, also mit integrierter Helium-Rückgewinnung
und -verflüssigung oder auch nur mit Zirkulation
eines gasförmigen Kühlmediums ausgestattet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln und für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination
Anwendung finden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Anordnung
mit gekühlter Empfangsspule in einem doppelwandigen
Glasdewar,
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer Anordnung
mit von innen durch direkten Fluß des kryogenen Mediums
gekühlter Empfangsspule,
Fig. 3 eine schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Bei Kernspinresonanz-Messungen an Proben mit Temperaturen von
ca. 300 K (Zimmertemperatur) und darüber wird das Signal-Rausch-
Verhältnis bedeutend verbessert, wenn die HF-Empfangsspule auf
wesentlich niedrigerer Temperatur, z. B. 77 K (Stickstofftemperatur)
oder 4.2 K (Heliumtemperatur) gehalten wird. Eines
der wichtigsten Probleme in bezug auf die konstruktive Auslegung
einer solchen Apparatur ist die Frage der Kühlung der Spule
und ihrer thermischen Isolation von der Probe. Dabei ist von
erstrangiger Bedeutung, daß der Abstand der HF-Empfangsspule
zur Probe möglichst klein bleibt, damit der Füllfaktor so wenig
wie möglicht verringert wird.
Bei der in Fig. 1 gezeigten klassischen Lösung befindet sich
die Probe 1 im homogenen Feld des Magneten 2 und ist von der
HF-Empfangsspule 3 umgeben, die in einem Glasdewar angeordnet
ist, der mit einer kryogenen Flüssigkeit 5 (z. B. Stickstoff
oder Helium) gefüllt ist, und der einen doppelwandigen Aufbau
mit Vakuum 6 zwischen den beiden Wänden aufweist. Es ist klar
ersichtlich, daß bei diesem klassischen Aufbau der Abstand
zwischen Probe 1 und HF-Empfangsspule 3 mindestens um die Dicke
der beiden Glaswände plus dem Vakuumzwischenraum erhöht wird,
so daß der Füllfaktor gegenüber seinem möglichen Optimum signifikant
verringert wird. Außerdem können in der kryogenen
Flüssigkeit 5 eventuell aufsteigende Blasen die HF-Empfangsspule
3 zu Vibrationen anregen, was das Meßergebnis ebenfalls verschlechtern
wird.
Eine bessere Raumausnutzung und damit einen besseren Füllfaktor
ermöglicht die in Fig. 2 gezeigte Anordnung nach dem Stand der
Technik, bei der eine hohle HF-Empfangsspule 13 in Form eines
gebogenen Röhrchens von der kryogenen Flüssigkeit 5 durchströmt
und somit von innen gekühlt wird. Durch die Anordnung der hohlen
HF-Empfangsspule 13 im Vakuum wird eine der beiden Glaswände
des Glasdewars 4 aus Fig. 1 eingespart. Diese Anordnung hat
allerdings den generellen Nachteil, daß die Freiheit bei der
Gestaltung der HF-Empfangsspule 13 wesentlich eingeschränkt
ist. Insbesondere unterliegt die Verformbarkeit des verwendeten
Röhrchens und damit die Geometrie der hohlen HF-Empfangsspule
13 sehr starken Beschränkungen. Daher kann mit dieser im übrigen
äußerst schwierig herstellbaren Anordnung ein optimaler Füllfaktor
nicht erreicht werden. Ein weiteres Problem ergibt sich
aus den Beschränkungen hinsichtlich der verwendbaren Materialien,
die eine Suszeptibilitätskompensation der hohlen HF-Empfangsspule
13 erschweren, was weitere Einbußen hinsichtlich
der Auflösung und Meßempfindlichkeit zur Folge hat. Ein zusätzliches
Problem entsteht durch die Suszeptibilitätsänderungen
durch Vibrationen in der hohlen HF-Empfangsspule 13, wenn diese
von der kryogenen Flüssigkeit 5 durchströmt wird. Außerdem
behindern die bei diesem Aufbau unbedingt erforderlichen dichten
Anschlüsse die Austauschbarkeit der hohlen HF-Empfangsspule
13. Schließlich ist das experimentell erreichte Signal-Rausch-
Verhältnis bei der in Fig. 2 gezeigten Anordnung erfahrungsgemäß
lediglich halb so groß wie das theoretisch erwartete.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die HF-Empfangsspule 3
ebenfalls im Vakuum 6 angeordnet, so daß lediglich eine Zwischenwand
zwischen der Spule und der Probe 1 erforderlich ist,
wie in Fig. 3 gezeigt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung
wird jedoch die HF-Empfangsspule 3 nicht von innen gekühlt,
sondern steht mit einer gekühlten Plattform 7, bzw. in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel mit einem aus der Plattform 7 ausragenden
Kühlfinger 8 in thermischem Kontakt. Die Plattform 7
wird durch einen von der kryogenen Flüssigkeit 5 durchströmten
Wärmetauscher 9 gekühlt. Auch die Außenwand 10 des Resonatorraums
steht mit der gekühlten Plattform 7 in thermischem Kontakt
und befindet sich daher auf niedriger Temperatur. Zwischen der
gekühlten Außenwand 10 des Resonators und dem auf Zimmertemperatur
gehaltenen Außenmantel 12 des Meßkopfes 14 befindet sich
außerdem noch ein Strahlungsschild 11. Meßkopf 14 und Probe 1
werden zur Messung in das homogene Feld eines Magneten 2 eingeschoben.
Die Probe 1 rotiert auf einem Preßluftpolster auf Zimmertemperatur.
Die Temperatur der Probe 1 wird mit einem Gasstrom aufrechterhalten
und ggf. reguliert, der die Probe 1 umströmt und über
eine Leitung 15 innerhalb des Meßkopfes 14 zugeführt wird.
Die kalte Abschirmung des Resonatorraumes ergibt einen hohen
Gütefaktor Q des Resonanzkreises und erniedrigt zudem den
Rauschbeitrag der Abschirmung wesentlich. Bei der gezeigten
Anordnung wird die HF-Empfangsspule 3 durch Wärmestrahlung der
auf Zimmertemperatur befindlichen Probe und den sich daraus
ergebenden Wärmefluß lediglich um etwa 1 K erwärmt.
Die direkte Kühlung der HF-Empfangsspule 3 erfolgt bei dem in
Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel entlang der Anschlüsse.
Die Spule ist so ausgebildet, daß ein definierter, HF-mäßig
"kalter" Anschluß in der Spulenmitte geschaffen wird, der direkt
mit dem Kühlfinger 8 verbunden ist. Im gezeigten Ausführungbeispiel
besteht die HF-Empfangsspule 3 aus einem Metalldraht
mit sehr guter elektrischer und thermischer Leitfähigkeit,
insbesondere teilweise aus hochreinem Aluminium, Kupfer oder
Silber, während die gekühlte Plattform 7 und der daraus ausragende
Kühlfinger 8 von einem massiven Kupferblock gebildet
werden.
Bei anderen Ausführungsformen besteht die HF-Empfangsspule 3
aus einer auf ein Substrat aufgebrachten, elektrisch leitenden,
insbesondere supraleitfähigen Schicht, wie beispielsweise NbTi.
Das Substrat kann von einem Saphirrohr gebildet sein, daß für
sich oder zusammen mit einem daran angebrachten Kupferblock
die gekühlte Plattform 7 bildet.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Anschluß
der HF-Empfangsspule 3 ohne Kontakt mit der gekühlten Plattform
7 durch eine Bohrung in der Plattform 7 durchgeführt und wird
von der Plattform 7 indirekt gekühlt. Eine gute Kühlung des
HF-mäßig "heißen" Anschlusses kann aber zusätzlich erreicht
werden, indem dieser durch eine Verbindung mittels eines thermisch
gut leitenden Dielektrikums, wie z. B. Saphir, zur Plattform
7 angekoppelt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform kann aber auch der Ringspalt
zwischen der Bohrung und dem durchgeführten Anschluß mit einem
elektrisch nichtleitfähigen Material, z. B. durch eine Metallkeramikdurchführung
abgedichtet sein. Durch die Dichtung im
Bereich des Wärmetauschers 9 wird ein gegenüber dem Vakuum 6
abgeschlossener Raum gebildet, in welchem sich bei Kühlung mit
flüssigem Helium das abdampfende Helium-Rückflußgas befinden
kann, das dann den durchgeführten Anschluß der HF-Empfangsspule
9 umgibt und ebenfalls kühlt. Wird die Durchführung mit einem
thermisch gut leitenden Dielektrikum realisiert, so kann auch
in diesem Falle eine noch bessere Kühlung des "heißen" Anschlusses
erreicht werden.
Ein wichtiger Gesichtspunkt für die praktische Verwendung des
gesamten Systems sind die Kühlmittelverluste im gekühlten Meßbetrieb.
Wird die Anlage mit flüssigem Stickstoff gekühlt, so
ist der LN₂-Verbrauch relativ bescheiden und auch sowohl vom
Preis wie von der Handhabung her recht günstig. Falls jedoch
eine tiefere Temperatur der HF-Empfangsspule 3 angestrebt werden
soll, muß i. a. mit flüssigem Helium gekühlt werden.
Das Teil des Empfangssystems, das am besten gekühlt sein muß,
ist die HF-Empfangsspule 3 selbst. Ihre Temperatur sollte nahe
bei 4,2 K liegen. Daraus folgt, daß für ihre Kühlung nicht die
Enthalpie des gasförmigen rückfließenden Heliums verwendet
werden kann, sondern die gesamte Kühlleistung nur von der Verdampfungswärme
des flüssigen Heliums gedeckt werden muß. Darum
ist es wichtig, bei der Kühlung der HF-Empfangsspule 3 auf
Temperaturen in der Nähe der Heliumtemperatur nur einen minimalen
Wärmezustrom zuzulassen. Wird bei der erfindungsgemäßen
Anordnung nicht ein ganzer Glasdewar 4, sondern lediglich die
HF-Empfangsspule 3 selbst gekühlt, so ist nur diese der direkten
Raumtemperaturstrahlung ausgesetzt. Der Rest des Systems ist,
wie oben beschrieben, mit einem oder mehreren Strahlungsschilden
11 geschützt und fällt aufgrund des T⁴-Gesetzes bei der Wärmebilanz
ohnehin weit weniger ins Gewicht. Da die Oberfläche der
HF-Empfangsspule 3 sehr gering und ihre Reflektivität für Infrarotstrahlung
recht hoch ist, ergibt sich für die HF-Empfangsspule
3 alleine eine notwendige Kühlleistung von nur wenigen
Milliwatt, was einem Heliumverbrauch von wenigen Millilitern
pro Stunde entsprechen würde.
Diese an sich extrem günstige Bilanz kann durch mehrere Faktoren
verschlechtert werden:
Es ist daraus möglich, daß auch eine zweite (Sende- bzw.
Entkopplerspule) auf Heliumtemperatur betrieben werden muß, um
eine exzessive Rauscheinkopplung von der warmen
Sende-/Entkoppelspule in die Empfangsspule zu verhindern. Das
würde alleine der Strahlungsaufheizung zu einer Verdoppelung
der Kühlleistung führen. Die in einer solchen Sende-
oder insbesondere Entkopplerspule dissipierte Leistung kann
ebenfalls beträchtlich sein. Dies kann zu einem beträchtlichen
Mehrverbrauch an flüssigem Helium führen. Ist (je nach Geometrie)
der Dämpfungs- bzw. Rauschbeitrag einer ungekühlten Resonatorwand
(HF-Abschirmung der Empfangsspule) signifikant, so
ist es vorteilhaft, diese auf eine entsprechend tiefe Temperatur
zu kühlen. Im Extremfall kann dies die gleiche Temperatur sein
wie diejenige der Empfangsspule. Dieser Fall ist im Ausführungsbeispiel
in Fig. 3 dargestellt.
Somit kann sich die Forderung ergeben, daß alle Metallwände in
der unmittelbaren Nähe der HF-Empfangsspule 3 ebenfalls gekühlt
sein müssen. Die Kühlung eines solchen HF-Schildes würde ein
Mehrfaches der Kühlleistung fordern, die für die Kühlung der
HF-Empfangsspule 3 notwendig ist, falls die Temperatur bei 4,2 K
liegen müßte. Bei Ausreichen von etwas höheren Temperaturen
könnte aber die Enthalpie des gasförmigen Rückfluß-Heliums für
diese Kühlung verwendet werden, was eine nur unbedeutende Erhöhung
des Gesamt-He-Verbrauchs zur Folge hätte.
Wird z. B. ein Galliumarsenid-Vorverstärker auf Heliumtemperatur
betrieben, so ergibt sich durch seine dissipierte Leistung von
größenordnungsmäßig 20 mW eine weitere thermische Belastung.
Die Kühlung des Vorverstärkers kann aber bei Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Anordnung ebenfalls mit der Enthalpie
des rückströmenden Heliumgases, das zur Kühlung der Empfangsspule
verwendet wurde, gewissermaßen umsonst erfolgen. Das
gleiche gilt mit gewissen Einschränkungen betreffs der maximalen
Arbeitstemperatur bei Verwendung eines SQUID-Vorverstärkers.
Weiterhin müssen noch die üblichen Verlustquellen dazugerechnet
werden, die in jedem Kryostat vorhanden sind (Strahlung, Wärmeleitung
entlang den strukturellen Elementen, Wärmeleitung entlang
den HF-Koaxialkabeln sowie den Stromversorgungskabeln
usw.). Zusammen mit den oben aufgeführten Wärmequellen ergibt
sich ein Heliumverlust von insgesamt ca. 10 ml pro Stunde im
günstigsten und bis zu ca. einigen Litern pro Stunde im ungünstigsten
Fall. Letzerer Fall könnte durch die Verlustleistung
einer auf 4,2 K gekühlten Entkopplerspule bedingt sein.
Bei einer Ausführungsform ist der Kryostat als ein Durchflußkryostat
in der Form eines üblichen Meßkopfes 14 ausgebildet,
der von unten in den Magneten eingeschoben wird. Während des gekühlten
Betriebes ist der Durchflußkryostat mit seiner Transferleitung
dauernd am Helium-Vorratsdewar angeschlossen. Die
in diesem Falle dauernd angeschlossene Transferleitung bildet
das am schlechtesten isolierte Glied in der beschriebenen Kryoeinrichtung.
Die Verluste in der Transferleitung würden alle
übrigen Verluste dominieren. Daher werden bei dieser Ausführungsform
die Transferleitungen ebenfalls mit Helium-Rückflußgas
gekühlt, so daß aufgrund der Tranferleitung lediglich mit
einem Heliumverlust von ungefähr 1 Liter pro Stunde gerechnet
werden muß.
Aus den obigen Ausführungen ergibt sich, daß ein erfindungsgemäß
im Durchflußverfahren gekühlter Meßkopf 14 in einem nicht allzu
ungünstigen Fall mit einem Heliumverlust von ca. 2 Litern pro
Stunde betrieben werden kann. Somit würde ein 100 l-Heliumgefäß
für eine ganze Arbeitswoche ausreichen, falls nur tagsüber
gearbeitet wird. Diesen Kosten muß aber die enorme Leistungssteigerung
eines solchen Systems entgegen gehalten werden, die
die zusätzlichen Kosten für das flüssige Helium mehr als wettmachen.
Ein solcher im Durchfluß gekühlter Meßkopf 14 zeichnet
sich durch seine relativ einfache Handhabung, durch Verbrauch
an flüssigem Helium nur während der Meßzeit, durch seine Servicefreundlichkeit
und seinen einfachen Aufbau aus. Die Kompaktheit
der Anordnung ermöglicht auch einen Einsatz in der relativ
kleinen Magnetbohrung eines Hochfeldmagneten.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Meßkopf 14 mit
integriertem Vorratsgefäß für flüssiges Helium ausgestattet,
wodurch eine Senkung des Heliumverbrauchs bei kontinuierlichem
Betrieb ermöglicht wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Kühlsystem als Kryocooler
ausgebildet, was eine integrierte Helium-Rückgewinnung
und evtl. -verflüssigung gestattet.
Claims (27)
1. Kernspinresonanz-Spektrometer mit in einem homogenen Magnetfeld
angeordneter, ungefähr auf Zimmertemperatur oder
höherer Temperatur befindlicher Probe (1), einer HF-Sendeeinrichtung
zum Einstrahlen von elektromagnetischen HF-
Feldern in die Probe (1) und einer um die Probe (1) angeordneten,
auf weit unter Zimmertemperatur gekühlten HF-
Empfangsspule (3) zum Empfangen von Kernspinresonanzsignalen
aus der Probe (1),
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest Teile der HF-Empfangsspule (3) in wärmeleitendem
Kontakt mit einer gekühlten Plattform (7) stehen.
2. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule (3) eine auf ein
Substrat aufgebrachte, elektrisch leitende, insbesondere
supraleitfähige Schicht ist.
3. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Substrat ein verlustarmes Dielektrikum
mit einer bei tiefen Temperaturen hohen Wärmeleitfähigkeit,
wie z. B. Saphir oder Quarz ist.
4. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Substrat zusammen mit einem damit
in wärmeleitendem Kontakt stehenden Metallblock, insbesondere
aus Cu oder Al, die gekühlte Plattform (7) bildet.
5. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule (3) aus einem Metalldraht,
insbesondere hochreine Aluminium- oder Kupferanteile
enthaltenden Draht besteht.
6. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule (3) entlang mindestens
einer ihrer Anschlüsse in wärmeleitendem Kontakt
mit der gekühlten Plattform (7) steht.
7. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule
(3) in wärmeleitendem Kontakt mit mindestens einem
aus der gekühlten Plattform (7) vorspringenden Kühlfinger
steht.
8. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule
(3) in der Spulenmitte in wärmeleitendem Kontakt mit
der gekühlten Plattform (7) steht.
9. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule
(3) im Bereich um die Probe im Vakuum (6) angeordnet
ist.
10. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule
(3) von einem oder mehreren gekühlten oder ungekühlten
Strahlungsschilden (11) umgeben ist.
11. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung
der Plattform (7) mit flüssigem Stickstoff erfolgt.
12. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung der Plattform
(7) mit flüssigem Helium erfolgt.
13. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschluß
der HF-Empfangsspule (3) ohne Kontakt mit der gekühlten
Plattform (7) durch eine Bohrung in der Plattform (7)
durchgeführt ist.
14. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rinspalt zwischen Bohrung und
durchgeführtem Anschluß der HF-Empfangsspule (3) mit elektrisch
nichtleitfähigem Material, z. B. durch eine Metallkeramikdurchführung
abgedichtet ist.
15. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die HF-Ankopplung der HF-Empfangsspule
(3) zu außerhalb des Vakuumraumes liegenden Leitungen
bzw. einem Transformationsnetzwerk oder Vorverstärker
kapazitiv durch eine dielektrische Trennwand erfolgt.
16. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der durchgeführte Anschluß der HF-
Empfangsspule (3) von Helium-Rückflußgas umgeben ist.
17. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der HF-mäßig "heiße"
Anschluß der HF-Empfangsspule (3) durch Wärmeleitung mittels
eines gut thermisch leitenden Dielektrikums, das in
Wärmekontakt zur gekühlten Plattform (7) steht, gekühlt
wird.
18. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der Ansprüche 15
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgeführte
Anschluß der HF-Empfangsspule (3) zu einem von Helium-
Rückflußgas umgebenen Halbleiter-Vorverstärker bzw. Mixer,
insbesondere einem GaAs-Vorverstärker zur Verstärkung des
Kernspinresonanz-Signales aus der Probe führt.
19. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der Ansprüche 15
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgeführte
Anschluß der HF-Empfangsspule (3) zu einem ebenfalls von
Helium-Rückflußgas umgebenen supraleitenden Mixer oder
Verstärker, insbesondere einem SQUID-Vorverstärker zur
Verstärkung des Kernspinresonanz-Signales aus der Probe
führt.
20. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innerste Wand,
die der HF-Empfangsspule (3) zugewandt ist, gekühlt ist.
21. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die innerste Wand aus einem Material
mit niedrigen HF-Verlusten, insbesondere aus einem elektrisch
gut leitenden Metall oder einem Supraleiter, besteht.
22. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sende- und/oder
Entkopplerspule gekühlt ist.
23. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die HF-Empfangsspule
(3) zusammen mit dem sie umgebenden Kühlsystem einen
Meßkopf (14) bildet, der in das homogene Magnetfeld eingeschoben
werden kann und eine Bohrung zur Aufnahme der
Probe aufweist.
24. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kühlsystem als Durchflußkryostat
ausgebildet ist, der mindestens eine Transferleitung für
die Zufuhr flüssigen Heliums aus einem Vorratsbehälter
aufweist, welche während des gekühlten Betriebs des Kernspinresonanz-
Spektrometers von Helium-Rückflußgas umgeben
ist.
25. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der Ansprüche 23
oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Kryostat einen
integrierten Vorratsbehälter für flüssiges Helium oder
Stickstoff aufweist.
26. Kernspinresonanz-Spektrometer nach einem der Ansprüche 23
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlung der HF-
Empfangsspule (3) und/oder der HF-Abschirmung über Distanzen,
die von der Größenordnung der halben Magnetlänge
sind, durch Wärmeleitung in einem Metallblock, insbesondere
hochreines Al oder Cu, stattfindet.
27. Kernspinresonanz-Spektrometer nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kühlsystem als Kryocooler ausgebildet
ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4013111A DE4013111C2 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | HF-Empfangsspulenanordnung für NMR-Spektrometer |
EP91105315A EP0453834A1 (de) | 1990-04-25 | 1991-04-04 | HF-Empfangsspulenanordnung für NMR-Spektrometer |
US07/690,499 US5247256A (en) | 1990-04-25 | 1991-04-24 | Rf receiver coil arrangement for nmr spectrometers |
JP3095531A JPH04230880A (ja) | 1990-04-25 | 1991-04-25 | 核磁気共鳴分光計の高周波受信巻線装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4013111A DE4013111C2 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | HF-Empfangsspulenanordnung für NMR-Spektrometer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013111A1 true DE4013111A1 (de) | 1991-10-31 |
DE4013111C2 DE4013111C2 (de) | 1994-05-26 |
Family
ID=6405017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4013111A Revoked DE4013111C2 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | HF-Empfangsspulenanordnung für NMR-Spektrometer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5247256A (de) |
EP (1) | EP0453834A1 (de) |
JP (1) | JPH04230880A (de) |
DE (1) | DE4013111C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4408195A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Bruker Analytische Messtechnik | Resonator für die Kernspinresonanz |
EP0738897A1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-10-23 | Spectrospin AG | HF-Empfangsspulenanordnung für NMR-Spektrometer |
EP0782005A1 (de) * | 1995-12-20 | 1997-07-02 | Spectrospin Ag | Probenkopf für ein NMR-Spektrometer |
DE19648253A1 (de) * | 1996-11-22 | 1998-06-04 | Siemens Ag | Antenneneinrichtung mit mindestens einer gekühlten Antenne |
DE19722387A1 (de) * | 1997-05-28 | 1998-12-03 | Siemens Ag | Antenne für ein Magnetresonanzgerät |
EP2320244A1 (de) | 2009-11-03 | 2011-05-11 | Bruker BioSpin AG | Kühlvorrichtung zur kryogenen Kühlung eines NMR-Detektionssystems mit Hilfe eines mit kryogenem Fluid gefüllten Behälters |
Families Citing this family (60)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0532966A1 (de) * | 1991-09-16 | 1993-03-24 | Bruker Instruments, Inc. | Verbesserte Sonde zur Bilderzeugung von kleinen Proben mittels magnetischer Kernresonanz |
US5594342A (en) * | 1992-06-01 | 1997-01-14 | Conductus, Inc. | Nuclear magnetic resonance probe coil with enhanced current-carrying capability |
US5585723A (en) * | 1995-03-23 | 1996-12-17 | Conductus, Inc. | Inductively coupled superconducting coil assembly |
US5565778A (en) * | 1992-06-01 | 1996-10-15 | Conductus, Inc. | Nuclear magnetic resonance probe coil |
DE19509062C2 (de) * | 1994-05-11 | 1997-02-13 | Bruker Analytische Messtechnik | NMR-Probenhalter und Verfahren zum Befüllen des Probenhalters |
US5508613A (en) * | 1994-08-29 | 1996-04-16 | Conductus, Inc. | Apparatus for cooling NMR coils |
US5552709A (en) * | 1995-10-17 | 1996-09-03 | Varian Associates, Inc. | NMR sample cell |
DE19720677C1 (de) * | 1997-05-16 | 1998-10-22 | Spectrospin Ag | NMR-Meßvorrichtung mit gekühltem Meßkopf |
US6065630A (en) * | 1998-12-08 | 2000-05-23 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Sapphire tube pressure vessel |
US6563314B1 (en) | 1999-02-10 | 2003-05-13 | Schlumberger Technology Corporation | Well logging method and apparatus for determining the nuclear magnetic resonance longitudinal magnetization decay of formations |
DE10006317C1 (de) * | 2000-02-12 | 2001-08-16 | Bruker Ag Faellanden | Gekühlter NMR-Probenkopf mit thermischer Isolation der Meßprobe |
DE10006323C1 (de) | 2000-02-12 | 2001-08-09 | Bruker Ag Faellanden | Gekühlter NMR-Probenkopf mit gleichmäßiger Temperierung der Meßprobe |
DE10006324C1 (de) * | 2000-02-12 | 2001-08-16 | Bruker Ag Faellanden | Gekühlter NMR-Probenkopf mit Vorrichtung zur Zentrierung der Meßprobe |
JP4317646B2 (ja) * | 2000-06-26 | 2009-08-19 | 独立行政法人理化学研究所 | 核磁気共鳴装置 |
US6411092B1 (en) * | 2000-09-30 | 2002-06-25 | Varian, Inc. | Clad metal foils for low temperature NMR probe RF coils |
GB0121603D0 (en) * | 2001-09-06 | 2001-10-24 | Oxford Instr Superconductivity | Magnet assembly |
DE10157972B4 (de) * | 2001-11-27 | 2004-01-08 | Bruker Biospin Ag | NMR-Spektrometer und Betriebsverfahren mit Stabilisierung der transversalen Magnetisierung bei supraleitenden NMR-Resonatoren |
WO2003079034A2 (en) * | 2002-03-15 | 2003-09-25 | Bruker Biospin Corporation | Flow-through cryogenic nmr probe |
DE10225958B3 (de) * | 2002-06-12 | 2004-03-04 | Bruker Biospin Ag | Vorrichtung zur Positionierung eines mit einer Messsubstanz gefüllten länglichen Probenröhrchens relativ zu einem NMR-Empfangsspulensystem |
US6812703B2 (en) * | 2002-12-17 | 2004-11-02 | Varian, Inc. | Radio frequency NMR resonator with split axial shields |
JP4133777B2 (ja) * | 2003-01-06 | 2008-08-13 | 日本電子株式会社 | 核磁気共鳴プローブ |
JP4150825B2 (ja) * | 2003-03-31 | 2008-09-17 | 独立行政法人理化学研究所 | Nmrプローブ |
US6943550B2 (en) * | 2003-05-09 | 2005-09-13 | The University Of Hong Kong | High temperature superconductor tape RF coil for magnetic resonance imaging |
JP4090389B2 (ja) * | 2003-06-10 | 2008-05-28 | 株式会社日立製作所 | 核磁気共鳴装置 |
US6972568B2 (en) * | 2003-09-09 | 2005-12-06 | Varian, Inc. | Radially-compact NMR flow cell assemblies and methods |
JP4034253B2 (ja) * | 2003-09-30 | 2008-01-16 | 株式会社日立製作所 | 核磁気共鳴測定装置 |
JP2005172597A (ja) * | 2003-12-10 | 2005-06-30 | Hitachi Ltd | 核磁気共鳴測定装置 |
JP4105646B2 (ja) * | 2004-03-02 | 2008-06-25 | 株式会社日立製作所 | 核磁気共鳴装置 |
JP4607651B2 (ja) * | 2004-05-25 | 2011-01-05 | 日本電子株式会社 | Nmr検出部およびnmr装置 |
JP4279747B2 (ja) * | 2004-08-11 | 2009-06-17 | 株式会社日立製作所 | 核磁気共鳴装置 |
US7782059B2 (en) * | 2004-11-23 | 2010-08-24 | M2M Imaging Corp. | Bandwidth expansion in magnetic resonance |
JP4593255B2 (ja) * | 2004-12-08 | 2010-12-08 | 株式会社日立製作所 | Nmr装置およびnmr計測用プローブ |
DE102004060832B3 (de) * | 2004-12-17 | 2006-06-14 | Bruker Biospin Gmbh | NMR-Spektrometer mit gemeinsamen Refrigerator zum Kühlen von NMR-Probenkopf und Kryostat |
US7167000B2 (en) * | 2004-12-22 | 2007-01-23 | General Electric Company | Cryogenically cooled radiofrequency coil array for magnetic resonance imaging |
JP4309854B2 (ja) | 2005-01-20 | 2009-08-05 | 株式会社日立製作所 | 低温プローブ及びそれを用いた核磁気共鳴分析装置 |
WO2007049426A1 (ja) * | 2005-10-25 | 2007-05-03 | Hitachi, Ltd. | 核磁気共鳴プローブおよび核磁気共鳴装置 |
DE102005060447B4 (de) * | 2005-12-17 | 2012-01-05 | Bruker Biospin Mri Gmbh | NMR-Probenkopf mit beheiztem Gehäuse |
JP5654201B2 (ja) * | 2006-02-01 | 2015-01-14 | プレミア デンタル プロダクツ カンパニー | 安定な一液型水性歯牙ホワイトニング組成物 |
JP4851261B2 (ja) * | 2006-08-17 | 2012-01-11 | 株式会社神戸製鋼所 | 冷却式nmrプローブヘッド |
JP4851265B2 (ja) * | 2006-08-24 | 2012-01-11 | 株式会社神戸製鋼所 | 冷却式nmrプローブヘッド及びこれを備えたnmr分析装置 |
DE102006046888B4 (de) * | 2006-10-04 | 2010-12-16 | Bruker Biospin Ag | Gekühlter Magnet-Resonanz-Probenkopf mit einem Vakuumbehälter sowie zugehörige NMR-Messapparatur |
JP5232379B2 (ja) * | 2006-11-09 | 2013-07-10 | 株式会社日立製作所 | Nmr計測用プローブ、およびそれを用いたnmr装置 |
US7403007B1 (en) * | 2007-02-01 | 2008-07-22 | Broker Bio Spin Corporation | Nuclear magnetic resonance probe with cooled sample coil |
JP2008233025A (ja) * | 2007-03-23 | 2008-10-02 | Hitachi Ltd | Nmr計測装置 |
US7812606B2 (en) * | 2008-09-30 | 2010-10-12 | Varian, Inc. | Demountable cryogenic NMR connection assembly systems and methods |
US8013608B2 (en) * | 2009-06-19 | 2011-09-06 | Jeol Resonance Inc. | High-resolution NMR probe |
JP5033844B2 (ja) | 2009-06-30 | 2012-09-26 | 株式会社日立ハイテクノロジーズ | イオン顕微鏡 |
EP2407796B1 (de) * | 2010-07-12 | 2013-03-06 | Bruker BioSpin Corporation | Durchflusszelle für NMR-Analysen |
DE102011005888B4 (de) * | 2011-03-22 | 2014-01-09 | Bruker Biospin Ag | Kühlung eines Kryo-Probenkopfes in einer Kernspinresonanz-Apparatur |
FR2981442A1 (fr) * | 2011-10-17 | 2013-04-19 | Bruker Biospin | Dispositif d'alimentation en gaz froids et installation rmn comprenant un tel dispositif |
JP5942699B2 (ja) * | 2012-08-23 | 2016-06-29 | 国立大学法人京都大学 | 磁気共鳴信号検出モジュール |
GB2506851B (en) * | 2012-09-28 | 2014-11-12 | Schlumberger Holdings | NMR sample containment |
DE102012220978B3 (de) | 2012-11-16 | 2013-12-24 | Bruker Biospin Ag | Elektronische Schaltung im Magnetfeld einer MR-Apparatur und Verfahren zum Betrieb einer solchen Schaltung |
JP6007438B2 (ja) * | 2012-12-28 | 2016-10-12 | 日本電子株式会社 | 寒剤供給装置 |
JP5999599B2 (ja) * | 2012-12-28 | 2016-09-28 | 日本電子株式会社 | プローブ |
JP6127799B2 (ja) * | 2013-07-23 | 2017-05-17 | 三菱電機株式会社 | 超電導コイルの駆動システム |
JP6783268B2 (ja) | 2018-04-26 | 2020-11-11 | 日本電子株式会社 | Nmrプローブ |
US11009572B2 (en) * | 2018-09-24 | 2021-05-18 | Shahin Pourrahimi | Integrated single-sourced cooling of superconducting magnets and RF coils in nuclear magnetic resonance devices |
US11508498B2 (en) | 2019-11-26 | 2022-11-22 | Trimtabs Ltd | Cables and methods thereof |
CN115112703B (zh) * | 2022-08-29 | 2022-12-02 | 华中科技大学 | 一种低温nmr测量系统中无放电的样品杆 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55131758A (en) * | 1979-03-30 | 1980-10-13 | Jeol Ltd | Nmr probe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3826972A (en) * | 1973-08-17 | 1974-07-30 | Univ Leland Stanford Junior | Method and apparatus for detecting nuclear magnetic resonance |
US4240033A (en) * | 1979-03-26 | 1980-12-16 | Varian Associates, Inc. | Method and apparatus for preventing ionization induced noise in decoupler experiments |
DE3725718A1 (de) * | 1987-08-04 | 1989-02-16 | Bruker Analytische Messtechnik | Probenkopf fuer nmr-spektrometer |
-
1990
- 1990-04-25 DE DE4013111A patent/DE4013111C2/de not_active Revoked
-
1991
- 1991-04-04 EP EP91105315A patent/EP0453834A1/de not_active Withdrawn
- 1991-04-24 US US07/690,499 patent/US5247256A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-04-25 JP JP3095531A patent/JPH04230880A/ja active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55131758A (en) * | 1979-03-30 | 1980-10-13 | Jeol Ltd | Nmr probe |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-Z.: JOURNAL OF MAGNETIC RESONANCE 60, 397-404 (1984), A High-Resolution NMR Probe in Which the Coil and Preamplifier Are Cooled with Liquid Helium, P. Styles and N.F. Soffe * |
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5581186A (en) * | 1994-03-11 | 1996-12-03 | Bruker Analytische Messtechnik Gmbh | Bird cage resonator for high resolution nuclear magnetic resonance |
DE4408195A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Bruker Analytische Messtechnik | Resonator für die Kernspinresonanz |
US5689187A (en) * | 1995-03-25 | 1997-11-18 | Spectrospin Ag | RF receiver coil configuration for an NMR spectrometer |
EP0738897A1 (de) * | 1995-03-25 | 1996-10-23 | Spectrospin AG | HF-Empfangsspulenanordnung für NMR-Spektrometer |
US5814992A (en) * | 1995-12-20 | 1998-09-29 | Spectrospin Ag | NMR probe head with cryogenically cooled preampifiers |
EP0782005A1 (de) * | 1995-12-20 | 1997-07-02 | Spectrospin Ag | Probenkopf für ein NMR-Spektrometer |
US5913888A (en) * | 1996-10-22 | 1999-06-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Antenna device having at least one cooled antenna |
DE19648253A1 (de) * | 1996-11-22 | 1998-06-04 | Siemens Ag | Antenneneinrichtung mit mindestens einer gekühlten Antenne |
DE19648253C2 (de) * | 1996-11-22 | 2002-04-04 | Siemens Ag | Pulsröhrenkühler und Verwendung desselben |
DE19722387A1 (de) * | 1997-05-28 | 1998-12-03 | Siemens Ag | Antenne für ein Magnetresonanzgerät |
DE19722387C2 (de) * | 1997-05-28 | 1999-11-11 | Siemens Ag | Antenne für ein Magnetresonanzgerät |
US6100693A (en) * | 1997-05-28 | 2000-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Antenna for a magnetic resonance device |
EP2320244A1 (de) | 2009-11-03 | 2011-05-11 | Bruker BioSpin AG | Kühlvorrichtung zur kryogenen Kühlung eines NMR-Detektionssystems mit Hilfe eines mit kryogenem Fluid gefüllten Behälters |
DE102009046321A1 (de) | 2009-11-03 | 2011-05-12 | Bruker Biospin Ag | Kühlvorrichtung zur kryogenen Kühlung eines NMR-Detektionssystems mit Hilfe eines mit kryogenen Fluid gefüllten Behälters |
DE102009046321B4 (de) * | 2009-11-03 | 2013-10-17 | Bruker Biospin Ag | Kühlvorrichtung zur kryogenen Kühlung eines NMR-Detektionssystems mit Hilfe eines mit kryogenen Fluid gefüllten Behälters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5247256A (en) | 1993-09-21 |
JPH04230880A (ja) | 1992-08-19 |
DE4013111C2 (de) | 1994-05-26 |
EP0453834A1 (de) | 1991-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4013111C2 (de) | HF-Empfangsspulenanordnung für NMR-Spektrometer | |
DE19648253C2 (de) | Pulsröhrenkühler und Verwendung desselben | |
DE69606379T2 (de) | Offener kryogengekühlter supraleitender Magnet für die Bilderzeugung durch magnetische Resonanz | |
DE102004061869B4 (de) | Einrichtung der Supraleitungstechnik und Magnetresonanzgerät | |
EP1655616B1 (de) | NMR-Spektrometer mit Refrigeratorkühlung | |
DE10033410C1 (de) | Kreislaufkryostat | |
DE102004060832B3 (de) | NMR-Spektrometer mit gemeinsamen Refrigerator zum Kühlen von NMR-Probenkopf und Kryostat | |
DE68928009T2 (de) | Zweistufiger Kryokühler mit supraleitendem Leiter | |
DE69838866T2 (de) | Verbesserungen in oder mit Bezug auf Kryostatsystemen | |
DE19720677C1 (de) | NMR-Meßvorrichtung mit gekühltem Meßkopf | |
DE602004006913T2 (de) | Supraleitende RF-Spule für NMR-Apparatur | |
DE102004053972B3 (de) | NMR-Spektrometer mit gemeinsamen Refrigerator zum Kühlen von NMR-Probenkopf und Kryostat | |
DE60225247T2 (de) | Sonde für ein NMR-Gerät, wobei Magnesiumdiborid verwendet wird | |
EP3282269B1 (de) | Nmr-apparatur mit durch eine vakuumschleuse in den kryostaten einer supraleitenden magnetanordnung einführbaren gekühlten probenkopfkomponenten sowie verfahren zu deren ein- und ausbau | |
DE69324436T2 (de) | Kompaktes supraleitendes Magnetsystem ohne flüssiges Helium | |
DE69523883T2 (de) | Supraleitender Magnet mit Helium-Rekondensierung | |
EP0895092B1 (de) | Supraleitender Hybrid-Resonator für dem Empfang von NMR-Signalen | |
DE102007013350B4 (de) | Stromzuführung mit Hochtemperatursupraleitern für supraleitende Magnete in einem Kryostaten | |
DE112011100875T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Temperatur in einem auf tiefe Temperaturen gekühlten Kyrostaten unter Verwendung von stehendem und sich bewegendem Gas | |
EP1504458A1 (de) | Einrichtung der supraleitungstechnik mit einem supraleitenden magneten und einer k lteeinheit | |
DE102019209160B3 (de) | Kryostatanordnung mit federndem, wärmeleitendem Verbindungselement | |
DE68907621T2 (de) | Magnetgeraet verwendet in einer magnetischen resonanzabbildungsanordnung. | |
EP0154779B1 (de) | Supraleitendes Magnetsystem für den Betrieb bei 13K | |
EP1909111B1 (de) | Vakuumbehälter für gekühlten Magnet-Resonanz-Probenkopf | |
DE19704485C2 (de) | Stromzuführungsvorrichtung für eine gekühlte elektrische Einrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |