DE401008C - Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen

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DE401008C
DE401008C DEW59349D DEW0059349D DE401008C DE 401008 C DE401008 C DE 401008C DE W59349 D DEW59349 D DE W59349D DE W0059349 D DEW0059349 D DE W0059349D DE 401008 C DE401008 C DE 401008C
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DE
Germany
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relay
switched
circuit arrangement
circuit
transmitter
Prior art date
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Expired
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DEW59349D
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WESTERN ELECTRIC CO Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 401008 KLASSE 21 a GRUPPE 65
(W59349 VIlI\2ia*)
Western Electric Company Ltd. in London.
Schaltungsanordnung für Signalanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1921 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom S. September 1920 beansprucht.
Vorliegeade Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Signalanlagen und bezweckt, das Signalsystem abzustimmen, "um bei dem Zusammenarbeiten verschiedener Geber mit verschieden langen Leitungen stets ein gleichmäßiges, sicheres Ansprechen der Empfangseinrichtungen zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß an der Geberstelle den Signalleitungen Schalteinrichtungen (Relais, Wahlschalter, Relaiswähler) zugeordnet sind, welche die Anschaltung von Hilfseinrichtungen (Kapazitäten, Induktanzen) zur Abstimmung der elektrischen Eigenschaften des
Signalsystems (Geber und Leitungen) bewirken.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Anordnung mit Induktanzen (Übertrager) und Abb. 2 eine solche mit Kapazitäten (Kondensatoren). Beide Ausfuhrungsbeispiele zeigen z. B. die Anwendung der Erfindung in Fernsprechanlagen, Die Arbeitsweise der Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel Abb. 1 der Erfindung ist folgende:
Wenn der Teilnehmer 1 seinen Fernhörer vom Haken nimmt, so wird ein Stromkreis für das Relais 2 geschlossen. Das Relais 2 wird erregt und schaltet an seinem Arbeitskontakt die Anruflampe 4 ein. Am Aufleuchten der Anruflampe erkennt die Beamtin den eingelaufenen Anruf. Die Beamtin führt die Abfragestöpsel 5 einer freien Verbindungsleitung in die Klinke 6 des Anrufenden ein, wodurch der Stromkreis für die Relais 3 und 7 geschlossen ist. Relais 3 trennt an seinen Kontakten das Anrufrelais 2 ab. wodurch dieses aberregt wird und die Anruflampe 4 ausschaltet. Die Beamtin drückt ihre Abfragetaste 8, wodurch sie sich in das in Benutzung genommene Schnurpaar mit ihrem Abfrageapparat einschaltet, und nimmt den Auftrag des anrufenden Teilnehmers entgegen. Die Beamtin hat die Nummer des gewünschten Teilnehmers erfahren und drückt an ihrem Zahlengeber die der gewünschten Nummer entsprechenden Tasten (der Zahlen geber ist in der Zeichnung nicht ausführlich gezeigt, da diese Einrichtung genügend bekannt ist). Wenn der (in der Zeichnung nicht gezeichnete) Steuerschalter den Sender des Zahlengebers in seiner Stellung 2 über die Kontakte 9 und 10 erreicht, wird ein Stromkreis für das Relais 11 und für den Arbeitsmagneten 14 des Senders geschlossen. Relais 11 «nid der Arbeitsmagnet werden in diesem Stromkreis erregt. Das Relais 11 legt sich über einen eigenen Arbeitskontakt in einen Haltestromkreis und schließt an seinem zweiten Kontakt einen Stromkreis für den Steuerschaltermagneten 17, wodurch die- j ser aus seiner Stellung 1 in Stellung 2 geht. ' In Stellung 2 wird ferner ein Stromkreis für | den Antriebsmagneten 19 des Wählers im Wähleramt geschlossen, wodurch die Schaltarme des Wählers in Bewegung gesetzt werden. Sobald der Schaltarm 21 den ersten Kontakt des Kontaktsatzes 22 berührt, wird ein neuer Stromkreis für das Relais 11 geschlossen, und zwar im Nebenschluß zum ; Arbeitsmagneten 14 des Senders des Zahlengebers. Durch Bewegung der Schaltarme wird der Antriebsmagnet 14 absatzweise erregt und beherrscht die Zahlenrelais des Zahlengebers in bekannter Weise. Sobald das Zahlenrelais o' erregt wird, ist der Stromkreis für den Antriebsmagneten 14 geöffnet. Wenn einen Augenblick später der Schaltarm 21 einen Kontakt 22 des Kontaktfeldes berührt, wird Relais 11 aberregt und ein Stromkreis für den Arbeitsmagneten des Steuerschalters 17 geschlossen, und der Steuerschalter geht aus seiner Stellung 2 in Stellung 3. Ferner hat die Aberregung des Relais 11 zur Folge, daß ein Stromkreis für den Antriebsmagneten 19 des Wählers geöffnet wird, wodurch die Schaltarme in ihrer eingestellten Lage bleiben.
Es sei angenommen, daß die zweite Gruppe der Verbindungsleitungen gewählt werden soll. Falls die erste Verbindungsleitung in dieser Gruppe besetzt ist, so ist an den Prüfkontakt dieser Leitung Erde angelegt. In diesem Falle wird ein Stromkreis für das Relais 11 geschlossen. Relais 11 wird erregt, wodurch der Steuerschalter aus seiner Stellung 3 in Stellung 4 bewegt wird. In Stellung 4 des Steuerschalters ist ein Stromkreis für den Arbeitsmagneten 19 geschlossen. Die Schaltarme werden jetzt wieder in Bewegung gesetzt und suchen eine freie Verbindungsleitung aus. Sobald der Prüf arm 25 den Prüf kontakt 28 einer freien Verbindungsleitung· berührt, wird Relais 11 aberregt, wodurch der Arbeitsmagnet 19 ausgeschaltet und der Wähler stillgesetzt wird. Die Aberregung des Relais 11 hat zur Folge, daß ein Stromkreis für den Arbeitsmagneten 17 des Steuerschalters geschlossen wird, wodurch der Steuerschalter aus seiner Stellung 4 über Stellung 5, 6,- 7 in Stellung 8 bewegt wird. In Stellung S des Steuersahalters 17 wird ein Hilfsschalter zur Auswahl einer der in Benutzung genommenen Verbindungsleitung entsprechenden Übertragerspule in Benutzung genommen. Dieser Wahlschalter steht unter dem Einfluß der Unterbrechereinrichtung, welche in dem unteren rechten Teil der Zeichnung gezeigt ist. Dieser Schalter ist einer der gewöhnlichen Drehwählertype. Sobald die L'nterbrechereinrichtung 67 in Bewegung gesetzt wird, wird über einen Kontakt 68 ein Stromkreis für das Relais 24 geschlossen. Relais 24 ist in diesem Stromkreis erregt und verbindet die Stromstoßleitung 70 mit Kontakt 30 des Wahlschalters, wodurch über diese Leitung die von der Unterbrechereinrichtung gegebenen Stromstöße auf den Arbeitsmagneten 65 des die Auswahl der Übertragerwicklung vornehmenden Schalters bewirkt. In diesem Stromkreis liegt ein Verzögerungsrelais 66, welches während der Stromstoßgabe erregt ist und nach der ersten Stromstoßreihe aberregt wird. Durch Aberregung des Relais ist ein Stromkreis für den Antriebs-
magneten des Steuerschalters 17 geschlossen, wodurch der Steuerschalter von seiner Stellung 8 über Stellung 9 in Stellung 10 bewegt wird. Das Relais 24 hatte ferner das Relais 36 zum Ansprechen gebracht, welches über Prüf kontakt 28 in einem Haltestromkreis liegt. Nach Aberregung des Relais 24 wird über Prüfkontakt 28 parallel zu den Relais 36 das Relais 29 erregt, welches an seinen Kontakten die Verbindungsleitung zum gewünschten Teilnehmer durchschaltet. Der Stromstoßsender ist jetzt über die durchgesehaltete Verbindungsleitung in bekannter Weise über den Übertrager 46 zur Einstellung der let;;-ten "Wähler im Wähleramt angeschaltet. Die Übertragung der Stromstöße vom Stromstoßsender über den Übertrager 46 auf die letzten Wähler geschieht in bekannter Weise und ist aus diesem Grunde in der Zeichnung nicht mehr dargestellt. Sobald sämtliche Wählvorgänge der Schalter vorüber sind, wird ein Stromkreis für den Steuerschalter 17 geschlossen, so ,daß "dieser aus seiner Stellung ι ο in Stellung 16 bewegt wird. Stellung 16 des Steuerschalters ist die Gesprächsstellung, und an den Steuerschaltkontakten 53 und 42 ist der anrufende Teilnehmer über die Verbindungseinrichtungen mit dem gewünschten Teilnehmer verbunden. Sobald sich der angerufene Teilnehmer meldet, wird das Überwachungsrelais 43 erregt. Die Erregung des Relais 43 bewirkt 'die Einschaltung einer Spule 47 auf der sekundären Seite des Übertragers 46, wodurch das in der Verbindungsleitung angeordnete Überwachungsrelais 44 zur Wirkung kommt, und in bekannter Weise ein Überwachungszeichen im Beamtinnenplatz zum Erlöschen bzw. zum Aufleuchten bringt. Die Abschaltung der Stromstoßsendereinrichtung erfolgt nach Durchschaltung der Sprechverbindungen in der üblichen Weise. Nachdem das Gespräch beendet ist, hängen beide Teilnehmer ihre Fernhörer ein, wodurch das dem anrufenden Teilnehmer zugeordnete Überwachungsrelais 48 und auf der Seite des gerufenen Teilnehmers das Relais 43, welches an seinem Arbeitskontakt den Stromkreis für das Überwachungsrelais 44 beherrscht, aberregt wird. Am Beamtinnenplatz erscheinen die Schlußlampen. Die Beamtin trennt die Verbindung durch Ziehen des Stöpsels 5 aus der Klinke 6, wodurch die Schlußlampen erlöschen und die über die Wähler hergestellte Verbindung ausgelöst wird. Durch Ziehen des Stöpsels 5 ist das Relais 7 aberregt. Dieses schließt an seinem Kontakt einen Stromkreis für den Arbeitsmagneten des Steuerschalters 17, wodurch der Steuerschalter über seine Stellung 17 in Stellung 18 gelangt. In Stellung 18 wird ein Stromkreis für den Arbeitsmagneten 65 des die Auswahl der Übertragerwicklung bewirkenden Wählschalter geschlossen, so daß dieser Wähler in seine Ruhestellung zurückgeführt wind. Sobald der Hilfsschalter in seine Ruhestellung zurückgekehrt ist, wird ein Stromkreis für den Auslösemagneten 49 des Gruppenwählers geschlossen, so daß auch 'dieser Wähler ausgelöst wird und in seine Ruhelage zurückkehrt. Der Steuerschalter geht jetzt aus seiner Stellung 18 in seine Anfangsstellung 1 zurück.
Die Wirkungsweise der in Abb. 2 dargestellten Schaltungsanordnung ist nachstehend beschrieben:
Wenn der Teilnehmer A das Amt anruft, so erscheint an dem Arbeitsplatz der Beamtin in bekannter Weise ein Anrufzeichen. Die Beamtin drückt ihre Taste 5 und schaltet sich dadurch in dem Schnurstromkreis an, nimmt den Auftrag des anrufenden Teilnehmers entgegen und führt den Stöpsel 6 des Schnurstromkreises B in die Klinke des Verbindungsstromkreises T ein, wodurch die Üb erwachungslampe 8 im Schnur stromkreis B aufleuchtet. Ferner wird durch Einführen des Stöpsels 6 in Klinke 7 ein Stromkreis für das Relais 44 geschlossen. Das Relais 44 schaltet an einem Arbeitskontakt 'die polarisierten Relais 13 in Brücke zu dem Verbindungsstromkreis T 'ein. Hierdurch wird ein Leitungsrelais 35 erregt. Die Beamtin betätigt jetzt den Stromstoßsender S, der gemeinschaftlich sämtlichen Schnurstromkreisen 'dieses Arbeitsplatzes zugeordnet ist. Am Kontakt 21 des Stromstoßsenders wird durch die Betätigung desselben ein Stromkreis für das Relais 25 geschlossen, welches während der Dauer der Stromstoßgabe erregt bleibt. Relais 25 schaltet über seinen Arbeitskontakt das Relais 22 im Schnurstromkreis B und das Relais 11 in den. Verbindungsstromkreis T ein. Das Relais 22 öffnet die Sprechleitung des Schnurstromkreises B und verbindet die Leitung des Stromstoßsenders 5 (Kontakt 20) mit Relais 44 im Verbindungsstromkreis. Durch Erregung des Steuerrelais 25 wird ein Haltestromkreis für das Relais 22 geschlossen und schaltet eine Kontrollampe 28 ein. Durch Ansprechen des 'Relais 11 ist der Kondensator mit großer Kapazität 14 aus dem Sp rech-Stromkreis ausgeschaltet und der Kondensator 15 mit kleiner Kapazität eingeschaltet. Durch die Betätigung des Senders S (Kontakt 20) wird das Stromstoßübertragerrelais 115. 44 absatzweise erregt. Dieses öffnet die Schleife der zum angerufenen Amt führenden Verbindungsleitung, wodurch die Einstellung des Wählers C im Verbindungsstromkreis in bekannter Weise bewirkt wird. Das Strom-Stoßübertragungsrelais 35, welches dem Wähler C zugeordnet ist, bewirkt die Einstellung
desselben, wodurch die Schaltarme 38 und 39 auf die Kontakte 50 und 51 der gewünschten Leitung, die zum Teilnehmer D führten, einstellt. Der Teilnehmer D wird in bekannter Weise durch ein Rufzeichen angerufen. Sobald sich der angerufene Teilnehmer meldet, wird das einer Teilnehmerleitung zugeordnete Linienrelais 36 erregt. Dieses bewirkt an seinen Kontakten eine Anschaltung des Linienrelais 35 in der Weise, daß die Batteriepole in entgegengesetzter Richtung an die Verbindungsleitung angelegt werden, als dies im Ruhezustande der Leitung der Fall ist. Hierdurch wird das polarisierte Relais 13, welches in Brücke zur Sprechleitung liegt, eingeschaltet und schaltet an seinem Kontakt das Relais 46 in die Sprechadern des Verbindungsstromkreises T ein. Hierdurch wird das Relais 11 aberregt. Dieses schaltet an ao seinen Kontakten die Sprechleitung durch den Kondensator mit geringer Kapazität 15 ab, den Kondensator mit höherer Kapazität 14 ein. Die Einschaltung des Relais 46 in den Sprechstromkreis bewirkt die Einschaltung des Relais 41, welches an seinem Kontakt einen Nebenschluß zu der Überwachungslampe 8 legt, wodurch diese zum Erlöschen gebracht wird. Die Relais 25, 22 und 23 sind bei Rückkehr des Stromstoßsenders in die Ruhelage durch Aberregung des Relais 11 ausgeschaltet worden. Das Gespräch kann jetzt geführt werden. Nach Gesprächsschluß hängen beide Teilnehmer ihre Fernhörer ein. Durch Einhängen des Fernhörers in der anrufenden Station ist das Überwachungsrelais 56 aberregit. Dieses schaltet in be- - kannter Weise ein Überwachungszeichen (Schlußlampe) ein. Vom angerufenen Teil- j nehmer wird das Relais 36 beeinflußt. Dieses aberregt schaltet seine Kontakte um und kehrt dadurch die über Relais 35 an ! die Sprechleitung angeschalteten Batteriepole in entgegengesetzter Richtung an. Hierdurch geht das polarisierte Relais 13 in seine Ruhe- j stellung zurück, dieses wiederum schaltet an ! seinem Kontakt das Relais 45 aus, wodurch der Überwachungsstromkreis für das Relais , 41 geöffnet ist. Das Relais 41 schaltet an \ seinem Kontakt 'den parallel zur Über- ■ wachungslampe 8 eingeschalteten Neben- 1 anschluß aus, so daß diese Überwachungslampe aufleuchtet. Die Beamtin erkennt hieran den Schluß des Gespräches und trennt die Verbindung durch Ziehen des Stöpsels 6 aus der Klinke 7. Die Verbindung im Wähler- \ amt wird in bekannter Weise ausgelöst, wo- .
durch sich sämtliche Teile der Anlage in der Ruhestellung befinden.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Signalanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Geberstelle den Signalleitungen Schalteinrichtungen (Relais, Wahlschalter. Relaiswähler) zugeordnet sind, welche die Anschaltung von Hilfseinrichtungen (Kapazitäten, Induktanzen; zur Abstimmung der elektrischen Eigenschaften des Signalsystems (Geber und Leitungen) bewirken.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen den Verbindungseinrichtungen mit Sprechstrom-Übertragern zugeordnet sind und eine selbsttätige Anpassung der in Stufen verschiedener Charakteristik unterteilten Sprechstrom-Übertrageranlage an die miteinander zu verbindenden Leitungen bewirken.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfseinrichtung in Kondensatoren (14 bzw. 15) verschiedener Kapazität besteht, welche bei Inbetriebsetzung des Gebers den elektrischen Eigenschaften des Systems entsprechend selbsttätig eingeschaltet wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach An- go spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für Signalzwecke durch den Geber selbsttätig eine bestimmte Kapazität (15) eingeschaltet wird, welche bei Veränderung des Systems, z. B. durch Einschalten einer neuen Senderstelle (D), selbsttätig auf eine andere den elektrischen Eigenschaften des neuen Signalsystems angepaßte Kapazität (14) umgeschaltet wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung einer Sprechverbindung bei Einschaltung eines Gebers (Stromstoßsenders S) zur Einstellung eines Wählers oder zur Abgäbe von Rufstrom eine bestimmte, dem System entsprechende Kapazität eingegeschaltet und berm Abnehmen des Hörers des Gerufenen (D) abgeschaltet wird, wobei eine andere, dem neuen, lediglich dem Sprechverkehr dienenden System angepaßte Kapazität (14) eingeschaltet wird.
    Hierzu ι Blait Zeichnungen.
DEW59349D 1920-09-08 1921-09-09 Schaltungsanordnung fuer Signalanlagen Expired DE401008C (de)

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