DE400785C - Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung - Google Patents

Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung

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DE400785C
DE400785C DEA39636D DEA0039636D DE400785C DE 400785 C DE400785 C DE 400785C DE A39636 D DEA39636 D DE A39636D DE A0039636 D DEA0039636 D DE A0039636D DE 400785 C DE400785 C DE 400785C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

Landscapes

  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Förderwagen-Aufschiebevorrichtung. BeiFärderwagen-Aufschiebevorrichtungen mit mechanischem Antrieb, die sich zum Aufschieben eines Stoßhebels bedienen, der über der Zulaufbahn der Förderwagen liegt und durch einen sogenannten Treibwagen bewegt wird, ist es erforderlich, nach jedesmaliger Beendigung der Aufschiebearbeit den Hebel in seine Anfangsstellung zurückzuführen und ihn aus der Fördervvagenlaufbahn zu entfernen, um erneut Förderwagen zum Aufschieben vor den Hebel bringen zu können. Sodann muß bei Wiederholung der Aufschiebearbeit derHebelwiederindieFörderwagenlaufbahn, also in seine Angriffsstellung auf die Förderwagen, zurückgeführt werden.
  • Bei den bekannten Förderwagen-Aufschiebevorrichtungen dieser Art werden diese Maßnahmen bewirkt durch die Antriebsvorrichtung und durch neben dieser angeordnete besondere Vorrichtungen, z. B. durch unmittelbar oder mittelbar auf den Hebel einwirkende Gegengewichte, deren Wirkung dann für die Wiederholung der Aufschiebearbeit durch die Antriebsvorrichtung wieder aufgehoben werden muß, um den Hebel in seine Angriffsstellung zu bringen. Die Antriebsvorrichtung dient also hierbei gleichzeitig auch zur zwangsweisen Steuerung des Hebels oder seiner Bewegungsvorrichtungen.
  • Bei der in Abb. i der Zeichnung in einer Seitenansicht dargestellten Förderwagen Aufschiebevorrichtung gemäß der Erfindung erfolgt demgegenüber die Steuerung des Stoßhebels A ganz unabhängig von der Antriebsvorrichtung und der von ihr beeinflußten Nebenvorrichtungen durchaus frei und selbsttätig; sie wird in einfachster Weise durch das Eigengewicht des Stoßhebels und seines Treibwagens bewirkt.
  • Der hierdurch erzielte Fortschritt der neuen Aufschiebevorrichtung gegenüber den bekannten ist folgender: Die mit unbedingter Sicherheit und völlig unabhängig von der Antriebsvorrichtung, lediglich durch die Schwerkraft erfolgende Steuerung des Stoßhebels bietet eine größere Betriebssicherheit und vereinfacht die Bedienung und MTartung der Aufschiebevorrichtung.
  • In wirtschaftlicher Beziehung bietet die neuartige Bauart nebst Kraftersparnis den Fortschritt, daß die Gesamtausführung der neuen Vorrichtung wesentlich einfacher und billigerist.
  • Die neue Förderwagen-Aufschiebevorrichtung besteht aus dem Stoßhebel A, der in seinem Treibwagen B mittels des Bolzens 6 in senkrechter Ebene drehbar aufgehängt ist und durch einen Widerlagsbolzen 7 in schräg nach unten vorgestreckter Lage festgehalten wird. Der Treibwagen B ist oben mit einem Mitnehmer versehen und läuft auf Rollen i in einer Laufbahn C, die in bekannter Weise nach dem Schacht zu ansteigend verlegt ist. An dem Stoßhebel ist beiderseits eine Rolle 9 und am unteren Teil der Laufbahn C, gegenüber den Rollen 9, je eine in entgegengesetzter Richtung wie die Laufbahn ansteigende Schiene io angeordnet, derart, daß beim Rücklauf des Treibwagens B mit dem Stoßhebel A die Rollen 9 auf die Schienen-io auflaufen.
  • In der Abb. i ist der Stoßhebel A dargestellt in seiner Anfangs- und Ruhestellung A 1, in seiner Angriffsstellung All vor dem aufzuschiebenden Förderwagen (punktiert gezeichnet;'), und in seiner Endstellung A III, in der er die Aufschiebearbeit beendet hat.
  • Zum Antrieb des Stoßhebeltreibwagens B dient eine über Kettenräder 3 und. umlaufende endlose Kette D, die durch einen Mitnehmer 5 den Mitnehmer 2 auf dem in seiner Ruhestellung befindlichen Treibwagen B erfaßt und ihn, nebst dem Stoßhebel A, in seiner Laufbahn C nach dem Förderkorb zu fortbewegt. Dabei tritt der Stoßhebel A zunächst aus seiner RuhestellungA 1 in seine Angriffsstellung :I II, erfaßt bei seiner Fortbewegung die aufzuschiebenden Förderwagen 21 und bringt sie auf den Förderkorb F, wobei er gleichzeitig etwa auf dem Förderkorb befindliche V agen 22 von demselben abschiebt.
  • Diese Arbeit ist beendet, wenn der Stoßhebel in seiner Endstellung A 111 angelangt ist und nun in seine Anfangs- und Ruhestellung zurückkehren muß. Dies geschieht durch folgende Anordnung Der Mitnehmer 5 der Kette D gleitet, sobald der Stoßhebel in seiner Endstellung anlangt, infolge seines Umlaufes um das Kettenrad 1. von dem Treibwagenmitnehmer 2 ab und gibt den Treibwagen frei. Fieser läuft alsdann mit dem Stoßhebel, frei und selbsttätig, in seiner vom Schacht aus abfallenden Laufbahn ;- zurück; dabei laufen die seitlichen Rollen A des Stoßhebels auf die an der Laufbahn befestigten Schienen io auf und werden durch die von dem Treibwagen bei seinem Rücklauf erzeugte Kraft auf den ansteigenden Schienen io hochgezogen, wodurch der Stoßhebel gezwungen wird, sich um seinen Aufhängebolzen 6 im Treibwagen nach vorn hochzudrehen und sich aus der Förderwagenlaufbahn zu entfernen.
  • Um ein stoßfreies Ankommen des Stoßhebels in seine Anfangs- und Ruhestellung A I zu bewirken, ist auf demselben ein Bremsklotz ii angebracht, der sich gegen die unteren Flächen der Laufbahn C legt und den Treibwagen abbremst, sobald der Stoßhebel hoch genug für den Förderwagendurchgang gehoben ist.
  • Das Zurücktreten des Stoßhebels A in seine :Angriffsstellung A I1 erfelgt selbsttätig durch sein Eigengewicht, infolge seiner Drehung um den Polzen 6, wenn der Treibwagen vorwärtsbeweat wird und die Rollen Q des ctoßhebels von den Schienen io frei ablaufen.
  • Der Umlauf der endlosen Kette D wird bei der gezeichneten Ausführungsform durch das Kettenrad 3 in Verbindung mit einem Schneckenvorgelege .S und dem mit diesem gekuppelten Motor AI nebst Anlasser 12 bewirkt; er erfolgt nur für die Dauer der eigentlichen Aufschiebearbeit, so daß die neue Aufschiebev orrichtung mit dem geringstmöglichen Aufwand an motorischer Kraft arbeitet. Im Ruhezustande der Vorrichtung ist der Motor AI durch ein an seinem Anlasser in bekannter Weise angebrachtes Gegengewicht 13 ausgeschaltet. ras Anlassen des Motors 11l7 erfolgt durch Herunterziehen und Festhalten der Zugstange 14, wodurch mittels des Hebelwerkes 15, 16, 17, 1S die ausschaltende M irkung des Gegengewichtes 13 auf den Anlasser aufgehoben, dieser also eingeschaltet und der Motor angelassen wird, welcher die bette D solange im Umlauf hält, bis durch Loslassen der Zugstange 14 nach beendigter Aufschiebearbeit das Gegengewicht 13 den Anlasser und den Motor ausschaltet. Zögert der Arbeiter aus irgendeinem Grunde mit dem rechtzeitigen Loslassen der Zugstange 14, so daß Motor und Kette weiterlaufen, so drückt der Kettenmitnehmer 5 in bekannter Weise durch Hochheben eines Hebels 2o, der beim Herunterziehen der Zugstange 14 in seine Laufbahn gebracht wird, dem Arbeiter die Zugstange aus der- wand und bringt dadurch den lfotor zum Stillstand.
  • In Abb. 2'tler Zeichnung ist eine besondere Ausführungsform des M iderlagers 7 für den Stoßhebel .4 dargestellt. Der starre Widerlagsbolzen 7 der Abb. 1 ist durch eine im Treibwagen befestigte Feder 711 ersetzt, welche in gespanntem Zustande den Stoßhebel in der gewünschten vorgestreckten Lage hält und beim Zusammentreffen des sich vorwärtsbewegenden Stoßhebels mit dem in Ruhe befindlichen Förderwagen den hierbei entstehenden Stoß abfängt. Padurch «erden die Förderwagen geschont.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Förderwagen-Aufschiebevorrichtung mit auf geneigter Laufbahn frei zurücklaufendem Treibwagen für den Stoßhebel, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Treibwagen bei seinem Rücklauf erzeugte Kraft zur Entfernung des Stoßhebels aus der Zulaufbahn der Förderwagen benutzt wird.
  2. 2. Förderwagen - Aufschiebevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßhebel beim Eintreten in seine Ruhestellung den Treibwagen abbremst.
  3. 3. Förderwagen - Aufschiebevorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßhebelwiderlager im Treibwagen als Feder ausgebildet ist.
DEA39636D 1923-03-22 1923-03-22 Foerderwagen-Aufschiebevorrichtung Expired DE400785C (de)

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