DE928154C - Verfahren und Mittel fuer das Einlaufenlassen von Motoren und anderen Maschinen mit beweglichen Teilen - Google Patents

Verfahren und Mittel fuer das Einlaufenlassen von Motoren und anderen Maschinen mit beweglichen Teilen

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DE928154C
DE928154C DEK12215A DEK0012215A DE928154C DE 928154 C DE928154 C DE 928154C DE K12215 A DEK12215 A DE K12215A DE K0012215 A DEK0012215 A DE K0012215A DE 928154 C DE928154 C DE 928154C
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motor
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conveyor belt
running
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DEK12215A
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English (en)
Inventor
Robert John Brooks
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Geo W King Ltd
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Geo W King Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B79/00Running-in of internal-combustion engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Verfahren und Mittel für das Einlaufenlassen von Motoren und anderen Maschinen mit beweglichen Teilen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf Mittel für das Einlaufenlassen von Motoren, z. B. Brennkraftmaschinen, und anderen Maschinen mit sich bewegenden Teilen, denen eine Drehwelle, ein Läufer oder ein anderes drehendes Organ zugeordnet wird, durch deren Antrieb der Motor oder die Maschine zum Einlaufen gebracht wird.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, Mittel zu schaffen, wodurch Maschinen oder Motoren, die auf einem Fließband oder einer Fördereinrichtung zusammengesetzt werden, noch auf der Montagebahn zum Einlaufen gebracht werden können.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zum Einlaufenlassen von Motoren od. dgl., während dieselben auf einer Fördereinrichtung durch aufeinanderfolgende Arbeitsstufen vorwärts bewegt werden, darin, daß eine Antriebsmaschine in die Nähe des zum Einlaufen bestimmten Motors od. dgl. gerückt und mit einem arbeitsaufnehmenden, umlaufenden Antriebsorgan des Motors od. dgl., z. B. der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, gekuppelt wird, die Antriebsmaschine mit dem Motor od. dgl. zusammen über eine bestimmte Strecke vorwärts bewegt wird, wobei sie gleichzeitig auf den Motor od. dgl. eine Antriebsbewegung ausübt, und schließlich die Antriebsmaschine entkuppelt und zu ihrem Ausgangspunkt in Bereitschaft für einen weiteren Arbeitsvorgang zurückgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung umfassen die Mittel zum Einlaufenlassen von Motoren od. dgl. während deren Vorwärtsbewegung durch aufeinanderfolgende Arbeitsstufen auf einem Förderband ein bewegliches Triebwerk od. dgl., bestehend aus einem beweglichen Rahmen oder Wagen, einen auf diesem Rahmen oder Wagen angebrachten Antriebsmotor, dem Antriebsmotor zugeordnete Mittel, wodurch dieser kraftschlüssig mit dem umlaufenden Antriebsorgan des zum Einlaufen vorgesehenen Motors od. dgl. gekuppelt werden kann, und eine Pumpe, die während-des Betriebes durch den in der Montage befindlichen Verbrennungsmotor od. dgl., während dieser mit dem antreibenden Elektromotor gekuppelt ist, Schmieröl zirkulieren läßt.
  • Zwecks klaren Verständnisses und leichter Ausführung der Erfindung wird dieselbe im nachstehenden an Hand von Zeichnungen genauer beschrieben. Hierin ist Fig. I eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Anlage nach Fig. I; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2, jedoch in größerem Maßstab; Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, jedoch in größerem Maßstab; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Aufbau nach Fig. 4; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf das Triebwerk, das auch in Seitenansicht in Fig. 3 gezeigt ist; Fig. 7 ist eine Stirnansicht des Triebwerks- nach Fig. 6; Fig. 8 zeigt eine abgeänderte Form einer Ö1-ablaufeinrichtung; Fig. g ist eine schematische Darstellung einer abgeänderten Form der Fördereinrichtung.
  • In. den Zeichnungen bezeichnet 10 allgemein ein Hauptförderband, das von. einer beliebigen, geeigneten Bauart sein kann und auf dem Motoren, z. B.
  • Brennkraftmaschinen, zusammengesetzt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird jeder Verbrennungsmotor auf einer Plattform oder Laufkatze I I zusammengesetzt, die auf dem Förderband 10 angeordnet ist und längs der Förderbahn vorwärts bewegt wird. Jede Plattform oder Laufkatze II trägt eine Drehscheibe oder eine andere ähnliche Vorrichtung I2, auf welcher der zusammenzubauende Motor tatsächlich steht, so daß er während seiner Vorwärtsbewegung auf dem Förderband um jeden gewünschten Winkel bis zu 3600 gedreht werden kann und während der Montage völlig zugänglich ist. Es sind vorzugsweise Mittel vorgesehen, um die Drehscheibe in jeder gewünschten Lage festzustellen.
  • Bei jenem Abschnitt des Hauptförderbandes, auf welchem das Einlaufen der zusammengebauten Motoren vor sich gehen soll, ist eine aus einer einzelnen Schiene od. dgl. bestehende Führungsschiene vorgesehen und parallel zum Hauptförderband angeordnet. An den entgegengesetzten Enden dieser Führungsschiene I3, jedoch in geringerer Höhe, sind zwei - Querschienen 14 angeor-dnet, die Anschlüsse an eine zweite Führungsschiene I5 bilden, die im nachstehenden als Rücklaufschiene bezeichnet wird und aus zwei voneinander abgesetzten, parallelen Schienen besteht, die parallel zur ersterwähnten Führungsschiene I3 verlaufen und in derselben Ebene wie diese angeordnet sind. Auf jeder der Querschienen läuft eine nachstehend als Quer läufer bezeichnete Plattform auf Rädern oder Laufkatze I6, die an ihrem Oberteil zwei voneinander abgesetzte parallele Schienenabschnitte I7 trägt, welche bei Bewegung des Querläufers entweder mit der ersten Schiene I3 oder mit der Rücklaufschiene 15 fluchten. Jeder Querläufer wird von einem feststehenden Elektromotor I8 über einen Seiltrieb 19 od. dgl. angetrieben, dessen Enden mit dem Querläufer über Federkupplungen 20 verbunden sind, um bis zu einem gewissen Grad ein Weiterlaufen des Motors zu ermöglichen, wenn der Wagen I6 in einer seiner Endstellungen angelangt ist, worin die Schienenabschnitte I7 auf ihm entweder mit der ersten Schiene I3 oder 4er Rücklaufschien,e I5 fluchten.
  • Die Bewegung jedes Querläufers I6 wird durch geeignete Endschalter gesteuert, die den Motor 18 ausschalten, wenn der Wagen sich einer seiner beiden Endstellungen nähert oder dorthin gelangt.
  • Zum Zweck des Einlaufenlassens der auf dem Hauptförderband 10 mitgeführten, zusammengebauten Verbrennungsmotoren od. dgl. sind fahrbare oder bewegliche Triebwerke vorgesehen. Jedes Triebwerk, von denen eines allgemein durch 21 (Fig. 2 und 4) angedeutet ist, umfaßt, wie aus Fig. 3, 6 und 7 zu ersehen ist, einen Rahmen oder ein Laufgestell 22 mit Rädern oder Rollen 23, die auf der ersten Schiene 13, der Rücklaufschiene I5 und den auf den Querläufern I6 befindlichen Schienenabschnitten I7 spuren. Wie aus Fig. 3 klar ersichtlich ist, ist der Rahmen oder das Laufgestell 22 des Triebwerks so konstruiert, daß, wenn es sich in seiner Arbeitsstellung befindet, ein Teil von ihm auf die Plattform oder Laufkatze ii übergreift und sich auf diese abstützt; so braucht die Spur I3 nur eine einzelne Schiene zu umfassen, auf welcher ein dem Rahmen oder Laufgestell 22 zugeordneter Rad-oder Rollensatz ablaufen kann. Auf dem Rahmen oder Laufgestell 22 ist ein Antriebsmotor 24, vorzugsweise ein elektrisch betriebener Motor, angebracht, der bei Inbetriebsetzung über eine Kette 25 auf einen Trägerteil 26 eine Antriebsbewegung ausübt. Der Trägerteil~26 trägt eine Welle 27, die zu ersterem eine relative Axialbewegung ausüben kann, während die Welle selbst derart auf den Trägerteil 26 aufgekeilt oder in anderer Weise mit diesem gekuppelt ist, daß bei dessen Drehung ein Antrieb auf die Welle ausgeübt wird. Die Welle 27 trägt einen Antriebsmitnehmer 28, der bei Auswärts- oder Vorschubbewegung der Welle 27 relativ zum Trägerteil 26 mit der normalen Anlasserklaue auf der Kurbelwelle in Eingriff kommt, welche in einem Verbrennungsmotor od. dgl., der wie oben angegeben, auf einer vom Förderband 10 mitgeführten Plattform 1 1 zusammengesetzt wird, zum Einlaufen gebracht werden soll.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Welle 27 mit dem Mitnehmer 28 z. B. mittels einer oder mehrerer Federn od. dgl. normalerweise ihre äußerste oder Arbeitsstellung einnehmen, in welche sie mit der Anlasserklaue des zum Einlaufen zu bringenden Motors in Eingriff kommt.
  • Um die Anftiebsknagge 28 am Ende der Einlaufperiode außer Eingriff mit dem Motor zu bringen und sie erforderlichenfalls in ihrer Ruhestellung zu halten, ist ein Steuerhebel 29 vorgesehen, der an seinem oberen Ende eine Gabel 30 trägt, die mit einem Flansch oder Kranz 3I auf der Welle 27 zusammenwirkt. Der Hebel 29 ist auf einer Welle 32 angebracht, die in von dem Rahmen oder Laufgestell 22 getragenen. Konsolen frei drehbar gelagert ist, während die Welle einen Arm 33 trägt, an dem eine frei drehbare Rolle 34 angebracht ist.
  • Die Anordnung ist derart, daß bei Zusammen wirken der Rolle 34 mit einer Rampe oder Schiene der Hebel 29 zu einer Schwenkung veranlaßt wird, wodurch die Welle 27 rückwärts bewegt und damit der Mitnehmer 28 in seine Entkupplungs- oder Ruhestellung geführt wird.
  • Ebenfalls auf dem Rahmen oder Laufgestell 22 ist eine Pumpe 35 angeordnet, die von einem auf dem Rahmen oder Laufgestell 22 gelagerten zweiten Motor 36 angetrieben wird. Die Pumpe 35 ist mit einem Einlaßrohr oder Rohranschluß, der in einen Ölbehälter hineinragt, und mit einem Ausfluß rohr versehen, das an eine geeignete Stelle des im Einlaufen befindlichen Motors angeschlossen werden kann. Der rinnenförmige Ölbehälter für die Schmierölzufuhr ist parallel zur ersten Schiene I3 angeordnet und erstreckt sich in deren ganzen Länge. Der Rahmen oder das Laufgestell 22 trägt ferner geeignete Stromabnehmer 37, die bei Bewegung des Rahmens oder Laufgestells längs der ersten Schiene 13 mit Sammelschienen oder ähnlichen Stromleitern 38 zusammenwirken, wodurch dem Antriebsmotor 24 und dem Pumpenmotor 36 Strom zugeführt wird. Wie in der Zeichnung angegeben, sind geeignete Schutzvorrichtungen vorzugsweise in der Nähe der Sammelschienen 28 angeordnet.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einzelne endlose Antriebskette 39 an der Rücklaufschiene 15 angeordnet, um die Triebwerke 21 längs dieser Schiene zu bewegen.
  • Die oben beschriebene Anlage arbeitet wie folgt: Wenn eine Plattform oder Laufkatze II, die einen Verbrennungsmotor od. dgl. auf dem Hauptförderband 10 trägt, einen bestimmten Punkt in der Nähe der ersten Schiene I3 erreicht, wird ein Querläufer I6 mit einem beweglichen Triebwerk 21 zur Bewegung über die zugehörige Querschiene 14 veranlaßt, um das Triebwerk 21 zum Fluchten mit der ersten Schiene 13 zu bringen. Wie aus den Fig. 2 und 3 klar hervorgeht, weist der Rahmen oder das Laufgestell 22 des beweglichen Triebwerks einen Teil auf, der über das Hauptförderband 10 hinausragt und bei entsprechender Stellung des Triebwerks in geeignete Führungen auf der Plattform oder Laufkatze II greift, um dadurch das Triebwerk zu dem zum Einlaufen zu bringenden Motor genau einzustellen. Wird nun das Triebwerk 21 mit der Plattform II gekuppelt, so bewirkt die Bewegung der letzteren, daß das Triebwerk vom Querläufer I6 weg und auf die erste Schiene I3 zu bewegt wird.
  • Wenn das Triebwerk 21 sich vom Querläufer I6 entfernt, wird der Hebel 29 dadurch zurückgeschwenkt, um der Welle 27 einen Vorschub zu ermöglichen, wodurch der Mitnehmer 28 mit der Anlasserklaue auf der Kurbelwelle des einlaufenden Motors gekuppelt wird. Auch wenn das Triebwerk auf die erste Schiene I3 übergeht, berühren die ihm zugeordneten Stromabnehmer 37 die Sammelschienen oder Leiter 38, wodurch dem Antriebsmotor 24 des Triebwerks und ebenso dem die Pumpe 35 betreibenden Motor 36 Strom zugeführt wird. Vorzugsweise werden die Motoren 24 und 36 durch von einer Bedienungsperson zu betätigende Druckknöpfe od. dgl. ein- und ausgeschaltet, und zwar so, daß der die Pumpe antreibende Motor 36 zuerst in Gang gesetzt wird, um vor dem Einlaufenlassen des montierten Verbrennungsmotors Schmieröl durch diesen zu drücken. Es ist hier zu erwähnen, daß die Pumpe 35 von Hand an den Motor angeschlossen wird, wenn das Triebwerk in Stellung gebracht wird. Bei Ingangsetzung des Antriebsmotors 24 wird auf den zum Einlaufen zu bri-ngenden Verbrennungsmotor eine Antriebskraft ausgeübt, und der Antriebsmotor treibt den Verbrennungsmotor weiter an, bis das Triebwerk das Ende der ersten Schiene I3 erreicht, wo die dem Triebwerk zugeordneten Stromabnehmer 37 mit den Sammelschienen oder Leitern 38 außer Kontakt kommen und das Triebwerk auf den zweiten Querläufer I6 übergeht.
  • An dieser Stelle wird der Hebel 29 auf dem Triebwerk betätigt, um den Mitnehmer 28 außer Eingriff mit der Anlasserklaue auf der Motorkurbelwelle zu bringen, während der Querläufer I6 in Gang gesetzt wird, um das Triebwerk vom Hauptförderband 10 wegzurucken. Der Querläufer I6 fluchtet dann mit der Rücklaufschiene I5, worauf das Triebwerk auf die Rücklaufschiene übergeleitet wird, auf der es die Kette 39 weiterbefördert, um es gegebenenfalls auf den ersten Querläufer I6 übergehen zu lassen, wo es für einen weiteren Arbeitsgang bereitsteht.
  • Der Betrieb der Querläufer I6 erfolgt selbsttätig in zeitlich abgestimmtem Verhältnis zum Ablauf des Hauptförderbandes I0, während die Betätigung des Antriebsmotors I9, der jedem dieser Wagen I6 zugeordnet ist, mittels geeigneter Nockenschalter od. dgl. erfolgt, die in der Nähe des Hauptförderbandes 10 angeordnet und durch die Plattformen oder Laufkatzen ii oder damit verbundene Vorrichtungen betätigt werden. Es ist zu bemerken, daß die die Querläufer antreibenden Motoren I8 umsteuerbar sind, so daß sie abwechselnd die Wagen I6 zum Fluchten mit der ersten Schiene I3 und der Rücklaufschiene 15 bringen können.
  • Es erhellt, daß der Betrieb der Querläufer I6 auf mancherlei anderen Wegen als oben beschrieben und dargestellt erfolgen kann. Zum Beispiel kann der notwendige Rückwärts- und Vorwärtslauf jedes dieser Wagen mittels eines Seilsystems erzielt werden, dem die erforderliche Antriebskraft durch eine Winde, ein Hebezeug od. dgl. und ein System von Gegengewichten mitgeteilt wird. In einem solchen Fall kann beispielsweise ein Hebezeug an- einer Stelle über der Fahrbahn eines Querläufers in oder an einer senkrechten Stütze angebracht werden, während das vom Hebezeug herkommende Drahtseil mit einem Gegengewicht verbunden ist, das zweckmäßig für vertikale Auf- und Abwärtsbewegung innerhalb der Stütze geführt wird. An dem Gegengewicht ist ein Seil od. dgl. angebracht, das über an geeigneter Stelle angeordnete Seil- oder Riemenscheiben geführt und an die Laufkatze angeschlossen ist, an der ein weiteres Seil befestigt ist, das über einen zweiten Satz von Seil- oder Riemenscheiben zu einem zweiten Gegengewicht verläuft, das ebenfalls innerhalb der Stütze angeordnet und für vertikale Auf- und Abwärtsbewegung in geeigneter Form geführt wird. Bei der angegebenen Anordnung wird das direkt mit dem Hebezeug verbundene Gegengewicht etwas schwerer ausgebildet als das zweite Gegengewicht, so daß, wenn das Hebezeug das Heben des schwereren Gegengewichtes bewirkt, das leichtere Gegengewicht gesenkt und der Querläufer in einer Richtung bewegt wird, während bei Umkehrung des Hebezeugmotors das schwerere Gegengewicht gesenkt wird und die Wirkung des leichteren Gegengewichtes überwindet, wodurch letzteres gehoben und gleicher zeitig der Wagen I6 in umgekehrter Richtung bewegt wird. Mit einer derartigen Anordnung wird es offenbar leicht möglich, den Betrieb des Hebezeugmotors zu steuern, so daß die Wagen oder Querläufer 16 in der ihnen eigentümlichen Form bewegt werden.
  • Jeder Plattform II sind vorzugsweise geeignete Mittel zugeordnet, mit der Wirkung, daß, falls die darauf befindliche Drehscheibe 12 und damit der von dieser transportierte Motor nicht richtig auf das Triebwerk hin eingestellt sind, ein Schalter betätigt wird, um den weiteren Betrieb der Anlage als Ganzes abzustellen, bis die Drehscheibe ausgerichtet ist. Solche Mittel können z. B. ein Druckknopf oder ein Kolben sein, der mit einer Offnung in der Drehscheibe zusammenwirkt, so daß, wenn die Drehscheibe nicht in richtiger Stellung liegt, der Druckknopf oder Kolben außer Eingriff mit der Öffnung ist und im eingedrückten Zustand auf einer Feder oder einer anderen den Stromkreis steuernden, beweglichen Vorrichtung liegt.
  • Das durch den Motor, mit welchem das Triebwerk gekuppelt wird, in Umlauf gebrachte Ö1 wird zweckmäßig aus dem Sumpf des Motors abgelassen und in eine Rinne geleitet, wie sie bei 40 (Fig. 3) angedeutet ist und die sich in gleicher Länge und parallel zur Fahrbahn des Motors während dessen Einlaufzeit erstreckt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das gebrauchte Ö1 aus der Rinne 40 durch ein Ablaßrohr 41 zu einem Kanal 42 geleitet, von wo es einer Filter- und/ oder Reinigungsanlage zugeführt wird, aus der es wieder in die Ölzufuhr und damit auch in beliebiger Form in den Kreislauf zurückgelangt.
  • Fig. 8 zeigt eine alternative Anordnung zur Behandlung von gebrauchtem Ö1, das in einlaufenden Motoren zur Schmierung diente. In diesem Fall ist eine schräge Mulde 43 od. dgl. unterhalb der Bahn der Motoren auf dem Hauptförderband 10 angeordnet, wobei das in diese Mulde gelangende 01 in eine Rinne 44 fließt, aus der es durch ein Ablaufrohr 45 zu einem Trog 46 geleitet wird. Aus diesem wird das Öl durch eine Filter- und/oder Reinigungsanlage geleitet, ehe es in die Schmieranlage zu weiterem Umlauf zurückgelangt.
  • Obwohl bei der Beschreibung der Arbeitsweise der obigen Anlage nur ein einzelnes Triebwerk erwähnt wurde, können selbstverständlich mehrere solcher Triebwerke in dem oben beschriebenen Kreislauf hintereinander angeordnet werden.
  • In dem in Fig. g gezeigten Ausführungsbeispiel bezeichnet 50 ein Hauptförderband irgendeiner geeigneten Bauart, auf dem allgemein mit 5I bezeichnete Motoren, z. B. Verbrennungsmotoren, zusammengesetzt werden. Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wird jeder Motor auf einer Plattform oder Laufkatze ähnlich derjenigen in II zusammengesetzt und gelagert, wobei letztere auf dem Förderband 50 angeordnet wird.
  • Über jenem Abschnitt des Förderbandes 50, in dem das Einlaufen der zusammengebauten Motoren vor sich gehen soll, ist eine oberirdische Schiene 52 angeordnet, die eine Fahrbahn fffr lastenführende Laufkatzen 53 bildet, an welche Triebwerke 54 angehängt werden. Die Triebwerke, die mit Ausnahme der hier entbehrlichen Räder oder Rollen 23 den oben beschriebenen entsprechen, können mit den zum Einlaufen bestimmten Motoren gekuppelt werden und mit diesen weiterwandern, während das Einlaufen stattfindet. Die oberirdische Schiene, die sich in gleicher Länge mit dem Einlaufteil des Hauptförderbandes 50 erstreckt, ist horizontal in einer Ebene über derjenigen des Förderbandes und senkrecht über dem Förderband oder etwas seitlich hiervon angeordnet. Im Fall, wo die oberirdische Schiene seitlich angeordnet ist, verläuft sie trotzdem parallel zum Förderband. Senkrecht über der horizontalen Schiene 52 ist eine zweite ähnliche Schiene 55 angeordnet, die zur horizontalen geneigt liegt und im nachstehenden Rücklaufschiene genannt wird. Die Rücklaufschiene 55 verläuft in gleicher Länge mit der 'horizontalen Schiene, und an jedem Ende der beiden Schienen ist ein sogenannter Hub- und Senkteil 56 angeordnet. Die Hub- und Senkteile 56 können mittels elektrisch betätigter Hebezeuge oder Winden oder anderer geeigneter Vorrichtungen betrieben werden. Die Anordnung der oberirdischen Schienen 52, 55 und Hub- und Senkteile 56 ist derart, daß eine lastenführende Laufkatze 53 mit angehängtem Triebwerk 54 durch das Hauptförderband 50 über die ganze Länge der horizontalen Schiene 52 vorwärts bewegt, dann gehoben und zum oberen Ende der Rücklaufschiene 55 transportiert wird, auf der es unter der Wirkung der Schwerkraft zum unteren Ende der Rücklaufschiene wandert, von wo es gesenkt und auf die horizontale Schiene 52 befördert wird, um einen neuen Kreislauf zu vollziehen. Die Hub- und Senkteile 56 können so angeordnet sein, daß sie automatisch in bestimmten Zeitabständen in Tätigkeit treten, oder sie können mittels handbetätigter Schalter oder anderer geeigneter Vorrichtungen gesteuert werden. Es werden vorzugsweise selbsttätig wirkende Anschläge an den Enden der oberirdischen Schienen 52 bzw. 55 und an den Senkteilen vorgesehen, um das Ablaufen der Laufkatze von einer der Schienen oder Hub- und Senkteile zu verhindern, bis letztere mit einer der Schienen fluchten und der Übergang von der einen zur anderen möglich ist. Statt sich lediglich auf die Wirkung der Schwerkraft zur Fortbewegung der Laufkatzen 53 und der ihnen zugeordneten Triebwerke 54 über die Rücklaufschiene zu verlassen, kann man eine Zusatzfördereinrichtung oder eine andere geeignete Vorrichtung vorsehen, um einen wirksamen Antrieb auszuüben.
  • Die in Fig. g gezeigte Anlage arbeitet wie folgt: Wenn eine einen Motor tragende Plattform oder Laufkatze auf dem Hauptförderband einen bestimmten Punkt in der Nähe der oberirdischen Schienenanlage erreicht, wird der zugehörige Hub-und Sen,kteil 56 betätigt, um eine mit einem Triebwerk 54 beladene Laufkatze 53 in eine Stellung herabzulassen, von der aus sie auf die horizontale Schiene 52 übergehen kann. In dieser Stellung wird ein vorspringender Teil auf dem Rahmen oder Laufgestell des Triebwerks 54 wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit geeigneten Führungen od. dgl. auf der Plattform oder Laufkatze auf dem Hauptförderband 50 in Eingriff gebracht, wodurch das Triebwerk zu dem zum Einlaufen vorgesehenen Motor in die richtige Stellung gebracht wird. Ist das Triebwerk mit der Plattform gekuppelt, so bewirkt die Bewegung der letzteren den Übergang des Triebwerks vom Hub-und Senkteil 56 auf die horizontale Schiene 52.
  • Wenn das Triebwerk 54 vom Hub- und Senkteil 56 wegbewegt wird, greift der Mitnehmer in die Anlasserklaue der Kurbelwelle des im Einlaufen begriffenen Motors in gleicher Weise, wie sie oben beschrieben wurde. Ebenso, wenn das Triebwerk 54 auf die horizontale Schiene 52 übergeht, berühren die ihm zugeordneten Stromabnehmer die Sammelschienen oder Leiter, wodurch dem Antriebsmotor des Triebwerks und ebenso demjenigen der Pumpe Strom zugeführt wird. Es wäre hier zu erwähnen, daß wie zuvor die Pumpe nach vorhergehender Einstellung des Triebwerks von Hand mit dem einlaufenden Motor verbunden wird. Bei Ingangsetzung des Antriebsmotors des Triebwerks wird auf den einlaufenden Motor eine Drehbewegung ausgeübt, und der Triebwerksmotor treibt den einlaufenden Motor so lange bis die das Triebwerk tragende Laufkatze 53 das Ende der horizontalen Schiene 52 erreicht, wo die dem Triebwerk zugeordneten Stromabnehmer außer Berührung mit den Sammelschienen oder Leitern gelangen und die das Triebwerk tragende Laufkatze auf den zweiten Hebe- und Senkteil 56 übergeht, der dann mit der horizontalen oberirdischen Schiene 52 fluchtet. An dieser Stelle bewirkt der Arm auf dem Triebwerk die Entkupplung des Mitnehmers aus der Anlasserklaue auf der Motorkurbelwelle, und der Hebe- und Senkteil 56 hebt das Triebwerk 54 von der Ebene des Hauptförderbandes ab. Der Hebe- und Senkteil 56 wird nach oben bewegt, bis er mit der Rücklaufschiene 55 an ihrem oberen Ende fluchtet, worauf das Triebwerk 54 mittels einer Hilfsfördereinrichtung oder einer Schubvorrichtung über die Rücklaufschiene abwärts zu deren unterem Ende befördert wird, um dann gegebenenfalls auf die erste Hub- und Senkvorrichtung überzugehen und in einem neuen Arbeitsgang eingesetzt zu werden.
  • Wie oben angegeben, erfolgt der Betrieb der Hub- und Senkteile automatisch und ist zeitlich mit dem Ablauf des Hauptförderbandes abgestimmt, während die Betätigung der diese Teile antreibenden Organe mittels geeigneter Nockenschalter od. dgl. gesteuert wird, die in der Nähe des Hauptförderbandes angeordnet sind und durch die Plattformen oder Laufkatzen oder diesen zugeordnete Vorrichtungen betätigt werden.
  • Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel kann das Schmieröl, das durch den mit dem Triebwerk gekuppelten Motor gepumpt wird, zweckmäßig aus dem Sumpf des betreffenden Motors abgelassen und in eine Rinne geleitet werden, die sich in gleicher Länge und parallel zur Bahn des Motors während dessen Einlaufzeit erstreckt. Aus der Rinne kann das gebrauchte Öl zu einer Filter- und/oder Reinigungsanlage geleitet werden, von wo aus es in den Ölzufuhrkanal zurückgelangt und wieder eingesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Einlaufenlassen von Verbrennungsmotoren od. dgl., während diese auf einer Bandstraße aufeinanderfolgende Arbeitsstufen durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsmaschine in die Nähe des zum Einlaufen bestimmten Motors od. dgl. gerückt und mit einem leistungsaufnehmenden, umlaufenden Antriebsorgan des Motors od. dgl., z. B. der Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors, gekuppelt wird, die Antriebsmaschine mit dem Motor od. dgl. zusammen über eine bestimmte Strecke vorwärts bewegt wird, wobei sie gleichzeitig auf den Motor od. dgl. eine Antriebsbewegung ausübt, und schließlich die Antriebsmaschine entkuppelt und zu ihrem Ausgangspunkt in Bereitschaft für einen weiteren Arbeitsvorgang zurückgeführt -wird.
    2. Mittel zum Einlaufenlassen von Motoren od. dgl. während deren Vorwärtsbewegung durch aufeinanderfolgende Arbeitsstufen auf einem Förderband, gekennzeichnet durch ein bewegliches Triebwerk od. dgl., bestehend aus einem-beweglichen Rahmen oder Laufgestell, einen auf diesem Rahmen oder Laufgestell angebrachten Antriebsmotor, dem Antriebsmotor zugeordnete Mittel, wodurch dieser kraftschlüssig mit dem umlaufenden Antriebsorgan des zum Einlaufen vorgesehenen Motors od. dgl. gekuppelt werden kann, und eine Pumpe, die während des Betriebes durch den in der Montage befindlichen Verbrennungsmotor od. dgl., während dieser mit dem Antriebsmotor gekuppelt ist, Schmieröl umlaufen läßt.
    3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (2I) zu seiner Fortbewegung auf einem Hilfsschienensystem (13, I4, I5) gelagert ist, das auf einer Seite der Förderbahn (Io) angeordnet ist, so daß das Triebwerk (2I) in eine Arbeitslage gerückt und in dieser mit dem zum Einlaufen bestimmten Motor gekuppelt werden kann, dann mit dem Motor zusammen eine bestimmte Strecke zurücklegt, worauf es nach dem Entkuppeln aus seiner Arbeitslage gerückt und. zu seinem Ausgangspunkt zum Einsatz in einem weiteren Arbeitsgang zurückgeführt werden kann.
    4. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebwerk (54) an einer Laufkatze (53) aufgehängt wird, die auf einem über der Förderbahn angeordneten oberirdischen Schienensystem (52, 55) läuft, so daß das Triebwerk (54) in eine Arbeitslage gerückt und in dieser mit dem zum Einlaufen bestimmten Motor gekuppelt werden kann, dann mit dem Motor zusammen eine bestimmte Strecke zurücklegt, worauf es nach dem Entkuppeln aus seiner Arbeitslage gerückt und zu seinem Ausgangspunkt zum Einsatz in einem weiteren Arbeitsgang zurückgeführt werden kann.
    5. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsschienensystem (I3, I4, I5) eine erste Schiene (13) umfaßt, die neben und parallel zu einem Abschnitt der Förderbahn (io) angeordnet ist, ferner eine zweite oder Rücklaufschiene (I5), die sich in gleicher Länge und parallel zur ersten Schiene (I3) erstreckt, und Transportmittel (I6) an entgegengesetzten Enden der beiden Schienen, die den Übergang des Triebwerks (2I) von einer Schiene zur anderen bewerkstelligen.
    6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel bewegliche Laufkatzen (I6) umfassen, von denen je eine an jedem Ende der beiden Schienen (X3, I5) angeordnet ist, während jede der Laufkatzen (I6) auf einer zu den Enden der beiden Schienen (I3, I5) quer verlaufenden Bahn vorwärts und rückwärts bewegt werden können und ein Schienenstück (I4) einschließen, das bei Bewegung der Laufkatze (I6) auf eine der beiden Schienen (I31I5) ausgerichtet werden kann, wodurch der Übergang des Triebwerks (2I) von der oder auf die Laufkatze und von der oder auf die Schiene möglich wird.
    7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze (I6) von einem umsteuerbaren Motor (I8) aus über einen Riemen- oder Seiltrieb od. dgl. (I9) angetrieben wird, während Mittel vorgesehen sind, um den Gang des Motors (I8) nach Maßgabe des Durchganges von montierten Motoren auf dem Hauptförderband (io) zu steuern.
    8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Riemens, Seils od. dgl. (I9) mittels Federkupplungen (20) an der Laufkatze (I6) angeschlossen sind, um bis zu einem gewissen Grad ein Weiterlaufen des Motors (I8) bei Ankunft der Laufkatze (I6) in jeder ihrer Arbeitsstellungen zu ermöglichen.
    9. Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeinchnet, daß das oberirdische Schienensystem eine erste Schiene (52) umfaßt, die über und parallel zu einem Abschnitt des Förderbandes (50) angeordnet ist, ferner eine zweite oder Rücklaufschiene (55), die über der ersten Schiene (52) angeordnet ist und in gleicher Länge mit dieser verläuft, und Transportmittel (56) an den entgegengesetzten Enden der beiden Schienen, die den Übergang der das Triebwerk (54) tragenden Laufkatze (53) von einer Schiene zur anderen bewerkstelligen.
    IO. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel Hub- und Senkteile (56) umfassen, während Mittel an den Enden der Schienen und in den Hub- und Senkteilen (56) vorgesehen sind, um das Ablaufen der Laufkatze (53) von einer der beiden Schienen (52, 55) oder einem der Hub- und Senkteile (56) zu verhindern, bis letztere mit einer der Schienen (52,55) fluchten und der Übergang von der Schiene (52, 55) zum Hub- oder Senkteil (56) oder umgekehrt möglich ist. ii. Mittel zum Einlaufenlassen von Verbrennungsmotoren nach einem der Ansprüche 2 bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (24) des Triebwerks (2I) bei Ingangsetzung einen Antrieb auf einen Mitnehmer (28) ausübt, der in die normale Anlasserklaue des einlaufenden Verbrennungsmotors eingreift und in oder aus der Arbeitslage gerückt werden kann, in der er mit der Anlasserklaue im Eingriff steht.
    12. Mittel nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (25 bis 27) vorgesehen sind, um je nach der Lage des Triebwerks (2I) zum Hauptförderband (io) den Mitnehmer (28) in Arbeitslage zu bringen.
    13. Mittel nach Anspruch I2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25, 26, 27) zur Steuerung des Mitnehmers (28) federnde Mittel sind, die den Mitnehmer (28) in seine Arbeitslage drücken und einen schwenkbaren Teil (29) umfassen, der durch auf der Bahn des Triebwerks (2I) angeordnete Mittel (30 bis 34) gegen die Wirkung der federnden Mittel den Mitnehmer (28) rückwärts bewegt und ihn in seiner Ruhestellung hält.
    14. Mittel nach einem der Ansprüche ii bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Elektromotor (36) auf dem Rahmen oder Laufgestell (22) des Triebwerks (2I) zum Antrieb der Ölumlaufpumpe (35) angebracht ist.
    15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Triebwerk (21) Stromabnehmervorrichtungen (37) zugeordnet sind, die bei Bewegung des Triebwerks (2I) mit Sammelschienen (38) oder ähnlichen Stromleitern zusammenwirken, um dadurch den beiden im Triebwerk (2I) eingebauten Motoren (24, 36) Strom zuzuführen.
    I6. Mittel nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß handbetätigte Schalter eingebaut sind, um Einzelsteuerung der beiden Motoren zu ermöglichen.
    17. Mittel nach einem der Ansprüche 2 bis I6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (35) mit einem Einlaßrohr oder Rohranschluß, welches in eine Rinne (40) oder einen anderen Öl enthaltenden Behälter hineinragt, und mit einem Abflußrohr oder einer Rohrleitung versehen ist, das bzw. die an eine geeignete Stelle des im Einlaufen begriffenen Verbrennungsmotors angeschlossen werden kann.
    I8. Mittel nach einem der Ansprüche 2 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rinne (40) od. dgl. unterhalb der Bahn der auf dem Förderband befindlichen - Motoren vorgesehen ist, um das in den Motoren in Umlauf gesetzte Öl aufzunehmen, wobei die Rinne (40) mit einer Filter- und/oder Reinigungsanlage in Verbind dung steht oder an diese angeschlossen ist und aus der das Öl zu weiterem Gebrauch bei den folgenden Motoren entnommen werden kann.
    19. Mittel zum Einlaufenlassen von Verbrennungsmotoren nach Ansprüchen 2 bis I8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Motor auf einer Drehscheibe (I2) od. dgl. gelagert ist, die auf einer Plattform oder Laufkatze (II) ruht, welche ihrerseits auf dem Förderband (io) gelagert ist, so daß während seiner Vorwärtsbewegung auf dem Förderband (io) der Verbrennungsmotor um einen beliebigen Winkel bis zu 3600 gedreht werden kann, um völligen Zugang zum Motor während seines Zusammen baues zu ermöglichen.
    20. Mittel nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Plattform oder Laufkatze(ll) Mittel zugeordnet sind, wodurch im Fall ungenauer Einstellung des Motors zum Triebwerk (21) ein Schalter betätigt wird, um weiteren Betrieb der Anlage als Ganzes zu verhindern, bis die Drehscheibe (I2) od. dgl. richtig eingestellt ist.
    21. Mittel zum Einlaufenlassen von Verbrennungsmotoren während deren Fortbewegung durch aufeinanderfolgende Arbeitsstufen auf einem Förderband, gekennzeichnet durch ein bewegliches Triebwerk (21) zur Kupplung mit einem Verbrennungsmotor und zum Antrieb desselben, Mittel zur Bewegung des Triebwerks von einem seitlich des Förderbandes gelegenen Ausgangspunkt aus in ein Antriebsverhältnis mit einem Motor auf dem Förderband, Mittel, wodurch das Triebwerk gestützt wird, um mit dem Motor über einen bestimmten Abschnitt der Bandstrecke mitzuwandern, Mittel zum seitlichen Ausrücken des Triebwerks aus dem Förderband am Ende der vorbestimmten Bahn und Mittel, wodurch das Triebwerk zwecks Einsatzes in einem weiteren Arbeitsgang zu seinem Ausgangspunkt zurückgeführt wird.
    22. Mittel zum Einlaufenlassen von Verbrennungsmotoren während deren Fortbewegung durch aufeinanderfolgende Arbeitsstufen auf einem Förderband, gekennzeichnet durch ein bewegliches Triebwerk zur Kupplung mit einem Verbrennungsmotor und zum Antrieb desselben, Mittel zur Bewegung des Triebwerks in senkrechter Richtung von einem Ausgangspunkt aus in ein Antriebsverhältnis mit einem Motor auf dem Förderband, Mittel, wodurch das Triebwerk gestützt wird, um mit dem Motor über einen bestimmten Abschnitt der Bandstrecke mitzuwandern, Mittel zum seitlichen Ausrücken des Triebwerks aus der Bandstrecke am Ende der vorbestimmten Bahn und Mittel, wodurch das Triebwerk zwecks Einsatzes in einem weiteren Arbeitsgang zu seinem Ausgangspunkt zurückgeführt wird.
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