DE39884C - Verfahren zum Drucken von Musiknoten vermittelst Typen - Google Patents

Verfahren zum Drucken von Musiknoten vermittelst Typen

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DE39884C
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Germany
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notes
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musical notes
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DENDAT39884D
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H. chossefoin in Paris, 31 Rue Duret
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/06Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys for special purposes
    • B41B1/12Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys for special purposes for setting musical notations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE IB: Druckerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. December 1886 ab.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Musiknoten mittelst Typen.
Die beiliegende Zeichnung erläutert die Erfindung durch verschiedene Beispiele.
Fig. ι stellt eine Reihe gegossener Typen dar, welche den gewöhnlichen Drucktypen ähnlich sind, und die zu druckenden Noten, Notenbrüche, Zeichen u. s. w.
Fig. 2 stellt ein nach dem vorliegenden System gedrucktes Notensystem dar; dasselbe besteht aus den üblichen fünf Linien, Noten und Notenbrüchen, Zeichen und Nebenverzeichnungen. Das System ist hier noch nicht geschlossen, um die Satzweise darzustellen.
Fig. 3 stellt dasselbe System geschlossen und zum Druck fertig dar.
Fig. 4 stellt ein noch nicht geschlossenes Notensystem für Kirchengesang dar; dasselbe besteht aus den üblichen vier Linien, Noten und Notenbrüchen, Zeichen und Nebenverzeichnungen.
Fig. 5 stellt dieses System geschlossen und fertig zum Druck dar.
Wie aus den verschiedenen Figuren der Zeichnung hervorgeht, sind diejenigen Noten, welche für die Zwischenräume zwischen den Linien bestimmt sind, vollständig oben auf den Typen eingeprefst, und zwar in so grofsem Mafsstabe, dafs sie den Raum zwischen den Linien genau ausfüllen; dagegen sind die Noten oder sonstigen Zeichen, welche über eine oder mehrere Linien des Systems hinausragen, in so viele Glieder getheilt, als ihr Werth oder ihre Form es erfordert. Diese ebenfalls oben auf den Typen dargestellten Notenglieder sind derart darauf angebracht, dafs sie zwischen den Linien des Systems eingeschlossen , sowie mit denselben verbunden sind und beim Drucken dem Auge vollständige und untheilbare Noten zeigen, wie sie in den Fig. 3 und 5 dargestellt sind.
Die Typen und Spatien werden nach einem gleichförmigen Modell gegossen, welches sich selbstverständlich nach der Art, Natur und Gröfse der zu druckenden Musik richtet.
Die Linien der Systeme werden durch Metallstreifen hergestellt.
Die Noten, welche wegen der Composition über oder unter dem System gedruckt werden müssen, werden einfach vermittelst Spatien in den gewünschten Abständen gesetzt.
Die Typen können aus beliebigem geeigneten Metall hergestellt werden, und der Druck kann auf allen Pressen stattfinden. Nur anstatt der üblichen Satzformen wird es zweckmäfsig sein, sich der Formen mit festem Boden zu bedienen, welche gestatten, den Satz direct zu ordnen, indem man nur noch nöthig haben wird, ihn von beiden Seiten durch Schrauben zu schliefsen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Drucken von Musiknoten vermittelst Typen, welche nur den zwischen den Notenlinien befindlichen Theil einer Note drucken, wobei sie den Raum zwischen den Linien genau ausfüllen, und wobei jede Note oder sonstiges Zeichen, welches über eine oder mehrere Linien hinausgeht, in so viele Glieder bezw. Typen getheilt ist, als ihr Werth oder ihre Form es erfordert, während die Notenlinien durch Metallstreifen hergestellt werden.
DENDAT39884D Verfahren zum Drucken von Musiknoten vermittelst Typen Expired - Lifetime DE39884C (de)

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