DE499761C

DE499761C - Lagerung des Parallellenkers an Waagen

Info

Publication number: DE499761C
Application number: DEH109159D
Authority: DE
Original assignee: OTTO WEICHELT
Current assignee: OTTO WEICHELT
Publication date: 1930-06-12

Description

Lagerung des Parallellenkers an Waagen Die Erfindung betrifft die Lagerung des Parallellenkers an Waagen gegenüber dem Stütiarm des Schalenträgers oder der festen Gehäusestütze. Es ist bereits bekannt, an jeder Stützstelle den Lenker und die Stütze aus je zwei Platten mit Gegenschneiden auszubilden, so daß die Lage des Lenkers sowohl in seiner Längsrichtung als auch senkrecht dazu (nach oben und unten.) doppelseitig begrenzt ist, und zwar ist bei den bekannten Einrichtungen dieser Art an jeder der zwei zusammengehörigen Platten je eine der beiden Gegenschneiden angeordnet.
Gemäß der Erfindung tragen sowohl der Lenker als auch die Stützen allein die Gegenschneiden, während die mit dem Lenker und den Stützen verbundenen Hilfsplatten lediglich als Begrenzungsplatten für die Gegenschneiden dienen. Hierdurch wird sein leichtes Abnehmen und Wiedereinsetzen der Lenkerplatte durch einfaches Abschrauben der Begrenzungsplatten ermöglicht, ohne daß die Justierung der an den Stützen befestigten Schneiden geändert wird.
Es wird noch bemerkt, daß es an sich bekannt ist, die Lenkerplatte mit Gegenschneiden zu versehen.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb.I stellt dar eine Seitenansicht der Lagerung des Parallellenkers.
Abb. a ist eine Seitenansicht der an dem festen bzw. an dem beweglichen Stützarm befestigten Stütze.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Stütze. Abb. q. ist eine Rückansicht der Stütze. Abb. 5 stellt die Teile dar, aus denen die Stütze zusammengesetzt äst.
A.bb. 6 stellt dar die an dem Parallellenker befestigte Begrenzungsplatte mit der Befestigungsschraube.
Abb.7 ist der Parallellenker.
In den Abbildungen stellt a die feste Gehäusestütze bzw. -den in gleicher Weisse konstruierten Stützarm des Schalenträgers dar, an denen die weiteren Stützen c befestigt sind, die beide zur Lagerung des Parallellenkers b dienen. Diese Stützen c haben an ihren oberen Enden zwei gleichgerichtete Schneiden g (Abt. a bis 5), zwischen denen ein Vorsprung f sowie ein Ausschnitt h angeordnet sind. Letzterer enthält eine zu den Schneiden g entgegengesetzt gerichtete Schneide!. Die Hilfsplattend sind durch Schraubend' mit den Stützen e verbunden, und ihre Nasen .e bilden die Gegenlager für die Schneiden n des Parallellenkers b (Abb. 7) und gleichzeitig eine Begrenzung gegen seitliche Verschiebungen desselben. Zwischen den Schneiden, n befindet sich auf jeder Seite des Parallellenkers b ein Vorsprung m und ein Ausschnitt h, in dem eine zu den Schneiden n entgegengesetzt gerichtete Schneide L angeordnet ist. Die .Lagerung des Parallellenkers gegenüber dem ;Stützarm des Schalenträgers oder der feisten Gehäusestütze geschieht in der Weise, daß die Vorsprünge/ der Stützen c durch die öffnungen kc des Lenkers b hindurchgehen und sich gegen die Schneide L des Lenkers b legen. Die Nasen e gehen an den. Vorsprüngen m des Lenkers vorbei und legen sich gegen die äußeren Schneiden n des Lenkers, fernerlegen sich die Schneiden g der Stützen c von unten gegen den Lenker. Dadurch ist eine Begrenzung der Lenkerbewegung in der Längsrichtung des Lenkers b sowie nach unten durch Schneiden erfolgt. Die Begrenzung nach oben geschieht in der Weise, daß an den Vorsprüngen m des Lenkers b Begrenzungsplatten o mit Schrauben p befestigt werden, die sich nach oben gegen die Schneideni in den Ausschnitten h der Stützen e legen.

Claims

PATLNTANSPRUCFI: Lagerung des Parallellenkers an Waagen gegenüber dem Stützarm des Schalenträgers oder der festen Gehäusestütze, bei der an jeder Stützstelle der aus zwei Platten mit Gegenschneiden zusammengesetzte Lenker sich gegen die ebenfalls aus zwei Platten mit Gegenschneiden bestehende Stütze abstützt, so daß die Lage des Lenkers sowohl in seiner Längsrichtung als auch senkrecht dazu (nach obenundunten) doppelseitig begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Lenker (b) als auch die Stützen (e) allein die Gegenschneiden tragen, während die mit dem Lenker (b) und den Stützen (c) verbundenen Hilfsplatten. (d, o) lediglich als Begrenzungsplatten für die Gegenschneiden dienen.