DE364419C - Flugzeug - Google Patents
FlugzeugInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D27/00—Arrangement or mounting of power plants in aircraft; Aircraft characterised by the type or position of power plants
- B64D27/02—Aircraft characterised by the type or position of power plants
- B64D27/04—Aircraft characterised by the type or position of power plants of piston type
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 364419 KLASSE 77h GRUPPE 5
(Z io969
Zeppelin-Werke G.m.b.H. in Staaken b. Spandau.
Flugzeug. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1919 ab.
Die Erfindung bezieht sieb auf Flugzeuge und sucht deren Aufbau zu vereinfachen.
Namentlich sucht sie die Gerüstkonstruktionen in Wegfall zu bringen, die bisher als
Verbindungskörper selbst bei einer nur geringen räumlichen Trennung der Tragfläche
von der Maschinengondel \xzm. dein Maschinenfundament
nötig waren.
Man hat zu diesem Zweck schon vorgeschlagen, die Motoranlage völlig in die
Tragflächen des Flugzeugs einzuschließen. Hierdurch wird jedoch der Aufibau der Tragfläche
erheblich gestört und umgekehrt die Anbringung und vor allem das Arbeiten an der Motoranlage bei Nachbesserungen, Auswechselungen
usw. beeinträchtigt.
Gemäß der Erfindung ist nun die geringste Änderungsnotwendigkeit des sonstigen Tragflächengerippes
und gleichzeitig jede etwa gewünschte Einbaumöglichkeit des Motors
nicht nur in der Ebene, sondern auch außerhalb bzw. vor oder hinter der Tragfläche dadurch
erreicht, daß besondere Träger für die Aufnahme der Motoranlage vorgesehen sind,
die, im wesentlichen in der Längsrichtung des Flugzeugs verlaufend, von außen an die Tragflächenkonstruktion
angeschlossen werden. Das Ein- und Ausbauen des Motors gestaltet sich in diesem Falle um so einfacher, als dann
ίο auch das Motorfundament nicht im Innenraum
der Tragfläche sich befindet. Dabei ist es grundsätzlich gleich, ob die als Fundament
dienenden Träger oberhalb der Tragflächenoberseite oder unterhalb der Tragflächen-Unterseite
an das Flächenigerippe angeschlossen sind und ob das die Motore umhüllende
Maschinengehäuse sich von den Trägern aus nach unten oder nach, oben erstreckt. Am
einfachsten wird jedoch der gesamte Aufbau, wenn man die Träger an die Unterseite der
Tragfläche anschließt, ihre Enden über die vordere, hintere oder beide Tragflächenkanten
hinaus verlängert und nur die hinausragenden Enden als Unterbauten für die Motoranlage
bzw. Mascbinengehäuse benutzt. Obgleich man wegen der besseren Zugängliohkeit die
Motoranlage am besten an die vordere oder hintere Kante der jeweiligen Tragfläche verlegt,
können die Gehäuse zufolge der sie stützenden Träger je nach den besonderen
Verhältnissen mehr oder weniger in den Tragflächenraum hineingebaut werden, wenn
man die Tragflächen an den entsprechenden Stellen ausspart.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs- · beispiele des Erfindungsgegenstandes veran- !
schaulicht, und zwar zeigen in schematiseher Darstellung:
Abb. ι eine teilweise im Schnitt nach 1-1
der Abb. 2 gehaltene Seitenansicht auf eine Flugzeugtragfläche mit dreifacher Motoranlage,
Abb. 2 die zugehörige Vorderansicht, Abb. 3 die entsprechende Oberansicht,
Abb. 4 einen teilweise in Ansicht gehaltenen Schnitt nach 4-4 der Abb. 5 und
Abb. 5 eine Oberansicht auf eine Flugzeugtragfläche mit zweifacher Motoranlage.
Bei dem Ausfüh-rungsbeispiel nach Abb. 1
bis 3 sind an der Unterseite einer Tragfläche A ein mittleres Trägerpaar B und zwei
äußere B' angeschlossen. Alle sechs Träger sind in Gitterkonstruktion ausgeführt. Die
Paare sind gegeneinander von vorn nach hinten in der Weise versetzt, daß die äußeren
Paare B' um einen erheblichen Betrag über die vordere Tragflächenkante hervorstehen, wäh-
: rend das innere Paar B mit der hinteren Tragflächenkante abschneidet. Die äußeren
Enden j edes Paares dienen· als Unterbau für drei Motoranlagen C bzw. C, von denen die
mittlere eine Druckschraube, die beiden äußeren je eine Zugschraube antreiben. Wie die
Zeichnung erkennen läßt, liegen die äußeren Motoranlagen C zum größeren Teil vor der
; Tragfläche, während die mittlere Motoranlage C auf ihre volle Länge in den hinteren
. Tragflächenteil hineinragt.
Bei dem Ausführurngsbeispiel nach Abb. 4
und S sind mit der Unterseite einer Tragfläche D zwei B'lechwandträger E verbunden,
die nahezu mit der hinteren Tragflächenkante abschneiden, über die vordere Tragflächenkante
aber etwa zur Hälfte hinausgeführt sind. Die freien Enden: des Trägerpaares bilden
je den Unterbau für eine vordere und eine hintere Motoranlage. Die vordere Motoranlage
F reicht im Grundriß etwa zur Hälfte im die Tragfläche D hinein, die hintere Anlage
F' nahezu völlig. Die Tragfläche D ist dementsprechend am hinteren Rande wesentlich
tiefer eingeschnitten! als am vorderen Rande. Die Motoranlagen sind samt dem sie
tragenden Unterbau in an sich bekannter Weise mit einer den Fahrwiderstand1 verringeraden
Umhüllung versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Motorträger nur an der Unterseite
der Tragfläche befestigt sind, weil eine solche Bauart praktisch am häufigsten verwendbar
ist. Auch in diesem Falle kann es aber bisweilen angezeigt sein, den Träger noch mit dem einen öder anderen Punkt der
Tragflächenoberseite in Verbindung zu bringen. Andererseits könnte z. B. ein durch die
Tragfläche selbst hindurchlaufender Träger auf einer vorderen oder hinteren Verkragung
einen als Ganzes etwas oberhalb der Tragfläche liegenden Motor tragen.
Claims (2)
1. Flugzeug, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Motoranlage von
außen an die Tragflächenkonstruktion Träger angefügt sind, die im wesentlichen in
der Längsrichtung des Flugzeugs verlaufen.
2. Flugzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite der
Tragfläche Träger angeschlossen sind, die wenigsens auf der einen Seite über die
Tragflächen hinausragen und hier den Unterbau einer Motoranlage bilden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ10969D DE364419C (de) | 1919-06-13 | 1919-06-13 | Flugzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ10969D DE364419C (de) | 1919-06-13 | 1919-06-13 | Flugzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE364419C true DE364419C (de) | 1922-11-24 |
Family
ID=7621630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ10969D Expired DE364419C (de) | 1919-06-13 | 1919-06-13 | Flugzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE364419C (de) |
-
1919
- 1919-06-13 DE DEZ10969D patent/DE364419C/de not_active Expired
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