DE801605C - Verstellbarer Saegebogen - Google Patents

Verstellbarer Saegebogen

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Publication number
DE801605C
DE801605C DE1948P0017153 DEP0017153D DE801605C DE 801605 C DE801605 C DE 801605C DE 1948P0017153 DE1948P0017153 DE 1948P0017153 DE P0017153 D DEP0017153 D DE P0017153D DE 801605 C DE801605 C DE 801605C
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DE
Germany
Prior art keywords
saw
rods
saw bow
pins
arch
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Expired
Application number
DE1948P0017153
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Frey
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Individual
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Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1948P0017153 priority Critical patent/DE801605C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE801605C publication Critical patent/DE801605C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/12Hacksaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Verstellbarer Sägebogen Mit den bekannten aus einem Stück bestehenden Sägebogen können nur Teile durchsägt «-erden, deren Größe oder Durchmesser dem Abstand des Sägeblattes vom Rücken des Sägebogens entspricht. Sollen stärkere Stücke durchsägt werden, so ist dafür ein besonderer Sägebogen erforderlich, der eine entsprechend gr<ißere Ausladung aufweist.
  • Um mit ein und demselben Sägebogen sehr verschieden starke Stücke durchsägen zu können, wird erfindungsgetriii1.3 ein verstellbarer Sägebogen vorgeschlagen, der aus dein Rücken und den beiden Seitenteilen gebildet ist, von denen jedes aus zwei gelenkig verbundenen Stäben besteht, die in kurzer und verlängerter Lage mit dem Rücken fest verbindbar sind.
  • Damit die Verlängerungsstücke der Seitenteile beim Gebrauch nicht stören. sind sie in den Rücken einlegbar, der zu diesem Zweck einen U-förmigen Querschnitt aufweist. wodurch gleichzeitig eine erhöhte Steifheit des Rückens erreicht ist.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter noch auf Einzelausbildungen des Sägebogens, worüber die Beschreibung und die Ansprüche näheren Aufschluß geben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des verstellbaren Sägebogens dargestellt.
  • Fig. r zeigt den Sägebogen in Seitenansicht, wobei das eine Seitenteil in verlängerter, das andere Seitenteil in kurzer Stellung gezeichnet ist.
  • Fig.2 zeigt die Verbindungsstellen gemäß der linken Hälfte der Fig. r in vergrößertem Maßstab, wobei der Rücken im Schnitt gezeichnet ist.
  • Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht. Fig.4 zeigt in einer der Fig.2 entsprechenden Darstellungsweise die Verbindung bei verkürzten Seitenteilen.
  • Fig. 5 stellt die Sägeblatteinspannung entsprechend Fig. 4 von oben gesehen dar.
  • Fig. 6 zeigt die Verbindung in der rechten Hälfte der Fig. i von oben gesehen in nochmals vergrößertem Maßstabe, wobei gleichzeitig eine Vorrichtung zur unverlierbaren Anordnung der Steck-oder Sicherungsstifte angegeben ist, die der Einfachheit halber in den anderen Figuren nicht dargestellt ist.
  • Der Sägebogen besteht aus dem Rücken i, der aus einer geraden Schiene U-förmigen Querschnitts besteht und der entweder aus einem Stück gebildet ist oder der aus mehreren miteinander vernieteten oder verschweißten Teilen besteht. An den Enden erstrecken sich die Seitenwandungen des lZückens Tiber den Rückengrund i' hinaus, wobei durch die Flächen 2 des Grundes i' und durch in den Rücken eingesetzte Querstifte 3 eine Führung für die Bogenseitenteile gebildet ist.
  • jeder der beiden Seitenteile besteht aus dem Stab :4 und dem damit gelenkig verbundenen Verlängerungsstab 5. Die beiden Stäbe 4, 5 greifen in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise an der Gelenkstelle ineinander ein und sind durch den Gelenkbolzen 6 drehbar miteinander verbunden. Im Bereich des Gelenkes ist der Stab 4 mit der Bohrung 7 versehen. Der Stab 5 weist oberhalb des Gelenkes die Bohrung 8 und an seinem oberen Ende die Bohrung 9 auf. Außerdem ist die in das Gelenk eingreifende Zunge 5' des Stabes 5 mit einer Bohrung io versehen, die bei der Stellung nach Fig. 2 mit der Bohrung 7 des Stabes 4 übereinstimmt. Entsprechend der Bohrung 9 ist der Rücken i mit übereinstimmenden Bohrungen versehen. Bei dem verlängerten Sägebogen (Fig.2 und 3 und linke Hälfte der Fig. i) ist der Verlängerungsstab 5 durch eine Schraube oder einen Steckstift i i mit dem Rücken i fest verbunden. Der Stift i i erstreckt sich dabei durch die Bohrung 9 und die entsprechenden Bohrungen des lZückens i. Eine gleiche Schraube oder ein gleicher Steckstift ist in die Übereinstimmend liegenden Bohrungen 7 und io eingesetzt, wodurch das Gelenk festgestellt ist.
  • Urn die Stäbe 4, 5 noch besser miteinander zu verbinden und die Verbindungsstelle steifer zu machen, sind im gezeichneten Beispiel mit den Stuben 4 die Laschen oder Bügel 12 vorgesehen, die durch die Bolzen 13 mit den Stäben 4 gelenkig verbunden sind. In dem Bügel 12 befinden sich die beiden Schrauben oder Stifte 14 und 15. Der Bügel 12 wird aus seiner in Fig.2 befindlichen Stellung,geschwenkt, so daß er die Stäbe 4, 5 an ihrer Gelenkstelle umfaßt, wie aus Fig. i ersichtlich. Der Stift 14 greift dabei in die Bohrungen 7 und io, der Stift 15 in die Bohrung 8 des Stabes 5 ein. Auf diese Weise ist eine absolut steife Ver-I)indung der Stäbe 4, 5 erreicht, die allen Beanspruchungen genügt.
  • Soll die Ausbildung des Sägebogens verkleinert werden, dann werden die Steckstifte i t, 14 und 15 gelöst, worauf die Stäbe 4, 5 nach oben geschoben werden bis in die aus der rechten Hälfte der Fig. i ersichtliche Lage. Der Verlängerungsstab 5 wird um den Gelenkbolzen 6 um 9o° gedreht, wobei er in den Ilohlraum 16 des Rückens i zu liegen kommt. Der Steckstift i i wird wieder eingeführt und erstreckt sich durch die Bohrung 7 des Stabes 4 und gleichzeitig durch eine weitere in der Stabzunge 5' vorhandene Bohrung 17, wodurch die feste Verbindung des Stabes 4 mit dem Rücken i hergestellt ist und wodurch gleichzeitig der Stab 5 im Rücken i festgelegt ist, so daß er nicht ungewollt aus dem Rücken herausklappen kann. Die Bügel 12 verbleiben in dieser Stellung des Sägebogens in der in der rechten Hälfte der Fig. i dargestellten lose herabhängenden Lage.
  • Um die Steckstifte unverlierbar anzuordnen, weisen sie die aus Fig. 6 ersichtliche Form und Anordnung auf, die sich auch an den Bügeln 12 für die Steckstifte 14 und 15 befindet. In Fig. 6 ist der Steckstift i i mit seinem äußeren, im Durchmesser verkleinerten Teil i i' in einem Bügel 17 geführt, der mit dem Rücken i fest verbunden ist. Wird der Stift i i herausgezogen, so bildet der Bügel 17 einen Anschlag, wodurch der Stift nicht verlorengehen kann.
  • In an sich bekannter Weise sind die Stäbe 4 unten mit den Führungen 18 für die Bolzen i9 versehen, die in bekannter Weise mit dem Handgriff 20 und der Flügelmutter 21 zum Spannen des Sägeblattes in Verbindung stehen. Die Bolzen i9 weisen die bekannten Zapfen 22 zum Einhängen des in der Zeichnung nicht dargestellten Sägeblattes auf.
  • Um das Abfallen des Sägeblattes besonders in ungespannter Lage zu verhindern, weisen die Bolzen i9 die aus Fig.5 ersichtliche Nut 23 auf, in die das Ende des Sägeblattes eingreift. Wesentlich ist, daß die Nut 23 sich gewissermaßen hinter die Anlagefläche 24 des Sägeblattes erstreckt. Das Sägeblatt wird in leicht gewölbtem Zustand mit den Bolzen i9 verbunden. Diese Wölbung ist eben durch die besondere Gestaltung der Nuten 23 mÖglich. In der gestreckten Lage des Sägeblattes liegen seine Enden hinter den in Fig. 5 mit 25 bezeichneten Nasen, wodurch es am Abfallen gehindert ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbarer Sägebogen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen aus dem Rücken (i) und den beiden Seitenteilen gebildet ist, von denen jedes aus zwei gelenkig verbundenen Stäben (4, 5) besteht, die in kurzer und verlängerter Lage mit dem Rücken fest verbindbar sind.
  2. 2. Sägebogen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Rücken (i) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und daß die Verlängerungsstäbe (5) in den Rücken einlegbar sind.
  3. 3. Sägebogen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung der Bogenteile durch Schrauben oder Steckstifte (i1, 14, 15) erfolgt, die die Gelenkhälften der Stäbe (4, 5) durchilr:iigen und die Gelenke feststellen.
  4. 4. S<igehogen ilac11 _111sllruch r bis 3, dadurch gel:eillizeichii(t, dal.i die Stabgelenke durch Laschen oder 1>ügel ( t 2) versteift sind, die mit den Stäben (4) gelenkig verbunden sind und deren Steckstifte (r4, 15) die Gelenkhälften und die Ställe (5) durchdringen.
  5. 5. Sägebogen nach vorhergehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblatteinspannl>olzen (1g) mit Nuten (23) versehen sind, die sich hinter die Einspannebene erstrecken.
DE1948P0017153 1948-10-06 1948-10-06 Verstellbarer Saegebogen Expired DE801605C (de)

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DE1948P0017153 DE801605C (de) 1948-10-06 1948-10-06 Verstellbarer Saegebogen

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DE801605C true DE801605C (de) 1951-01-15

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ID=577780

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DE1948P0017153 Expired DE801605C (de) 1948-10-06 1948-10-06 Verstellbarer Saegebogen

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DE (1) DE801605C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031610B (de) * 1953-03-06 1958-06-04 Christoph Dieckmann Einrichtung zum Schutz des Werkstueckes an Metallbuegelsaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1031610B (de) * 1953-03-06 1958-06-04 Christoph Dieckmann Einrichtung zum Schutz des Werkstueckes an Metallbuegelsaegen

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