DE726649C - Annietmutter, besonders fuer Flugzeuge - Google Patents

Annietmutter, besonders fuer Flugzeuge

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Publication number
DE726649C
DE726649C DEH162279D DEH0162279D DE726649C DE 726649 C DE726649 C DE 726649C DE H162279 D DEH162279 D DE H162279D DE H0162279 D DEH0162279 D DE H0162279D DE 726649 C DE726649 C DE 726649C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
rivet
housing
base plate
pipe section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH162279D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Butter
Nikolaus Schneidenb Jascheroff
Karl Schwaerzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
Original Assignee
Heinkel Flugzeugwerke E GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEH162279D priority Critical patent/DE726649C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE726649C publication Critical patent/DE726649C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/04Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates
    • F16B37/044Nut cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Annietmutter, besonders für Flugzeuge Die Erfindung betrifft eine besondere Form von Annietmuttern, wie sie im Flugzeugbau in großer Zahl gebraucht werden.
  • DerartigeAnnietmuttern bestehen auseinlem Gehäuse, in das die eigentliche, das Gewinde tragende Mutter, gegen Verdrehung gesichert, eingesetzt ist. Es ist auch bekannt, diese Muttern in einem Gehäuse verschiebbar anzuordnen, d. h. ihnen eine gewisse Verschiebungsmöglichkeit nach allen Seiten zu geben, um Ungenauigkeiten der Lochabstände der durch die Annietmutter zu verbindenden Teile ausgleichen zu können. Derartige Annietmuttern sollen aus Gewichtsgründen leicht ausfallen und müssen vor allem in der Breite wenig Raum einnehmen, damit sie in den sehr schmalen Flanschen von Z- und anderen Profilstäben leicht eingebaut werden können. Besonders die letztere Forderung eifüllen die bisher üblichen Annietmuttern nicht. Bei bekannten Bauarten mit beweglichen, in Gehäusen bzw. Halterungen eingesetzten Muttern besitzt der Mutterteil vorspringende Führungsflanschen, die von dem aus Blech gebogenen und die Annietlöcher enthaltenden Halterungsteil umfaßt werden. Infolge dieser Flanschen fallen die Annietgehäuse verhältnismäßig breit aus. Bei anderen bekannten Bauarten steckt die sechskantig ausgeführte Mutter m einer die ganze Mutter eng umschließenden Kappe. Durch die Notwendigkeit eines Flansches an der Kappe zur Verbindung mit einem als Abschluß des Gehäuses und als Annietflansch dienenden Bodenblech sind auch diese Annietmuttern weder schmal noch leicht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß das die flan:schlose Mutter umgebende Annietgehäuse durch Ausschneiden eines Stückes aus einem Mehrkantrohr, vorzugsweise rechteckigen Querschnitts, gebildet ist, wobei die eine Wandfläche des Rohrstückes als Bodenplatte die Annietlöcher trägt und die lichte Breite des Rohrstückes ungefähr der Schlüsselweite einer normalen Mutter, gegebenen falls zuzüglich eines Einstellspieles, entspricht Eine auf diese Weise dargestellte 'rlutt,ei fällt denkbar schmal aus, da sich die Breitc I lediglich aus der Schlüsselweite der Mutter, den Wanddicken des Rohrstückes und dem vorgesehenen seitlichen Spiel zwischen Mutter und den Wänden des Rohrstückes zusammensetzt.
  • Die Verschiebung der Mutter in Richtung des Rohrstückes wird erfindungsgemäß durch Einbiegen der Deckplatte des Annietgehäuses nach innen oder in an sich bekannter Weise durch Anbringung von Buckeln o. dgl. in der Bodenplatte in einfacher Weise begrenzt. In gewissen Fällen kann auf besondere Mittel zur Verhinderung der Verschiebung verzichtet werden, wenn man die Köpfe der Verbindungsnieten zur Begrenzung ausnutzt. Zur Freilegung der Nietlöcher wird die Deckplatte gegenüber der Bodenplatte verkürzt ausgeführt, etwa dadurch, daß die Enden des das Annietgehäuse bildenden Rohrstückes schräg beschnitten sind. Eine solche Beschneidung verbilligt auch die Herstellungskosten insofern, als außer dem Sägeschnitt kein Abfall entsteht.
  • Geschieht die Sicherung der Muttern mittels untergelegter Federringe, so müssen Mittel vorgesehen werden, die ein Herausfallen dieses Ringes aus dem Annietgehäuse ausschließen. Das kann beispielsweise durch eine in der Mutter vorgenommene kreisrunde Aussparung geschehen, in die sich der Federring einlegt. Ein anderer Weg ist der, Mutter und Federring durch einen Bügel oder eine Kappe zusammenzuhalten, so daß beide gleichzeitig gegen Herausfallen gesichert sind. In ähnlicher Weise lassen sich natürlich auch andere Sicherungen bekannter Art mit der Mutter vereinigen.
  • Die Bauart der netten Annietmtttter, die selbstverständlich auch an Stelle jeder festen Annietmutter brauchbar ist, eignet sich besonders für Muttern mit großer Längs- und Quervers chiebbarkeit.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung stark vergrößert dargestellt.
  • Abb. i bis 3 zeigen Längsschnitt, Draufsicht und Seitenansicht einer Annietmutter mit in eine Aussparung der Mutter eingelegtem Sicherungsring.
  • Abb. 4 stellt eine Ausführung dar, bei der der Sicherungsring durch einen Biigel mit der Mutter zusammengefaßt ist.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine Annietmutter mit verschiebbarer Mutter in Längsschnitt und Draufsicht.
  • Teil a ist das aus einem Rohrstück hergestellte Annietgehäuse zur Aufnahme der Mutter b bzw. e oder 1. Im Deckel- und Bodenteil des Annietgehäuses sind zur Durchführung der Verbindungsschraube Fenster k vorhanden. Zur Begrenzung der Mutterbewegung können die Enden f der oberen Rohrwand umgebogen oder sonstige Verformungen der Rohrwand, etwa durch Buckel h oder durch Durchdrückungen b der Ränder der Annietlöcher i vorgesehen sein. Die Seitenwände sind an den Rohrenden schräg beschnitten, so daß in dem längeren Bodenteil die Annietlöcher i von oben her zugänglich sind und eine ausreichende Steifigkeit des ganzen Gehäuses gesichert ist. Die Darstellung in Abb. i und 2 zeigt in der linken und rechten Hälfte zwei verschiedene Ausführungen der Rohrenden. Der glatte Beschnitt der rechtsseitigen Ausführung hat den Vorteil einfacherer Herstellung, während die links dargestellte Form im Gewicht etwas leichter ausfällt.
  • Werden die Annietmuttern mit Federring ausgeführt, so kann die Verschiebung dieses Ringes gemäß Abb. i bis 3 durch eine Aussparung o der Mutter b, in die der Ring eingelegt wird, vermieden werden, oder es kann nach Abb. d ein Bügel d vorgesehen werden, der den Federring an der Mutter festlegt. Anstatt eines Bügels kann auch eine Mutter und Ring einschließende Kappe verwendet werden. Die verwendeten Bügel- oder Kappenenden können zugleich als Mittel zur Begrenzung der Mutterverschiebung ausgebildet sein.
  • In Abb. 5 und 6 isst 1 die in diesem Falle verschiebbar eingesetzte Mutter, und zwar ist in dem dargestellten Beispiel eine Längsbeweglichkeit der Mutter angenommen, die etwa doppelt so groß ist wie die Querbeweglichkeit. Für diesen Fall hat die Mutter rechteckigen Querschnitt.
  • Der Querschnitt des Rohres kann auch ein anderer sein, z. B. trapez- oder halbkreisförmig. Die Formen der Mutter würden sich dabei entsprechend ändern.
  • Als Rohre für die Herstellung der Annietmuttergehäuse können sowohl gezogene oder in anderer Weise hergestellte Rohre als auch solche mit offener Naht verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Annietmutter, besonders für Flugzeuge, bestehend aus einem Annietgehäuse und einer in diesem, gegebenenfalls verschiebbar, gelagerten Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß das die flanschlose Mutter umschließende Annietgehäuse durch Ausschneiden eines Stückes aus einem Mehrkantrohr, vorzugsweise rechteckigen Querschnitts, gebildet ist, wobei die eine Wandfläche des Rohrstückes als Bodenplatte die Annietlöcher trägt und die lichte Breite des Rohrstückes ungefähr der Schlüsselweite einer normalen Mutter, gegebenenfalls zuzüglich einesEinstellspieles, entspricht.
  2. 2. Ann,ietmutter nach Anspruch i mit verschiebbarer Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Mutterverschiebung die Enden (f) der Deckplatte des Annietgehäuses nach innen gebogen sind oder die Bodenplatte in an sich bekannter Weise mit eingedrückten Bückeln o. dgl. versehen ist.
  3. 3. Annietmutter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte des Annietgehäuses zur Freilegung der Nietlöcher gegenüber der Bodenplatte verkürzt ist, vorzugsweise dadurch, daß die Enden des das Annietgehäuse bildenden Rohrstückes schräg beschnitten sind. q.. Annietmutter nach den Ansprüchen i bis 3 mit Federring, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (b) an ihrer Unterseite eine kreisförmige Aussparung (o) zur Aufnahme des Federringes besitzt. y. Annietmutter nach den Ansprüchen i bis 3 mit Federring, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (e) und der Federring (c) durch eine kappe oder einen Bügel (d) zusammengehalten werden.
DEH162279D 1940-05-07 1940-05-07 Annietmutter, besonders fuer Flugzeuge Expired DE726649C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023041189A1 (en) * 2021-09-14 2023-03-23 Jpb Système Nut retaining device and related methods

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