DE7013825U - Lueftungsgitter aus kunststoff. - Google Patents

Lueftungsgitter aus kunststoff.

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DE7013825U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/08Air-flow control members, e.g. louvres, grilles, flaps or guide plates
    • F24F13/082Grilles, registers or guards

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Description

Lüftungsgitter aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lüftungsgitter aus Kunststoff mit einem äußeren Rahmen und innerhalb des Rahmens angeordneten Gitterstäben.
Lüftungsgitter werden oberhalb von Lüftungskanälen angeordnet. Sie gestatten den praktisch unbehinderten Durchtritt von Luft und decken die Kanalöffnung so weit ab, daß in diese keine großen Gegenstände hineinfallen können. Bekannt sind sogenannte Langgitter in Eorm eines langen schmalen Rechteckes. Solche Gitter stehen nur in bestimmten Standardlängen zur Verfugung. Alle zwischen diesen Standardlängen liegenden Abmessungen erfordern Sonderanfertigungen. Bekannt sind auch kleine quadratische Gitter, die einzeln nebeneinander lose auf die Gitterauflage aufgelegt werden, bis die gewünschte Gesamtlänge erreicht ist. Diese Ausführung hat den wesentlichen Nachteil, daß die einzelnen Gitterelemente leicht von unbefugter Hand entfernt werden können. Die Praxis hat gezeigt, daß kleine Gitter häufig als Untersetzer mißbraucht und
von Kindern entwendet werden. Beim Wiedereinlegen von unbefugt entfernten Gittern werden diese häufig falsch eingelegt oder fallen gar in den Lüf tungskanal, aus dem sip nur schwer v?leder entfernt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgitter zu schaffen, das an jeweils geforderte Einbaulängen angepaßt werden kann und dennoch wie die erwähnten Langgitter aus einem zusammenhängenden Teil bestehen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gitter aus einzelnen gleich ausgebildeten Gitterlementen zusammengesetzt ist, wobei jedes Gitterelement einen Rahmen mit zur Gitterebene senkrechten Außenflächen aufweist und Außenflächen benachbarter Gitterelemente ohne Zwischenräume aneinanderliegen und durch an beiden Enden Verdickungen aufweisende bolzenartige Verbindungselemente aneinander gehalten sind, die in nach unten offene Einschnitte in den Rahmenschenkeln eingeschoben sind.
Ein so ausgebildetes Gitter kann durch Zusammenstellen von mehr oder weniger Gitterelementen eine beliebige Länge aufweisen und besteht dennoch aus einem Stück, da die einzelnen Gitterelemente erfindungsgemäß durch die in nach unten offene Einschnitte in den Rahmenschenkeln eingreifenden Verbindungselemente aneinander gehalten sind. Diese Möglichkeit der Zusammenstellung von Gittern
beliebiger Länge nach einem durch die Größe der Elemente gegebenen Raster vereinfacht die Lagerhaltung außerordentlich. Hinsichtlich des Schutzes gegen Mißbrauch' sind die erfindungsgemäßen Gitter ebenso sicher wie Langgitter, da die verhältnismäßig langen zusammengesetzten Gitter nicht so leicht.entfernt werden können wie kleine Gitter und wegen ihrer Unhandlichkeit auch keinen Reiz als Spielzeug haben. Sie erfindungsgemäße Verbindung an der Gitterunterseite ist von oben her nicht sichtbar, so daß ohne genauere Untersuchung gar nicht festgestellt werden kann, ob es sich um ein einstückiges konventionelles Gitter oder um ein zusammmengesetztes Gitter handelt.
Die Gitterelemente haben vorzugsweise eine quadratische Grundrißform. An allen Rahmenschenkeln eines Gitterelementes können Einschnitte vorgesehen sein und alle Rahmenseiten können dek- kungsgleich ausgebildet werden. Dies hat den Vorteil, daß Gi tteaÄemente nicht nur in einer Richtung zusammengesetzt werden können, sondern daß auch mit ihrer Längsrichtung rechtwinklig zueinander liegende Gitter untereinander verbunden werden können. Besonders bei quadratischer Grundrißform ist diese Eckverbindung vorteilhaft durchzuführen.
Die nach unten offenen Einschnitte, in die die Verbindungselemente eingeführt werden, sind vorteilhafterweise in den Eckbereichen vorgesehen. Im allgemeinen genügen Einschnitte nur in den Eckbereichen. Nur bei größeren Abmessungen kann es
wünschenswert sein, auch noch dazwischen Verbindungselemente anzubringen. Die Verbindungseli-Sv-nt^ bestehen vorteilhafterweise ebenso wie die Gitterelemente aus Kunststoff.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Breite der Einschnitte in ihrem äußeren Bereich etwas geringer als der Durchmesser des Verbindungselementes und ist am Grund erweitert, wobei die Verbindungselemente unter eigener elastischer Verformung und/oder Verformung der Rahmenschenkel der Gitterelemente in aufeinander ausgerichtete Einschnitte zweier benachbarter Gitterelemente eindrückbar sind. Hierdurch erhält man eine sehr einfache und sichere Arretierung der Verbindungselemente. Diese können nur unter Aufwand größerer Kräfte aus den Einschnitten herausgedrückt werden, weil ja hierzu zunächst die elastische Verformung der Verbindungselemente und/oder der Einschnitte nötig ist.
Die Oberkanten der Gitterstäbe liegen vorteilhafterweise höher als die Oberkanten der rechtwinklig zu den Gitterstäben verlaufenden Rahmenseiten und laufen mit ihren oberen Bereichen bis zu den Außenseiten der Rahmenschenkel durch. Hierdurch erreicht man, daß die Gitterstäbe einander benachbarter Gitterelemente ohne Zwischenraum aneinander anschließen. Man erhält so über die gesamte Gitterlänge durchlaufende Oberkanten der Gitterstäbe, was den Eindruck verstärkt, daß ein aus Gitter-
elementen zusammengesetztes Gitter ein einstückiges Gitter ist.
Die Oberkanten der zu den Gitterstäben parallelen Rahmenschenkel können auf gleicher Höhe oder höher liegen als die Oberkanten der Gitterstäbe. Im letzteren Falle erhält man etwas nach oben vorragende Längsleisten, wodurch der optische Eindruck eines einteiligen Gitters verstärkt wird.
Die Gitterstäbe können als Leitschaufeln ausgebildet sein, wobei die Tangentialebenen an die Stäbe an der Gitterunterseite im wesentlichen senkrecht und an der Gitteroberseite in einen spitzen Winkel zur Gitterebene stehen. Hierdurch kann die Luft in einer gewünschten Richtung gelenkt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gitterelementes eines erfindungsgemäßen Gitters mit Blickrichtung schräg von oben,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
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i: ., 3 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen zwei Gitterlementen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Gitter gemäß der Erfindung und
Fig. 5 eine entsprechende Draufsicht "bei einem über Eck angeordneten Gitter.
Das Gitterelement nach Fig. 1, das zur Zusammenstellung von Gittern entsprechend den Fig. 4 und 5 verwendbar ist, hat einen quadratischen Grundriß mit der Seitenlänge a (siehe Fig. 4)· Das Gj.tterelement hat einen Rahmen 1 aus Rahmenschenkeln 2, 3, 4 und 5. Parallel zu den Rahmenschenkeln 2 und 4 erstrecken sich Gitterstäbe 6, deren Enden mit den Rahmenschenkeln 3 und 5 verbunden sind. Die Gitterstäbe 6 sind, wie besonders auch aus dem Schnitt nach Fig. 2 zu ersehen ist, leitschaufelartig ausgebildet und liegen so, daß die Tangentialebene 7 an der Stabunterseite einen Winkel O^mlt der Gitterebene einschließt, der ungefähr 90° ist, während die Tangentialebene 8 am oberen Ende mit der Gitterebene einen spitzen Winkel (j einschließt. Hierdurch erreicht man, daß senkrecht von unten nach oben strömende Luft so umgelenkt wird, daß die Bewegungsrichtung schräg nach oben gerichtet ist.
♦ · e
Das gesamte Gitter bestellt aus Kunststoff und ist ein Teil, d.h. die Rahmenschenkel 2 bis 5 und die Gitterstäte 6 bilden zusammen ein einheitliches Spritzteil.
An jedem Rahmenschenkel 2 bis 5 sind jeweils zwei Einschnitte vorhanden. Diese Einschnitte sind in der Nähe der Rahmenecken 10 vorgesehen. Die Einschnitte 9 haben (siehe fig. 3) ausgehend von den Unterkanten 11 der Schenkel eine Breite B und sind in der Nähe ihres Grundes bis zu einer Breite D erweitert.
Zu dem Gitter gehören auch Verbindungselemente 12 entsprechend Fig. 3. Diese Verbindungselemente haben -·\?α&η bolzenartigen Mittelteil 13 und an beiden Enden kopiartige meile 14 und 15, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des dazwischenliegenden Teiles 13. Der Durchmesser dieses Teiles 13 ist etwas größer als die Breite B der Einschnitte 9.
Aus den Pig. 1 und 2 ist zu ersehen, daß die C r1·'- an 16 der Gitterstäbe 6 etwas höher liegen als die Ober* -Jiten 17 der Schenkel 3 und 5. Die Oberkanten 16 laafen bis zu den Außenseiten der Rahmenschenkel 3 und 5 durch, überqueren also deren Breite, wie dies aus Pig. 1 deutlich zu ersehen ist. Die Oberkanten 18 der Rahmenschenkel 2 und 4 liegen noch etwas höher als die Oberkanten der Gitterstäbe 16. Hierdurch wird beim zusammengesetzten Gitter der optische Eindruck der
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- 8 -Einteiligkeit verstärkt.
Bei der Zusammenstellung eines Gitters werden mehrere Gitterelemente entsprechend Pig. 1 mit ihren Oberseiten nach unten auf eine Unterlage nebeneinander gelegt, so daß die Schenkel 3 und 5 benachbarter Gitter dicht aneinander zu liegen kommen. Hierbei fluchten die Einschnitte 9 miteinander. Nun werden Verbindungselemente 13 in die miteinander fluchtenden Einschnitte eingedrückt, wobei sie elastisch verformt werden. Sie werden mit einer gewissen Kraft bis in den Bereich der hinteren Erweiterung 19 mit der Weite D gedruckt. Diese Weite D entspricht in etwa dem Durchmesser des Teiles 13 der Verbindungselemente 12. Die Länge des Teiles 13 ist so bemessen, daß die kopfartigen Teile 14, 15 die aneinanderliegenden Schenkel dicht aneinanderpressen.
An einem zusammengestellten Gitter (siehe Fig. 4) laufen die Gitterstäbe 6 über die gesamte Gitterlänge durch, weil ja ihre Oberkanten 16 ohne Lücke aneinanderstoßen. Hierdurch entsteht der Eindruck eines einstückigen Langgitters. Gitter können jedoch auch über Ecljizusammenhängend ausgebildet werden (siehe Fig. 5), da ja rechtwinklig zueinander verlaufende Rahmenschenkel 3, 2 bzw. 5» 4 im wesentlichen deckungsgleich ausgebildet sind, jedenfalls hinsichtlich der Anordnung der Einschnitte 9. Hierdurch ist es möglich, ein Gitterelement
(siehe Fig. 5) an ein Gitterelement 21 mittels Verbindungselementen 12 nach Fig. 3 anzuschließen, deren Gitterstäbe 6 rechtwinklig zueinander verlaufen.
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Claims (10)

Schutzansprüche
1. Lüftungsgitter aus Kunststoff mit einem äußeren Rahmen und innerhalb des Rahmens angeordneten Gitterstäben, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter aus einzelnen gleich ausgebildeten Gitterelementen zusammengesetzt ist, wobei jedes Gitterelement einen Rahmen (1) mit zur Gitterebene senkrechten Außenflächen aufweist und Außenflächen benachbarter Gitterelemente ohne Zwischenraum aneinanderliegen und durch an beiden Enden Verdickungen (14» 15) aufweisende bolzenartige Verbindungselemente (12.) aneinander gehalten sind, die in nach unten offene Einschnitte (9) in den Rahmenschenkeln (2, 3, 4, 5) eingeschoben sind.
2. Lüftungsgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterelemente eine quadratische Grundrißform aufweisen.
3. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Seiten des Rahmens (1) eines Gitterelementes Einschnitte (9) vorgesehen sind.
4. Lüftungsgitter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Rahmenaußenseiten deckungsgleich sind.
5. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet s daß h.aeh oder nur in der Habe der menecken (10) Einschnitte (9) vorgesehen sind.
6. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (12) aus kunststoff bestehen.
7. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (B) der Einschnitte
(9) in ihrem äußeren Bereich etwas geringer ist als der Durchmesser des Verbindungselementes (12) ,ωα am Grund (19) erweitert ist, wobei die Verbindungselemente (12) unter eigener elastischer Verformung und/oder Verformung der Rahmenschenkel (2, 3, 4, 5) der Gitterelemente in aufeinander ausgerichtete Einschnitte (9) zweier benachbarter Gitterelemente eindrückbar sind. j
8. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehend* ι -jisprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkan--,-ι ν'<ο) der Gitxerstäbe höher liegen als die Oberkanten (17) der rechtwinklig zu den Gitterstäben verlaufenden Rahmenschenkel (3, 5) und mit ihren oberen Bereichen bis zu den Außenseiten der Rahmenschenkel (3, 5) durchlaufen.
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9. Lüftungsgitter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (18) der zu den Gitterstäben (6) parallelen RaixxuexxaCxxerxkel \2, 4/ a0.1 glciCxici ΙΙΰχχβ Oucx hOixcx ücgcii öiö die Oberkanten (16) der Gitterstäbe (6).
10. Lüftungsgitter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (6) als Leitschaufeln ausgebildet sind, wobei die Tangentialebenen (7) an die Stäbe (6) an der Gitterunterseite im wesentlichen senkrecht und an der Gitteroberseite in einem spitzen Winkel ($£) zur Gitterebene stehen.
DE7013825U 1970-04-15 1970-04-15 Lueftungsgitter aus kunststoff. Expired DE7013825U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010002131U1 (de) * 2010-02-09 2011-06-09 Max Blank GmbH, 91747 Befestigungs-Rahmen für ein Lüftungsgitter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010002131U1 (de) * 2010-02-09 2011-06-09 Max Blank GmbH, 91747 Befestigungs-Rahmen für ein Lüftungsgitter

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