DE1191094B - Faltkonstruktion, z. B. Falttuer, -wand oder -schirm - Google Patents

Faltkonstruktion, z. B. Falttuer, -wand oder -schirm

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DE1191094B
DE1191094B DEH39146A DEH0039146A DE1191094B DE 1191094 B DE1191094 B DE 1191094B DE H39146 A DEH39146 A DE H39146A DE H0039146 A DEH0039146 A DE H0039146A DE 1191094 B DE1191094 B DE 1191094B
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DE
Germany
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plate
edge
folding
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DEH39146A
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English (en)
Inventor
James Hirashiki
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Hunter Douglas International Quebec Ltd
Original Assignee
Hunter Douglas International Quebec Ltd
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Publication date
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Publication of DE1191094B publication Critical patent/DE1191094B/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Faltkonstruktion, z. B. Falttür, -wand oder -schirm Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltkonstruktion, z. B. eine Falttür bzw. Faltwand oder einen Faltschirm.
  • Es ist bekannt, Faltwände u. dgl. aus mehreren nebeneinanderliegenden schmalen Tafeln zu bilden, die an ihren Seitenkanten durch Scharniere gelenkig verbunden und durch Querstreben, welche die Scharnierachsen mindestens an einem Ende verbinden, mittels Rollen oder Gleitstücke an einer Führungsschiene verschiebbar und damit zusammenfaltbar sind. Wenn beim Gebrauch die Faltwand mit einteiligen Falttafeln dem Einfluß der Sonne, des Windes oder anderer Faktoren der Umgebung ausgesetzt ist, tritt diese Beeinflussung nicht gleichmäßig über die ganze Höhe der Faltwand auf. Hierbei können sich die Falttafeln derart verformen, daß sie nicht nur ein häßliches Äußeres bekommen, sondern mechanisch nicht mehr funktionsfähig bleiben, wenn die Faltwand zusammengeschoben werden soll, da durch die Verformung ein Klemmen in den vertikalen Aufhängestangen erfolgen kann.
  • Die Erfindung bezweckt, die schmalen Tafeln, aus denen sonst derartige Faltwände od. dgl. bestehen, durch Bauelemente zu bilden, die in der Herstellung und für den Gebrauch günstiger als die bekannten Tafeln sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Tafeln aus mehreren aneinanderliegenden bzw. an einander- und übereinanderliegenden plattenartigen, formfesten, gleichen Bauelementen bestehen, von denen zwei einander gegenüberliegende Kanten quer zur Plattenebene verlaufende Randteile aufweisen, und daß die Randteile teilweise mit versetzt zueinander angeordneten Scharnieraugen versehen sind, mit denen sie auf die als Scharnierachsen dienenden Bolzen geschoben sind, wobei die Achse des Scharnierauges des einen Randteiles in der vorderen Fläche und die Achse des S'charnierauges des anderen Randteiles in der hinteren Fläche der Tafel liegt und die Tafeln um 180° gedreht aneinandergereiht sind. Hierbei kann jede Tafel mindestens zwei in verschiedenen Ebenen und zwischen den Randteilen liegende Plattenteile aufweisen.
  • Man erhält auf diese Weise eine Tafel als Teil einer Falttür od. dgl., die auf leichte und einfache Weise in verschiedenen Abmessungen hergestellt und bei Beschädigungen leicht und billig repariert werden kann. Die Bauelemente eignen sich insbesondere als Massenartikel, z. B. aus einem geeigneten Kunststoff, wodurch sich eine wesentliche Verbilligung ergibt. Die Vereinigung mehrerer selbständiger Bauelemente zu einer Falttafel hat weiterhin den Vorteil, daß eine durch die Einwirkung von Hitze infolge von Sonneneinstrahlung od. dgl. sich ergebende Verformung eines Bauelements sich weniger auf die Faltkonstruktion nachteilig hinsichtlich der Handhabung der Faltwand u. dgl. auswirkt, als wenn die Faltwand in der ganzen Höhe aus einem Stück bestehen würde. Ein Krummziehen der Faltwand ist nicht so leicht zu befürchten wie bei einstückigen Falttafeln.
  • Die Bauelemente können in sich verschiedene Gestaltung haben, um funktionelle und dekorative Effekte hervorrufen zu können. Beispielsweise können die Bauelemente so geformt sein, daß sich zwischen den Plattenteilen mindestens eine Ventilationsöffnung befindet. Zweckmäßig liegen die Plattenteile des Bauelements in zueinander parallellaufenden Ebenen. Hierbei können diese parallel zueinander laufenden Plattenteile im Winkel zu der Ebene des plattenartigen Bauelements stehen.
  • Die Randteile jedes Bauelements können eine Tiefe bzw. Breite aufweisen, die größer als die Dicke der Plattenteile ist. Mindestens eine Plattentafel soll in oder etwa in einer durch die Vorderkante der Randteile gebildeten Ebene liegen, und mindestens ein weiterer Plattenteil kann in oder etwa in der durch die hintere Kante der Randteile gebildeten Ebene angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • F i g. 1 zeigt eine Ansicht einer Falttür od. dgl. mit mehreren gelenkig verbundenen schmalen Tafeln, die aus einer Vielzahl von Bauelementen zusammengesetzt sind; F i g. 2 stellt eine Tafel im Schaubild und in größerem Maßstab dar; F i g. 3 veranschaulicht in Draufsicht eine Falttür in teilweise zusammengeschobenem Zustand, wobei ein Teil der Laufschiene weggelassen ist; F i g. 4 zeigt im Schaubild die durch Scharniere zu verbindenden Teile der Tafel, wobei die F i g. 4 a und 4 b die Teile im Schnitt zeigen; F i g. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie V-V der Fig.3; F i g. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Tafel im Schaubild; F i g. 7 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles einer Falttür od. dgl., deren Tafel aus Bauelementen einer weiteren Ausführungsform zusammengesetzt ist; F i g. 8 zeigt eine Tafel der Falttür der F i g. 7; F i g. 9 stellt einen Ausschnitt einer Falttür od. dgl. mit einer weiteren Ausführungsform der Tafel dar, wobei F i g. 10 diese Tafel für sich im Schaubild zeigt; F i g. 11 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Tafel einer Falttür od. dgl., wobei in F i g. 12 und 13 die Tafeln für sich schaubildlich dargestellt sind; in F i g. 14 bis 16 ist eine weitere Ausführungsform der Ausbildung der Tafel für sich und in der Zusammensetzung zu einer Falttür dargestellt; F i g. 17 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Tafel; in F i g. 18, 19 und 20 sind weitere Ausführungsbeispiele für die Ausbildung der Tafel dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform der F i g. 1 sind die Bauelemente 25 und 26 zu einer Tafel A und die Bauelemente 27 und 28 zu einer Tafel B zusammengesetzt. Das Bauelement 25 weist Randteile 30 und 31 auf, die sich an zwei einander gegenüberliegenden Rändern befinden und quer zur Plattenebene verlaufen. Zwischen den Randteilen sind mindestens zwei in verschiedenen Ebenen liegende Plattenteile 32 und 33 einerseits und 34 und 35 andererseits vorgesehen. Die Plattenteile haben vorzugsweise gleichmäßige Wandstärke, wobei diese geringer als die Tiefe der Randteile ist. Die Stirnseiten 40 und 41 und 47 und 48 der in verschiedenen Ebenen liegenden Plattenteile 33 und 34 bzw. 32 und 35 sind nicht miteinander verbunden, so daß sich Ventilationsöffnun-gen 42 und 46 ergeben. Der Randteil 43 erstreckt sich über die ganze Höhe des Bauelements 25.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Rändern des Bauelements 25 sind Scharnieraugen 52 und 56 vorgesehen, die die Bohrungen 53 und 57 aufweisen. Die Schamieraugen 52 und 56 sind zueinander so versetzt; daß das eine Scharnierauge 52 sich in der Ebene des Plattenteils 32 und das andere Scharnierauge sich in der Ebene des Plattenteiles 35 befindet. Die Scharpieraugen erstrecken sich nicht weiter als über die Hälfte der-Gesamthöhe des Bauelements 25. Sie bilden mit den Plattenteilen und den Randteilen des Bauelements vorzugsweise ein Stück.
  • Die Bauelemente 25 und 26 werden zu einer Tafel A bzw. B in der Weise zusammengesetzt, daß die Bauelemente 25 und 26 in der in F i g. 2 dargestellten Stellung in vertikaler Richtung aneinandergereiht sind, während bei der Tafel B die Bauelemente 27 und 28, die in der Ausbildung an sich den Bau-elementen 25 und 26 entsprechen, in vertikaler Richtung um 180° gedreht aneinandergereiht sind, so daß die Scharnieraugen 52 und 56 einander benachbarter Bauelemente je in einer Flucht liegen. Durch die Scharnieraugen sind Stangen 60 gezogen, die am unteren Ende mit einem Kopf 61 versehen sind. Wenn die Tafel A eine Endtafel ist, werden die Scharnieraugenlücken durch mit Bohrungen 63 versehene selbständige Scharnieraugen 62 ausgefüllt. Bei dem Aneinanderreihen der Bauelemente entstehen zwischen den Bauelementen zusätzliche Ventilöffnungen 65. Die Tafel C entspricht im Aufbau demjenigen der Tafel A.
  • Die Falttafeln können in geeigneter Weise an einer Schiene 70 aufgehängt sein, die C-Profil mit der oberen Wand 71, den Seitenwänden 73 und 74 und den nach innen gekehrten Teilen 75 und 76 aufweist, die zwischen sich einen Schlitz 77 bilden, der zu dem Innenraum 78 der Schiene 70 führt.
  • In der Schiene laufen Rollen 80 mit einer Nabe, die eine Achse 83 trägt, auf deren Enden die Laufrollen 81 und 82 angeordnet sind. Mit der Nabe 84 ist ein Bauelement 90 verbunden, und zwar mittels einer Verbindungsstange 86, die mit dem Kopf 85' unter einen Absatz des Elements 90 greift. Die Stange 86 weist am anderen Ende einen Kopf 85 auf, der in einer Ausnehmung der Nabe 84 angeordnet ist. Das Bauelement 90 ist mit einem Scharnierauge 92, 93 zur gelenkigen Verbindung mit einem weiteren Bauelement 91 versehen, das an entsprechender Stelle ein Scharnierauge 94, 95 aufweist. Die Scharnieraugen 92 und 94 sind mit korrespondierenden Ansätzen 96 und 98 versehen, die Anschlagflächen 97 und 99 aufweisen. Die Anschlagflächen 97 und 99 begrenzen die Winkelstellung der Tafeln A, B, C, D zueinander. Man kann die Ansätze 96 und 98 mit den Anschlagflächen 97 und 99 so anordnen, daß die ganze Faltwand in einer nahezu gestreckten Lage noch einen Zickzackverlauf aufweist, um der Faltwand ein belebendes Aussehen zu geben. Es ist nicht erforderlich, daß alle Tafeln der Faltwand mit einer Aufhängerolle versehen sind, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Dadurch lassen sich die Tafeln der Faltwand im zusammengefalteten Zustand eng aneinanderschieben.
  • Das Bauelement 100 der F i g. 6 weist Plattenteile 108 und 109 mit Randteilen 101 und 102 auf. Die Plattenteile 108 und 109 sind in der Ebene des Bauelements zueinander versetzt, so daß zwischen den Stirnflächen 111 und 112 sich eine Ventilationsöffnung 110 ergibt. Die Scharnieraugen 103 und 104 sind zu den Ebenen der Plattenteile 108 und 109 versetzt angeordnet, wobei die Scharnieraugen 103,105 und 104,106 jeweils an der freien Kante der Randteile 101, 102 angeordnet sind. Vorzugsweise liegen die Stirnflächen 111, 112 in einer horizontalen Ebene, so daß durch die Ventilationsöffnung nicht in den benachbarten Raum geblickt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der F i g. 7 und 8 weist das Bauelement 120 vertikale, parallele und in einem Abstand voneinander liegende Randteile 121,122 mit Scharnieraugen 123, 125 und 124, 126 auf, die entsprechend der Tiefe des Bauelements und in der Höhe desselben versetzt zueinander angeordnet sind. Das Bauelement 120 weist einen mittleren Randteil 135 auf, und die Plattenteile zwischen den Randteilen 121 und 135 einerseits und den Randteilen 135 und 122 andererseits liegen entsprechend der Tiefe der Randteile in verschiedenen Ebenen, wobei die Plattenteile etwa in der mittleren Höhe durch gebogene übergänge 136 und 137 verbunden sind. Hierbei befinden sich die in der gleichen Ebene liegenden Plattenteile 132, 133 einerseits und 130, 131 andererseits in verschiedenen Höhen. Innerhalb des Bauelements 120 ist keine Ventilationsöffnung vorhanden. Eine solche Öffnung 140 und 141 ergibt sich erst beim Aneinanderreihen der Bauelemente in vertikaler Richtung.
  • Die F i g. 9 und 10 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Bauelements 150, bei dem die parallel zueinander verlaufenden Plattenteile 156, 158 und 157, 159 zwischen Randteilen 151 und 152 in horizontaler Richtung entsprechend der Tiefe des Bauelements versetzt und durch txbergangsteile 160 und 161 verbunden sind, wobei die Plattenteile 156, 158 und 159, 157 hinsichtlich der vorderen und hinteren Ebene des Bauelements versetzt zueinander vorgesehen sind. An den Randteilen 151 und 152 befinden sich in der Höhe und in der Tiefe des Bauelements versetzt zueinander angeordnete Scharnieraugen 153 und 154. Durch die gegenseitige Versetzung der Plattenteile des Bauelements ergeben sich Ventilationsöffnungen 162, 163. Die in den F i g. 11, 12 und 13 gezeigten Bauelemente 170 und 182 sind so ausgebildet, daß die parallel zueinander verlaufenden Plattenteile 175; 176 und 187, 188 im Winkel zu der Ebene der plattenförmigen Bauelemente 170, 182 stehen. Diese Plattenteile sind an den Seiten durch die Randteile 171, 172 und 183, 184 begrenzt. Bei dem Bauelement 170 befindet sich das obere Scharnierauge 173 an der hinteren Kante des Randteiles 171, während das Scharnierauge 174 an den freien Rand des Randteiles 172 angeordnet ist, während bei dem Bauelement 182 das obere Scharnierauge 185 an der freien Kante des Randteiles 183 und das an dem Randteil 184 befindliche Scharnierauge 186 an der rückliegenden Kante dieses Randteiles angebracht ist. Der untere Rand 178 des winkelförmig verlaufenden Plattenteiles 175 liegt vorzugsweise ungefähr in einer horizontalen Ebene mit dem oberen Rand 179 des unteren Plattenteiles 176. Die dadurch gebildete Ventilationsöffnung 180 erstreckt sich über die ganze Breite des Bauelements zwischen den Randteilen 171 und 172. Das gleiche gilt für die Ventilationsöffnung 193 bei übereinander angeordneten Bauelementen der Tafel A mit den Rändern 191 und 192 der Plattenteile 176 und 1.75.
  • Bei den in den F i g. 14 bis 16 dargestellten Bauelementen 200 und 210 sind jeweils drei vertikal verlaufende Randteile 201, 207, 202 und 211, 217, 212 vorgesehen, zwischen denen sich über die ganze Höhe erstreckende, in einer Ebene verbleibende, jedoch entsprechend der Tiefe der Randteile versetzt angeordnete Plattenteile 205, 206 und 215 angebracht sind. Jedes Bauelement ist mit in der Tiefe und in der Höhe desselben versetzt liegenden Scharnieraugen 203, 204 und 213, 214 versehen. Diese Bauelemente werden zur Bildung einer Faltwand vorteilhaft so zusammengesetzt, daß sich Ventilationsöffnungen 221 und 222 zwischen den übereinanderliegenden Bauelementen ergeben.
  • Das Bauelement der F i g. 17 weist zwei Randteile 223 auf, zwischen denen sich vier Plattenteile 224 und 225 in horizontaler Richtung erstrecken, von denen die Plattenteile 224 zur Mitte breiter werden, während die anderen Plattenteile 225 zur Mitte hin schmaler verlaufen. Hierbei sind die jeweils in der gleichen Ebene liegenden Plattenteile 224 bzw. 225 zueinander entsprechend der Tiefe der Randteile 223 versetzt. Zwischen den versetzt liegenden Plattenteilen befinden sich Ventilationsöffnungen 226. Das Bauelement weist an jedem Randteil zwei Scharnieraugen 227 in entsprechender Versetzung auf.
  • Bei dem Bauelement der F i g. 18 ist in dem Plattenteil 228 eine sternförmige öffnung 229 vorgesehen, während bei dem Bauelement der F i g. 19 in dem Plattenteil eine runde öffnung 230 angeordnet ist. Die Öffnungen oder Durchbrechungen können an sich jede beliebige Gestalt haben.
  • Bei dem Bauelement der F i g. 20 befinden sich zwischen den Randteilen Plattenteile 231 und 232, die die Form eines Dreiecks oder eines Teiles davon haben, wobei die Plattenteile 231 und 232 um die Tiefe des Randteiles versetzt zueinander liegen. Hierbei ergeben sich wiederum Ventilationsöffnungen 233. Die Plattenteile 231 und 232 können auch eine Wellung aufweisen bzw. in Zickzackform gehalten sein.
  • Die Bauelemente können aus jedem geeigneten harten oder steifen Kunststoff, z. B. Celluloseacetat, Butyrat, Acrylharz, Polystyrol, Polyvinylchlorid od. dgl., bestehen.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Faltkonstruktion, z. B. Falttür, -wand, -schirm od. dgl., bei der mehrere nebeneinanderliegende Tafeln an ihren Seitenkanten durch jeweils in einer Achse liegende Scharniere gelenkig verbunden sind und mittels Rollen oder Gleitstücke an einer Führungsschiene verschiebbar und damit zusammenfaltbar sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Tafeln aus mehreren aneinanderliegenden bzw. aneinander- und übereinanderliegenden plattenartigen, formfesten, gleichen Bauelementen bestehen, von denen zwei einander gegenüberliegende Kanten quer zur Plattenebene verlaufende Randteile (30, 31) aufweisen, und daß die Randteile teilweise mit versetzt zueinander angeordneten Scharnieraugen (52, 56) versehen sind, mit denen sie auf die als Scharnierachsen dienenden Bolzen (60) geschoben sind, wobei die Achse des Scharnierauges des einen Randteiles in der vorderen Fläche und die Achse des Scharnierauges des anderen Randteiles in der hinteren Fläche der Tafel liegt und die Tafeln um 180° gedreht aneinandergereiht sind.
  2. 2. Faltkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tafel (25, 26) mindestens zwei in verschiedenen, vorzugsweise parallelen Ebenen und zwischen den Randteilen (30,31) liegende Plattenteile (34, 32; 33; 35) aufweist.
  3. 3. Faltkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Plattenteilen (34, 32; 33, 35) mindestens eine Ventilationsöffnung (42) befindet oder zwischen den Bauelementen durch Lage der Plattenteile in verschiedenen Ebenen eine Ventilationsöffnung ergibt.
  4. 4. Faltkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinander laufenden Plattenteile (175, 176) im Winkel zu der Ebene des plattenartigen Bauelements (170, 182) stehen.
  5. 5. Faltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile (30, 31; 101,102; 151, 152; 171,172; 201, 202) jedes Bauelements eine Tiefe bzw. Breite aufweisen, die größer als die Dicke der Plattenteile ist, wobei mindestens ein Plattenteil in oder etwa in einer durch die Vorderkante der Randteile gebildeten Ebene und mindestens ein anderer Plattenteil in oder etwa in der durch die hintere Kante der Randteile gebildeten Ebene liegt.
  6. 6. Faltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement in Richtung der Scharnieraugenlängsachse verlaufende Plattenteile (130,132; 131, 133) aufweist, die durch im Querschnitt gebogen verlaufende Verbindungsteile (136, 137) verbunden sind.
  7. 7. Faltkoestruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement in Richtung quer zur Scharnieraugenlängsachse verlaufende Plattenteile (156,158; 157, 159) aufweist, die durch im Querschnitt gebogen verlaufende Verbindungsteile (160, 161) verbunden sind. B.
  8. Faltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement ein oder mehrere Verbindungsteile (43, 134, 135, 207, 217) aufweist, die parallel zu den Randteilen (30, 31; 121,122; 201, 202; 211, 212) verlaufen.
  9. 9. Faltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen der Bauelemente die Form eines geschlossenen Zylinders (52, 56; 103,104; 153, 154; 203, 204) mit einer derartigen Länge aufweisen, daß die auf einer Scharnierstange (60) befindlichen Scharnieraugen aneinander oder nahezu aneinander anschließen.
  10. 10. Faltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente aus einem das Licht diffus durchlassenden Werkstoff hergestellt sind.
  11. 11. Faltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Plattenteil (224) in der Mittelebene breiter als an den Randteilen ist und daß der benachbarte Plattenteil (225) in der Mittelebene schmaler als am Randteil ausgebildet ist.
  12. 12. Faltkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenteile mit Durchbrechungen (229, 230) in der Plattenfläche versehen sind und/oder in sich profiliert, z. B. gewellt, sein können.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602678A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-11 Favre & Cie AG, Wallisellen Laermschutzwand

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