DE3602678A1 - Laermschutzwand - Google Patents

Laermschutzwand

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Publication number
DE3602678A1
DE3602678A1 DE19863602678 DE3602678A DE3602678A1 DE 3602678 A1 DE3602678 A1 DE 3602678A1 DE 19863602678 DE19863602678 DE 19863602678 DE 3602678 A DE3602678 A DE 3602678A DE 3602678 A1 DE3602678 A1 DE 3602678A1
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DE
Germany
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wall
hinge
noise
wall element
wall elements
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19863602678
Other languages
English (en)
Inventor
Alberto Grenchen Corbetti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Favre & Cie AG
Original Assignee
Favre & Cie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Favre & Cie AG filed Critical Favre & Cie AG
Publication of DE3602678A1 publication Critical patent/DE3602678A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0011Plank-like elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/0005Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
    • E01F8/0029Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with porous surfaces, e.g. concrete with porous fillers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Lärmschutzwand
  • Die Erfindung betrifft eine Lärmschutzwand, die aus zwischen im Abstand voneinander angeordneten Pfosten sich erstreckenden aufeinander gesetzten Wandelementen besteht. Lärmschutzwände dieser Art werden vorwiegend entlang stark befahrenen Straßen aufgestellt, um die von der Straße ausgehenden und auf angrenzende bewohnte Gebiete einwirkenden Lärmemissionen zu reduzieren.
  • Es sind Lärmschutzwunde in verschiedenen Ausführungsformen hinsichtlich der Form und Beschaffenheit der Wandelement und der Pfosten bekannt. Bei aus Kostengründen bevorzugter einfacher Ausführungsform werden als Pfosten in der Regel Doppel-T-TrAger verwendet, zwischen deren Schenkeln die beidseits des Trägers anschließenden Wandelemente eingeschoben sind.
  • Eine in dieser Weise errichtete Lärmschutzwand stellt eine im wesentlichen starre Konstruktion dar, die den Nachteil besitzt, daß ein Wandverlauf mit engem Bogen oder beliebige Abwinklungen zwischen Wandabschnitten nicht möglich sind.
  • Wenn der Strassenverlauf einen engeren Bogen der Lärmschutzwand oder einen winkligen Verlauf derselben verlangt, müssen dafür besonders ausgebildete Pfosten verwendet werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Außenseiten eines aus einem Doppel-T-TrEger bestehenden Pfostens frei liegen und besonders gegen Korrosion geschützt werden müssen, insbesondere im Hinblick auf die durch das Salzen der Straßen im Winter erhöhte Korrosionsgefahr, deretwegen laufende Unterhaltsarbeiten notwendig sind.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand daher- darin, eine Lärmschutzwand zur Vermeidung der vorgenannten Nachteile derart auszugestalten, daß unter Verwendung stets gleicher Wandelemente und gleicher Pfosten jeder beliebige auch enge nbogenförmige" Verlauf der Wand und ebenso eine Abwinkelung zwischen durch die Pfosten jeweils begrenzten Wandabschnitten, und zwar auch nach entgegengesetzten Seiten für einen zick-zack-förmigen Wandverlauf möglich ist, und daß ferner die für diese Lärmschutzwand verwendeten Pfosten vollkommen innerhalb der Wandelemente angeordnet und damit über ihre gesamte Länge geschützt sind, so daß sie keiner Korrosion ausgesetzt sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Lärmschutzwand die Merkmale gemäß Anspruch 1 auf. In bevorzugter Ausgestaltung erstrecken sich die Scharniernocken an den entgegengesetzten Seiten eines Wandelementes jeweils von dem oberen zw.
  • unteren Längsrand aus über die halbe Seiten randlänge. Damit sind die zusammenwirkenden Scharniernocken von zwei aneinander anschließenden Wandelementen zusammen so lang wie die Höhe des Wandelementes. Auch eine unterschiedliche Länge der Scharniernocken wäre möglich und auch eine Aufteilung in mehrere ist gegenseitigem Abstand am gleichen Seitenrand, die dann zahnartig ineinandergreifen, was jedoch aus herstellungstechnischen Gründen wie auch bei der Verwendung zur Errichtung einer Lärmschutzwand weniger zweckmäßig ist.
  • Die Wandelemente bestehen vorzugsweise aus armiertem Beton und die Scharniernocken sind vorzugsweise einstückig angeformt und die Armierung erstreckt sich in diese hinein.
  • Der Vorteil dieser Lärmschutzwand mit gleichzeitig als Pfosten verwendeten ccharnierachsen zwischen den Wandelementen besteht darin, daß die einzelnen Wandabschnitte zwischen je zwei Pfosten in beliebigem Winkel zueinander bis zu einem Winkel von 900 angeordnet sein können, wobei die Abwinkelung auch nach entgegengesetzten Seiten möglich ist, und daß ferner die Pfosten voll kommen geschützt innerhalb der Wandelemente angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Wandelementes; Fig. 2 eine Draufsicht auf das Wandelement von oben; Fig. 3 in kleinerem Maßstab eine aus den Wandelementen errichtete Lärmschutzwand in Vorderansicht; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Lärmschutzwand mit in unterschiedlichem Ausmaß zueinander abgewinkelten Wandabschnitten.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Wandelement 1 aus armiertem Beton ist im wesentlichen rechteckförmig und besitzt an den beiden Seitenrändern 2 und 3 einstückig angeforintescharniernocken 4 und 5, die sich jeweils über die halbe Länge eines Seitenrandes 2 bzw. 3 erstrecken. Jeder Scharniernocken 4 und 5 weist eine vertikale Durchgangsbohrung 6 auf.Diese dient zur Aufnahme eines Rundpfostens 7, der sich zur Verankerung der aus zahlreichen Wandelementen 1 gebildeten Lärmschutzwand in den Erdbogen hinein erstreckt und der gleichzeitig die Scharnierachse für das aus einem Scharniernocken 4 an einem Wandelement 1 und einem Scharniernocken 5 an einem seitlich anschließenden Element gebildete Scharnier darstellt.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, werden die Wandelemente 1 zur Errichtung einer Lärmschutzwand so aufeinander gestellt, daß der Scharniernocken 5 auf den Scharniernocken 4 eines seitlich an- schließenden Wandelementes zu liegen konunt.
  • ZweckmEßlg werden zuerst die Pfosten 7 im richtigen Abstand voneinander im Boden erankern und dann die Wandelemente über das obere Ende der Pfosten nach unten und eine Schicht auf die andere aufgesetztO Die horizontalen Fugen zwischen den Wandelementen werden zweckmäßig durch einen zwischen die Wandelemente eingelegten in der Zeichnung nicht dargestellten Streifen aus elastischem Material abgedichtet. Damit das Ende einer Lärmschutzwand nicht unfertig aussieht und der Pfosten 7 nicht teilweise freiliegt, sind für dieses Wandende getrennte buchsenförmige Scharniernocken 8 aus Beton vorgesehen, von denen einer in Fig. 1 seitlich neben dem Wandelement 1 dargestellt ist. Der getrennte Scharniernocken 8 besitzt ebenfalls eine Durchgangsbohrung 6, so daß er auf dem Pfosten 7 aufgeschoben und jeweils zwischen zwei 'aufeinandergesetzte Wandelemente 1 eingefügt werden kann, wie in Fig. 3 am rechten Ende der Lärmschutzwand erkennbar ist. Statt die Pfosten 7 im Erdboden zu verankern, können sie auch in einem unterhalb cier Wandelemente befindlichen Fundament festgehalten sein.
  • Aus Fig. 4 geht hervor, daß dank der scharnierartigen Verbindung zwischen seitlich aneinander anschließenden Wandelementen 1 die zwischen den einzelnen Pfosten 7 sich erstreckenden Abschnitte der Lärmschutzwand zueinander abgewinkelt aufgestellt werden können, wobei jeder Winkel zwischen 900 und 1800 zwischen aneinander anschließenden Wandabschnitten möglich ist.
  • Wenn die Lärmschutzwand schallabsorbierend sein soll, weisen die Wandelemente 1 je nach Bedarfsfall an einer oder beiden Seiten eine stark pro im lierte Oberfläche auf. Diese besteht aus einer Vielzahl von über die gesamte Fläche regelmäßig angeordneten Vorsprüngen 9 bzw. Vertiefungen mit einer für die Schallabsorbierung bestgeeigneten Formgebung. Die profilierte Oberfläche ist vorzugsweise als Vorsatz schicht an dem Wandelement fest montiert, sie kann aber auch einstückig mit dem Wandelement ausgebildet sein. Ebenso können die Wandelemente auch ohne die schallabsorbierende Oberfläche ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Wandelemente mit den an den Enden innerhalb derselben angeordneten Pfosten macht es auf einfache Weise möglich, innerhalb der Lärmschutzwand als Fluchtweg eine Tür anzuordnen und dabei zum Beispiel den gemäß Fig. 3 am linken Wandende teilweise freiliegenden Pfosten 7 als Türangel zum Einhängen der Tür zu benutzen, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Mit dem getrennten Scharniernocken 8 werden dann die nicht von einer Türangel besetzten Lücken ausgefüllt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Lärmschutzwand bestehend aus im Abstand voneinander angeordneten Pfosten und zwischen je zwei Pfosten sie erstreckenden, aufeinander gesetzten Wandelementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Wandelement (1) von seinen beiden vertikalen Seitenrändern (2,3) vorstehende, jeweils längs eLnes Teils des Seitenrandes sich erstreckende und mit einer vertikalen Durchgangsbohrung (6) versehene Scharniernotcken (4,3) aufweist, die an den entgegengesetzten Seiten des Wandelementes derart angeordnet slndS daß sie sich jeweils mit dem Scharniernocken eines seitlich anschließenden Wandelementes (1) bei fluchtender Anordnung der Durchgangsbohrungen (6) zu einem Scharnier ergänzen und als die Scharniernocken verbindende Scharnier-Drehachsen sich Verbindungsstützen (7) durch die jeweils fluchtenden Durchgangsbohrungen (6) der Scharniernocken (4,5) aller aufeinandergesetzter Wandelemente (1) hindurcherstrecken.
  2. 2. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniernocken (4,5) an den vertikalen Seitenrändern (2,3) des Wandelementes (1) zueinander höhenversetzt angeordnet sind.
  3. 3. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniernocken (4,5) an den vertikalen Seitenrändern (2,3) des Wandelementes (1) auf gleicher Höhe angeordnet sind und jedes zweite der aufeinander gesetzten Wandelemente (1) gekehrt aufgesetzt ist.
  4. 4. Lärmschutzwand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniernocken (4,5) an den entgegengesetzten Seiten (2,3) eines Wandelementes (1) sich jeweils Uber die halDeSeitenrandlange (2,3) erstrecken.
  5. 5. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniernocken (4,5) an das Wandelement (1) einstückig angeformt sind.
  6. 6. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstützen (7) als zur Verankerung im Erdboden bestimmte Bodenpfosten ausgebildet sind.
  7. 7. Lärmschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Scharnier (4,5) verbundene seitlich anschließende Wandelemente (1) in einem Winkel zueinander zwischen 900 und 1800 aufstellbar sind.
  8. 8. Lärmschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wandelement (1) aus armiertem Beton besteht und an mindestens einer Seite eine profilierte Schallabsorbierungs-Oberfläche aufweist.
DE19863602678 1985-03-08 1986-01-27 Laermschutzwand Ceased DE3602678A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2610650A1 (fr) * 1987-02-11 1988-08-12 Allibert Sa Ecran antieblouissant
EP0297182A1 (de) * 1987-07-01 1989-01-04 Energy Absorption Systems, Inc. Energieaufzehrende Leitschranke
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DE3027924A1 (de) * 1979-07-23 1981-02-12 Ebenseer Betonwerke Gmbh Wand, insbesondere schallschutzwand
DE8428225U1 (de) * 1984-09-26 1984-12-20 Dyckerhoff & Widmann AG, 8000 München Wandelement fuer den aufbau einer schallschutzwand, insbesondere fuer verkehrswege

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