DE173486C - - Google Patents
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- DE173486C DE173486C DENDAT173486D DE173486DA DE173486C DE 173486 C DE173486 C DE 173486C DE NDAT173486 D DENDAT173486 D DE NDAT173486D DE 173486D A DE173486D A DE 173486DA DE 173486 C DE173486 C DE 173486C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H3/00—Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
- E01H3/02—Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles
Landscapes
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- Architecture (AREA)
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- Actuator (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173486 KLASSE 19 ö. GRUPPE
der Sprenglöcher.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Brausezylinder für Sprengwagen, durch welchen
auf einfachste Weise eine Regelung der Sprengweite und der Sprengstärke erzielt
werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführung eines solchen Brausezylinders dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Zylinder, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie
ίο A-A der Fig. i. In Fig. 3 bis 7 ist ein Teil
des abgewickelten Zylinders nebst dem entsprechenden Teil des flachgelegten Hohlkolbens
in verschiedenen Stellungen dargestellt.
In dem Brausezylinder α ist ein Hohlkolben
b angeordnet, der durch geeignete Übertragungen, z. B. vom Kutschersitz aus,
verschoben werden kann. Das Wasser kommt durch das Zuflußrohr c vom Wasserraum.
Der Zylinder α ist mit zwei Reihen Spritzlöcher e und f versehen, deren Breite zweckmäßig
die gleiche ist. Der Zwischenraum g zwischen den Spritzlochreihen ist doppelt so
breit wie jede der Spritzlochreihen.
Der Hohlkolben b besitzt eine Durch-■ brechung h, welche so breit ist wie die beiden
Spritzlochreihen e und f Und der Zwischenraum g zusammen. Die Durchbrechung h ist
durch einen abgestuften Steg so geteilt, daß der eine Teil k dieses Steges im zweiten
Viertel der Durchbrechung, der andere Teil / in ihrem dritten Viertel liegt. Die Breite
der Stegteile k und / entspricht der Breite der Lochreihen e und f.
Die Wirkungsweise des Zylinders ist folgende:
Wird nicht gesprengt, so nehmen die Teile die irl Fig. 3 dargestellte Lage ein, wobei
die Spritzlöcher e und f durch den nicht durchbrochenen Teil des Kolbens b überdeckt
werden.
Wird der Kolben um die Breite einer Lochreihe verschoben, so tritt das erste Viertel
der Durchbrechung h über die erste Lochreihe e, so daß eine Sprengung in voller
Breite der Spritzlöcher e erfolgt (Fig. 4). Wird der Kolben nochmals um den gleichen
Teil verschoben, so tritt der Stegteil k über den einen Teil der Lochreihe, so daß nur
noch einseitige Sprengung durch die Spritzlöcher e erfolgt (Fig. 5). Wird der Kolben
weiter verschoben, so wird der oben überdeckte Teil freigegeben, dagegen der freie
Teil durch den anderen Stegteil / abgedeckt, so daß Sprengung der anderen Seite durch
die Spritzlöcher e erfolgt (Fig. 6). Bei noch weiterer Kolbenverschiebung wird sowohl die
Lochreihe e wie die Lochreihe f vollständig freigegeben, so daß nunmehr eine Sprengung
in ganzer Breite mit doppelter Wassermenge erfolgt (Fig. 7).
Man kann entweder einen einzigen Zylinder oder einen an jeder Wagenseite anordnen.
Je nach der Verwendung wird die Lage der
Spritzlochreihen verschieden sein. Soll nur ein Zylinder am Wagen angebracht werden,
so werden sich die Lochreihen zweckmäßig nach beiden Seiten bis zu derselben Höhe
erstrecken. Wird an jeder Wagenseite ein Zylinder angeordnet, so. werden die nach
■ innen gerichteten Reihen kürzer sein, da jede
nur die Hälfte der inneren Wagenbahn zu bestreichen hat.
ίο Es ist auch möglich, mehr als zwei Spritzlochreihen
vorzusehen. Dann muß auch eine entsprechende Anzahl der geteilten Stege vorhanden
sein, und es wäre möglich, auch die Wassermenge der Teilsprengungen zu regeln und die Sprengmenge bis über das Doppelte
zu steigern.
Claims (1)
- Pa tent-Anspruch: Brausezylinder für Sprengwagen mit einem Hohlkolben zum Abschluß und zur Freigabe der Sprenglöcher, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (e, f) im Zylindermantel mit Zwischenräumen von der doppelten Breite einer Lochreihe angeordnet sind und der Kolben in seinem Mantel eine über sämtliche Lochreihen reichende Durchbrechung (h) besitzt, die durch abgestufte Stege (k, i, I) so geteilt ist, daß je nach der Kolbenstellung eine volle Lochreihe, je ein Teil einer oder mehrerer Lochreihen oder sämtliche Lochreihen zusammen freigegeben werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRtJCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173486C true DE173486C (de) |
Family
ID=438291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173486D Active DE173486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173486C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5526982A (en) * | 1993-12-23 | 1996-06-18 | The Toro Company | Adjustable sprinkler nozzle |
US6019295A (en) * | 1997-05-21 | 2000-02-01 | The Toro Company | Adjustable arc fixed spray sprinkler nozzle |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5526982A (en) * | 1993-12-23 | 1996-06-18 | The Toro Company | Adjustable sprinkler nozzle |
US5722593A (en) * | 1993-12-23 | 1998-03-03 | The Toro Company | Adjustable sprinkler nozzle |
US6019295A (en) * | 1997-05-21 | 2000-02-01 | The Toro Company | Adjustable arc fixed spray sprinkler nozzle |
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