DE173486C - - Google Patents

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DE173486C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H3/00Applying liquids to roads or like surfaces, e.g. for dust control; Stationary flushing devices
    • E01H3/02Mobile apparatus, e.g. watering-vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 173486 KLASSE 19 ö. GRUPPE
der Sprenglöcher.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. November 1905 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Brausezylinder für Sprengwagen, durch welchen auf einfachste Weise eine Regelung der Sprengweite und der Sprengstärke erzielt werden kann.
In der Zeichnung ist eine Ausführung eines solchen Brausezylinders dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Zylinder, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie
ίο A-A der Fig. i. In Fig. 3 bis 7 ist ein Teil des abgewickelten Zylinders nebst dem entsprechenden Teil des flachgelegten Hohlkolbens in verschiedenen Stellungen dargestellt.
In dem Brausezylinder α ist ein Hohlkolben b angeordnet, der durch geeignete Übertragungen, z. B. vom Kutschersitz aus, verschoben werden kann. Das Wasser kommt durch das Zuflußrohr c vom Wasserraum.
Der Zylinder α ist mit zwei Reihen Spritzlöcher e und f versehen, deren Breite zweckmäßig die gleiche ist. Der Zwischenraum g zwischen den Spritzlochreihen ist doppelt so breit wie jede der Spritzlochreihen.
Der Hohlkolben b besitzt eine Durch-■ brechung h, welche so breit ist wie die beiden Spritzlochreihen e und f Und der Zwischenraum g zusammen. Die Durchbrechung h ist durch einen abgestuften Steg so geteilt, daß der eine Teil k dieses Steges im zweiten Viertel der Durchbrechung, der andere Teil / in ihrem dritten Viertel liegt. Die Breite der Stegteile k und / entspricht der Breite der Lochreihen e und f.
Die Wirkungsweise des Zylinders ist folgende:
Wird nicht gesprengt, so nehmen die Teile die irl Fig. 3 dargestellte Lage ein, wobei die Spritzlöcher e und f durch den nicht durchbrochenen Teil des Kolbens b überdeckt werden.
Wird der Kolben um die Breite einer Lochreihe verschoben, so tritt das erste Viertel der Durchbrechung h über die erste Lochreihe e, so daß eine Sprengung in voller Breite der Spritzlöcher e erfolgt (Fig. 4). Wird der Kolben nochmals um den gleichen Teil verschoben, so tritt der Stegteil k über den einen Teil der Lochreihe, so daß nur noch einseitige Sprengung durch die Spritzlöcher e erfolgt (Fig. 5). Wird der Kolben weiter verschoben, so wird der oben überdeckte Teil freigegeben, dagegen der freie Teil durch den anderen Stegteil / abgedeckt, so daß Sprengung der anderen Seite durch die Spritzlöcher e erfolgt (Fig. 6). Bei noch weiterer Kolbenverschiebung wird sowohl die Lochreihe e wie die Lochreihe f vollständig freigegeben, so daß nunmehr eine Sprengung in ganzer Breite mit doppelter Wassermenge erfolgt (Fig. 7).
Man kann entweder einen einzigen Zylinder oder einen an jeder Wagenseite anordnen. Je nach der Verwendung wird die Lage der
Spritzlochreihen verschieden sein. Soll nur ein Zylinder am Wagen angebracht werden, so werden sich die Lochreihen zweckmäßig nach beiden Seiten bis zu derselben Höhe erstrecken. Wird an jeder Wagenseite ein Zylinder angeordnet, so. werden die nach
■ innen gerichteten Reihen kürzer sein, da jede nur die Hälfte der inneren Wagenbahn zu bestreichen hat.
ίο Es ist auch möglich, mehr als zwei Spritzlochreihen vorzusehen. Dann muß auch eine entsprechende Anzahl der geteilten Stege vorhanden sein, und es wäre möglich, auch die Wassermenge der Teilsprengungen zu regeln und die Sprengmenge bis über das Doppelte zu steigern.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch: Brausezylinder für Sprengwagen mit einem Hohlkolben zum Abschluß und zur Freigabe der Sprenglöcher, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochreihen (e, f) im Zylindermantel mit Zwischenräumen von der doppelten Breite einer Lochreihe angeordnet sind und der Kolben in seinem Mantel eine über sämtliche Lochreihen reichende Durchbrechung (h) besitzt, die durch abgestufte Stege (k, i, I) so geteilt ist, daß je nach der Kolbenstellung eine volle Lochreihe, je ein Teil einer oder mehrerer Lochreihen oder sämtliche Lochreihen zusammen freigegeben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRtJCKEREI.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5526982A (en) * 1993-12-23 1996-06-18 The Toro Company Adjustable sprinkler nozzle
US6019295A (en) * 1997-05-21 2000-02-01 The Toro Company Adjustable arc fixed spray sprinkler nozzle

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5526982A (en) * 1993-12-23 1996-06-18 The Toro Company Adjustable sprinkler nozzle
US5722593A (en) * 1993-12-23 1998-03-03 The Toro Company Adjustable sprinkler nozzle
US6019295A (en) * 1997-05-21 2000-02-01 The Toro Company Adjustable arc fixed spray sprinkler nozzle

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