AT42625B - Notenletternsystem. - Google Patents

Notenletternsystem.

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AT42625B
AT42625B AT42625DA AT42625B AT 42625 B AT42625 B AT 42625B AT 42625D A AT42625D A AT 42625DA AT 42625 B AT42625 B AT 42625B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Notenletternsystem.   



   Die zum Drucken von Musiknoten verwendeten Lettern sind in technischer und   s3. rh1icher   Beziehung als nicht praktisch zu bezeichnen. Dieselben bestehen jetzt in den   Grossen     Tertia = 16 Punkte, Text = 20 Punkte, Doppelmittel =28 Punkte. Die Tertia- und Doppelmittel   noten sind nur auf Leipziger Kegel vorhanden, welcher in den   chriftgieJ3ereien   und Buch-   druckereien   infolge seiner Nachteile immer mehr und mehr verschwindet. 



   Die Punktzahl 16 = Tertia, 20 = Text, 28 = Doppelmittel bildet bei den Noten nur den 
 EMI1.1 
 haben, durch eine Fünfteilung (Zahl der Notenlinien) erreicht wird. Die Grundkegel bestehen also aus 31/5 Punkten bei Tertia, aus 4 Punkten bei Text und aus 53/5 Punkten bei Doppelmittel (Leipziger System). Die Grundkegel bei Tertia und Doppelmittel erschweren mit ihren   Bruch-   
 EMI1.2 
   neuen Notenlettern   abgeholfen werden. 



   Diese sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 bis 3 eine Letter in Ober-   Vorder- und Seitenaneicht, Fig. 4 veranschaulicht einen aus den Lettern gebildeten, druck-   fertigen Satzteil in Oberansicht. Fig. 5 ist ein Längsschnitt   nach Linie 11-3/in Fig. 4.   



   Bei dem der Erfindung zu Grunde liegenden Nottenletternsystem kommen   folgende grossen     in Anwendung:d   
 EMI1.3 
 derselben Linienstärke (Bildfette) wir die der   Notenlinien   c in Anwendung   gebracht werden     können, ohne dass   die Gevierteinheit in der Hauptsache beeinträchtigt wird, und dass ferner 
 EMI1.4 
 durch entsprechende systematische Längen schnellstens auszugleichen. In gleichber Weise verhät es sich   juch   bei den Tertia-und Textuoten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die glatten, aus Messing bestehenden Notenstiele   hinten   gegenüber denen aus   Schriften. stall   den Vorteil, dass ihre Herstellung einfach und ihre Haltbarkeit grosser ist, als die der Bleistiele, ferner ermöglicht ihre Anwendung   eine grosse   Ersparnis an Figuren. Es kommen in Wegfall : 
 EMI2.1 
 Fähnchen und Balken. Weitere Figuren werden bei den Bogen und Vorschlagnoten gespart, so dass sich die Figurenzahl des neuen Notensystems beträchtlich vermindert. 



   Damit die Notenstiele b scharf an das Kopfbild angesetzt worden können, bind die Noten-   köpfss   etwas grösser und ihre Lettern   a   seitlich auf Stieldicke bis an das Kopfbild heran ausgespart (s. Fig.   l   bis 3). Die   Takt-und Schlussstriche   haben keine   Liniensätze,   sind also glatt ausgebildet. Um dem Setzer das Ausgleichen auf das jeweilige richtige Format zu erleichtern,   kommen   sogenannte   Ausschlusslinien in Anwendung,   welche in einem bestimmten Verhältnis zur Dicke der Notenlettern stehen und in gleicher Weise wie beim Schriftsatz als Spatien oder   Ausschluss benutzt   werden. 



     Die Notcnlinien   c sind, wie dies bereits bekannt ist, ebenso wie die Stiele aus Messing hergestellt und am Kopfe in bekannter Weise rechts und links abgesetzt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:     I.   Notenletternsystem, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenlettern (a) um Notenstiel-   dickp   breiter sind als das Geviert und die Notenstiellinien (b) an die Notenlettern innerhalb deren Breite angesetzt worden.

Claims (1)

  1. 2. Notenletternsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Notenstiele b aus Messing hergestellt sind.
    3. Notenletternsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Letternki1I'pcr der Notenkiipfc und Zeichen so ausgespart sind, dass die Notenstiele scharf an das Notenbild angesetzt werden können. EMI2.2
AT42625D 1909-10-05 1909-10-05 Notenletternsystem. AT42625B (de)

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