DE505000C - Dehnbare Druckunterlage zur Herstellung einer buchdruckaehnlichen Schrift - Google Patents

Dehnbare Druckunterlage zur Herstellung einer buchdruckaehnlichen Schrift

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DE505000C
DE505000C DESCH90389D DESC090389D DE505000C DE 505000 C DE505000 C DE 505000C DE SCH90389 D DESCH90389 D DE SCH90389D DE SC090389 D DESC090389 D DE SC090389D DE 505000 C DE505000 C DE 505000C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/08Forme preparation by embossing, e.g. with a typewriter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Dehnbare Druckunterlage zur Herstellung einer buchdruckähnlichen Schrift Es ist bereits bekannt, eine buchdruckälinliche Schrift dadurch herzustellen, daß man auf eine dehnbare Unterlage druckt, diese auf die vorgeschriebene Zeilenlänge dehnt und den Druck zeilenweise abnimmt. Dieses Verfahren, das sich durch überlegene Einfachheit gegenüher allen anderen Ausschlußv erfahren auszeichnet, besitzt den Nachteil, daß bei stärkerer Dehnung der Druckunterlage eine Verzerrung der Schrift auftritt, d. 1i. daß die einzelnen Buchstaben fetter werden und bei starkem Ausschluß der Eindruck einer anderen Schriftart entstehen kann.
  • Die erfindungsgemäße Druckunterlage vernieidet diesen Nachteil dadurch, daß sie nur im Bereich der Wort- oder Bildzwischenräume dehnbar ist, so daß sich die folgende Dehnung nur auf die Zwischenräume erstreckt, während das Gedruckte unverzerrt bleibt. Die Herstellung der erfindungsgemäßen Druckunterlage erfolgt dadurch, daß die Unterlage während des Druckes zwischen je zwei Worten oder sonstigen Druckzeichen einen querschilittschwächenden Ein- oder Ausschnitt erhält. Dazu bedient man sich eines Messers, dessen Steuerung genau so erfolgt wie jene der Typen.
  • Die beiliegenden Abbildungen zeigen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes und erläutern das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Es stellen dar: Abb. i die Druckunterlage im Grundriß, Abb. 2 einen Querschnitt zu Abb. r, Abb.3 das Schwächen des Querschnittes mittels eines Messers, Abb. q. die gedehnte Druckunterlage. Gemäß Abb. i und 2 besteht die Unterlage aus einem dehnbaren Band a, z. B. aus Gummi, welches eine nichtdehnbare Einlage b besitzt. Letztere erstreckt sich nicht auf die ganze Breite des Bandes a, so daß dehnbare Ränder c und ed über die nichtdehnbare Einlage b vorstellen.
  • Der Aufdruck auf das Band a erfolgt in beliebiger Weise, z. B. mit Hilfe eines Drucktypenrades. Nach jedem Wort oder sonstigen geschlossenen Druckzeicheli werden das Banda und mit ihm die nichtdehnbare Einlage b mit einem Messer e durchschnitten, dessen Breite etwas größer ist als jene der Einlage b, jedoch kleiner als jene des Bandes a. Die Steuerung des Messers e erfolgt mit genau denselben Mitteln wie die Steuerung der auf das Band aufzudrückenden Typen, z. B. durch Druck auf eine Taste oder einen Kontakt. Der Schnitt f, der benachbarte Worte voneinander trennt, erstreckt sich über die ganze Breite der nichtdehnbaren Einlage b, ohne jedoch die Ränder c und d zu durchschneiden, so daß in Fortsetzung der trennenden Einschnitte f verbindende, dehnbare Brücken g und 1i. Stellenbleiben. Wird nun das Band a auf die vorgeschriebene Zeilenlänge gedehnt, so wirkt sich diese Dehnung lediglich auf die Brücken g und k zwischen benachbarten Worten aus; im übrigen bleibt das Band im Bereich der aufgedruckten Worte ungedelint, so daß diese eine Verzerrung nicht erfahren.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜciiC: i. Dehnbare Druckunterlage zur Her-,stellung einer buchdruckälililichen Schrift, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (a) nur im Bereich der Wortzwischenräume dehnbar ist, so daß bei Dehnung die gedruckten Worte unverzerrt bleiben.
  2. 2. Dehnbare Druckunterlage nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der Querschnitt der Unterlage (a) im Bereich der Wortzwischenräume geschwächt ist.
  3. 3. Dehnbare Druckunterlage nach Allspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine nichtdehnbare Auf- oder Einlage (b) besitzt, die im Bereich der Wortzwisch.enräurne unterbrochen ist. d..
  4. Verfahren zur Herstellung einer Druckunterlage nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage während des Druckes zwischen je zwei Worten einen querschnittschwächenden Ein- oder Ausschnitt erhält.
  5. Verfahren nach Anspruch .i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage auf die Breite der nichtdehnbaren Auf- oder Einlage durchschnitten wird, so daß die getrennten Teile nur durch dehnbare Brücken verbunden bleiben.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4. und 5, gekennzeichnet durch ein Messer (e), dessen Steuerung genau so erfolgt wie jene der Typen.
DESCH90389D 1929-05-22 1929-05-22 Dehnbare Druckunterlage zur Herstellung einer buchdruckaehnlichen Schrift Expired DE505000C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831699C (de) * 1950-09-19 1952-02-18 Karl Gartner Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von ausgeschlossenen Schriftsaetzen mittels ueblicher Schreibmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE831699C (de) * 1950-09-19 1952-02-18 Karl Gartner Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von ausgeschlossenen Schriftsaetzen mittels ueblicher Schreibmaschine

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