DE428298C - Typen fuer Schreibmaschinenschrift - Google Patents

Typen fuer Schreibmaschinenschrift

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DE428298C
DE428298C DEG47035D DEG0047035D DE428298C DE 428298 C DE428298 C DE 428298C DE G47035 D DEG47035 D DE G47035D DE G0047035 D DEG0047035 D DE G0047035D DE 428298 C DE428298 C DE 428298C
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DE
Germany
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letters
types
typewriter
writing
width
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Expired
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DEG47035D
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ELEK SCHE SCHREIBMASCHINEN M B
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ELEK SCHE SCHREIBMASCHINEN M B
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies

Landscapes

  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
  • Document Processing Apparatus (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Typen für Schreibmaschinenschrift. Die der Druckschrift nachgebildeten Schreibmaschinenschriften haben den Nachteil, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Typen verschieden groß werden, weil der Schreibmaschinenwagen nach jedem Abdruck um das gleiche Stück vorgeschoben wird, während die verschiedenen Buchstaben verschieden breit sind. Die Zeichen i, 1, t, f, j gebrauchen auf dem Papier in der Breite nur halb so viel Platz wie n, o, a, s und die meisten andern, während m und w den drei@aLl5Lit und mehr beanspruchen. Das bedeutet, außer (lern unschönen Aussehen, eine große Raum-bzw. Papierverschwendung, weil der Wagenvorschub so groß genommen werden muß, daß auch die breitesten Schriftzeichen Platz finden. Um die Raumverschwendung nicht zu weit treiben zu müssen, werden die breiten Buchstaben möglichst eng zusanimengeduetscht, was den 'Nachteil hat, daß sie sich leicht mit Farbe verstopfen.
  • Es ist der Vorschlag gemacht worden, den Vorschub des Schreibmaschinenwagens der verschiedenen Breite der Buchstaken anzupassen. Das würde jedoch eine erhebliche Komplikation des Schalt*crks und einen Verzicht auf die Annehmlichkeiten bedingen, die der stets gleiche Vorschub beim Tabellenschreiben und anderen Arbeiten mit sich bringt.
  • Die bisherigen Schreibmaschinenschriften haben außerdem den Nachteil, daß die einzelneu Tvpen bei gleichmäßig starkem Allschlage auf (lein Papier sehr verschieden stark gefärbt erscheinen, weil ein M und ein entspreclleud der viel gr@@lic#rc#u Oberflache dieser Buchstaben zum klaren Abdruck eine erheblich größere Kraft erfordern als z. B. ein i, 1 oder t.
  • Die Erfindung sucht die Mängel der zur Zeit üblichen Schreibmaschinenschrift in anderer Weise zu beheben, und zwar so, daß der Wagenvorschub bei allen Buchstaben der gleiche bleibt. Die Lösung dieser Aufgabe, die bisher nicht gelungen ist, besteht darin, daß die Buchstaben selbst in der Weise abgeändert werden, daß sie gleiche Weiten besitzen, also in der Zeile gleichmäßig viel Raum in Anspruch nehmen, und außerdem, soweit möglich, eine gleiche Gesamtlänge der Schriftzüge haben. Dies wird dadurch erreicht, daß die an sich breiteren Buchstaben nach Art der Blockschrift gezeichnet sind, während die schmalen, z. B. i und 1 und t oben und unten finit Ouerstrichen versehen werden, deren Fehlen sonst für die Blockschrift charakteristisch ist. Diese Ouerstriche werden sogar bewußt so breit gemacht, ()aß die sonst schmalsten Zeichen dieselbe Breite erhalten wie die mittelbreiten, z. B. n, o, h, p usw. Um auch die Typen solcher Buchstaben, die mehr als zwei senkrechte Schriftlinien besitzen (ni, w, M, M'), auf diese Breite zu bringen, und die Gesamtlänge der Linien, aus denen sie zusammengesetzt sind, der der allderen Typen möglichst anzugleichen, werden die mittleren Buchstabenteile verkürzt.
  • Durch die neue Gestaltung der Typen, bei der die besonders weiten Buchstaben (in cuid w) eine geringere Weite erhalten, ohlie gedrückt zu erscheinen, w:ihrelld die schlii;ilen Bucllstabell erweitert sind, wird erreicht, daß sämtliche Buchstaben und dementsprechend auch der Wagenvorschub eine gleichmäßige Weite erhalten, die geringer ist als der bisher erforderliche Wagenvorschub. Während bei bekannten Typen die Typenbreite 2,2 bis a,5 mm beträgt, ein Maß, welches lediglich durch unnatürliches Zusammenquetschen der breiten Buchstaben erreichbar ist, beträgt die Typenbreite der neuen Typen nur 44 bis 1,8 mm. Trotz dieser geringen Typenweite erscheint kein Buchstabe gequetscht. Infolge dieser verringerten Buchstabenweite ist es möglich geworden, den Wagenvorschub eiltsprechend zu veringern, derart, daß mehr Buchstaben auf eine Zeile gehen als bisher. Diese Raumersparnis wird aber nicht auf Kosten des guten Aussehens oder der gutcii Lesbarkeit der Schrift erzielt. Das Auge nimmt die Schrift vielmehr leichter auf als die bekannten Typenschriften.
  • Die Möglichkeit der Verwendung schmalerer Typen - ergibt ferner bei Ty peithebel -schreibmaschinen eine Verkleinerung des Typensegmentes und demgemäß eine Verringerung des Abstandes der Typen von der Papierlvalze. Einerseits wird dadurch die .Iaschine kleiner und andererseits ist ein schnelleres Schreiben möglich. Auch ist man nicht mehr genötigt, die Typen sö dicht zusammenzudrängen, daß die Gefahr des Kleinmens der nebeneinanderliegenden Typen besteht. Schließlich sind die netten Typen insbesondere infolge der Verkürzung der mittleren Buchstabenteile in geringerem Maße dem Verschmutzen ausgesetzt Es ist bekannt, bei Schreibmaschinentypen, die eine der Schreibschrift ähnliche Schrift drucken, die An- und Endstriche der einzelnen Buchstaben je nach deren Breite verschieden lang zu machen, um zusammenhängende Verbindungsstriche innerhalb der einzelnen Worte zu erhalten. Der für die einzelnen Buchstaben auf dem Papier vorhandene Raum wird auf diese Weise ausgefüllt, aber nicht durch eine neue Gestaltung der Buchstaben, die ihre verschiedene Breite behalten, sondern nur durch die An- und Endstriche. Auch bei dieser Schreibschrift erscheinen, wie bei den andern bekannten Maschinenschriften, einzelne Worte oder Wortteile weit auseinandergezogen - gesperrt gedruckt -, andere übermäßig (licht zusammengedrängt. Bei der vorliegenden neuen Schrift ist auch dieser Chelstand beseitigt.
  • Die "Zeichnung veranschaulicht ein Atisfi:lirungsbeispiel der Typen durch die mit ihnen hergestellte Schrift.
  • Ahb. i zeigt ein zttsammenliüngendes Wort, während Abb. a bis .I einzelne Buchstaben darstellen.
  • In dem in Abb. z dargestellten Wort »Maschinenschrift« zeigt der erste Buchstabe M die erwähnte Verkürzung des mittleren Balkens, durch die die Deutlichkeit des Buchstabens trotz des seitlichen Zusammenrückens der beiden äußeren senkrechten Striche erhöht ist. Die kurze Andeutung des mittleren Striches genügt, um den Buchstaben deutlich kenntlich zu machen. Der Buchstabe entli;ilt entsprechend der Blockschrift keine wagerechten Grundstriche. Abweichend hiervon zeigen die Buchstaben i, f und t verhältnismäßig breite wagerechte Striche, während hie übrigen Buchstaben infolge ihrer eigenartig=Ln Form eine seitliche Ausdehnung auf die Breite der übrigen Buchstaben ermögliclirn.
  • Die Gestaltung-der Typen für die Buc11-staben Z`", w und in ergibt sich ohne weii(,i-c#5 aus den Abb. z bis .I. Die außerordentliche Einfachheit der neuen Zeichen macht : iie Schrift besonders gut leserlich und betyirlct, daß die Typen sich nicht so leicht mit F<<rbe verstopfen und daß sich klarere und schärfere Durchschläge in größerer Zahl herstellen lassen. Da die Gesamtlänge der Linien, aus denen sich die einzelnen Buchstaben zusammensetzen, nicht so große Verschiedenheiten wie bei den bisherigen Maschinenschriften aufweist, entstellen bei gleich starkem Tastenanschlag gleichmäßigere Abdrücke. Die geringere Breite der Buchstaben m, w, M, Z\" erlaubt einen geringeren Papiervorschule nach jedem Abdruck und bewirkt dadurch Raum- bzw. Papierersparnis und ein geschlosseneres, übersichtliches Schriftbild.

Claims (1)

  1. PATEN T-A\sprücI-iL: i. Typen für die der Druckschrift nachgebildete Schreibmaschinenschrift, dadurch gekennzeichnet, daß alle Großbuchstaben und alle Kleinbuchstaben dadurch einander gleich breit gehalten sind, daß die-Typen des Satzes nach verschiedenen Schriftarten hergestellt sind, so zwar, daß die Typen für die breiten Buchstaben der Blockschrift nachgebildet und ohne wagerechte Querstriche ausgeführt sind, während die Typen 'für die schmalen Buchstaben, z. 13. i, 1, f, t, ittit wa-creclitetl Querstrichen ausgeführt sind. z. Typen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. <laß bei Buchstaben finit mehr als zwei senlci-ccliten Schrittlinien. wie 1\' lind 11. w lind »i, (iie inittle:-cn Buchstabenteile verkürzt sind.
DEG47035D 1918-08-17 1918-08-17 Typen fuer Schreibmaschinenschrift Expired DE428298C (de)

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CH107223D CH107223A (de) 1918-08-17 1923-11-23 Typensatz zur Herstellung von der Druckschrift nachgebildeter Schreibmaschinenschrift.
FR576634D FR576634A (fr) 1918-08-17 1923-12-06 Caractères pour écriture à la machine imitant l'impression typographique
US684077A US1579694A (en) 1918-08-17 1924-01-02 Typewriter type

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