DE394253C - Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, licht- und luftbestaendiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, licht- und luftbestaendiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden

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DE394253C
DE394253C DEP38810D DEP0038810D DE394253C DE 394253 C DE394253 C DE 394253C DE P38810 D DEP38810 D DE P38810D DE P0038810 D DEP0038810 D DE P0038810D DE 394253 C DE394253 C DE 394253C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G8/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with phenols only

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Description

  • Verfahren. zur Herstellung hellfarbiger, licht- und luftbeständiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden. Die- vorliegende7Erfindung gel t darau aus, bei der bekannten Kondensation von Phenolen und Aldehyden hellgefärbte Produkte zu gewinnen, die unter dem Einfluß des Lichtes und der Luft nicht nachdunkeln. Die Licht-und Luftechtheit der Produkte wird im Sinne der Erfindung im wesentlichen durch ein eigenartiges Waschverfahren erzielt, dem die löslichen Zwischenprodukte der Reaktion unterworfen werden, 3vobei die Voraussetzung besteht, daß die Kondensation, wie an sich bekannt, unter Zusatz möglichst geringer Kontaktmittelmengen bewirkt wird. Die in dieser Weise von Haus aus nur Spuren der Kontaktmittel enthaltenden löslichen Zwischenprodukte werden im Sinne der Erfindung nach wiederholtem Ausschütteln mit Wasser von weniger als 40' mit verdünnten wässerigen Lösungen mit Wasser beliebig mischbarer Stoffe behandelt, die auch in den Zwischenprodukten löslich sind und einen lösenden Einfluß auf Phenole ausüben, worauf nach Entfernung der letzten Reste dieser Stoffe mit kaltem Wasser die unlöslichen Endprodukte in üb- licher Weise hergestellt werden. Dieses Verfahren führt zu hellen, licht- und luftbeständigen Produkten, die überdies nicht rissig werden und elastischer als andere Massen dieser Art sind. Die e-igeda#rtig-e Wirkung des-Verfahrens-beruht auf Folgendem: Die löslichen Zwischenprodukte werden beim fortgesetzten Waschenmit Wasser mit fortschreitender Entfernung der leichter löslichen Verunreinigungen immer zäher, so daß das Reaktionsprodukt schließlich mit dem Wasser nicht mehr emulgiert und in dieser Weise nicht vollkommen ausgewaschen werden kann. Bringt man nun die zähe Masse mit der verdünnten wasserigen Lösung eines Lösungmittels zusammen, das auch vom Kondensationsprodukt aufgenommen wird, so entsteht von neuem eine starke Emulsion. Das wieder dünnflüssiger gewordene Kondensationsprodukt läßt sich alsdann noch mehrmals mit Wasser emulgieren. Ist das gewissermaßen als Hilfsstoff zugesetzte Lösungsmittel in Wasser leicht löslich, so wird sich der von dem Kondensationsprodukt aufgenommene Anteil nach dem Nernstschen Verteilungsgesetz verhältnismäßig leicht wieder entfernen lassen. Man kann in dieser Weise beim Ausgehen von kontaktmittelarrnen Kondensationsprodukten die farbstoffbildenden Verunreinigungen praktisch vollkommen entfernen, ohne die Massen mit deai Lösungsmittel, dessen letzte Reste, wenn es in Wasser nicht leicht löslich wäre, hartnäckig zurückgehalten werden würden, zu verunreinigen. Das eigentliche Waschmittel ist hier eigentlich vom Anfang bis zum Ende der Operation Wasser, und das andere Lö. sungsmittel dient nur als Hilfsstoff zur neuerlichen Ernulsionsbildung in jenem Augenblick, wo die durch wiederholtes Ausschütteln mit Wasser von dem größten Teil des Phenols bereits befreiten löslichen Zwischenprodukte so zähflüssig geworden sind, daß die Wirkung des Wassers versagt. Als geeignete Hilfsstoffe kommen in Betracht mit Wasser beliebig mischbare Alkohole, Ketone und Aldehyde. UnterUmständen ist es wünschenswert, mehrere der erwähnten Mittel hintereinander zu verwenden.
  • Zur Ausführung des Verfahrens verfährt man beispielsweise wie folgt: Beispiel I. iooGewichtsteilekristallisierter Karbolsäure und 8o Gewichtsteile Formaldehyd (4o Prozent) werden mit 0,2 Gewichtsteilen Natriumphenolat unter Rückfluß erhitzt, bis das Kondensationsprodukt ausfällt. Hierauf wird die harzige Schicht von der darauf schwimmenden -w-ässerigen Lösung abgetrennt und wiederholt mit-- je--i#oo Gewichtsteilen Wasser gut - durchgeschüttelt. - Die erhaltene seifenartige Masse wird- nun mit einer Lösung von io Gewichtsteilen Methylalkohol in ioo Gewichtsteilen Wasser gut gewaschen, dann wiederholt mit größeren Mengen kalten Wassers gut nachgewaschen, der Rückstand durch Destillation im Vakuum von den letzten Spuren freien Phenols befreit, zwecks, Erzielung des unlöslichen Endproduktes in Formen gefüllt 'und bei 95 bis i2o' C im Ofen gehäftet. Das erhälf#ne Produkt ist von hellgelber Farbe, durchsichtig und sehr gut Lichte und luftbeständig.
  • Beispiel 11. 94Gewichtsteilekristallisierter Karbolsäure werden in einem auf 93' erhitzten Ölbad auf 85 ' C angewärmt. Hierzu fügt man 15 Gewichtsteile a-Polyoxymethylen in feingepulverter Form und läßt so viel 1 ' /,Normalschwefelsäure zulaufen, bis die Masse exotherin reagiert und das Polyoxymethylen in Lösung geht. Sodann fügt man weitere 5 Teile a-Polyoxymethylen hinzu und läßt noch weiterhin '/.. Normalschwefelsäure hinzutropfen, bis die Reaktion beendet ist. Der Schwefelsäurezusatz beträgt im ganzen etwa 0,007Prozent der angewandten Phenolmenge. Nun wird filtriert und die Masse nach dem Abkühlen mit je ioo ccm Wasser wiederholt kalt gewaschen, sodann mit ioo Gewichtsteilen einer io prozentigen Methylalkohollösung behandelt und hierauf vom Methylalkohol durch mehrfaches Waschen mit Wasser befreit. Das in dieser Weise gewonnene Zwischenprodukt kann unter Zusatz einer weiteren Menge Forrnaldehyds in ein unlösliches, völlig licht- und luftcchtes Produkt umgewandelt werden.
  • Die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte ändern ihre Beständigkeit gegenüber dem Licht auch dann nicht, wenn sie nach Beendigung des Waschprozesses mit gelinde wirkenden Kontaktmitteln versetzt werden, was unter Umständen zur Erzielung eines getrübten Materials oder einer rascheren Härtung erwünscht ist.
  • Die Kondensation von Phenolen und Aldehyden, insbesondere Formaldehyd, ist ursprünglich in Gegenwart von sehr großen Mengen von Säuren (bis zu 2oo Prozent vom Phenolgewicht) bewerkstelligt worden, so daß schon aus diesem Grunde keine industriell brauchbaren Produkte gewonnen werden konnten. Der Vorschlag Storys, auf das sauere Kondensationsmittel gänzlich zu verzichten, brachte keinrn Fortschritt, weil unter dieser Bedingung zur Bildung der löslichen Zwischenprodukte beim Ausgehen von reinem Phenol ein ständiges Kochen während vieler Tage erforderlich ist, ehe eine Reaktion eintritt. Später griff die Technik zu alkalischen Kondensationsmitteln, die anfangs gleichfalls in sehr beträchtlichen Mengen verwendet wurden. Mit der Zeit wurde sowohl die Menge der Säuren als auch der alkalischen Kondensätionsr-ittel sehr ermäßigt. Der Abschluß dieser technischeh-Entwickelung dürfte in dem Verfahren Baeckelands zu erblicken sein (vgl. z. B. franz. Patentschrift 386627), der o,5 Prozent Basen als die eben noch wirksame Mindestmenge -ansah, jedoch größere Mengen bis zu =Prozent anzuwenden empfahl,-und der Meinung war, daß das Auswaschen des löslichen Zwischenkondensationsproduktes unterbleiben könne, weil die nach dem Abgie #en es-Wassers - irn Endprodukt verbleibenden Basenreste geeignet --seien,- --diesem erwünschte Eigenschaften zu verleihen. tT ift-erdie Grenze von o,5 Prozent ist nur Pollak gegangen (Patent 263109), aber auch dieser bloß in Ansehung sauerer Kontaktmittel. Die nach diesem bekannten Verfahren verwendbaren Mengen '(0,3 Prozent Salzsäure) sind noch wesentlich größer als die, mit denen das vorliegende Verfahren sein Auslangen findet (0,07 Prozent NaOH nach Beispiel I, 0,007 Prozent H.SO4 nach Beispiel II). Diese sparsamste Verw endung von Kontaktmitteln bildet überdies im Rahmen des vorliegenden Verfahrens nur eine Vorbedingung, bei deren Einhaltung die durch das eigenartige Waschverfahren erzielbaren Wirkungen am vollkommensten herbeigeführt werden können.
  • Was das Auswaschen anlangt, so hat man auch früher schon lösliche Harze, die durch Kondensation von Phenol und Formaldehyd mit Hilfe von Säuren gewonnen wurden, mit kaltem oder warmem Wasser gewaschen (Patent 234744). Desgleichen wurden die löslichen Zwischenprodukte auch vor der Überführung in die unlöslichen Endprodukte mit Wasser ausgewaschen. Ganz abgesehen da- von, daß auch diese Zwischenprodukte viel reicher an Kondensationsmitteln waren als die, von denen im Sinne der Erfindung auszugehen ist, wird für die Einzelmaßnahme des Auswaschens mit Wasser, die nach dem Vorstehenden versagt, bevor die angestrebte Reinheit der Produkte erreicht ist, der Schutz nicht angestrebt.
  • Es liegt schließlich in dem Patent 233395 auch schon der Vorschlag vor, die in den löslichen Kondensationszwischenprodukten enthaltenen farbstoffbildenden Körper vor der Erhärtung durch geeignete Extraktionsmittel zu entfernen. Auch dieses Verfahren geht von basenreichen Zwischenprodukten aus, da in Gegenwart von 5 Prozent Base kondensiert werden soll. Ferner wird die dicke Masse sogleich mit Äther ausgezogen, Im allgemeinen bezeichnet die Patentschrift Lösungsmittel als geeignet, die mit Wasser nicht mischbar sind. Es besteht also im Vergleich zum vorliegenden Verfahren der sehr wesentliche Unterschied, daß unmittelbar und durchweg mit einem Lösungsmittel, wie Äther, gewaschen werden soll, während ein solches Lösungsmittel, und zwar gerade ein mit Wasser beliebig mischbares, im Sinne de# Erfindung nur als Hilfsstoff in sehr geringer Menge verbraucht wird und das eigentliche Waschmittel Wasser ist. Da diese nicht- nur- viel billigere, -sondern--auch bequemere Methode zu weit besseren Ergebnissen führt, liegt zweifellos ein Fortschritt von erfinderischer Bedeutung vor. Verwendet man Äther als Hilfsstoff in der Art, wie dies erfindungsgemäß zu geschehen hat, was mit gewissen Modifikationen möglich ist, aber aus dem Patent 233395 durchaus nicht entnommen werden kann, so nähern sich die Ergebnisse jenen an, die mit einem in Wasser leichter löslichen Hilfsstoff, wie Methylalkohol, erzielbar sind, ohne diese aber zu erreichen, dies hauptsächlich, weil es nicht gelingt, der Masse den Äther durch das nachfolgende Waschen mit Wasser völlig zu entziehen. - Man hat dann eben im Rahmen des Verfahrens statt des Methylalkohols oder eines anderen- in Wasser leichter löslichen Hilfsstoffes Äther verwendet, also das erfundene Reinigungsverfahren mit einem weniger zweckmäßigen Hilfsstoff ausgeführt, wobei der Äther jedenfalls eine ganz andere Rolle spielt als bei dem Verfahren nach Patent 233395.

Claims (1)

  1. PATENT-AxspRucH: Verfahren zur Herstellung heRfarbiger, licht- und luftbeständiger unlöslicher Kondensationsprodukte aus Phenolen und Al- dehyden, wobei lösliche Zwischenprodukte mit Hilfe möglichst geringer Kontaktmittelmengeu erhalten werden,#dadidch gekenn--zeichnetf--eaß-di#se Zwischenprodukte'nach wiederholtem Ausschütteln mit Wasser von weniger als 40' mit verdünnten wässerigen Lösungen mit Wasser beliebig mischbarer Stoffe, die auch in den Zwischen-produkten löslich sind. - und--einen lösenden Einfluß auf Phenole ausübe , n, bieli#iMelt werden, worauf nach Entfernung der letzten Reste dieser Lösungsmittel--mit kaltem Wasser die unlöslichen Endprodukte in üblicher Weise hergestellt werden.
DEP38810D 1914-07-13 1919-11-29 Verfahren zur Herstellung hellfarbiger, licht- und luftbestaendiger Kondensationsprodukte aus Phenolen und Aldehyden Expired DE394253C (de)

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