DE3935713A1 - Bilderzeugungsgeraet - Google Patents

Bilderzeugungsgeraet

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DE3935713A1
DE3935713A1 DE3935713A DE3935713A DE3935713A1 DE 3935713 A1 DE3935713 A1 DE 3935713A1 DE 3935713 A DE3935713 A DE 3935713A DE 3935713 A DE3935713 A DE 3935713A DE 3935713 A1 DE3935713 A1 DE 3935713A1
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unit
control unit
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image generation
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Withdrawn
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DE3935713A
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English (en)
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Masashi Hiroki
Junichi Koseki
Tuyoshi Todome
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Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
Original Assignee
Toshiba Corp
Toshiba Intelligent Technology Co Ltd
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät, mit dem ein manuelles Abtasten und Auslesen eines Bilds einer Vorlage durchführbar ist, um ein Bild (eine Ab­ bildung) auf einem Aufzeichnungsträger zu erzeugen.
Es sind ein handliches Kopiergerät zur Durchführung einer Auslese- oder Aufzeichnungsoperation (Bilderzeu­ gung) durch manuelle Abtastung, ein Abtaster (Bild­ lesevorrichtung) als Endgerät bzw. Terminal z.B. eines Wortprozessors oder Personalrechners zum Auslesen eines Bilds mittels manueller Abtastoperation und ein Drucker (Bildaufzeichnungsgerät) zur Durchführung eines Aufzeichnungsvorgangs bekannt.
Bei diesem handlichen Kopiergerät, bei dem (im folgen­ den als Bilderzeugungsgerät bezeichneten) Drucker und dgl. kann ohne weiteres ein Bild aus dreidimensio­ nalen Objekten, wie Büchern oder Zeitschriften, ausge­ lesen (bzw. abgetastet) und ebenfalls ohne weiteres auf dreidimensionalen Objekten, z.B. einem Notizbuch, aufgezeichnet werden. Andererseits muß dabei eine Aus­ leseoperation (reading operation) an einem Vorlagen­ blatt oder eine Aufzeichnungsoperation auf einem Auf­ zeichnungsträgerblatt von Hand durchgeführt werden, worunter die Bedienbarkeit leidet. Darüber hinaus können bei einem auf ein Bilderzeugungsgerät, z.B. ein Faksimilegerät, angewandten Bilderzeugungsgerät zum Auslesen oder Aufzeichnen eines Bilds mittels einer automatischen Abtastoperation, während Blätter trans­ portiert werden, die erwähnten Auslese- oder Aufzeich­ nungsoperationen von bzw. auf dreidimensionalen Ob­ jekten nicht durchgeführt werden. Hierdurch wird die Bedienbarkeit in unerwünschtem Maße beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Bilderzeugungsgeräts mit ausgezeichneter Bedienbarkeit oder Betriebsfähigkeit, das nicht nur eine einfache Ausleseoperation für ein Bild von dreidimensionalen Objekten, wie Bücher oder Zeitschriften, und eine ein­ fache Aufzeichnungsoperation auf einem dreidimensionalen Objekt, z.B. einem Notizbuch, sondern auch eine Aus­ leseoperation von einem Vorlagenblatt und eine Auf­ zeichnungsoperation auf einem Aufzeichnungspapierblatt mittels manueller oder automatischer Abtastung während des Transportierens der Blätter zuläßt, wobei die Auslese- und Aufzeichnungsoperationen unabhängig (von­ einander) durchführbar sind.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:.
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Steuer­ einheit sowie einer Bildlese- und einer Auf­ zeichnungseinheit, die von der Steuereinheit getrennt sind, bei einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Steuer­ einheit, an welcher Bildlese- und Aufzeich­ nungseinheit angebracht sind,
Fig. 3 eine Darstellung einer Bedientafel,
Fig. 4A bis 4C eine Rückseitenansicht der Steuerein­ heit, eine Aufsicht auf dieselbe bzw. eine Seitenansicht derselben,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Verdeut­ lichung einer Operation zum Trennen (Abheben) eines Thermokopfes von einer Druckwalze,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Operation, bei welcher der Thermokopf mit der Druckwalze in Berührung gebracht wird,
Fig. 7A bis 7C eine Aufsicht auf die Bildleseeinheit, eine Vorderansicht derselben bzw. eine Sei­ tenansicht derselben,
Fig. 8A bis 8G den Aufbau der Bildleseeinheit, wobei Fig. 8A eine Rückseitenansicht, Fig. 8B eine Aufsicht, Fig. 8C eine Vorderansicht, Fig. 8D und 8E Seitenansichten, aus verschiedenen Richtungen gesehen, Fig. 8F eine Aufsicht auf die Unterseite und Fig. 8G eine Aufsicht auf einen Abschnitt längs einer Farbband­ kassette darstellen,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Bildaufzeichnungseinheit,
Fig. 10A und 10B Blockschaltbilder einer elektrischen Schaltung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Verbindungszustands von Steuer-, Bild­ lese- und Bildaufzeichnungseinheit und
Fig. 12A bis 17B Ablaufdiagramme zur Erläuterung einer Operation bzw. des Betriebs.
Fig. 1 veranschaulicht schaubildlich die Ausgestaltung eines Bilderzeugungsgeräts gemäß der Erfindung. Dabei ist mit 1 eine Steuereinheit (Förder- oder Transport­ einrichtung) bezeichnet, die einen Transportmechanis­ mus zum Transportieren einer Vorlage und eines Auf­ zeichnungsträgers, auf dem ein Bild erzeugt wird, und eine Steuerschaltung zur Steuerung des Gesamtgerats aufweist. In Fig. 1 sind eine Bild(aus)lese- und eine -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 von der Steuereinheit 1 getrennt dargestellt. Wenn Bildlese- und -aufzeichnungs­ einheit 2 bzw. 3 auf die in Fig. 2 dargestellte Weise auf die Steuereinheit 1 aufgesetzt sind, können die Vorlage und/oder das Aufzeichnungsblatt bzw. der Auf­ zeichnungsträger automatisch transportiert werden; diese Vorrichtung dient als Bilderzeugungsgerät, das eine Vorlage auslesen bzw. abtasten und/oder einen Aufzeichnungsvorgang mittels einer automatischen Ab­ tastoperation ausführen kann. Die Steuereinheit 1 weist ein Gehäuse 1 a mit einem höheren linken Seiten­ abschnitt und einem rechten Seitenabschnitt mit flacher Oberseite auf. Bildlese- und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 weisen jeweils langgestreckte Gehäuse 2 a bzw. 3 a mit jeweils flacher Unterseite und mit im wesent­ lichen jeweils gleicher Form auf. Wenn die Gehäuse 2 a und 3 a zusammen auf die Oberseite des rechten Seiten­ abschnitts oder -teils des Gehäuses 1 a der Steuerein­ heit 1 aufgesetzt sind, besitzt das Gerät einen kompakten Aufbau.
Gemäß Fig. 1 sind die Bildleseeinheit (Auslese- oder Leseeinrichtung) 2 und die Bildaufzeichnungseinheit (Bilderzeugungseinrichtung) 3 von der Steuereinheit 1 abnehmbar. Wenn diese Einheiten 2 und 3 von der Steuereinheit 1 abgenommen bzw. getrennt sind, können sie unabhängig bzw. getrennt als Bildlese- bzw. -auf­ zeichnungsvorrichtung betrieben werden. An den Ober­ seiten von Bildlese- und Aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 sind Anzeigeteile 128 bzw. 136 vorgesehen.
An der Vorderseite des linken Seitenteils (der Steuer­ einheit 1) ist eine Bedientafel 4 angeordnet. Diese enthält gemäß Fig. 3 eine Dichtewähltaste 11, eine Dichteanzeige 12, eine Lesedatenübertragungstaste 13, eine Aufzeichnungsdatenübertragetaste 14 und eine Stop-Taste 15.
Die Dichtewähltaste 11 dient zum Ändern und Ein­ stellen der Bilddichte. Fünf Leuchtdioden, welche die Dichteanzeige 12 darstellen, werden bei jeder Betäti­ gung der Dichtewähltaste zum Anzeigen einer gewählten Dichte zyklisch bzw. aufeinanderfolgend in der Reihen­ folge N (normal) - D (dunkel) - L (hell) - N (normal) eingeschaltet bzw. zum Aufleuchten gebracht.
Die Lesedatenwähl- bzw. -übertragungstaste 13 besteht aus drei verschiedenen Einzel-Tasten, d.h. einer SCN- Taste 13 a, einer HOST-Taste 13 b und einer PRT-Taste 13 c. Wenn Bildlese- und Aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 an der Steuereinheit 1 montiert sind, wird mit der Lesedatenwähltaste 13 ein Speicher bezeichnet, in welchem durch die Bildleseeinheit 2 ausgelesene Bild­ daten gespeichert sind oder werden. Genauer gesagt: Wenn die SCN-Taste (Abtast-Taste) 13 a betätigt ist oder wird, wird ein Befehl zur Übertragung der Daten zu einem in der Bildleseeinheit 2 angeordneten Random­ speicher bzw. RAM 123 (Fig. 10) geliefert. Wenn die HOST-Taste 13 b betätigt ist, wird ein Befehl zur Über­ tragung der Daten zu einem RAM 102 (Fig. 10) in der Steuereinheit 1 geliefert. Wenn die PRT-Taste (Druck- Taste) 13 c betätigt ist, wird ein Befehl zur Übertra­ gung der Daten zu einem in der Bildaufzeichnungsein­ heit 3 angeordneten RAM 131 (Fig. 10) geliefert.
Die Aufzeichnungsdatenwähltaste 14 besteht aus drei verschiedenen Einzel-Tasten, d.h. einer SCN-Taste 14 a, einer HOST-Taste 14 b und einer PRT-Taste 14 c. Wenn Bildlese- und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 auf der Steuereinheit 1 montiert sind, bezeichnet die Aufzeich­ nungsdatenwähltaste 14 eine Lieferquelle für Bilddaten, die mittels der Bildaufzeichnungseinheit 3 aufgezeich­ net werden sollen. Wenn insbesondere die SCN-Taste 14 a betätigt ist oder wird, wird ein Befehl zum Wählen des in der Bildleseeinheit 2 angeordneten RAMs 123 als Lieferquelle für die Bilddaten übertragen. Wenn die HOST-Taste 14 b betätigt ist, wird ein Befehl zum Wählen des RAMs 102 in der Steuereinheit 1 als Lieferquelle für Bilddaten übertragen oder abgegeben. Wenn die PRT-Taste 14 c betätigt ist, wird ein Befehl zum Wählen des RAMs 131 in der Bildaufzeichnungseinheit 3 als Lieferquelle für Bilddaten abgegeben.
Mittels der Stop-Taste 15 kann eine Auslese- oder Druck­ operation beendet werden.
Gemäß den Fig. 4A bis 4C umfaßt die beschriebene Steuereinheit 1 die Bedientafel 4, ein Blatt- oder Papiertransportsystem 5, eine elektrische Einheit 6 und eine Stromquelleneinheit 7.
Gemäß Fig. 4B umfaßt das Papiertransportsystem 5 ein der Bildaufzeichnungseinheit 3 entsprechendes bzw. zugeordnetes Aufzeichnungsträgerförder- oder -trans­ portsystem 21 zum Transportieren von Aufzeichnungs­ trägern (Aufzeichnungspapierblättern) und ein der Bildleseeinheit 2 entsprechendes bzw. zugeordnetes Vorlagentransportsystem 22 zum Transportieren einer Vorlage D.
Das Aufzeichnungsträgertransportsystem 21 enthält zwei Transport- oder Zuführrollen 23 und 24, eine Druckwalze (platen roller) 25 und einen Aufzeichnungs­ trägertransport-Motor 26 zum Drehen der genannten Rollen- bzw. Walzengruppe. Die Zuführrollen 23 und 24 sowie die Druckwalze 25 werden jeweils in Berührung mit einer Klemmrolle und einem Wärmeerzeugungselement­ abschnitt eines noch näher zu beschreibenden Thermo­ kopfes gebracht, die an der Unterseite der Bildauf­ zeichnungseinheit 3 freiliegen bzw. zugänglich sind.
Die beiden Enden einer Welle der Zuführrolle 24 sind mittels zweier Arme 27 schwenkbar gelagert. Die bei­ den Arme 27 sind ihrerseits um Schwenklagerpunkte der Welle der Zuführrolle 24 schwenkbar. Die beiden Enden einer Welle der Druckwalze 25 sind in den Enden der beiden Arme 27 drehbar gelagert. An der Unterseite jedes der Arme 27 ist je eine Exzenterkurve 28 vorge­ sehen, die durch einen Kurvenmotor 29 in Drehung ver­ setzbar ist.
Die Drehbewegung des Kurvenmotors 29 wird auf die Kurven 28 übertragen. Wenn sich die jeweilige Kurve 28 dreht, wird der betreffende Arm 27 um die Welle der Zuführrolle 24 herum verschwenkt. Wenn jede Kurve 28 gemäß Fig. 6 den betreffenden Arm 27 nach oben drängt, werden die Druckwalze 25 in eine obere Stellung ver­ lagert und die Druckwalze 25 unter Zwischenfügung eines Druck-Farbbands 67 mit einem Wärmeerzeugungsele­ mentabschnitt 63 eines Thermokopfes 62 in der Bildauf­ zeichnungseinheit 3 in Berührung gebracht. Wenn da­ gegen die Arme 27 gemäß Fig. 5 durch die Kurven 28 nicht aufwärts verlagert sind, befindet sich die Druckwalze 25 in einer unteren Stellung, in welcher sie Abstand zum Wärmeerzeugungselementabschnitt 63 des Thermokopfes 62 besitzt.
Die obere oder untere Stellung der Arme 27 wird durch einen Schalter 30 abgegriffen, der so angeordnet ist, daß sein Kontaktelement mit der Kurve 28 in Berührung gelangt, wobei die Detektions- oder Meßdaten einer noch näher zu beschreibenden Zentraleinheit (CPU) 100 (Fig. 10) zugespeist werden. Ein Blattsensorschalter 31 ist an der Stromaufseite einer Transportstrecke für eine Vorlage oder einen Aufzeichnungsträger nahe der Zuführrolle 23 angeordnet, wobei das Detektions­ ergebnis oder -signal dieses Schalters 31 ebenfalls der Zentraleinheit 100 zugespeist wird.
Das Vorlagentransportsystem 22 umfaßt zwei Transport­ oder Zuführrollen 33 und 34 sowie einen Vorlagentrans­ port-Motor 35 zum Drehen dieser Rollengruppe. Die Zu­ führrollen 33 und 34 sind mit noch näher zu beschrei­ benden Klemmrollen in Berührung bringbar, die an der Unterseite der Bildleseeinheit 3 freiliegen bzw. zu­ gänglich sind. Ein Blattsensorschalter 32 ist an der Stromaufseite der Transportstrecke für die Vorlage oder den Aufzeichnungsträger (Papierblatt) nahe der Zuführrolle 33 angeordnet, wobei das Detektionsergeb­ nis oder -signal des Schalters 32 ebenfalls der Zen­ traleinheit 100 zugespeist wird.
Die erwähnte elektrische Einheit 6 ist unter den Zu­ führrollen 23, 24, 33 und 34 sowie der Druckwalze 25 angeordnet. Die elektrische Einheit 6 enthält ein Substrat, auf dem eine Steuerschaltung zum Ansteuern der Steuereinheit 1, ein Randomspeicher bzw. RAM zum Speichern von Bilddaten und dgl. angeordnet sind. Diese elektrische Schaltung wird später noch näher er­ läutert werden.
Die Stromquelleneinheit 7 besteht aus einer Lade­ einheit (charger) 36 zum Umwandeln einer von außen her eingespeisten Stromquellen- bzw. Netzspannung von z.B. 100 V in eine im Gerät benötigte Gleichspannung von z.B. 12 V und zum Ausgeben der resultierenden Gleichspannung, sowie einer Sekundärbatterie 27 für die Speicherung von elektrischem Strom. Die Ladeein­ heit 36 lädt nicht nur die in der Steuereinheit 1 angeordnete Sekundärbatterie 37, sondern auch Sekun­ därbatterien 58 und 80 (Fig. 10) auf, die in der Bild­ leseeinheit 2 bzw. in der Aufzeichnungseinheit 3 ange­ ordnet sind. Die Sekundärbatterie 37 liefert eine Stromquellenspannung zu jeder elektrischen Schaltung in der Steuereinheit 1.
Die Fig. 7A bis 7C veranschaulichen den Aufbau der Bildleseeinheit 2, wobei Klemmrollen mit 40 und 41 be­ zeichnet sind. Die Klemmrollen 40 und 41 liegen an der Unterseite der Bildleseeinheit 2 frei bzw. sind an dieser Unterseite zugänglich. Da die Klemmrollen 40 und 41 freiliegen (bzw. vorstehen), werden sie durch Reibungsberührung mit einer Vorlage in Drehung ver­ setzt, wenn die von Hand auf eine flache Oberfläche aufgelegte Vorlage abgetastet wird. Wenn dagegen die Bildleseeinheit 2 am Vorlagentransportsystem 22 in der Steuereinheit 1 montiert ist und die Vorlage D auto­ matisch gefördert oder transportiert wird, liegen die Klemmrollen 40 und 41 an den Zuführrollen 33 bzw. 34 in der Steuereinheit 1 an, um die eingegebene Vorlage zwischen der Steuereinheit 1 und der Bildleseeinheit 2 zu transportieren.
Die Bildleseeinheit 2 enthält ferner ein optisches System aus z.B. einer Xenonlampe 42 zum Beleuchten einer Vorlage, Spiegeln 44, 45, 46 und 47 zum aufein­ anderfolgenden Umlenken der von einer Vorlage, die mit einem Lichtstrahl von der Xenonlampe 42 belichtet wird, reflektierten Lichtstrahlen und einer Linse 48 zum Fokussieren der durch die Spiegel 44, 45, 46 und 47 geleiteten bzw. umgelenkten Lichtstrahlen zwecks Er­ zeugung eines Bilds auf einem als photoelektrisches Wandlerelement dienenden CCD-Sensor 49; außerdem ent­ hält sie einen Inverter oder Wechselrichter 50 zum Aktivieren der Xenonlampe 42.
Das von der mittels der Xenonlampe 42 beleuchteten Vorlage D reflektierte Licht wird durch die Spiegel 44, 45, 46 und 47, in dieser Reihenfolge, reflektiert bzw. umgelenkt und zur Linse 48 geleitet. Das so ge­ führte Licht wird durch die Linse 48 zur Erzeugung eines Bilds auf dem CCD-Sensor 49 fokussiert. Das fokussierte Licht wird durch den CCD-Sensor 49 photo­ elektrisch umgewandelt und in Form von Bilddaten in dem auf der Bedientafel 4 bezeichneten RAM gespeichert.
Wenn die Ausleseoperation mittels der Bildleseeinheit 2 in einer manuellen Abtastoperation erfolgt, ist eine Bewegungsgeschwindigkeit in einer Nebenabtastrichtung (d.h. einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Xenonlampe 42) häufig nicht konstant. Daher wird die Umdrehungszahl durch einen Drehstellungsgeber 51 de­ tektiert oder erfaßt, so daß damit die Bewegungsge­ schwindigkeit in Nebenabtastrichtung gemessen wird. Ein Zeittakt für den CCD-Sensor 49 wird automatisch so gesteuert, daß eine Ausleseauflösung in Nebenabtast­ richtung konstant ist.
Der an der Oberseite der Bildleseeinheit 2 angeordnete Anzeigeteil 128 besteht aus z.B. drei 7-Segment-Leucht­ dioden. Der Anzeigeteil 128 kann eine dreistellige Zahl anzeigen (Fig. 1). Wenn die Bildleseeinheit 2 unabhängig eine Vorlage ausliest bzw. abtastet, gibt der Anzeigeteil 128 eine relative Bewegungsstrecke zwischen der Vorlage und der Bildleseeinheit 2 wieder. Genauer gesagt: die Zahl der Umdrehungen der Klemm­ rolle 40 wird durch den Drehstellungsgeber 51 registriert, wobei eine Bewegungsstrecke in Nebenabtastrichtung durch eine Zentraleinheit (CPU) 126 anhand der re­ gistrierten Umdrehungszahl berechnet wird. Die be­ rechnete Bewegungsstrecke wird dann auf dem Anzeige­ teil 128 wiedergegeben. Wenn eine Bedienungsperson eine auf dem Anzeigeteil 128 angezeigte Zahl beobachtet, ist ihr eine ablesbare Reststrecke in Nebenabtast­ richtung, d.h. eine Restkapazität des RAMs 123 be­ kannt.
An der Seitenfläche der Bildleseeinheit 2 ist ein Schieberegler 53 mit einem Hebel oder Knopf 52 zum Einstellen einer Auslesebreite angeordnet. Die Aus­ lesebreite wird auch mittels des Schiebereglers 53 eingestellt, wenn Bildlese- und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 an der Steuereinheit 1 angebracht sind, um eine Auslese- oder Aufzeichnungsoperation auszuführen, während eine Vorlage D oder ein Aufzeichnungsträger P automatisch transportiert wird. In diesem Fall wer­ den sowohl die Auslese- als auch die Aufzeichnungs­ breite mittels des Schiebereglers 53 eingestellt.
Am Gehäuse 2 a ist eine um eine Achse 55 schwenkbare Schalterplatte 54 angeordnet. Wenn die Schalterplatte 54 gedrückt wird, wird ein Schalter 56 geschlossen.
Wenn die Bildleseeinheit 2 an der Steuereinheit 1 mon­ tiert ist, um bei automatischem Transport einer Vor­ lage Bilddaten auszulesen bzw. abzutasten, dient der Schalter 56 zum Einleiten einer Ausleseoperation. Wenn die Bildleseeinheit 2 von der Steuereinheit 1 getrennt ist und das Bild einer Vorlage durch manuelle Abtastung ausgelesen wird, wird der Schalter 56 zum Bestimmen einer Ausleseperiode benutzt. Dies bedeutet, daß eine Ausleseoperation durchgeführt wird, während der Schal­ ter 56 geschlossen ist. Die Ausleseoperation wird später noch näher erläutert werden. Mit 57 ist eine an der Bildleseeinheit 2 montierbare elektrische Ein­ heit bezeichnet; die Ziffer 58 steht für eine Sekun­ därbatterie für die Lieferung einer Stromquellenspan­ nung zur elektrischen Einheit 57.
Die Fig. 8A bis 8F und 9 veranschaulichen den Aufbau der Bildaufzeichnungseinheit mit Klemmrollen 60 und 61, die teilweise über die Bodenfläche der Einheit 3 hinausragen. Diese Klemmrollen 60 und 61 sind im Ge­ häuse 3 a drehbar gelagert. Wenn eine Aufzeichnungs­ oder Druckoperation auf einem von Hand auf eine flache Oberfläche aufgelegten Aufzeichnungsträger P ausgeführt wird, wird das Gehäuse 3 a auf dem Auf­ zeichnungsträger P in dessen Längsrichtung bewegt, wobei die Klemmrollen durch Reibungsberührung mit dem Aufzeichnungsträger P in Drehung versetzt werden. Wenn dagegen die Bildaufzeichnungseinheit 3 auf dem Aufzeichnungsträgertransportsystem 21 in der Steuer­ einheit 1 montiert ist und der Aufzeichnungsträger P automatisch transportiert wird, liegen die Klemmrollen 60 und 61 jeweils an den Zuführrollen 23 bzw. 24 in der Steuereinheit 1 an, wobei der zwischen Steuerein­ heit 1 und Bildaufzeichnungseinheit 3 eingeführte Aufzeichnungsträger P durch diese Rollen transportiert wird.
Gemäß Fig. 8D wird der Thermokopf 62 in eine durch einen Pfeil X bezeichnete (Abwärts-)Richtung durch eine Feder 64 gedrängt, die zwischen dem Thermokopf 62 und einem oberen Arm einer U-förmigen Halterung 66 angeordnet ist, wobei ein oberer Flansch an einem un­ teren Arm der Halterung 66 anliegt. Hierdurch wird der Abwärtsbewegungsbereich des Thermokopfes 62 be­ grenzt. Der am unteren Ende des Thermokopfes 62 vorge­ sehene Wärmeerzeugungselementabschnitt 63 wird durch die Vorbelastungskraft der Feder 64 an den Aufzeich­ nungsträger P angedrückt. Da der Abwärtsbewegungsbe­ reich des Thermokopfes 62 durch die Halterung 66 be­ grenzt ist, befindet sich dieser Abschnitt 63 des Thermokopfes 62 in einem Abstand von der Druckwalze 25 im Aufzeichnungsträgertransportsystem 21, wenn die Druckwalze 25 abwärts bewegt wird oder ist. In einem Anfangszustand ist das Druck-Farbband 67 auf einen Vorratskern 68 aufgewickelt, der in einer Farbband­ kassette 65 drehbar angeordnet ist. Im Laufe eines Druckvorgangs wird das Farbband 67 auf einen drehbar in der Kassette 65 angeordneten Aufwickelkern 69 mit einer Geschwindigkeit aufgewickelt, welche der Relativ­ bewegungsgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger P und Thermokopf 62 gleich ist. Wenn von einem als Antriebsquelle dienenden Farbband-Aufwickelmotor 70 über eine Farbband-Aufwickelantriebseinheit 71 eine Drehung auf ein an einem Endabschnitt des Aufwickel­ kerns 69 angeordnetes Zahnrad 72 übertragen wird, wird der Aufwickelkern 69 mit Drehung angetrieben.
Der Aufwickelmotor 70 wird zum Aufwickeln des Farb­ bands 67 mit einer Drehzahl bzw. Geschwindigkeit in Drehung versetzt, die größer ist als die Relativbe­ wegungsgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger P und Thermokopf 62. Wenn dabei durch einen Rutsch­ kupplungsmechanismus in der Farbband-Aufwickelan­ triebseinheit 71 mindestens eine vorbestimmte Zug­ spannung auf das Farbband ausgeübt wird, rutscht der Aufwickelkern 69 durch, so daß damit die Bewegungs­ bzw. Transportgeschwindigkeit des Farbbands 67 kon­ stantgehalten wird. Der Aufwickelmotor 70 wird während einer Bildausleseoperation abgeschaltet, um das Farb­ band 67 nicht umzuspulen, wenn Bildlese- und -aufzeich­ nungseinheit 2 bzw. 3 zum Auslesen bzw. Abtasten der Vorlage D an der Steuereinheit 1 montiert sind.
Ein Drehstellungsgeber (Detektoreinrichtung) 73 wird entsprechend der Drehzahl der Klemmrolle 60 in Drehung versetzt. Wenn die Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit der Klemmrolle 60 durch den Drehstellungsgeber 73 detektiert bzw. registriert wird, wird eine Bewegungs­ geschwindigkeit in Nebenabtastrichtung der Bildauf­ zeichnungseinheit 3, d.h. eine Relativbewegungsge­ schwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger P und Thermokopf 62, berechnet, um einen Druckzeittakt des Thermokopfes 62 so zu steuern, daß dessen Druckauf­ lösung konstant bleibt. Die Zahl der Umdrehungen des Farbband-Aufwickelmotors 70 wird durch den Dreh­ stellungsgeber 73 registriert und so gesteuert, daß die Aufwickelgeschwindigkeit des Farbbands 67 höher ist als die Relativbewegungsgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger P und Thermokopf 62.
Der Anzeigeteil (Anzeigeeinrichtung) 136 ist an der Oberseite des Gehäuses der Bildleseeinheit 2 ange­ ordnet und besteht aus z.B. drei 7-Segment-Leucht­ dioden für die Anzeige oder Wiedergabe einer drei­ stelligen Zahl (Fig. 1). Wenn die Bildaufzeichnungs­ einheit 3 unabhängig ein Bild auf dem Aufzeichnungs­ träger P aufzeichnet, gibt der Anzeigeteil 136 eine Relativbewegungsstrecke zwischen dem Aufzeichnungs­ träger P und der Bildaufzeichnungseinheit 3 wieder. Dabei werden insbesondere die Zahl der Umdrehungen der Klemmrolle 60 durch den Drehstellungsgeber 73 registriert (detected) und eine Bewegungsstrecke in Nebenabtastrichtung durch eine Zentraleinheit (CPU) 134 nach Maßgabe der registrierten Umdrehungszahl be­ rechnet. Die berechnete Bewegungsstrecke wird auf dem Anzeigeteil 136 angezeigt. Wenn eine Bedienungsperson eine auf dem Anzeigeteil 136 angezeigte Zahl beobachtet, ist ihr eine Reststrecke für Aufzeichnung in Nebenab­ tastrichtung, d.h. eine Restkapazität der im RAM 123 verbliebenen Bilddaten, bekannt. Ein Schieberegler 75 mit einem verschiebbaren Hebel oder Knopf 74 ist an einer Seitenfläche des Gehäuses der Bildaufzeichnungs­ einheit 3, sich in Breiten- bzw. Querrichtung er­ streckend, angeordnet. Der Schieberegler 75 dient zum Einstellen einer Aufzeichnungsbreite. Wenn Bildlese­ und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 zur Durchführung von Auslese- und Aufzeichnungsoperationen an der Steuereinheit 1 angebracht sind, während die Vorlage D oder der Aufzeichnungsträger P automatisch trans­ portiert wird, wird der Schieberegler 75 nicht be­ nutzt. Vielmehr wird in diesem Fall der Schieberegler 53 benutzt, der in der Bildleseeinheit 2 an der Strom­ aufseite oder vorgeschalteten Seite in bezug auf eine Transportrichtung von Vorlage D oder Aufzeichnungs­ träger P angeordnet ist. In diesem Fall werden sowohl die Auslesebreite als auch die Aufzeichnungsbreite mittels des Schiebereglers 53 eingestellt.
Am Gehäuse ist axial dazu eine Schalterplatte 76 auf einer Achse 77 schwenkbar gelagert. Wenn die Schalter­ platte 76 gedrückt und damit verschwenkt wird, wird ein Schalter 78 geschlossen.
Wenn die Bildaufzeichnungseinheit 3 auf der Steuerein­ heit 1 montiert ist, um Bilddaten aufzuzeichnen, wäh­ rend der Aufzeichnungsträger P automatisch transpor­ tiert wird, wird mittels des Schalters 78 ein Auf­ zeichnungsvorgang eingeleitet. Wenn die Bildauf­ zeichnungseinheit 3 zum Aufzeichnen von Bilddaten durch manuelle Abtastung von der Steuereinheit 1 ge­ trennt ist, wird der Schalter 78 zur Bestimmung einer Aufzeichnungsperiode benutzt. Mit anderen Worten: Bei geschlossenem Schalter 78 wird die noch näher zu be­ schreibende Aufzeichnungsoperation ausgeführt. In Fig. 9 sind mit 79 eine auf der Bildaufzeichnungsein­ heit 3 montierbare elektrische Einheit und mit 80 eine Sekundärbatterie zur Lieferung einer Stromquellen­ spannung zur elektrischen Einheit 79 bezeichnet.
Die Fig. 10A und 10B sind Blockschaltbilder zur Dar­ stellung des Aufbaus der gesamten elektrischen Schal­ tung des Bilderzeugungsgeräts; diese Schaltung be­ steht aus der elektrischen Schaltung der elektrischen Einheit 6 in der Steuereinheit 1, der elektrischen Schaltung der elektrischen Einheit 57 in der Bildlese­ einheit 2 und der elektrischen Schaltung der elek­ trischen Einheit 79 in der Bildaufzeichnungseinheit 3. Die Einheiten 1, 2 und 3 sind durch Steckverbinder 90 und 91 elektrisch miteinander verbindbar.
Die elektrische Einheit 6 in der Steuereinheit 1 be­ sitzt den im folgenden beschriebenen Aufbau. Die Zen­ traleinheit (CPU) 100 steuert das gesamte Gerät. Ein Festwertspeicher bzw. ROM 101 dient zum Speichern eines Steuerprogramms für den Betrieb der Zenträlein­ heit 100 und für andere Verarbeitungen benötigter fester Daten bzw. Festdaten. Ein Randomspeicher bzw. RAM 102 speichert die durch die Bildleseeinheit 2 aus­ gelesenen Bilddaten, wenn die HOST-Taste 14 b der Auf­ zeichnungsdatenwähltaste 14 auf der Bedientafel 4 be­ tätigt und damit gewählt ist. Wenn diese HOST-Taste 14 b betätigt ist, werden die im RAM 102 enthaltenen Bild­ daten zur Bildaufzeichnungseinheit 3 geliefert und für die Erzeugung eines Bilds benutzt. Der RAM 102 dient auch als Puffer für den Betrieb der Zentralein­ heit 100.
Eine Ein/Ausgabestelle (Schnittstelle) 103 steuert den Datenaustausch zwischen den oben angegebenen Bau­ einheiten und der Bedientafel 4. Eine Ein/Ausgabe­ stelle 104 liefert ein Detektionssignal vom Schalter 30 und von den Blattsensorschaltern 31 und 32 zur Zen­ traleinheit 100. Eine Ein/Ausgabestelle 105 liefert ein Ansteuersignal von der Zentraleinheit 100 zu einem Motortreiber 106 zum Ansteuern des Aufzeichnungstrager­ transport-Motors 26. Auf ähnliche Weise liefert eine Ein/Ausgabestelle 107 ein Ansteuersignal von der Zen­ traleinheit 100 zu einem Motortreiber 108 für die An­ steuerung des Vorlagentransport-Motors 35. Weiterhin liefert eine Ein/Ausgabestelle 111 ein Ansteuersignal von der Zentraleinheit 100 zu einem Motortreiber 112 zum Ansteuern des Kurvenmotors 29.
Eine Ein/Ausgabestelle 109 liefert ein Bildausleseein­ heit-Detektionssignal SIG 1, das angibt, ob die Bild­ leseeinheit 2 mit der Steuereinheit 1 verbunden ist, und ein Bildaufzeichnungseinheit-Detektionssignal SIG 2, das angibt, ob die Bildaufzeichnungseinheit 3 mit der Steuereinheit 1 verbunden ist, zur Zentraleinheit 100 über Verbindungsleitungen. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein dieser Verbindung kann durch eine Anschluß- oder Verbindungseinrichtung gemäß Fig. 11 festgestellt werden. Diese Einrichtung umfaßt zwei in der Steuereinheit 1 angeordnete Steckbuchsen 90 a und 91 a, einen Stecker 90 b, der in der Bildleseeinheit 2 angeordnet ist und mit der einen Steckbuchse 90 a ver­ bunden werden kann, sowie einen Stecker 91 b, der in der Bildaufzeichnungseinheit 3 angeordnet und mit der anderen Steckbuchse 91 a verbindbar ist. SIG 1 und SIG 2- Verbindungsleitungen von der Ein/Ausgabestelle 109 be­ stehen jeweils aus Sende- bzw. Empfangsleitungen und sind mit offenen Klemmen oder Anschlüssen in den Steck­ buchsen 90 a bzw. 91 a verbunden. Geschlossene Klemmen oder Anschlüsse sind den offenen Klemmen oder An­ schlüssen im Stecker 90 b bzw. 91 b entsprechend ange­ ordnet. Wenn die Stecker 90 b und 91 b jeweils in die Steckbuchsen 90 a bzw. 91 a eingesteckt sind, sind die geschlossenen Sende- und Empfangsklemmen mit den be­ treffenden geschlossenen Klemmen (closed terminals) der Stecker verbunden. Infolgedessen sind die Sende­ und Empfangsleitungen über die geschlossenen Klemmen miteinander verbunden. Durch diese Anordnung wird festgestellt, ob Bildlese- und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 mit der Steuereinheit 1 verbunden sind, und zwar in Abhängigkeit davon, ob das von der Ein/Aus­ gabestelle 109 zugespeiste Detektionssignal zurück­ läuft. Genauer gesagt: Wenn beispielsweise die Bild­ leseeinheit 3 nicht mit der Steuereinheit 1 verbunden ist, wird das zugespeiste Signal nicht zurückgeliefert, weil die Signalleitung am Steckverbinder 90 offen bzw. unterbrochen ist. Wenn die Bildleseeinheit 2 mit der Steuereinheit 1 verbunden ist, läuft das zugespeiste Detektionssignal über eine Verbindungsklemme 93 an einem Endabschnitt des Substrats zurück, welches die elektrische Einheit 57 der Bildleseeinheit 2 bildet. Durch Überwachung dieses Detektionssignals kann somit das Bestehen/Nichtbestehen der Verbindung geprüft wer­ den. Der entsprechende Verbindungszustand der Bildauf­ zeichnungseinheit 3 kann auf ähnliche Weise überwacht oder detektiert werden.
Eine Ein/Ausgabestelle 110 ist zwischen die Zentral­ einheit 100 und die Ladeeinheit 36 geschaltet, um der Ladeeinheit 36 ein Sekundärbatterie-Speisesteuersignal SIG 3 zuzuspeisen, welches angibt, ob die betreffende Sekundärbatterie 37, 58 oder 80 in der Steuereinheit 1, der Bildleseeinheit 2 bzw. der Bildaufzeichnungs­ einheit 3 aufgeladen wird. In Abhängigkeit von diesem Steuersignal SIG 3 liefert die Ladeeinheit 36 elek­ trischen Strom zur bezeichneten Sekundärbatterie 37, 58 oder 80 über eine Stromspeiseleitung P 1, P 2 bzw. P 3 zum Aufladen der bezeichneten Batterie.
Die Sende/Empfangsoperation des Steuersignals zwischen der Steuereinheit 1, der Bildleseeinheit 2 und der Bildaufzeichnungseinheit 3 wird über einen Steuer­ signalbus BUS 1 ausgeführt, und die Sende/Empfangs­ operation für Bilddaten zwischen diesen Einheiten er­ folgt über einen Bildsignalbus BUS 2. Die Stromspeise­ leitungen P 2 und P 3 und die Signalbusse BUS 1 und BUS 2 verbinden die Einheiten 1, 2 und 3 über die Steckver­ binder 90 und 91 miteinander.
Die elektrische Schaltung der Bildleseeinheit 2 be­ sitzt den im folgenden beschriebenen Aufbau. Die Zen­ traleinheit 126 steuert die gesamte Bildleseeinheit 2. Ein Festwertspeicher bzw. ROM 127 dient zum Speichern eines Steuerprogramms für den Betrieb der Zentralein­ heit 126 sowie von Festdaten für andere Verarbeitung. Der Anzeigeteil 126 zeigt eine relative Bewegungs­ strecke zwischen der Vorlage D und der Bildleseein­ heit 2 an. Der RAM 123 speichert durch die Bildlese­ einheit 2 ausgelesene Bilddaten, wenn die SCN-Taste 13 a in der Auslesedatenwähltaste 13 auf der Bedien­ tafel 4 betätigt und die Bildleseeinheit 2 gewählt oder bezeichnet ist. Wenn diese SCN-Taste 14 a betätigt und die Bildleseeinheit 2 gewählt ist, werden Bild­ daten aus dem RAM 126 zur Bildaufzeichnungseinheit 3 zugespeist und für die Erzeugung eines Bilds benutzt. Wenn die Bildleseeinheit 2 getrennt bzw. unabhängig betrieben wird (im folgenden als "manueller Betrieb" bezeichnet), wird der Inverter oder Wechselrichter (inverter) 50 durch Schließen des vorher erwähnten Schalters 56 angesteuert. Wenn die Bildleseeinheit 2 für Betrieb auf die Steuereinheit 1 aufgesetzt ist (im folgenden als "automatischer Betrieb" bezeichnet), wird der Inverter oder Wechselrichter 50 in Abhängig­ keit von einem Steuersignal angesteuert, das vom Steuersignalbus BUS 1 über eine Ein/Ausgabestelle (oder Schnittstelle) 125 geliefert wird. In Abhängigkeit davon wird die Xenonlampe 42 eingeschaltet. In einem manuellen Betrieb wird in Abhängigkeit von einem Signal für eine durch den Drehstellungsgeber 51 registrierte Relativbewegungsgeschwindigkeit zwischen der Vorlage D und der Bildleseeinheit 2 durch die Zentraleinheit 126 ein CCD-Treiber 120 nach Maßgabe des Geschwindig­ keitssignals angesteuert, so daß der CCD-Sensor 49 mit der photoelektrischen Umwandlung beginnt. In einem automatischen Betrieb nach Maßgabe des Steuersignals vom Steuersignalbus BUS 1 wird durch die Zentraleinheit 126 der CCD-Treiber 120 nach Maßgabe eines vorbe­ stimmten Geschwindigkeitssignals angesteuert, so daß der CCD-Sensor 49 die photoelektrische Umwandlung be­ ginnt. Das photoelektrisch umgewandelte oder umgesetzte Bildsignal wird durch einen Verstärker 121 mit einer vorbestimmten Verstärkung verstärkt, worauf das ver­ stärkte Signal einer Binärschaltung 122 zugespeist wird. Durch letztere wird das Signal einfach in Binär­ daten binär umgesetzt, d.h. in Schwarz- und Weißpixel­ daten. Wenn die oben erwähnte SCN-Taste 13 a geschlossen und die Bildleseeinheit 2 gewählt ist, werden die Binär­ daten sequentiell im RAM 123 abgespeichert. Wenn da­ gegen die HOST-Taste 13 b in der Auslesedatenwähltaste 13 betätigt und die Steuereinheit 1 gewählt ist oder wird, werden die Daten im RAM 102 über die Ein/Ausgabestelle 125 und den Bildsignalbus BUS 2 abgespeichert. Wenn die PRT-Taste 13 c in der Auslesedatenwähltaste 13 be­ tätigt und die Bildaufzeichnungseinheit 3 gewählt ist, werden die Daten über die Ein/Ausgabestelle 125 und den Bildsignalbus BUS 2 in einem Randomspeicher bzw. RAM 131 abgespeichert. Eine Speicheradresse des RAMs 123 wird durch einen Zähler 124 geliefert. Im manuellen Betrieb wird der Zähler 124 in Übereinstimmung mit der durch den Drehstellungsgeber 51 registrierten Re­ lativbewegungsgeschwindigkeit zwischen Vorlage D und Bildleseeinheit 2 inkrementiert. Im automatischen Be­ trieb wird der Zähler 124 nach Maßgabe des Steuer­ signals von der Zentraleinheit 126 inkrementiert, und die Bilddaten vom CCD-Sensor 49 werden in Synchronis­ mus mit der Inkrementierung sequentiell in den RAM 123 eingeschrieben.
Die elektrische Schaltung der Bildaufzeichnungseinheit 3 besitzt den im folgenden beschriebenen Aufbau. Die Zentraleinheit 134 steuert die gesamte Bildaufzeich­ nungseinheit 3. Ein Festwertspeicher bzw. ROM 135 dient zum Speichern eines Steuerprogramms für den Be­ trieb der Zentraleinheit 134 sowie von für andere Ver­ arbeitung nötigen Festdaten. Der Anzeigeteil 135 zeigt eine Relativbewegungsstrecke zwischen dem Aufzeich­ nungsträger P und der Bildaufzeichnungseinheit 3 an. Wenn die PRT-Taste 13 c (in der Auslesedatenwähltaste 13 auf der Bedientafel 4) betätigt und die Bildaufzeichnungs­ einheit 3 gewählt ist oder wird, speichert der RAM 131 die durch die Bildleseeinheit 2 ausgelesenen Bild­ daten. Wenn die entsprechende PRT-Taste 14 c (der Auf­ zeichnungsdatenwähltaste 14) betätigt und die Bildauf­ zeichnungseinheit 3 gewählt ist oder wird, wird ein Bild in Übereinstimmung mit den Bilddaten aus dem RAM 131 erzeugt. Wenn die Bildaufzeichnungseinheit 3 ge­ trennt oder unabhängig betrieben wird ("manueller Be­ trieb"), steuert diese Einheit 3 die Zentraleinheit 134 durch Schließen des vorher erwähnten Schalters 78 an, so daß eine Operation eingeleitet wird. Wenn die Bildaufzeichnungseinheit 3 auf der Steuereinheit 1 montiert ist ("automatischer Betrieb"), wird die Zen­ traleinheit 134 zur Einleitung einer Operation in Ab­ hängigkeit von einem Steuersignal angesteuert, das vom Steuersignalbus BUS 1 über eine Ein/Ausgabestelle 133 zugespeist wird. Im manuellen Betrieb wird in Abhängig­ keit von einem Signal für die durch den Drehstellungs­ geber 73 registrierte Relativbewegungsgeschwindigkeit zwischen Aufzeichnungsträger P und Thermokopf 62 durch die Zentraleinheit 134 ein Betriebs- oder Operations­ zeittakt nach Maßgabe des Geschwindigkeitssignals er­ zeugt. Im automatischen Betrieb wird in Abhängigkeit vom Steuersignal vom Steuersignalbus BUS 1 durch die Zentraleinheit 134 ein vorbestimmter Operationszeit­ takt erzeugt bzw. vorgegeben. Diese Zeittakte (timings) werden einer Thermokopf-Steuereinheit 130 zur An­ steuerung derselben zugespeist. Insbesondere werden in Abhängigkeit von einem Steuersignal von dieser Steuereinheit 130 die aus dem RAM 131 ausgelesenen Bilddaten oder die vom Bildsignalbus BUS 2 zugespeisten Bilddaten sequentiell dem Thermokopf 62 zugespeist, wobei der Wärmeerzeugungselementabschnitt 63 des Thermokopfes 62 nach Maßgabe der zugespeisten Bild­ daten selektiv erwärmt wird. Eine Ausleseadresse des RAMs 131 wird durch einen Zähler 132 geliefert. Im manuellen Betrieb wird der Zähler 132 entsprechend einer Relativbewegungsgeschwindigkeit zwischen Auf­ zeichnungsträger P und Thermokopf 62, die durch den Drehstellungsgeber 73 registriert wird, inkrementiert. Im automatischen Betrieb wird der Zähler nach Maßgabe des Steuersignals von der Zentraleinheit 134 inkremen­ tiert. In Übereinstimmung mit den zugespeisten Bild­ daten wird ein Bild in Synchronismus mit diesen In­ krementiervorgängen erzeugt.
Wenn vor der Bilderzeugung die HOST-Taste 14 b der Auf­ zeichnungsdatenwähltaste 14 auf der Bedientafel 4 be­ tätigt wird, werden die Bilddaten des RAMs 102 in der Steuereinheit 1 über eine Ein/Ausgabestelle 133, den Bildsignalbus BUS 2 und den Steckverbinder 91 zur Bild­ aufzeichnungseinheit 3 übertragen und für die Erzeu­ gung eines Bilds benutzt. Bei Betätigung der SCN-Taste 14 a werden auf ähnliche Weise die Bilddaten des RAMs 123 in der Bildleseeinheit 2 über die Ein/Ausgabe­ stelle 133, den Bildsignalbus BUS 2 und den Steckver­ binder 91 zur Bildaufzeichnungseinheit 3 übertragen und für die Bilderzeugung benutzt. Wenn die PRT-Taste 14 c der Aufzeichnungsdatenwähltaste 14 betätigt ist oder wird, werden die Bilddaten des RAMs 131 in der Bildaufzeichnungseinheit 3 für die Bilderzeugung be­ nutzt. Es ist darauf hinzuweisen, daß die elektrische Schaltung der Bildaufzeichnungseinheit 3 z.B. einen nicht dargestellten Treiber für den Farbband-Aufwickel­ motor 70 enthält.
Im folgenden ist die Operation oder Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung erläutert.
Das beschriebene Bilderzeugungsgerät besitzt die fol­ genden sechs Grundbetriebsarten:
  • 1) Die Vorlage D wird abgetastet oder ausgelesen, wenn Bildlese- und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 an der Steuereinheit 1 angebracht sind.
  • 2) Auf dem Aufzeichnungsträger P wird ein Bild erzeugt, wenn Bildlese- und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 an der Steuereinheit 1 angebracht sind.
  • 3) Wenn die Bildleseeinheit 2 von der Steuereinheit 1 getrennt ist, bewirkt die Bildleseeinheit 2 eine unabhängige Auslesung oder Abtastung der Vorlage D.
  • 4) Wenn die Bildaufzeichnungseinheit 3 von der Steuer­ einheit 1 getrennt ist, zeichnet die Bildaufzeich­ nungseinheit 3 unabhängig ein Bild auf dem Auf­ zeichnungsträger P auf.
  • 5) Wenn nur die Bildleseeinheit 2 auf der Steuerein­ heit 1 montiert ist, wird die Vorlage D ausgelesen bzw. abgetastet.
  • 6) Wenn nur die Bildaufzeichnungseinheit 3 auf der Steuereinheit 1 montiert ist, wird ein Bild auf dem Aufzeichnungsträger P aufgezeichnet.
Die Operationen in den oben erwähnten Grundbetriebs­ arten sind nachstehend anhand der Ablaufdiagramme ge­ mäß den Fig. 12 bis 17 beschrieben.
Im folgenden ist anhand der Fig. 12A und 12B ein erster Fall beschrieben, in welchem die Vorlage D ausgelesen bzw. abgetastet wird, während Bildlese- und -aufzeich­ nungseinheit 2 bzw. 3 auf der Steuereinheit 1 montiert bzw. mit dieser verbunden sind.
Wenn eine Bedienungsperson die Vorlage D in eine Blatt­ oder Papiertransportstrecke zwischen Steuereinheit 1 und Bildleseeinheit 2 eingibt, erfaßt der Blattsensor­ schalter 32 das vorlaufende Ende der Vorlage D. Demzu­ folge wird der an der Oberseite der Bildleseeinheit 2 angeordnete Schalter 56 geschlossen, wobei ein Zustand zum Abwarten der Betätigung der Schalterplatte 54 ein­ gestellt wird. Wenn in diesem Zustand die Schalter­ platte 54 gedrückt und damit der Schalter 56 ge­ schlossen wird, liefert die Zentraleinheit 100 ein Steuersignal zum Kurvenmotor 29 über den Treiber 112, um den Kurvenmotor 29 in Drehung zu versetzen. Demzu­ folge werden die an den Armen 27 anliegenden Exzenter- Kurven 28 in Drehung versetzt und die Arme 27, d.h. die Druckwalze 25 abwärts bewegt. Die obere oder un­ tere Stellung der Kurve 28 wird durch den mit dieser Kurve 28 in Berührung stehenden Schalter 30 überwacht. Wenn in Abhängigkeit von einem Signal vom Schalter 30 bestimmt oder festgestellt wird, daß die Druckwalze 25 vom Thermokopf 26 beabstandet ist, wird mittels des Schiebereglers 53 eine Auslesebreite detektiert. Die Motortreiber 106 und 108 werden zum Einschalten der Aufzeichnungsträger- und Vorlagentransport-Motoren 26 bzw. 35 angesteuert, um damit die Vorlage D zu transportieren. Gleichzeitig wird ein Steuersignal zur Zentraleinheit 126 in der Bildleseeinheit 2 über den Steuersignalbus BUS 1 zugespeist, woraufhin die Zentraleinheit 126 den Inverter oder Wechselrichter 50 zum Einschalten der Xenonlampe 42 ansteuert. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, d.h. einer Zeit­ spanne, bis die Vorlage D eine Position unter der Xenonlampe 42 erreicht, wird dann über den Steuer­ signalbus BUS 1 ein Steuersignal zur Zentraleinheit 126 in der Bildleseeinheit 2 geliefert, so daß die Zen­ traleinheit 126 den CCD-Sensortreiber 120 ansteuert. Infolgedessen wird ein durch den CCD-Sensor 49 photo­ elektrisch umgesetztes Bildsignal durch den Verstärker 121 verstärkt und durch die Binärschaltung 122 in Bi­ närdaten binär umgesetzt, um Bilddaten zu gewinnen. Die Bilddaten werden sequentiell im RAM 102 in der Steuereinheit 1, im RAM 123 in der Bildleseeinheit 2 oder im RAM 131 in der Bildaufzeichnungseinheit 3 ab­ gespeichert, und zwar in Abhängigkeit von einem Befehl von der Auslesedatenwähltaste 13 auf der Bedientafel 4 (im folgenden ist der jeweils auf diese Weise ge­ wählte RAM genannt). Zu diesem Zeitpunkt werden die zum RAM 123 in der Bildleseeinheit 2 und zum RAM 131 in der Bildaufzeichnungseinheit 3 zugespeisten RAM- Adressen von den Zählern 124 bzw. 132 geliefert. Die Zähler 124 und 132 werden einer Hochzählsteuerung in Abhängigkeit von einem Steuersignal unterworfen, das von der Zentraleinheit 100 über den Steuersignalbus BUS 1 zugespeist wird.
Die Bilddaten werden somit sequentiell im gewählten RAM abgespeichert. Wenn der Blattsensorschalter 32 das nachlaufende Ende der Vorlage detektiert, bevor der RAM bis zur vollen Kapazität belegt ist, werden die aus der Vorlage D ausgelesenen Bilddaten kontinu­ ierlich bzw. fortlaufend im RAM abgespeichert, bis eine Zeit t 2 ab dem Detektionszeitpunkt abgelaufen ist. Diese Zeit t 2 ist eine Periode bis zu dem Zeit­ punkt, zu dem das nachlaufende Ende der Vorlage D un­ mittelbar unter der Xenonlampe 42 hindurchläuft, nach­ dem es die Position des Blattsensorschalters 32 passiert hat. Nach Ablauf der Zeit t 2 wird die Aus­ leseoperation unterbrochen. Vor Ablauf der Zeit t 2 wird auch geprüft, ob der RAM voll wird oder geworden ist. Wenn der RAM vor Ablauf der Zeit t 2 voll wird, wird die Ausleseoperation unmittelbar unterbrochen. Wenn vor der Erfassung des nachlaufenden Endes der Vorlage D durch den Blattsensorschalter 32 der RAM zur vollen Kapazität belegt ist, wird die Auslese­ operation ebenfalls augenblicklich unterbrochen. Wenn die Zentraleinheit 100 ein Steuersignal zur Zentral­ einheit 126 in der Bildleseeinheit 2 liefert, schal­ tet die Zentraleinheit 126 die Xenonlampe 42 ab, und sie unterbricht den Betrieb des durch den CCD-Sensor­ treiber 120 angesteuerten CCD-Sensors 49, um damit die Ausleseoperationen zu unterbrechen.
Wenn die Aufzeichnungsträger- und Vorlagentransport- Motoren 26 und 35 mit hoher Geschwindigkeit bzw. Dreh­ zahl umlaufen, wird die Vorlage D mit hoher Geschwin­ digkeit transportiert, wobei die Zentraleinheit abwar­ tet, bis der Blattsensorschalter 31 das nachlaufende Ende der Vorlage D detektiert bzw. registriert. Wenn der Blattsensorschalter 31 das nachlaufende Ende der Vorlage D registriert, wird die Hochdrehzahldrehung der beiden Motoren 26 und 35 während einer Zeit t 1 ab dem Detektions- oder Registrierzeitpunkt fortgesetzt, und diese Motoren 26 und 35 werden nach Ablauf der Zeit t 1 abgeschaltet. Die Zeit t 1 ist eine Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Vorlage D mittels der beschriebenen Hochgeschwindigkeitstransportopera­ tion aus dem Gerät ausgegeben wird, und sie bestimmt sich nach Maßgabe einer Transportgeschwindigkeit für die Vorlage D. Auf diese Weise wird eine Reihe von Ausleseoperationen abgeschlossen.
Im folgenden ist anhand der Ablaufdiagramme von Fig. 13A und 13B ein zweiter Fall beschrieben, in wel­ chem ein Bild auf dem Aufzeichnungsträger P erzeugt wird, während Bildlese- und -aufzeichnungseinheit 2 bzw. 3 auf der Steuereinheit 1 montiert sind.
Vor der Bilderzeugung betätigt eine Bedienungsperson die Auslesedatenwähltaste 13 auf der Bedientafel 4, und sie wählt damit den RAM 102 in der Steuereinheit 1, den RAM 123 in der Bildleseeinheit 2 oder den RAM 131 in der Bildaufzeichnungseinheit 3 als Lieferquelle für Bilddaten (im folgenden ist der jeweils gewählte RAM angegeben). Daraufhin ist die Vorbereitung für die Bilderzeugung abgeschlossen.
Wenn eine Bedienungsperson im oben genannten Zustand den Aufzeichnungsträger P in eine Papiertransport­ strecke zwischen der Steuereinheit 1 und der Bild­ leseeinheit 2 (bzw. Bildaufzeichnungseinheit 3) ein­ gibt, registriert der Blattsensorschalter 32 das vor­ laufende Ende des Aufzeichnungsträgers bzw. Blatts P. Dadurch wird der an der Oberseite der Bildaufzeich­ nungseinheit 3 angeordnete Schalter 78 geschlossen, und es wird ein Zustand zum Abwarten einer Betätigung der Schalterplatte 76 aufgestellt. Wenn in diesem Zu­ stand der Schalter 78 durch Betätigen bzw. Herab­ drücken der Schalterplatte 76 geschlossen wird, lie­ fert die Zentraleinheit 100 ein Steuersignal zum Kur­ venmotor 29 über den Treiber 112, um den Kurvenmotor 29 in Drehung zu versetzen. Infolgedessen werden die an den Armen 27 anliegenden Exzenter-Kurven 28 in Drehung versetzt und die Arme 27, d.h. die Druckwalze 25, auf­ wärts bewegt. Andererseits wird die obere oder untere Stellung der Kurve 28 durch den mit der Kurve 28 in Berührung stehenden Schalter 30 überwacht. Wenn in Abhängigkeit von einem Signal vom Schalter 30 festge­ stellt wird, daß die Druckwalze 25 unter Zwischen­ fügung des Druck-Farbbands in Berührung mit dem Thermo­ kopf 62 gebracht ist, wird mittels des Schiebereglers 53 eine Druckbreite detektiert (bzw. eingestellt). Dabei wird die Druckbreite mittels des Schiebereglers 53 in der Bildleseeinheit 2 eingestellt. Sodann wer­ den die Motortreiber 106 und 108 angesteuert, um die Aufzeichnungsträger- und Vorlagentransport-Motoren 26 und 35 in Drehung zu versetzen und damit den Aufzeich­ nungsträger P zu transportieren. Dieser Transportvor­ gang wird fortgesetzt, bis das vorlaufende Ende des Aufzeichnungsträgers P durch den Blattsensorschalter 31 registriert wird. Sobald dies der Fall ist, wird der Farbband-Aufwickelmotor 70 in Abhängigkeit von einem Steuersignal von der Zentraleinheit 100 zu einem Zeitpunkt t 61 nach dem Registrieren des vorlaufenden Endes des Aufzeichnungsträgers P angesteuert, so daß ein Aufwickelvorgang für das Farbband 67 eingeleitet wird. Die Zeit t 61 ist eine Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das vorlaufende Ende des Aufzeich­ nungsträgers P vom Blattsensorschalter 31 unmittelbar unter dem Thermokopf 62 ankommt. Bei Einleitung des Aufwickel- bzw. Aufspulvorgangs werden die Thermokopf- Steuereinheit 130 über den Steuersignalbus BUS 1 ange­ steuert und die Bilddaten aus dem gewählten RAM ausge­ lesen. Die ausgelesenen Daten werden dem Thermokopf 62 zur Einleitung eines Druckvorgangs zugespeist. Wenn der betreffende gewählte RAM der RAM 123 in der Bild­ leseeinheit 2 oder der RAM 131 in der Bildaufzeich­ nungseinheit 3 ist, wird die RAM-Adresse vom Zähler 124 oder 132 geliefert. Die Zähler 124 und 132 werden einer Hochzählsteuerung in Abhängigkeit von einem Steuersignal unterworfen, das von der Zentraleinheit 100 über den Steuersignalbus BUS 1 geliefert wird.
Die aus dem RAM 131 ausgelesenen Bilddaten werden so­ mit sequentiell bzw. fortlaufend ausgedruckt. Wenn durch den Blattsensorschalter 31 das nachlaufende Ende des Aufzeichnungsträgers P registriert wird, bevor die Ausdruckoperationen für alle Bilddaten entspre­ chend dem Inhalt des RAMs 131 abgeschlossen sind, wird die Ausdruckoperation für die Bilddaten auf dem Auf­ zeichnungsträger P bis zum Ablauf einer Zeit t 2 ab dem Detektions- oder Registrierzeitpunkt fortgesetzt. Diese Zeit t 2 ist eine Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das nachlaufende Ende des Aufzeichnungsträgers P unmittelbar unter dem Thermokopf 62 hindurchläuft, passiert hat. Nach Ablauf der Zeit t 2 wird die Aus­ druck- oder Druckoperation unterbrochen. Sodann wer­ den Aufzeichnungsträger- und Vorlagentransport-Motor 26 und 35 während einer Zeit t 3 mit hoher Geschwindig­ keit bzw. Drehzahl in Drehung versetzt. Nach Ablauf der Zeit t 3 werden die genannten Motoren 26 und 35 ab­ geschaltet. Die Zeit t 3 ist eine Zeitspanne bis zu dem des Hochgeschwindigkeitstransportvorgangs aus dem Ge­ rät ausgegeben wird, und sie bestimmt sich in Abhängig­ keit von der Transportgeschwindigkeit für den Auf­ zeichnungsträger P. Auf diese Weise sind oder werden eine Reihe von Druckoperationen abgeschlossen.
Außerdem wird geprüft, ob die Druckoperationen für alle Bilddatendes Inhalts des RAMs vor Ablauf der Zeit t 2 abgeschlossen oder beendet sind. Wenn die Druckopera­ tion vor Ablauf der Zeit t 2 endet, wird diese Opera­ tion augenblicklich unterbrochen. Der Farbband-Auf­ spulmotor wird zur Unterbrechung des Aufspulvorgangs für das Farbband 67 angehalten bzw. abgeschaltet. Die genannten Motoren 26 und 35 werden mit hoher Drehzahl für eine Zeitspanne entsprechend der Position des Auf­ zeichnungsträgers P zu diesem Zeitpunkt in Drehung P aus dem Gerät ausgetragen (zu seiner Außenseite ausgegeben), und eine Reihe von Druckoperationen wer­ den bzw. sind abgeschlossen.
Wenn die Druckoperationen für alle Bilddaten entspre­ chend dem Inhalt des RAMs beendet werden, bevor das nachlaufende Ende des Aufzeichnungsträgers P durch den Druckoperation augenblicklich unterbrochen. Wenn die genannten Motoren 26 und 35 mit hoher Drehzahl laufen, wird gleichzeitig der Aufzeichnungsträger P mit hoher Geschwindigkeit transportiert, wobei die Zentralein­ heit abwartet, bis der Blattsensorschalter 31 das nachlaufende Ende des Aufzeichnungsträgers P registriert. Sobald dies der Fall ist, wird der Farbband-Aufspul­ motor zur Beendigung des Aufspulens des Farbbands 67 angehalten bzw. abgeschaltet. Die Drehung der Auf­ zeichnungsträger- und Vorlagentransport-Motoren 26 und 35 mit hoher Drehzahl dauert während einer Zeit t 1 von dem Zeitpunkt an, zu dem das Aufspulen unter­ brochen bzw. beendet wird. Nach Ablauf einer Zeit tl werden die Motoren 25 und 35 angehalten bzw. abge­ schaltet. Die Zeit t 1 ist eine Zeitspanne bis zum Zeitpunkt, zu dem die Vorlage D mittels der beschrie­ benen Hochgeschwindigkeitstransportoperation aus dem Gerät ausgegeben wird, und sie wird nach Maßgabe einer Transportgeschwindigkeit für die Vorlage D bestimmt. Auf diese Weise sind oder werden eine Reihe von Druck­ operationen abgeschlossen.
Im folgenden ist anhand des Ablaufdiagramms von Fig. 14 ein dritter Fall beschrieben, in welchem die Bildleseeinheit 2 von der Steuereinheit 1 getrennt ist, um unabhängig (von letzterer) die Vorlage D aus­ zulesen bzw. abzutasten. In diesem Fall werden alle Funktionen unter der Steuerung der Zentraleinheit 126 in der Bildleseeinheit 2 ausgeführt.
Zunächst betätigt eine Bedienungsperson den Schiebe­ regler 53 zur Einstellung einer Auslesebreite. Wenn sodann die Schalterplatte 54 gedrückt bzw. betätigt wird, wird der Schalter 56 geschlossen und damit die Xenonlampe 42 eingeschaltet. Darauf ist die Vorbe­ reitung auf eine Leseoperation abgeschlossen. Wenn unter diesen Bedingungen die Bildleseeinheit 2 auf der auf eine flache Oberfläche aufgelegten Vorlage D bewegt bzw. verschoben wird, rotiert die Klemmrolle 40, und der Drehstellungsgeber 51 wird entsprechend der Drehung der Klemmrolle 40 in Drehung versetzt. Eine Relativ­ bewegungsgeschwindigkeit der Bildleseeinheit 2 zur Vorlage D wird entsprechend der Zahl der Umdrehungen des Drehstellungsgebers 51 berechnet, und ein Auslese­ zeittakt entsprechend dieser Bewegungsgeschwindigkeit wird dem CCD-Treiber 120 zugespeist. Das durch den CCD-Sensor 49 photoelektrisch umgesetzte Bildsignal wird durch den Verstärker 121 verstärkt. Das ver­ stärkte Signal wird durch die Binärschaltung 122 einer Binärumsetzung in Binärdaten unterworfen, welche sequentiell als Bilddaten im RAM 123 abgespeichert werden. Zu diesem Zeitpunkt wird die RAM-Adresse vom Zähler 124 geliefert, der einer Hochzählsteuerung in Synchronismus mit einem durch den Drehstellungsgeber 51 detektierten bzw. gelieferten Geschwindigkeits­ signal unterworfen wird.
Parallel zur oben beschriebenen Ausleseoperation wird eine Ausleselänge auf dem Anzeigeteil 128 angezeigt. Bei der Verschiebung der Bildleseeinheit 2 auf der auf einer flachen Oberfläche liegenden Vorlage D wird nämlich der Drehstellungsgeber 51 in Drehung versetzt. Eine Relativbewegungsstrecke der Bildleseeinheit 2 gegenüber der Vorlage D in Nebenabtastrichtung wird in Abhängigkeit von der Zahl der Umdrehungen des Drehstellungsgebers 51 berechnet, wobei die berechnete Bewegungsstrecke auf dem Anzeigeteil 128 wiederge­ geben wird.
Die Bilddaten werden dabei sequentiell im RAM 123 ab gespeichert. Wenn die volle Kapazität des RAMs 123 er­ reicht ist, wird die Xenonlampe 42 abgeschaltet, und eine Reihe von Ausleseoperationen ist bzw. wird abge­ schlossen. Wenn andererseits der Schalter 56 öffnet, bevor der RAM 123 voll ist, wird die Xenonlampe 42 zu diesem Zeitpunkt abgeschaltet, und eine Reihe von Aus­ leseoperationen werden oder sind abgeschlossen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 15 ein vierter Fall beschrieben, in welchem die Bildaufzeichnungseinheit 3 von der Steuereinheit 1 getrennt ist, um unabhängig ein Bild auf dem Aufzeichnungsträger P zu erzeugen. In diesem Fall werden alle Funktionen unter der Steue­ rung der Zentraleinheit 134 in der Bildaufzeichnungs­ einheit 3 ausgeführt.
Vor der Bilderzeugung überträgt eine Bedienungsperson auszudruckende Bilddaten zum RAM 131 in der Bildauf­ zeichnungseinheit 3. Letztere wird daraufhin von der Steuereinheit 1 abgenommen, und der Schieberegler 75 wird zur Einstellung einer Druckbreite betätigt. Wenn sodann die Schalterplatte 76 gedrückt wird, wird der Schalter 78 geschlossen, so daß die Vorbereitung für eine Druckoperation abgeschlossen ist. Wenn unter den obigen Bedingungen die Bildaufzeichnungseinheit 3 über den auf eine flache Oberfläche gelegten Aufzeichnungs­ träger P bewegt oder verschoben wird, werden die Klemm­ rolle 60 in Drehung versetzt und der Drehstellungs­ geber 73 entsprechend der Drehung der Klemmrolle 60 rotiert. Dabei wird eine relative Bewegungsgeschwin­ digkeit der Bildaufzeichnungseinheit 3, d.h. des Thermo­ kopfes 62, gegenüber dem Aufzeichnungsträger P berech­ net, und ein Aufzeichnungszeittakt entsprechend der Bewegungsgeschwindigkeit wird der Thermokopf-Steuer­ einheit 130 zugespeist. Andererseits werden Bilddaten aus dem RAM 131 in Synchronismus mit dem Aufzeichnungs­ zeittakt ausgelesen, wobei die ausgelesenen Daten dem Thermokopf 62 zugeführt werden. Dabei wird die RAM- Adresse vom Zähler 132 geliefert, der einer Hochzähl­ steuerung in Synchronismus mit dem durch den Dreh­ stellungsgeber 73 detektierten bzw. gelieferten Ge­ schwindigkeitssignal unterworfen wird.
Eine Ausdruck- oder Drucklänge wird parallel zur vor­ stehend beschriebenen Aufzeichnungsoperation auf dem Anzeigeteil 136 wiedergegeben. Wenn nämlich die Bild­ aufzeichnungseinheit 3 auf dem auf der flachen Ober­ fläche liegenden Aufzeichnungsträger P bewegt bzw. verschoben wird, wird der Drehstellungsgeber 51 in Drehung versetzt. Eine Relativbewegungsstrecke der Bildaufzeichnungseinheit 3 gegenüber dem Aufzeich­ nungsträger P in Nebenabtastrichtung wird anhand der Umdrehungszahl des Drehstellungsgebers 73 berechnet, wobei die berechnete Bewegungsstrecke auf dem Anzeige­ teil 136 angezeigt oder wiedergegeben wird.
Dabei werden Bilddaten sequentiell aus dem RAM 131 ausgelesen und ausgedruckt. Wenn alle Daten entspre­ chend dem Inhalt des RAMs 131 ausgedruckt sind, ist oder wird eine Reihe von Druckoperationen beendet. Wenn andererseits der Schalter 78 geöffnet wird, be­ vor alle Bilddaten des Inhalts des RAMs 131 ausge­ druckt sind, endet eine Reihe von Druckoperationen zu diesem Zeitpunkt.
Nachstehend ist anhand der Fig. 16A und 16B ein fünfter Fall beschrieben, in welchem die Vorlage D ausgelesen bzw. abgetastet wird, während die Bildleseeinheit 2 an der Steuereinheit 1 montiert ist.
Dabei ist ein Unterschied zwischen einer Operation im fünften Fall und der vorstehend für den ersten Fall beschriebenen Operation folgender: Im fünften Fall erfolgt kein Vorgang der Trennung der Druckwalze 25 vom Thermokopf 62, weil die Bildaufzeichnungseinheit 3 nicht auf die Steuereinheit 1 aufgesetzt bzw. mit dieser verbunden ist. Außerdem wird auf der Grundlage lediglich des Blattsensorschalters 32 festgestellt, ob die Transportoperation für die Vorlage D abge­ schlossen (bzw. beendet) ist, und die Vorlage D wird lediglich durch den Vorlagentransport-Motor 35 trans­ portiert.
Da in diesem Fall die Bildaufzeichnungseinheit 3 nicht aufgesetzt ist, ist der oben erwähnte Trennvorgang auch nicht nötig. Da die Einheit 3 nicht aufgesetzt ist, kann zudem der Blattsensorschalter 31 eine nor­ male Detektier- oder Registrieroperation nicht aus­ führen. Infolgedessen wird lediglich mittels des Blattsensorschalters 32 festgestellt, ob die Trans­ portoperation beendet ist. Da die Einheit 3 nicht auf­ gesetzt ist, bleibt weiterhin der Aufzeichnungsträger­ transport-Motor 26 abgeschaltet, um ein Steckenbleiben o.dgl. der Vorlage D zu vermeiden.
Im folgenden sind lediglich die Unterschiede beschrie­ ben. In dieser Betriebsart wird der Arbeitsgang des Kurve 28 übersprungen. Wenn während des Bildlesevor­ gangs die Kapazität des RAMs überläuft bzw. über­ schritten wird, bevor der Blattsensorschalter 32 das nachlaufende Ende der Vorlage D registriert, werden die Ausleseoperation unmittelbar beendet und die Vor­ lage D mit hoher Geschwindigkeit transportiert. Beim Hochgeschwindigkeitstransport wird der Vorlagentrans­ port zu einer Zeit t 51 nach dem Registrieren des nach­ laufenden Endes der Vorlage D angehalten. Diese Zeit t 51 ist eine Zeitspanne, welche die Vorlage D für den Durchlauf durch die Bildleseeinheit 2 benötigt. Wenn die Kapazität des RAMs vor Ablauf der Zeit t 2 über­ läuft, d.h. die Vorlage D unmittelbar unter der Xenon­ lampe 42 hindurchläuft, nachdem der Blattsensorschal­ ter 32 das nachlaufende Ende der Vorlage D registriert, werden eine Ausleseoperation augenblicklich unter­ brochen und die Vorlage D mit hoher Geschwindigkeit transportiert. Nach Ablauf der Zeit t 52 wird der Trans­ portvorgang angehalten oder beendet. Diese Zeit t 52 ist variabel und bestimmt sich in Abhängigkeit von der Stellung der Vorlage D, wenn die Kapazität des RAMs überläuft bzw. überschritten ist. Nach Ablauf einer Zeit t 2, d.h. wenn die Vorlage D unmittelbar unter der Xenonlampe 42 hindurchläuft, nachdem der Blattsen­ sorschalter 32 das nachlaufende Ende der Vorlage D registriert, wird außerdem die Ausleseoperation zu diesem Zeitpunkt unterbrochen, und die Vorlage D wird mit hoher Geschwindigkeit transportiert oder zuge­ führt. Nach Ablauf einer Zeit t 53 wird die Transport­ operation angehalten. Die Zeit t 53 ist eine Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Vorlage D nach ihrem Durchlauf unmittelbar unter der Xenonlampe 42 aus der Bildleseeinheit 2 ausgegeben bzw. ausgetragen wird.
Nachstehend ist anhand der Fig. 17A und 17B ein sechster Fall beschrieben, in welchem ein Bild auf dem Auf­ zeichnungsträger (Aufzeichnungsblatt) P erzeugt wird, während die Bildaufzeichnungseinheit 3 auf die Steuer­ einheit 1 aufgesetzt ist.
In diesem Fall ist ein Unterschied zwischen der Opera­ tion im zweiten Fall und einer Operation im sechsten Fall folgender: Im sechsten Fall wird mittels ledig­ lich des Blattsensorschalters 31 bestimmt oder fest­ gestellt, ob eine Transportoperation für den Aufzeich­ nungsträger P abgeschlossen ist, wobei der Aufzeichnungs­ träger P lediglich durch den betreffenden Transport- Motor 26 transportiert wird.
Da in diesem Fall die Bildleseeinheit 2 nicht aufge­ setzt ist, kann ersichtlicherweise der Blattsensor­ schalter 32 eine normale Detektier- oder Registrier­ operation nicht ausführen. Daher wird lediglich mittels des Blattsensorschalters 31 festgestellt, ob die Trans­ portoperation beendet ist. Da die Bildleseeinheit 2 nicht aufgesetzt ist, bleibt darüber hinaus der Vor­ lagentransport-Motor 35 abgeschaltet, um ein Stecken­ bleiben o.dgl. des Aufzeichnungsträgers P zu vermei­ den.
Nachstehend sind lediglich die Unterschiede erläutert. Insbesondere registriert dabei der Blattsensorschal­ ter 31, ob der Aufzeichnungsträger P eingegeben ist. Daher wird in dieser Betriebsart eine Zeit t 61, näm­ lich bis der Aufzeichnungsträger P unmittelbar unter dem Thermokopf 62 ankommt, nach dem Schließen des Schalters 78 gemessen. Da die anderen Arbeitsgänge die gleichen sind wie im oben beschriebenen zweiten Fall, kann auf eine nähere Beschreibung derselben ver­ zichtet werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann bei diesem Bilder­ zeugungsgerät die Bildleseeinheit 2 von der Steuerein­ heit 1 getrennt bzw. abgenommen und unabhängig als Bildlesevorrichtung in einer manuellen Abtastopera­ tion benutzt werden. Wenn auch die Bildaufzeichnungs­ einheit 3 von der Steuereinheit 1 abgenommen ist, kann diese Einheit 3 unabhängig als Bildaufzeichnungsvor­ richtung in einer manuellen Abtastoperation benutzt werden. Wenn andererseits Bildlese- und Aufzeichnungs­ einheit 2 bzw. 3 auf die Steuereinheit 1 aufgesetzt bzw. mit dieser verbunden sind, können Bildlese- und -aufzeichnungsoperationen mit automatischem Transport von Vorlage D und Aufzeichnungsträger P durchgeführt werden. Dieses Gerät ist somit einfach zu bedienen.
Wenn die Bildaufzeichnungseinheit 3 von der Steuerein­ heit 1 abgenommen ist und unabhängig benutzt wird, wird parallel zur Bildaufzeichnungsoperation eine Re­ lativbewegungsstrecke der Bildaufzeichnungseinheit 3 gegenüber dem Aufzeichnungsträger P in Nebenabtast­ richtung anhand der Umdrehungszahl des Drehstellungs­ gebers 73 berechnet, wobei die berechnete Strecke auf dem Anzeigeteil 136 angezeigt wird. Die Bedienungs­ person wird daher von einer Restmenge der im RAM 131 gespeicherten Bilddaten informiert. Infolgedessen kann eine Vergeudung des Farbbands 67 aufgrund einer Neben­ abtastoperation, wenn bereits alle Bilddaten im RAM 131 aufgezeichnet worden sind, vermieden werden. Außer­ dem kann auf diese Weise ein Bild genau in einer vor­ bestimmten Lage oder Position auf dem Aufzeichnungs­ träger P aufgezeichnet werden.
Wenn darüber hinaus die Bildleseeinheit 2 auf die Steuereinheit 1 aufgesetzt ist und benutzt wird, kann der RAM 102 in der Steuereinheit 1 oder der RAM 123 in der Bildleseeinheit 2 als Speicher zum Abspeichern der ausgelesenen Bilddaten nach Maßgabe eines Befehls von der Bedientafel 4 gewählt werden. Wenn auch die Bildaufzeichnungseinheit 3 auf die Steuereinheit 1 aufgesetzt ist, kann über die Bedientafel 4 der RAM 131 in der Bildaufzeichnungseinheit 3 gewählt werden. Infolgedessen kann ein beliebiger RAM als Speicher zum Abspeichern der ausgelesenen Bilddaten gewählt werden. Ein unbelegter RAM kann somit effektiv oder wirksam genutzt werden, so daß die erforderlichen Bild­ daten nicht zerstört werden. Während einer später aus­ geführten Bilddaten-Aufzeichnungsoperation brauchen die Daten nicht zwischen den RAMs in der Steuereinheit in der Bildleseeinheit und in der Bildaufzeichnungs­ einheit übertragen (ausgetauscht) zu werden. Infolge­ dessen geht der Inhalt des RAMs während der Bilder­ zeugung nicht verloren. Da zudem keine Datenübertra­ gung zwischen den RAMs nötig ist, können der Betrieb vereinfacht und eine Bilderzeugung mit hoher Geschwin­ digkeit realisiert werden.
Mit der Erfindung wird somit ein Bilderzeugungsgerät geschaffen, welches eine Bedienungsperson über eine Bilddatenmenge für bis zum augenblicklichen Zeitpunkt erzeugte Bilder oder eine restliche Bilddatenmenge, wenn die Bilderzeugungseinheit unabhängig oder ge­ trennt ein Bild mittels einer manuellen Abtastopera­ tion erzeugt, informieren kann, bei dem eine Vergeu­ dung von Druck-Farbband vermieden wird und mit dem ein Bild genau innerhalb eines vorbestimmten Bereichs auf einem Bilderzeugungsmedium bzw. Aufzeichnungsträ­ ger erzeugt werden kann.

Claims (13)

1. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit (1) mit einer ersten Transport­ einrichtung (5) zum Transportieren einer Vorlage (D) und eines Bilderzeugungsmediums bzw. Aufzeich­ nungsträgers (P),
eine trennbar mit der Steuereinheit (1) verbindbare Ausleseeinheit (2) mit einer zweiten Transportein­ richtung (40, 41) zum Transportieren der Vorlage im Zusammenwirken mit der ersten Transporteinrich­ tung, wenn die Ausleseeinheit auf der Steuereinheit montiert bzw. auf diese aufgesetzt ist, einer Aus­ leseeinrichtung (42, 43-50) zum Auslesen bzw. Abtasten eines Bilds der durch die Transportein­ richtung transportierten Vorlage zum Ausgeben von dem Bild entsprechenden Daten und einer ersten Speichereinrichtung (123) zum Speichern der durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Bilddaten,
eine trennbar mit der Steuereinheit verbindbare Bilderzeugungseinheit (3) mit einer dritten Trans­ porteinrichtung (60, 61) zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers im Zusammenwirken mit der ersten Transporteinrichtung, wenn die Bilderzeu­ gungseinheit auf der Steuereinheit montiert bzw. auf diese aufgesetzt ist, einer zweiten Speicher­ einrichtung (131) zum Speichern von Bilddaten und einer Bilderzeugungseinrichtung (62, 63) zum Ab­ tasten des Aufzeichnungsträgers zwecks Erzeugung eines Bilds in Übereinstimmung mit den in der zwei­ ten Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten auf dem durch die Transporteinrichtung transportier­ ten Aufzeichnungträger sowie
eine Einrichtung (100-102) zum Übertragen der in der ersten Speichereinrichtung gespeicherten Bild­ daten zur zweiten Speichereinrichtung, wenn Aus­ lese- und Bilderzeugungseinheit auf der Steuerein­ heit montiert sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) die Datenübertragungsein­ richtung (100-102) und eine erste Stromquelle oder -versorgung (37) zum Ansteuern der Datenüber­ tragungseinrichtung aufweist und die Bilderzeugungs­ einheit (2) eine Anschlußeinrichtung (90, 91) zum elektrischen Verbinden der Datenübertragungsein­ richtung mit erster und zweiter Speichereinrich­ tung, wenn Auslese- und Bilderzeugungseinheit auf der Steuereinheit montiert sind, aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseeinheit (2) eine zweite Stromquelle (58) zum Ansteuern der Ausleseeinrichtung und der ersten Speichereinrichtung, wenn die Ausleseeinheit von der Steuereinheit getrennt bzw. abgenommen ist, für die Durchführung einer Ausleseoperation auf­ weist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinheit eine dritte Stromquelle (80) zum Ansteuern der zweiten Speichereinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung, wenn die Bild­ erzeugungseinheit von der Steuereinheit getrennt ist, für die Durchführung einer Bilderzeugungsopera­ tion aufweist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste bis dritte Stromquellen jeweils Sekundär­ batterien sind, die Steuereinheit eine Ladeeinheit (36) zum Aufladen der Sekundärbatterie der ersten Stromquelle enthält und die Anschlußeinrichtung Mittel zur Verbindung der Ladeeinheit mit den Se­ kundärbatterien von zweiter und dritter Stromquelle, und um die Ladeeinheit die Sekundärbatterien von zweiter und dritter Stromquelle aufladen zu lassen, wenn Ausleseeinheit und Bilderzeugungseinheit auf der Steuereinheit montiert sind, aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) ein Steuergehäuse (1 a) mit einer Oberseite, an welchem die erste Transportein­ richtung (5) vorgesehen ist, und Auslesetransport­ einrichtungen sowie Bilderzeugungstransportein­ richtungen (21, 22), die nebeneinander angeordnet sind, aufweist, wobei Auslese- und Bilderzeugungs­ einheit jeweils auf die Oberseite aufsetzbar sind.
7. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit (1) mit einer ersten Transport­ einrichtung (5) zum Transportieren einer Vorlage (D) und
eine trennbar mit der Steuereinheit verbindbare Ausleseeinheit (2) mit einer Ausleseeinrichtung (42, 43-50) zum Auslesen oder Abtasten eines Bilds von der Vorlage zwecks Ausgabe von dem Bild entsprechenden Daten, einer Speichereinrichtung (123) zum Speichern der ausgelesenen Bilddaten und einer zweiten Transporteinrichtung (40, 41), wel­ che der ersten Transporteinrichtung zugewandt ist bzw. gegenübersteht und zum Transportieren der Vor­ lage zwischen erster und zweiter Transporteinrich­ tung im Zusammenwirken mit der ersten Transportein­ richtung dient, wenn die Ausleseeinheit auf die Steuereinheit aufgesetzt ist,
sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ heit (1) eine Einrichtung zum Detektieren oder Registrieren der Einführung einer Vorlage zwischen erste und zweite Transporteinrichtung und zum An­ steuern der ersten Transporteinrichtung zwecks Transports der Vorlage zur Ausleseeinrichtung, und um die Ausleseeinrichtung die Vorlage abtasten zu lassen, wenn die Ausleseeinheit auf der Steuerein­ heit montiert ist, aufweist und
die Ausleseeinheit (2) Einrichtungen (40, 51) zum Messen einer Bewegungsgeschwindigkeit der Auslese­ einheit gegenüber der Vorlage und zum Speichern von Bilddaten in der Speichereinrichtung zu einem Zeit­ punkt bzw. mit einem Zeittakt entsprechend der Ge­ schwindigkeit aufweist, wenn die Ausleseeinheit von der Steuereinheit getrennt bzw. abgenommen ist und zur Durchführung einer Abtastoperation auf der Vorlage bewegt wird.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleseeinheit (2) eine Auflade-Stromquelle (37) zum Ansteuern der Speichereinrichtung und der Ausleseeinrichtung, wenn die Ausleseeinheit von der Steuereinheit getrennt ist, zwecks Durchführung einer Ausleseoperation aufweist.
9. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit (1) mit einer ersten Transport­ einrichtung (5) zum Transportieren eines Aufzeich­ nungsträgers (P) und
eine trennbar mit der Steuereinheit verbindbare Bilderzeugungseinheit (3) mit einer zweiten Trans­ porteinrichtung (60, 61) zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers im Zusammenwirken mit der ersten Transporteinrichtung, wenn die Bilderzeu­ gungseinheit auf die Steuereinheit aufgesetzt ist, einer Speichereinrichtung (31) zum Speichern von Bilddaten und einer Bilderzeugungseinrichtung (62, 63) zum Abtasten des durch die Transporteinrichtung transportierten Aufzeichnungsträgers zwecks Er­ zeugung eines Bilds auf dem Aufzeichnungsträger in Übereinstimmung mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten, sowie dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungseinheit (3) eine Einrichtung (60, 73) zum Messen einer Bewegungsgeschwindigkeit der Bilderzeugungseinheit gegenüber dem Aufzeichnungs­ träger zwecks Lieferung der Bilddaten von der Speichereinrichtung zur Bilderzeugungseinrichtung zu einem Zeitpunkt bzw. mit einem Zeittakt entspre­ chend der Geschwindigkeit aufweist, wenn die Bild­ erzeugungseinheit von der Steuereinheit getrennt ist und zur Durchführung einer Abtastoperation auf der Vorlage bewegt wird.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) eine Speichereinrichtung (102) zum Speichern von Bilddaten und eine Datenübertra­ gungseinrichtung (100) zum Übertragen der in der Speichereinrichtung in der Steuereinheit gespeicher­ ten Bilddaten zur Speichereinrichtung in der Bild­ erzeugungseinheit, wenn letztere auf die Steuerein­ heit aufgesetzt ist, aufweist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugungseinheit (3) eine Auflade-Strom­ quelle (80) zum Ansteuern der Speichereinrichtung und der Bilderzeugungseinrichtung, wenn die Bild­ erzeugungseinheit von der Steuereinheit getrennt ist, zwecks Durchführung einer Bilderzeugungsopera­ tion aufweist.
12. Bilderzeugungsgerät, gekennzeichnet durch
eine Steuereinheit (1) mit einem Gehäuse (1 a) mit einer Oberfläche, einer auf der Oberfläche ange­ ordneten Vorlagentransporteinrichtung (22) zum Transportieren einer Vorlage (D) längs der Ober­ fläche, einer der Vorlagentransporteinrichtung nachgeschalteten Aufzeichnungsträgertransportein­ richtung (21) zum Transportieren eines Aufzeich­ nungsträgers (P) längs der Oberfläche und einer in der Aufzeichnungsträgertransporteinrichtung liegenden und bewegbar im Gehäuse angeordneten Druckwalze (25),
eine an der Vorlagentransporteinrichtung in der Steuereinheit befindliche Ausleseeinheit (2) mit einer ersten Transporteinrichtung (40, 41) zum Transportieren einer Vorlage im Zusammenwirken mit der Vorlagentransporteinrichtung und einer Ausleseeinrichtung (42, 43-50) zum Auslesen oder Abtasten eines Bilds von einer transportierten Vorlage zwecks Ausgabe von dem Bild entsprechenden Daten,
eine an der Aufzeichnungsträgertransporteinrich­ tung in der Steuereinheit befindliche Bilderzeu­ gungseinheit (3) mit einer zweiten Transportein­ richtung (60, 61) zum Transportieren des Aufzeich­ nungsträgers im Zusammenwirken mit der Aufzeich­ nungsträgertransporteinrichtung und einer Bilder­ zeugungseinrichtung (62, 63) mit einem Bilderzeu­ gungselement zum Erzeugen eines Bilds auf dem Auf­ zeichnungsträger nach Maßgabe der Bilddaten, wenn bzw. während der Aufzeichnungsträger durch die Transporteinrichtung transportiert wird, und
eine Bilddatenliefereinrichtung (100-200, 123, 126, 127, 131, 135, 136) zum Liefern bzw. Zuführen der durch die Ausleseeinrichtung ausgelesenen Bild­ daten zur Bilderzeugungseinrichtung, sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (1) eine Druckwalzen-Antriebs­ einrichtung (27-29) zum Trennen der Druckwalze vom Bilderzeugungselement, um die Vorlage während einer Bildausleseoperation zwischen der Aufzeich­ nungsträgertransporteinrichtung und der zweiten Transporteinrichtung hindurchlaufen zu lassen und um die Druckwalze dicht an das Bilderzeugungsele­ ment heranzuführen zwecks Erzeugung eines Bilds auf dem Aufzeichnungsträger, der zwischen der Auf­ zeichnungsträgertransporteinrichtung und der zwei­ ten Transporteinrichtung hindurchläuft, mittels des Bilderzeugungselements während einer Bilder­ zeugungsoperation aufweist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddatenliefereinrichtung eine in der Ausleseeinheit angeordnete erste Speichereinrich­ tung (123) zum Speichern von mittels der Auslese­ einrichtung ausgelesenen Bilddaten, eine in der Bilderzeugungseinheit angeordnete zweite Speicher­ einrichtung (131) zum Speichern von zum Bilderzeu­ gungselement gelieferten Bilddaten und eine Daten­ übertragungseinrichtung zum Übertragen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten zur zweiten Speichereinrichtung aufweist.
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