DE3927286A1 - Waessrige enzym-fluessigformulierungen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft wäßrige Enzym-Flüssigformulierungen
in Form unmittelbar anwendungsfähiger Präparate,
insbesondere von Enzymen mit proteolytischer Aktivität wie
z.B. dem pankreatischen Komplex.
Enzymatische Flüssigpräparate haben eine gewisse
Vorzugsstellung in der Praxis der Enzymanwendung erlangt.
Ein wichtiger Gesichtspunkt war dabei die Sicherheit (vgl.
H.J. Rehm + G.Reed Ed. Biotechnology, Vol., 7a "Enzyme
Technology", S. 722, 731, VCH 1987).
Flüssige Enzympräparationen haben den unbestreitbaren
Vorteil, staubfrei zu sein und daher die Gefahr
allergischer Reaktionen zu verringern. Auf der anderen
Seite wächst das Risiko der mikrobischen Verunreinigung,
so daß wäßrige Enzym-Flüssigformulierungen in der Regel
mit einem Konservierungsmittel versehen sind oder einen
Träger enthalten, der die "Wasseraktivität" für
mikrobiologisches Wachstum herabsetzt.
Ein weiterer, anwendungstechnischer Vorteil liegt in der
besseren Dosierbarkeit flüssiger Präparationen verglichen
mit den festen Präparationen des Standes der Technik.
Die mikrobiologische Kontamination ist jedoch nicht die
einzige Ursache für die Verschlechterung der Qualität von
Enzymen in Flüssigformulierungen über einige Zeit hin.
Sobald proteolytische Enzyme im Spiel sind, sei es als
hautpsächliches Enzym oder als Verunreinigung, ist mit
Selbstverdauung der Enzyme zu rechnen. Der damit
verbundene, meist schnelle Aktivitätsverlust ist bei
Anwesenheit von Pankreasproteasen besonders hoch und ist
auch mit sehr geringer Wasseraktivität kaum umgehbar. Ein
Ausweg bietet sich in der kovalenten Fixierung von
Proteasen an Trägern an. Abgesehen vom hohen Preis
trägergebundener Enzyme setzt aber eine sinnvolle
Anwendung immobilisierter Enzyme die relative
Beweglichkeit der abzubauenden Substrate voraus, die z.B.
bei der Anwendung auf dem Ledergebiet nur in
unzureichendem Maße gegeben ist.
Dagegen werden nicht kovalent gebundene, etwa in
Mikrokapseln, Fäden und vernetzten Polymergelen
eingeschlossene Enzymgemische in ähnlicher Weise wie die
löslichen Enzyme autolytisch zersetzt bzw. von Proteasen
gespalten (vgl. Ullmanns Encyklopädie der techn. Chemie,
4. Auflage, Bd. 10, S. 544, Verlag Chemie 1975).
Die Probleme bei der Aufarbeitung von Pankreas werden noch
dadurch verschärft, daß gerade Pankreassäfte wegen ihres
zoogenen Ursprungs von vorneherein hoch mit Keimen beladen
sind.
Im Verdauungssystem spielen, wie bekannt, Enzyme
verschiedener Wirkungsrichtungen zusammen.
Die gemeinhin technisch verwendeten Pankreasprotease-
Präparate stellen daher Gemische von Trypsin
(E.C.3.4.21.4.), Chymotrypsin (E.C.3.4.4.5.) und
verschiedenen Peptidasen (z.B. E.C.3.4.4.7) in fester Form
dar, die als Begleitenzyme Amylase (E.C.3.2.1) und Lipase
(E.C.3.1.1.3) enthalten können. Derartige Präparate
werden meistens durch Salzfällung von frischem
Pankreasdrüsen-Preßsaft oder aus Rückständen der
Insulingewinnung hergestellt. Durch äußerst schonende
Dehydratisierung der ganzen Drüsen wird das sogenannte
Pankreatin gewonnen, in dem die Proteasen überwiegend in
Form von inaktiven Vorstufen vorliegen und das einen
besonders hohen Lipaseanteil aufweist. Solche Präparate
müssen vor der Verwendung zunächst aktiviert werden, z.B.
durch Autolyse, durch Zusatz von Enterokinase oder saure
Pilzproeinasen u.ä. (vgl. Ullmanns Encyklopädie der techn.
Chemie, 4. Auflage, Bd. 10, S. 515-537, Verlag Chemie
1975; Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology 3rd
Ed. Vol. 9, S. 173-224, Wiley-Interscience 1980).
Der Wunsch, wäßrige Enzym-Flüssigformulierungen mit deren
beträchtlichen Vorteilen zur Verfügung zu haben unter
gleichzeitiger Vermeidung der Nachteile wie
Aktivitätsverlusten und von Kontamination, hat zu
verschiedenen Lösungsversuchen geführt, beispielsweise zum
Verschneiden mit organischen Lösungsmitteln (DE-A
18 08 834, HU-PS 2 642, DDR-PS 10 058), bzw. zu nicht
wäßrigen Flüssigformulierungen.
Bislang ist ein in jeder Hinsicht überzeugender Erfolg
speziell bei Enzymen mit proteolytischer Aktivität und
inbesondere bei pankreatischen Enzymen nicht zu
verzeichnen gewesen (vgl. DE-A 37 04 465, US-A 37 41 902).
Die Nachteile bei Flüssigformulierungen in organischen
Medien liegen darin, daß man die Präparation der Enzyme
in trockener Form kaum umgehen kann und daß die
geeignetsten organischen Medien wie z.B Propylencarbonat
unverhältnismäßig teuer sind.
Es bestand demnach nach wie vor die Aufgabe, wäßrige
Flüssigformulierungen mit ausreichender Stabilität von
proteolytisch wirksamen Enzymen, insbesondere des
prankreatischen Komplexes zur Verfügung zu stellen. Dabei
war einerseits auch auf Umweltunbedenklichkeit zu achten,
andererseits sollte z.B im Hinblick auf die industrielle
Anwendung, insbesondere in der Lederindustrie, keine zu
hohe Kostenbelastung daraus erwachsen.
Es wurde nun gefunden, daß die bestehende Aufgabe in sehr
günstiger Weise durch das erfindungsgemäße Verfahren
gelöst werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von
wäßrigen Enzym-Flüssigformulierungen besteht darin, daß
die in wäßrigem Milieu vorliegenden Enzyme in an sich
bekannter Weise in feiner Verteilung gefällt werden und
durch Dichteangleichung in wäßrigem Milieu ein
absatzstabiler, feindispergierter Zustand der Enzyme
hergestellt wird.
Wie bereits ausgeführt, empfiehlt sich das Verfahren zur
Anwendung bei wäßrigen Enzympräparationen von Proteasen,
von Enzymkomplexen mit proteolytischer Wirkung und von
Enzymen wie Amylasen, Lypasen usw. mit proteolytischer
Begleitaktivität. Besonders genannt sei der prankreatische
Komplex (Pankreatin).
Unter Enzymen mit proteolytischer Aktivität seien zunächst
die Endopeptidasen ("Proteasen" E.C.3.4.) verstanden,
wobei im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung
insbesondere die technisch genutzten Enzyme von Interesse
sind.
(Kirk-Othmer, loc.cit. Vol. 9, K. Aunstrup in B. Spencer
Ed. Industrial Aspects of Biochemistry, Vol. 30 (I), pp
23-46, North Holland 1974.)
Man unterscheidet: Proteasen
Man unterscheidet: Proteasen
- a) tierischen Ursprungs, wie beispielsweise
- α) Rennin (E.C.3.4.23.4)
- β) Pankreas-Proteasen
Pancreatin, insbesondere Trypsin, Chymotrypsin (pH-Wirkungsbereich ca. 7-10)
Pepsin (E.C.3.4.23.1) (pH-Wirkungsbereich ca. 1,5-4,0)
Kathepsin (E.C.3.4.23.5) (pH-Wirkungsbereich ca. 4,0-5,0).
- b) pflanzlichen Ursprungs
- α) Papain (E.C.3.4.22.1) pH-Wirkungsbereich ca. 5,0-8,0
- β) Ficin (E.C.3.4.22.3) pH-Wirkungsbereich ca. 4,0-9,0
- γ) Bromelain (E.C.3.4.22.4 und 3.4.22.5) pH-Wirkungsbereich ca. 5,0 bis 7,0
- c) mikrobiellen Ursprungs (vgl. L. Keay in "Process
Biochemistry", 1971, 17-21).
- α) aus Bacillus-Arten wie B. subtilis, B. licheniformis, B. alkalophilus, B. cereus, B. natto, B. vulgatus, B. mycoides.
- β) aus Streptococcus-Arten
- γ) aus Streptomyces-Arten wie Streptomyces fradiae, S. Griseus, S. rectus
- δ) aus Aspergillus-Arten wie Aspergillus flavus-oryzae, A. niger, A. saitori, A. usamii
- ε) aus Mucor- und Rhizopus-Arten wie Mucor pusillus, M. mietrei
- ζ) Endothia-Arten wie Endothia parasitica
- η) aus Trametes-Arten wie Trametes sanguinea
Außer der Unterscheidung nach der Herkunft findet auch die
Unterscheidung gemäß dem Angriffsort (Exo-versus-Endo-
Enzyme) und aufgrund der "Acitve Site" der Proteasen
(Serin-Proteasen, die durch DFP gehemmt werden,
Sulfhydryl-Enzyme) Anwendung.
Weiter ist von erheblicher praktischer Bedeutung die
pH-Abhängigkeit der Enzymaktivität.
Man unterscheidet daher vor allem unter praktischen
Gesichtspunkten
- i) Alkalische Proteasen, mit Wirkungsoptimum etwa im
Bereich von pH 7,5 bis 13,
inbesondere alkalische Bakterienproteasen (E.C.3.4.21.) (die zumeist dem Serin-Typ angehören) und alkal. Pilzproteasen. - ii) Neutrale Proteasen, mit Wirkungsoptimum im Bereich von
pH 6,0-9,0,
insbesondere neutrale Bakterienproteasen (E.C.3.4.24) (die zu den Metalloenzymen gehören) und Pilzproteasen, beispielsweise Bacillus-Proteasen, Pseudomonas- Proteasen, Streptomyces-Proteasen, Aspergillus- Proteasen. - iii) Saure Proteasen mit Wirkungsoptimum im Bereich von
pH 2,0-5,0 (E.C.3.4.23),
insbesondere saure Pilzproteasen, z.B. aus Rhizopus spp., Aspergillus spp., Penicillium spp. Mucor spp. und Impex lacteus und Endothitia parasitica.
Zur Analyse technischer Produkte eignet sich Casein als
Substrat (Methode nach LÖHLEIN-VOLHARD, KUNITZ, LASKOWSKI
s. unten) oder Hämoglobin (Methode nach ANSON, s. unten)
oder Gelatine (viskosimetrische Methode).
Üblicherweise wird die proteolytische Aktivität nach der
Löhlein-Volhard-Methode (modifiziert nach TEGEWA in
"Leder" 22, 121-126 (1971)) bestimmt. Dabei entspricht
eine Löhlein-Volhard-Einheit (LVE) unter den
Testbedingungen (1 Stunde, 37 Grad C) einer Enzymmenge,
die in 20 ml Casein-Filtrat einen Anstieg an
Hydrolyseprodukt entsprechend einem Äquivalent von
5,75×10-3 ml 0,1 n NaOH hervorruft.
Weiter ist die Bestimmung der proteolytischen Wirksamkeit
der Enzyme nach der Anson-Hämoglobin-Methode (M.L.Anson,
J. Gen. Physiol., 22, 79 (1939)) gebräuchlich.
Proteasen finden u.a. bei der Lederherstellung, in
Waschmitteln und bei der Reinigung, in der Entschlichtung,
bei der Käseherstellung, beim Fleischabbau und bei der
Stabilisierung von Bier industrielle Anwendung.
Weiter sind, wie bereits erwähnt, Enzymkomplexe mit
proteolytischer Wirkung und Enzyme mit proteolytischer
Begleitaktivität von Interesse.
Dazu gehören u.a. Amylasen, insbesondere α-Amylasen (vgl.
Fischer und Stein in "The Enzymes", 2nd Ed., P.D. Boyer
et al., Vol. IV, S. 313-34, Academic Press), die als
technische Präparate in der Regel Proteasen als
Begleitenzyme enthalten. Die α-Amylasen sind tierischen,
pflanzlichen oder mikrobiologischen Ursprungs. Bevorzugte
Quellen sind z.B. Pankreas-Amylasen, Bakterien- und
Pilzamylasen.
Der pH-Wirkungsbereich von α-Amylasen verschiedener
Provenienz (d.h. Amylasen, welche die α-1,4-Glycosid
bindung innerhalb der Amylose bzw. des Amylopektins
spalten) liegt im Bereich 3,5-9,0.
Die aus Pankreas gewonnene α-Amylase hat einen pH-
Wirkungsbereich von 5,5-9,0 (pH-Optimum ca. 7,2), die
aus Bakterien gewonnene hat einen Wirkungsbereich von 4,5
bis 8,5 (wobei das pH-Optimum für die verflüssigende
α-Amylase bei 6,5-7,0, für die verzuckernde bei 4,8-5,2
liegt), die aus Pilzen hergestellte einen
Wirkungsbereich von 3,5-7,0 (pH-Optimum 5,0) die aus
Malz hergestellte einen solchen von 4,5 bis 7,0 (pH-
Optimum 4,7) (vgl. Ullmann, loc.cit. Bd. 10, S. 507).
Stetig an Bedeutung gewonnen hat die Herstellung aus
Bacillus-Arten, wie B. subtilis, B. mesentericus, B.
polymixa, B. amyloliquefaciens, B. licheniformis, ferner
aus Pilzen, insbesondere Aspergillus-Arten wie A. niger,
A. phoenicis, A. oryzae, A. awamori, Mucor-Arten wie M.
rouxianus, Rhizopus-Arten wie R. delemar, R. oryzae, R.
Japonicus, und Endomyces-Arten wie E. fibuliger.
Amylasen finden u.a. Anwendung auf dem Ernährungssektor
(vgl. H.-J. Rehm + G. Reed Ed., "Biotechnology" Vol. 5,
Verlag Chemie 1983; B. Spencer, Ed. Industrial Aspects of
Biochemistry; Vol. 30, part I, pp. 139-186, 213-260,
Elseviers (1973)) in der Stärkeverflüssigung,
Malzgewinnung, in der Ethanolgewinnung, Entschlichtung, in
der Lederherstellung u.ä. Die Aktivität von -Amylasen
unter Verwendung von Stärke als Substrat kann nach der
Methode von Sandstedt, Kneen + Blish (Cereal Chem. 16, 172
(1939) und Technical Bulletin Nr. 1024, U.S. Dept. of
Agriculture) bestimmt werden. Dabei ist 1
Amylaseneinheiten (=1 SKB-Einheit) diejenige Enzymmenge,
die bei 30 Grad C und den im übrigen gegebenen
Reaktionsbedingungen imstande ist, 1 g lösliche Stärke im
Laufe von 1 Stunde zu dextrinieren.
Ferner wird die Methode von Willstätter zur Bestimmung der
Aktivität der Pankreas-Amylase herangezogen (Hoppe-
Seylers, Z. physiol. Chem. 126, 143 (1923). Dabei wird
eine Willstätter-Amylase-Einheit als das Hundertfache
derjenigen Enzymmenge definiert, die unter den gegebenen
Versuchsbedingungen die Stärke mit einer solchen
Geschwindigkeit spaltet, daß die monomolekulare
Reaktionskonstante gleich 0,01 ist.
Weiter gehört in den Bereich des erfindungsgemäßen
Verfahrens die Anwendung auf Lipasen (E.C.3.1.1.3) mit
proteolytischer Begleitaktivität. Als Lipasen werden
bekanntlich Carboxylesterasen bezeichnet, die
Glycerinester in wäßriger Emulsion spalten.
Man unterscheidet dabei:
Pankreas-Lipasen, die im pankreatischen Enzymkomplex neben Esterasen, Proteasen und Amylasen als technisch wichtige Begleitenzyme enthalten sind. Das pH-Optimum (gegenüber Olivenöl) liegt im Bereich 7-8,5, der Aktivitätsbereich liegt bei pH 6,5-9,5.
Pankreas-Lipasen, die im pankreatischen Enzymkomplex neben Esterasen, Proteasen und Amylasen als technisch wichtige Begleitenzyme enthalten sind. Das pH-Optimum (gegenüber Olivenöl) liegt im Bereich 7-8,5, der Aktivitätsbereich liegt bei pH 6,5-9,5.
Lipasen gelten i.a. als sehr instabil, insbesondere
gegenüber proteolytischem Abbau durch Begleitproteasen.
Ferner:
Mikrobiologische Lipasen, z.B. aus Pseudomonas fragii, Aspergillus sp. (z.B. A. luchuensis) Candida cylindracea, Geotrichum candidum, Humicola languinosa, Mucor pusillus, Penicillium sp. (z.B. P. chrysogenum, P. oxalicum), Rhizopus sp. (R. nigericans, R. oryzae).
Mikrobiologische Lipasen, z.B. aus Pseudomonas fragii, Aspergillus sp. (z.B. A. luchuensis) Candida cylindracea, Geotrichum candidum, Humicola languinosa, Mucor pusillus, Penicillium sp. (z.B. P. chrysogenum, P. oxalicum), Rhizopus sp. (R. nigericans, R. oryzae).
Diese Lipasen weisen in der Regel ein pH-Optimum bei pH < 7,0
auf.
In herkömmlicher Weise wird die Aktivitätsbestimmung von
Lipasen mit Olivenöl als Substrat durchgeführt, ferner mit
Triacetin und Tributyrin. (vgl. M. Semeriva et al.
Biochemistry 10, 2143 (1971); Pharmaceutical Enzymes,
edited by. R. Ruyssen and A. Lauwers 1978, (FIP)).
Soweit die fettspaltende Aktivität in Kilo-Lipase-Units
(Einheit = KLCA) ausgedrückt wird, wird unter den
Standardbedingungen: 40 Grad C, pH = 5,5 mit Tributyrin
als Substrat gearbeitet (vgl. M. Semeriva, oben zitierte
Literaturstelle). Lipasen finden, soweit ihre Instabilität
dies zuläßt, Verwendung u.a. in der Abfallbeseitigung, der
Lederindustrie und in der Ernährungsbranche.
Besonders bevorzugter Gegenstand des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist der pankreatische Komplex. In der
Pankreasdrüse macht der Trypsinogengehalt rd. 23 Gew.-%,
der Chymotrypsingehalt rd. 10-14% des gesamten
Proteingehalts aus.
Die hier speziell interessierenden Enzyme des
pankreatischen Komplexes wurden bereits vorstehend
charakterisiert. Aus dem Rinderpankreas lassen sich ferner
die Enzyme Ribonuclease (E.C.2.7.7.16) Desoxyribonuclease
(E.C.3.1.4.5) Chymotrypsinogen B und -Chymotrypsinogen
sowie Trypsinogen isolieren.
Die Isolierung der Enzyme aus dem pankreatischen Komplex
ist in der Literatur detailliert beschrieben worden (vgl.
z.B. Ullmann, Bd. 10, loc.cit, S. 535-537).
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sich teilweise an
Isolationsverfahren des Standes der Technik anlehnen (vgl.
Ullman, Bd. 10, loc.cit. S. 536-537).
Die Isolierung geht vorteilhafterweise von Pankreasdrüsen
unmittelbar nach der Schlachtung aus, vorwiegend vom
Schwein oder vom Rind.
Man kann beispielsweise ca. 100 Pankreasdrüsen in einem
Ansatz verarbeiten, indem man sofort nach der Schlachtung
Fett und Bindegewebe so gut wie möglich von den Drüsen
entfernt und dann das Drüsengewebe homogenisiert, z.B.
mittels eines Fleischwolfs.
Unmittelbar daran anschließend wird zweckmäßig mit etwa
dem doppelten Volumen (ca. 60 l) 0,25 n Schwefelsäure bei
5 Grad C 18-24 h extrahiert. Nach Zugabe von
Filterflocken wird, vorteilhafterweise über eine
Packmittelpresse abgepreßt. Die Preßplatten können
verworfen werden.
Weitgehend fettfreier Preßsaft aus Pankreasdrüsen wird mit
einer hohen Menge an Natriumsulfat oder Ammoniumsulfat
("A-Salz") vorteilhaft durch schnelle Zugabe und bei
Raumtemperatur gefällt. Die Zusatzmenge an festem,
wasserfreiem A-Salz liegt vorteilhaft bei ca. 50± 2 Gew.-%
bezogen auf den Preßsaft.
Es kann vorteilhaft sein, durch starkes Rühren (z.B.
mittels eines Zahnscheibenrührers) das gefällte Gut bis
zu einem feineren Verteilungsgrad zu zerschlagen. In
vielen Fällen ist diese Maßnahme jedoch entbehrlich, da
infolge der schnellen Zugabe des A-Salzes die Fällung der
pankreatischen Enzyme ohnehin in feinverteilter Form
erfolgt.
Zur Konfektionierung/Standardisierung des Produkts auf
eine bestimmte gewünschte Aktivität wird bei Bedarf mit
isotonischer A-Salzlösung (beispielsweise 38,3 kg A-Salz
auf 61,7 kg Wasser) verdünnt. Durch Zugabe von festem
A-Salz bzw. Wasser soll eine Dichte der wäßrigen Enzym
präparation von 1,22 bis 1,23 eingestellt werden. Die
Erfahrungen mit dem pankreatischen Komplex besagen, daß
nur in einem engen Dichtebereich, nach allen vorliegenden
Ergebnissen eben dem Dichtebereich 1,22 bis 1,23, die
Enzymsuspension weitgehend absatzstabil bleibt.
Das Einhalten des erforderlichen, engen Dichtebereichs ist
somit für die vorliegende Erfindung konstitutionell. Diese
Regel gilt auch für Rohextrakte von Enzymen anderer
Provenienz, wie sie oben dargestellt wurden.
Durch die erfindungsgemäße isotonische Einstellung der
Kulturfiltrate, insbesondere der pankreatischen Ursprungs,
gelingt es absetzstabile Formulierungen zur Verfügung zu
stellen, die den Anforderungen für einen Zeitraum von
Tagen bis Wochen zuverlässig gerecht werden, so daß in
vielen Fällen die Voraussetzungen für die technische
Anwendbarkeit erfüllt sind. Eine Beeinträchtigung der
Absetzstabilität kann indessen durch Verdunsten der
Trägerflüssigkeit (Wasser) bzw. starke
Temperaturänderungen durch die damit verbundenen
Dichteänderungen bzw. Dichteschwankungen eintreten. Es
kann dann zum Brechen (Aufrahmen bzw. Absetzen) der
Enzymsuspension kommen. Die weitergehenden Anforderungen
der Praxis zielen jedoch auf völlig absatzstabile und
homogene Enzympräparationen ab.
Überraschenderweise gelingt es nur durch Anwendung von
mindestens einem Verdickungsmittel auf Xanthanbasis eine
hinreichende Verdickung der stark elektrolythaltigen
Enzymsuspensionen (mit z.B. 38,3 Gew.-% A-Salz-Gehalt) zu
erreichen.
Bewährt hat sich insbesondere Xanthan (Polysaccharide
B-1459, Keltrol F. Kelzan; vgl. Kirk-Othmer, Encyclopedia of
Chemical Technology, 3rd. Ed. Vol, 12, S. 62-66, J.
Wiley + Sons 1980, Rees + Welch, Angew. Chemie 89, 228-239
(1977)) bzw. andere Verdickungsmittel auf
Xanthanbasis. Beispielsweise ergibt die Verdickung mit
einem speziell modifizierten Xanthanderivat (z.B. K1A96,
anion. Heteropolysaccharid d. Fa. Kelco, San Diego, USA)
bei einer Konzentration von 0,1 bis 5%, vorzugsweise 0,1
bis 1% bei einer 38,3 Gew.-% A-Salzlösung Viskositäten
von 200 bis 1000 mPa×s.
In der Regel gibt die Verdickung mit einer 0,1 bis 5%igen
(Gew.)-Lösung von Xanthan bzw. dessen Derivaten in einer
Lösung von 38,3 Gew.-% festem A-Salz sehr gute Resultate,
insbesondere wenn das Xanthan unter Scherung,
beispielsweise sehr schnell (z.B. mit
Umfangsgeschwindigkeiten von 1-5 m/sec) eingearbeitet
wird. Diese Xanthan-Lösung ist zweckmäßig mit der zur
Fällung verwendeten A-Salzlösung isotonisch. Sie kann
direkt dem mit A-Salz gefällten Prankreas-Preßsaft
zugesetzt werden um somit die gewünschte Enzym-Endaktivität
einzustellen. Es wurde indessen gefunden, daß selbst bei
nicht-isotonischen Bedingungen, z.B. im weiteren
Dichtebereich 1-1,5 die erzielte Verdickung ausreicht,
um absetzstabile Enzymformulierungen zu erhalten.
Angemerkt sei, daß beim Verdünnen einer mit A-Salz
gefällten Pankreas-Suspension mit der verdickten,
isotonischen A-Salzlösung eine Viskositätsverminderung um
ca. 50% eintritt. Es reicht die Restviskosität von 100-
500 mPa×s aus, daß völlig absetz- und aktivitätsstabile,
homogene Enzympräparationen erhalten werden.
Statt des Pankreas-Preßsafts können andere
proteinasehaltige Kultursäfte, z.B. aus Pilz- oder
Bakterienkulturen eingesetzt werden (vgl. die vorstehenden
Angaben zu den Enzymvorkommen).
Weiter ist die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
auf die Kombination Pilzproteinase/Pankreasproteinase
bzw. Bakterienprotease/Pankreasproteinase möglich. Hier
gibt es z.B. zwei Möglichkeiten:
- a) Man mischt die verschiedenen Kultursäfte bei 5 bis 10 Grad C und führt sofort eine Fällung mit A-Salz durch. Anschließend wird durch isotonische Verdünnung gegebenenfalls mit verdickter A-Salzlösung die gewünschte Endaktivität eingestellt.
- b) Die Bakterien- bzw. Pilzproteinase-Präparation (A-Salz-Fällung) wird analog zur Pankreassuspension aber getrennt hergestellt. Anschließend wird die zur Pankreaspräparation isotonische Pilz- bzw. Bakterienproteinase-präparation zugegeben eventuell zur Standardisierung isotonisch verdünnt und gegebenenfalls mit verdickter isotonischer A-Salzlösung stabilisiert.
In beiden Fällen erhält man sowohl absetzstabile als auch
aktivitätsstabile Formulierungen.
Bei sämtlichen Enzymsuspensionen ist aufgrund des hohen
Elektrolytgehalts im allgemeinen keine mikrobiologisch
wirksame Stabilisierung notwendig. Andererseits stehen der
Zugabe herkömmlicher Konservierungsmittel (siehe Stand der
Technik) keine technischen Gründe im Wege.
Für alle Enzyme gilt nach den bisher vorliegenden
Erfahrungen, daß das Flüssigmedium einen Dichtebereich von
1,22 bis 1,23 besitzen soll, um Absatzstabilität zu
erreichen.
Das gilt auch für die Endkonfektionierung mit
Verdickungsmittel.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Bestimmung der Dichte wird durch exaktes Auswiegen
einer definierten Volumenmenge im geeichten Maßzylinder
bei 20 Grad C vorgenommen.
Die Bestimmung der Viskosität wird mit dem Brookfield-
Viscosimeter ebenfalls bei 20 Grad C vorgenommen.
In einem Rührbehälter werden 61,7 kg Leitungswasser
vorgelegt und mit 38,3 kg wasserfreies Ammoniumsulfat
versetzt. Man rührt so lange, bis sich die gesamte
Salzmenge gelöst hat. Wird die Dichte von 1,22 bis 1,23
g/cm3 nicht erreicht, kann diese durch Salz- oder
Wasserzugabe eingestellt werden.
100 kg Preßsaft, mit der Aktivität 30 100 LVE, wie er nach
dem Zermahlen, Aktivieren und Extrahieren der
Pankreasdrüsen anfällt, wird in einem Rührbehälter
vorgelegt und mit 50 kg Ammoniumsulfat versetzt. Es
erfolgt die Ausfällung der Pankreasenzyme. Die
Pankreasenzymsuspension (29 600 LVE), besitzt eine
durchschnittliche Aktivität von 28 000-30 000 LVE/g
(Dichte 1,22-1,23 g/cm3). Durch Zugabe der isotonischen
Ammoniumsalzlösung aus Beispiel 1 kann jede gewünschte
LVE-Aktivität eingestellt werden. Je verdünnter die
Enzympräparation ist, desto schneller erfolgt eine
Sedimentation des präzipierten Enzyms.
1000-3000 LVE: Sedimentation nach einigen Stunden
bzw. Tagen,
3000-9000 LVE: Sedimentation nach einer Woche bzw. mehreren Wochen,
ab ca. 16 000 LVE: weitgehend sedimentationsstabil.
3000-9000 LVE: Sedimentation nach einer Woche bzw. mehreren Wochen,
ab ca. 16 000 LVE: weitgehend sedimentationsstabil.
- - Aktivitätsverlust der rein wäßrigen Pankreasenzymlösung nach 6 Wochen bei 25 Grad C: 81%
- - Aktivitätsverlust der gefällten Enzymsuspension aus Pankreas nach 6 Wochen bei 25 Grad C: 8,9%.
100 kg einer wäßrigen klaren Lösung einer Pilzprotease aus
Aspergillus parasiticus mit der Aktivität von 32 000 LVE,
wird bei 16 Grad C mit 50 kg Ammoniumsulfat versetzt und
dadurch die Enzyme gefällt. Die Enzymsuspension (31 400
LVE), mit der Dichte 1,22 bis 1,23 g/cm3, wird mit der
isotonischen Ammoniumsulfatlösung aus Beispiel 1 auf die
gewünschte Aktivität verdünnt. Man erhält
Enzympräparationen, welche mehrere Tage absetzstabil
sind.
Aktivitätsverlust der Enzymsuspension nach 6 Wochen
Standzeit bei 25 Grad C: 4,3%.
Im Vergleich:
Aktivitätsverlust der reinwäßrigen Pilzprotease (ohne Fällung) nach 6 Wochen Standzeit bei 25 Grad C: 62%.
Aktivitätsverlust der reinwäßrigen Pilzprotease (ohne Fällung) nach 6 Wochen Standzeit bei 25 Grad C: 62%.
50 kg flüssiger Pankreassaft (aus Beispiel 2), mit der
Aktivität 30 100 LVE und einer Temperatur von 10 Grad C,
und 50 kg flüssiger Pilzproteasensaft (aus Beispiel 3) mit
der Aktivität 32 000 LVE und der Temperatur 10 Grad C,
werden in einem Rührkessel gemischt. Unmittelbar nach dem
Mischen werden zügig 50 kg Ammoniumsulfat unter Rühren
zugegeben und dadurch die Enzyme ausgefällt. Man erhält
eine Enzymsuspension mit der Aktivität 61 200 LVE. Die
Dichte liegt zwischen 1,22 und 1,23 g/cm3. Durch Verdünnen
mit isotonischer Ammoniumsulfatlösung aus Beispiel 1, kann
die gewünschte Aktivität eingestellt werden.
Aktivitätsverlust der Enzymmischung (ohne Fällung) nach 6 Wochen bei 25 Grad C: 74%.
Aktivitätsverlust der Enzymsuspension (gefällt) nach 6 Wochen bei 25 Grad C: 10,1%.
Aktivitätsverlust der Enzymmischung (ohne Fällung) nach 6 Wochen bei 25 Grad C: 74%.
Aktivitätsverlust der Enzymsuspension (gefällt) nach 6 Wochen bei 25 Grad C: 10,1%.
50 kg flüssige wäßrige Bakterienprotease (43 200 LVE,
10 Grad C) aus Bacillus licheniformis und 50 kg flüssiger
Pankreaspreßsaft aus Beispiel 2 (31 100 LVE, 10 Grad C),
werden in einem Rührkessel vermischt und mit 50 kg
Ammoniumsulfat versetzt. Dadurch werden die Enzyme
ausgefällt. Man erhält eine Enzymsuspension mit einer
Aktivität von 35 400 LVE. Diese hat eine Dichte von
1,22-1,23 g/cm3 und kann durch Verdünnen mit isotonischer
Ammoniumsulfatlösung (Beispiel 1) auf die gewünschte
Aktivität eingestellt werden. Nach 6-wöchigem Stehen bei
25 Grad C, ist die Aktivität um 12% abgefallen. Im
Gegensatz dazu, ist die Aktivität einer nicht gefällten
Enzymmischung unter gleichen Bedingungen um 88%
abgefallen.
- a) 3 kg Pankreasenzymfällung (Dispersion aus Beispiel 2 mit der Aktivität 29 600 LVE/g) wird mit 26,6 kg isotonischer Ammoniumsulfatlösung vermischt. Man erhält eine für 3 Tage absetzstabile Enzymsuspension mit der Aktivität 3000 LVE. Das Produkt verliert nach 6 Wochen Standzeit bei 25 Grad C 8,7% an Aktivität.
- b) 3 kg Pilzproteasefällung (Dispersion aus Beispiel 3 mit der Aktivität 31 400 LVE/g) wird mit 28,4 kg isotonischer Ammoniumsulfatlösung vermischt. Man erhält eine für 4 Tage absetzstabile Enzymsuspension mit der Aktivität 3000 LVE. Diese hat nach 6 Wochen Standzeit 5,5% an Aktivität verloren.
30 kg Pankreasproteasesuspension aus Beispiel 6a, mit der
Aktivität 3000 LVE, werden mit ebenfalls 30 kg
Pilzproteasedispersion aus Beispiel 6b, mit der Aktivität
3000 LVE, versetzt. Die Mischung besitzt eine Aktivität
von 3000 LVE und eine Dichte von 1,22 g/cm3. Nach
6-wöchigem Stehen bei 25 Grad C, ist die Aktivität um 9,8%
abgefallen. Im Vergleich dazu verliert eine nicht gefällte
Mischung der gleichen Enzyme unter entsprechenden
Bedingungen 88% an Aktivität.
- a) In einem Rührkessel werden 60,7 kg Wasser vorgelegt und mit einem Zahnscheibenrührer (Umfanggeschwindigkeit 2-3 m/s) werden 1 kg eines Verdickungsmittels auf Xanthanbasis eingearbeitet (z.B. K1A96, Fa. Kelco). Ist die Viskosität der Lösung auf < 1000 mPa×s angestiegen, werden 38,3 kg Ammoniumsulfat zugegeben. Man rührt so lange, bis sich das Ammoniumsulfat weitgehend gelöst hat. Die Viskosität fällt dabei auf 480 mPa×s ab.
- b) 3 kg der gefällten Enzymsuspension aus Beispiel 4 (61 200 LVE; Pilzenzym) wird nun zu 58,2 kg der verdickten Ammoniumsulfatlösung aus Beispiel 7a) gegeben und mit dem Zahnscheibenrührer homogen vermischt. Man erhält eine völlig absetzstabile Enzymsuspension mit der Aktivität 3000 LVE und einer Viskosität von 270 mPa×s. Beobachtet man bei einer nicht gefällten Enzymmischung nach 6 Wochen Stehen bei 25 Grad C einen Aktivitätsabfall von 74%, zeigt die entsprechende verdickte Enzymsuspension lediglich 9,2% Aktivitätsverlust.
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung wäßriger
Flüssigformulierungen von proteolytisch wirksamen
Enzymen mit ausreichender Stabilität,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in wäßrigem Milieu vorliegenden Enzyme in
feiner Verteilung gefällt werden, worauf durch
Dichteangleichung in demselben wäßrigen Milieu ein
absetzstabiler feindisperser Verteilungszustand der
Enzyme hergestellt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in wäßrigem Milieu vorliegenden Enzyme im
wesentlichen Proteasen (E.C.3.4) darstellen.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enzyme mikrobiologischen Ursprungs sind.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in wäßrigem Milieu vorliegenden Enzyme
Hydrolasen aus der Gruppe der Amylasen (E.C.3.2.1) und
Lipasen (E.C.3.1.1.3) mit proteolytischer
Begleitaktivität darstellen.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die in wäßrigem Milieu
vorliegenden Enzyme dem pankreatischen Komplex
angehören.
6. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die in wäßrigem Milieu
vorliegenden Enzyme in Form von Extrakten aus der
üblichen Enzymgewinnung eingesetzt werden.
7. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur feinen Verteilung führende
Fällung durch Zusatz von Inert-Salz bewirkt wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fällung mit Ammonsulfat oder Natriumsulfat
bewirkt wird.
9. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die durch Angleichung erreichte
Dichte des wäßrigen Milieus im Bereich 1,22 bis 1,23
liegt.
10. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß zur weiteren Absatzstabilisierung
der feinverteilten Enzymsuspension Verdickungsmittel
auf Xanthanbasis zugesetzt werden.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickungsmittel auf Xanthanbasis in Form
einer wäßrigen, isotonischen Ammonsulfat- oder
Natriumsulfat-enthaltenden Lösung zugesetzt werden.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickungsmittel auf Xanthanbasis- enthaltende
Lösung durch Einrührung unter Einwirkung von
Scherkräften hergestellt wurde.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdickungsmittel auf Xanthanbasis 0,1 bis 1
Gew.-% der Lösung betragen.
14. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1-13, dadurch
gekennzeichnet, daß Mischungen von Enzymen
verschiedener Herkunft gemeinsam gefällt und
aufgearbeitet werden.
15. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1-14, dadurch
gekennzeichnet, daß getrennt hergestellte
Enzymsuspensionen zu stabilen Formulierungen gemischt
werden.
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