DE3922664A1 - Verfahren zum herstellen eines kreisfoermigen rahmens aus holzmaterial - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines kreisfoermigen rahmens aus holzmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen oder
Formen eines kreisförmigen Rahmens aus Holzmaterial, wobei
der Rahmen Anwendung findet bei der Herstellung eines Lenk
rades, eines Handlaufs oder einer Armlehne für einen Stuhl
und bei anderen Gegenständen, die in Räumen verwendet werden
oder vorhanden sind.
Üblicherweise werden kreisförmige Rahmen aus Holz durch
Handarbeit hergestellt, woraus sich Nachteile geringer Produk
tivität, schlechter Qualitätskontrolle usw. beispielsweise
ergeben.
Die Erfindung bezweckt, die genannten Nachteile des Standes
der Technik zu überwinden und ein mechanisches Verfahren anzu
geben zum Herstellen oder Formen eines Kreisrahmenkörpers aus
ebenem schlanken Holzmaterial.
Bei der Herstellung von Schichtholzerzeugnissen werden die
einzelnen Lagen oder Schichten mit Klebmittel zwischen ihnen
zusammengelegt, um ein Schichtgebilde zu schaffen, während
der aufgebrachte Klebstoff ungehärtet gehalten wird. Dann wird
das Schichtgebilde gepreßt, um ein Härten des Klebstoffs zu
erzielen.
Die vorliegende Erfindung ist, analog zu der oben genannten
Herstellung, vergleichbar mit der Druckformung in der Stufe vor
der Härtung des Klebstoffs.
Die Erfindung basiert auf einer Vorrichtung, die eine
Trommel aufweist, deren Durchmesser entsprechend einer ge
wünschten Größe geändert oder eingestellt werden kann, und
rund um die Trommel sind umgebende Einheiten angeordnet, um
einen Durchgang zu bilden, durch den das Holzmaterial hindurchge
hen kann für Anordnung rund um den Trommelmantel, wobei
Flexibilität geschaffen ist für die Behandlung von Materialien
unterschiedlicher Dicke. Danach wird das die Trommel umgebende
kreisförmig vorliegende Material gegen bzw. auf den Trommel
mantel gepreßt oder an diesem festgeklemmt, um mechanischen
Druck auszuüben. Weiterhin ist eine Einheit vorgesehen zum
Behandeln des Vorderendes des Holzmaterials, welches für sich
allein nicht die Möglichkeit hat, sich in den Durchgang rund
um die Trommel zu bewegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielsweise erläutert.
Fig. 1(a) ist eine teilweise gebrochene schaubildliche
Ansicht einer Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß
der Erfindung, wobei der Zustand dargestellt ist, in welchem
eine erste Zunge, eine erste und eine zweite freie Rolle sowie
weitere Rollen im Abstand von einer Trommel gehalten sind.
Fig. 1(b) ist eine der Fig. 1(a) analoge Ansicht, in der
die genannten Bauteile in Anlage an der Trommel dargestellt
sind.
Fig. 2(a) zeigt eine Ausführungsform eines mittels des
Verfahrens gemäß der Erfindung hergestellten Erzeugnisses, wobei
das Erzeugnis aus Schichtmaterial gebildet ist.
Fig. 2(b) ist eine der Fig. 2(a) analoge Ansicht, gemäß
welcher das Erzeugnis gebildet durch das Wickeln einer einzigen
Materiallänge.
Fig. 3(a) ist eine Vorderansicht eines Materialgebildes,
welches bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden
soll, wobei ein Schichtgebilde dargestellt ist.
Fig. 3(b) ist eine der Fig. 3(a) analoge Ansicht, in welcher
jedoch das Materialgebilde ein nicht geschichtetes Gebilde bzw.
eine einzige Materiallänge ist.
Fig. 3(c) ist eine der Fig. 3(a) analoge Ansicht eines ein
zigen Materials, welches zusammen mit dem Material gemäß
Fig. 3(b) verwendet wird.
Fig. 3(a) ist, wie bereits gesagt, eine Vorderansicht eines
Materialgebildes, welches bei der Durchführung des Verfahrens
gemäß der Erfindung verwendet. Das Materialgebilde 1 ist ein
Schichtkörper aus ebenen Lagen oder Schichten 1 a, beispiels
weise aus Birke, und der Schichtkörper wird gebildet durch
Aufeinanderlegen einzelner Lagen oder Schichten mit einer vor
bestimmten Versetzung d. Die ebenen Lagen 1 a haben üblicher
weise eine Dicke von 1 bis 3 mm, eine Breite von 5 bis 15 cm
und eine Länge von 1 bis 3 m. Weiterhin beträgt üblicherweise
die Versetzung d 2 bis 8 cm und 10 bis 20 Lagen werden ge
schichtet. Weiterhin wird üblicherweise ein Klebstoff auf der
Basis von Harnstoff oder auf der Basis von Phenol zwischen
den Lagen angeordnet bzw. auf diese aufgebracht, jedoch in
ungehärtetem Zustand gehalten.
Gemäß Fig. 3(b) ist eine einzige Lage 2 großer Länge vor
gesehen, in welcher ein Lagenstück 2 a, dessen Länge mit der
Länge der Lagenteile 1 a gemäß Fig. 3(a) vergleichbar ist,
mit scharfen Schnitten versehen ist, die durch schräge Linien dar
gestellt sind, und zwar an beiden Enden, und die Lagenstücke 2 a
sind an den Stirnenden miteinander verbunden, wobei die Ver
bindungen erzielt werden beispielsweise durch Hochfrequenz
haftung.
Fig. 1(a) zeigt verschiedene Bauteile, nämlich eine erste
Zunge, eine erste und zweite freie Rolle und weitere Rollen
im Abstand vom Trommelmantel, und Fig. 1(b) zeigt die gleichen
Bauteile anliegend an den Trommelmantel.
Insbesondere umfaßt eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens gemäß der Erfindung zur Herstellung eines Kreis
rahmens aus einem Materialstreifen 1 oder 2 allgemein eine
Zuführeinrichtung 10, eine Trommel 50, eine erste Zunge 11 und
eine zweite Zunge 41, eine erste freie Rolle 21, eine zweite
freie Rolle 22 und weitere Rollen 31 bis 35.
Die Zuführeinrichtung 10 umfaßt allgemein eine U-förmige
Führungsnut, die in Längsrichtung an einer Achse 12 angestützt
ist, die unter einem Mittelabschnitt der Zuführeinrichtung 10
angeordnet ist. Am Vorderende 10 a der Zuführeinrichtung 10 ist
die erste Zunge 11, die klauenartig ausgebildet ist, angeordnet.
Über dem Vorderende 10 a der Zuführeinrichtung 10 und der ersten
Zunge 11 befindet sich ein Auflage- bzw. Spreizteil 11 a, dessen
Gestalt einem Fischgrätmuster ähnlich ist. In Richtung gegen
das Vorderende 10 a der Zuführeinrichtung 10 sind zwei Führungs
platten 13 aufrechtstehend vorgesehen. Weiterhin ist an der
Mitte zwischen dem Hinterende 10 b der Zuführeinrichtung 10 und
der Achse 12 ein Hydraulikzylinder 14 allgemein vertikal zur
Zuführeinrichtung 10 vorgesehen, um eine Schwenkbewegung der
Zuführeinrichtung 10 hervorzurufen.
Die Trommel 50 wird durch einen nicht dargestellten Antrieb
gemäß Fig. 1 in Uhrzeigerrichtung angetrieben und sie ist an
einer Kreisplatte 52 abnehmbar angebracht, die üblicherweise
aus Stahl besteht, und zwar mit Hilfe von Keilen 53, von denen
einer dargestellt ist, um eine Mantelfläche oder Umfangsfläche
der Trommel 50 zu schaffen. Dies bedeutet, daß die Platte 52
den Mantel 51 der Trommel 50 bildet und den Innendurchmesser
des jeweils herzustellenden kreisförmigen Erzeugnisses bestimmt.
Für die nachstehende Beschreibung wird angenommen, daß ein
rund um den Mantel 51 verlaufender Durchgang etwa am Vorder
ende 10 a der Zuführeinrichtung 10 beginnt und auch dort endet.
Die beiden freien Rollen 21 und 22 sind jeweils mit einem
Luftzylinder 21 a bzw. 22 a verbunden, so daß die Rollen in Rich
tung gegen den Trommelmantel 52 oder von diesem weg bewegt
werden können. Die beiden Rollen 21, 22 sind gewöhnlich so
angeordnet, daß sie vorzugsweise im Bereich der ersten Hälfte
des Umfanges des Trommelmantels 52 dem Trommelmantel 52 benach
bart mit einem Abstand zwischen dem Trommelmantel 52 und
den Rollen 21 und 22 vorgesehen sind. An der Spitze,
wo die Rollen 21 und 22 angeordnet sind, ist jeweils eine
Führung 21 b bzw. 22 b in Gestalt eines Dreiecks auf der strom
aufwärtigen Seite jeder Rolle 21, 22 angeordnet, wobei eine
Seite des Dreiecks eine Führung für ein ankommendes Material
bildet, wobei die Rollen 21 und 22 und die Führungen 21 b und
22 b mittels des betreffenden Zylinders 21 a bzw. 22 a gegen den
Trommelmantel 52 gedrückt werden können.
Weiterhin sind fünf Rollen 31 bis 35 ebenfalls rund um den
Trommelmantel 52 angeordnet, wobei zwischen den Rollen 31 und
32 und den Rollen 32 und 33 jeweils eine der freien Rollen 21
bzw. 22 angeordnet ist. Die Rollen 31 bis 35 sind gemäß
Fig. 1 in Gegenuhrzeigerrichtung abtreibbar und sie können
durch nicht dargestellte zweckentsprechende Antriebseinheiten
in Richtung gegen den Trommelmantel 52 und von diesem weg
bewegt werden.
Die zweite Zunge 41 ist allgemein im Endbereich des genann
ten sich um den Trommelmantel 52 erstreckenden Durchgangs
angeordnet und sie ist mit einem Gleitstück 40 arbeitsmäßig
verbunden, welches durch einen Luftzylinder 42 derart bewegt
werden kann, daß die zweite Zunge 41 bei entsprechender Betä
tigung des Zylinders 42 gegen bzw. auf den Trommelmantel 52
gedrückt wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der soweit beschriebenen
Vorrichtung erläutert.
Zuerst wird die Kreisplatte 52 mit der Trommel 50 derart
montiert, daß sie eine Mantelfläche bildet, welche die Größe
eines herzustellenden Erzeugnisses bestimmt.
Die freien Rollen 21 und 22 und die Rollen 31 bis 35 werden
durch ihre Antriebseinheit im Abstand von der Mantelfläche der
Trommel 50 gehalten, und die zweite Zunge 41 wird mittels des
Zylinders 42 auf die Mantelfläche der Trommel 50 gedrückt.
In der Zwischenzeit wird ein Materialstreifen (gemäß Fig. 3(a)
oder gemäß Fig. 3(b)) vorbereitet und der Zuführeinrichtung 10
zugeführt. Insbesondere wird eine anfängliche einzelne Lage
oder Schicht 3, auf die kein Klebstoff aufgebracht ist, auf
die Zuführeinrichtung 10 aufgelegt. Die Zuführeinrichtung 10
wird dann gemäß Fig. 1 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt,
so daß das hintere Ende 10 b gehoben wird. Hierdurch gleitet
die einzige Lage oder Schicht 3 aus dem Ende 10 a der Zuführ
einrichtung 10 heraus, manchmal mit Unterstützung von Hand,
und zwar über den Auflageteil 11 a und die erste Zunge 11, so
daß diese Schicht oder Lage 3 am Vorderende umgelenkt wird und
sich in den Raum vorbewegt, der zwischen dem Trommelmantel 52
und den Rollen 31 bis 35 gebildet ist. Wenn das Vorderende der
Lage oder Schicht 3 die erste freie Rolle 21 erreicht hat, wie
es in Fig. 1(a) dargestellt ist, werden die beiden freien
Rollen 21 und 22 derart betätigt, daß sie die Lage oder Schicht 3
gegen den Trommelmantel 51 drücken, wodurch der vordere Ab
schnitt der Schicht oder Lage 3 einem Druckvorgang unterworfen
wird, während ein nachfolgender Abschnitt der Schicht oder Lage 3
auf der Zuführeinrichtung 10 verbleibt.
Dann wird die Zuführeinrichtung 10 betätigt und bis zur
Trommelmantelfläche 51 angehoben, so daß die erste Zunge 11
gegen die Trommelmantelfläche 51 gedrückt wird, und die Rollen
31 bis 35 werden ebenfalls gegen die Trommelmantelfläche 51
gedrückt, wie es in Fig. 1(b) dargestellt ist.
Dann werden die Trommel 50 und die Rollen 31 bis 35 synchron
bewegt, um die gepreßte Lage oder Schicht 3 entlang der Trommel
mantelfläche 51 vorzubewegen, während sie mechanisch in ihrer
Lage gehalten wird. Wenn die Länge der Schicht oder Lage 3 so
bestimmt worden ist, daß sie der Umfangslänge der Trommel
mantelfläche 51 entspricht, kann diese anfängliche Schicht oder
Lage 3 die Trommelmantelfläche 51 umgeben ohne irgendeinen
Längenüberschuß oder irgendein Fehlen an Länge. Wenn dies so
ist, bildet die Lage 3 die innerste Lage eines Schichtholz
erzeugnisses, wie es sich aus der nachstehenden Beschreibung
ergibt.
Im nächsten Schritt wird Schichtmaterial 1 gemäß Fig. 3(a)
auf die Zuführeinrichtung 10 aufgelegt, und zwar auf einen
hinteren Teil der Zuführeinrichtung, wie es in Fig. 1(a) dar
gestellt ist. Dieses Schichtmaterial 1 besteht aus Lagen oder
Schichten 1 a, zwischen denen jeweils ein Klebstoff vorgesehen
ist, der jedoch noch nicht gehärtet ist. Dieses Bündel bzw.
Schichtmaterial 1 wird in Richtung gegen die erste Zunge 11
bewegt, wonach es in gleicher Weise um die Trommelmantelfläche
51 herum geführt wird, wie die anfängliche Schicht oder Lage 3,
und zwar unter der Steuerung der Mechanik, wie es oben erläutert
ist, so daß das Schichtmaterial 1 und die einzelne Lage oder
Schicht 3 sicher zusammengepaßt werden.
Nach der Fertigstellung der mechanischen Herstellung werden
die Rollen 31 bis 35 und die Trommel 50 angehalten und ent
lastet, und die erste Zunge 11 wird in eine Lage im Abstand von
der Trommel 50 gebracht. Auch die freien Rollen 21 und 22 und
die Rollen 31 bis 35 und die zweite Zunge 41 werden von dem
hergestellten Erzeugnis entfernt, welches zusammen mit der
Trommel 50, von der die Trommelmantelplatte 52 abgenommen worden
ist, aus der Vorrichtung entfernt wird, wodurch das hergestellte
Erzeugnis durch Abnehmen von der Trommel 50 erhalten wird.
Hinsichtlich der Rollen 31 bis 35 ist festzustellen, daß
bei einem Herstellungsvorgang die Drehgeschwindigkeit bzw.
Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 31 die höchste ist und daß
die Dreh- bzw. Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 32, 33, 34
und 35 jeweils etwas niedriger als diejenige der vorhergehenden
Rolle ist, so daß demgemäß die Dreh- bzw. Umfangsgeschwindig
keit der Rolle 35 am niedrigsten ist. Die beiden Zungen 11 und
41, die beiden freien Rollen 21 und 22 und die Rollen 31 bis
35 werden alle durch betreffende Antriebseinheiten gesteuert
derart, daß diese Elemente einen Druck ausüben, der sich in
Übereinstimmung mit dem Abstand dieser Elemente von der Trommel
mantelfläche 51 erhöht. Diese zunehmende Entfernung dieser Ele
mente von der Trommelmantelfläche 51 findet statt, wenn die
Dicke des Erzeugnisses sich während der Herstellung vergrößert.
Ein Erzeugnis, welches gemäß dem Verfahren nach der Erfin
dung unter Verwendung der beschriebenen Vorrichtung herge
stellt wird, wird üblicherweise einer Härtung unterworfen,
beispielsweise während vier Stunden bei 80°C.
Im Falle der Verwendung einer einzigen Materiallänge (Fig.
2(b) und Fig. 3(b)), d. h. bei der Verwendung nicht geschich
teten Materials 2, werden ähnliche Arbeitsvorgänge offensicht
lich angewendet unter Anpassung an den Unterschied der Art
des verwendeten Materials, nämlich geschnittenen und geschich
teten Materials oder ungeschnittenen und nicht geschichteten
Materials. Dies liegt im Rahmen des Fachmannes auf dem hier
in Rede stehenden Gebiet.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen eines kreisförmigen Rahmens aus
Holzmaterial, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
ein Trommelmantel (51,52) wird an einer drehbar abge stützten Trommel (50) angebracht;
wenigstens eine erste (21) freie Rolle wird in eine Position im Abstand von dem Trommelmantel (51, 52) angeordnet, und eine Mehrzahl von Rollen (31-35), die rund um die Trommel (50) angeordnet ist, wird ebenfalls in einen Abstand von dem Trommelmantel (51, 52) gebracht, und an dem Trommelmantel (51, 52) wird eine zweite Zunge (41) angebracht, die an einem Ende eines Durchganges für ein Holzmaterial angeordnet wird;
eine einzelne Lage oder Schicht (3) des Holzmaterials, auf die kein Klebstoff aufgebracht ist, wird auf eine Material zuführeinrichtung (10) aufgelegt, die schwenkbar abgestützt ist, das Vorderende (10 a) der Zuführeinrichtung wird in eine Position im Abstand von dem Trommelmantel (51, 52) gebracht und danach wird die einzelne Lage oder Schicht (3) zum Vorderende (10 a) der Zuführeinrichtung (10) und weiterhin zu dem Durch gang gebracht, der sich rund um den Trommelmantel (51, 52) erstreckt;
wenn das Vorderende der einzelnen Lage oder Schicht (3) die erste freie Rolle (21) erreicht, nachdem sie über eine erste Zunge (11) hinweggegangen ist, die am Vorderende (10 a) der Zuführeinrichtung (10) angeordnet ist, wird die wenigstens eine freie Rolle (21) in Richtung gegen den Trommelmantel (51, 52) gedrückt, um das Vorderende der einzelnen Lage oder Schicht (3) mittels der freien Rolle (21) auf den Trommelmantel (51, 52) zu drücken, wobei die erste Zunge (11) bis zum Trommelmantel (51, 52) bewegt und die weiteren Rollen (31-35) gegen den Trommelmantel (51, 52) gedrückt werden;
die Trommel (50) und die Rollen (31-35) werden drehange trieben, um die einzelne Lage oder Schicht (3) rund um den Trommelmantel (51, 52) zu bewegen, bis das Vorderende der ein zelnen Lage oder Schicht (3) die zweite Zunge (41) erreicht;
dann wird auf der Zuführeinrichtung (10) ein Schichtholzge bilde gebildet, zwischen dessen Lagen Klebstoff aufgebracht ist, und in Richtung gegen die erste Zunge (11) und danach über Berührung mit der wenigstens einen freien Rolle (21) und den weiteren Rollen (31-35) vorbewegt derart, daß es die zuvor um die Trommel herum gelegte einzelne Schicht oder Lage (3) umgibt und mit dieser ein Schichtgebilde bildet, wonach die Trommel (50) und die Rollen (31-35) angehalten und die beiden Zungen (11, 41), die wenigstens eine freie Rolle (21 oder 22) und die weiteren Rollen (31-35) von dem Trommelmantel (51, 52) wegbewegt und das hergestellte Schichtgebilde mit der Trommel (50) von der Vorrichtung entfernt werden, wonach das her gestellte Erzeugnis durch Abnehmen von der Trommel erhalten wird.
ein Trommelmantel (51,52) wird an einer drehbar abge stützten Trommel (50) angebracht;
wenigstens eine erste (21) freie Rolle wird in eine Position im Abstand von dem Trommelmantel (51, 52) angeordnet, und eine Mehrzahl von Rollen (31-35), die rund um die Trommel (50) angeordnet ist, wird ebenfalls in einen Abstand von dem Trommelmantel (51, 52) gebracht, und an dem Trommelmantel (51, 52) wird eine zweite Zunge (41) angebracht, die an einem Ende eines Durchganges für ein Holzmaterial angeordnet wird;
eine einzelne Lage oder Schicht (3) des Holzmaterials, auf die kein Klebstoff aufgebracht ist, wird auf eine Material zuführeinrichtung (10) aufgelegt, die schwenkbar abgestützt ist, das Vorderende (10 a) der Zuführeinrichtung wird in eine Position im Abstand von dem Trommelmantel (51, 52) gebracht und danach wird die einzelne Lage oder Schicht (3) zum Vorderende (10 a) der Zuführeinrichtung (10) und weiterhin zu dem Durch gang gebracht, der sich rund um den Trommelmantel (51, 52) erstreckt;
wenn das Vorderende der einzelnen Lage oder Schicht (3) die erste freie Rolle (21) erreicht, nachdem sie über eine erste Zunge (11) hinweggegangen ist, die am Vorderende (10 a) der Zuführeinrichtung (10) angeordnet ist, wird die wenigstens eine freie Rolle (21) in Richtung gegen den Trommelmantel (51, 52) gedrückt, um das Vorderende der einzelnen Lage oder Schicht (3) mittels der freien Rolle (21) auf den Trommelmantel (51, 52) zu drücken, wobei die erste Zunge (11) bis zum Trommelmantel (51, 52) bewegt und die weiteren Rollen (31-35) gegen den Trommelmantel (51, 52) gedrückt werden;
die Trommel (50) und die Rollen (31-35) werden drehange trieben, um die einzelne Lage oder Schicht (3) rund um den Trommelmantel (51, 52) zu bewegen, bis das Vorderende der ein zelnen Lage oder Schicht (3) die zweite Zunge (41) erreicht;
dann wird auf der Zuführeinrichtung (10) ein Schichtholzge bilde gebildet, zwischen dessen Lagen Klebstoff aufgebracht ist, und in Richtung gegen die erste Zunge (11) und danach über Berührung mit der wenigstens einen freien Rolle (21) und den weiteren Rollen (31-35) vorbewegt derart, daß es die zuvor um die Trommel herum gelegte einzelne Schicht oder Lage (3) umgibt und mit dieser ein Schichtgebilde bildet, wonach die Trommel (50) und die Rollen (31-35) angehalten und die beiden Zungen (11, 41), die wenigstens eine freie Rolle (21 oder 22) und die weiteren Rollen (31-35) von dem Trommelmantel (51, 52) wegbewegt und das hergestellte Schichtgebilde mit der Trommel (50) von der Vorrichtung entfernt werden, wonach das her gestellte Erzeugnis durch Abnehmen von der Trommel erhalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei freie Rollen (21, 22) verwendet werden.
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