CH223586A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stäben aus blattförmigen Material. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stäben aus blattförmigen Material.

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CH223586A
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Mauritz Frid Eric
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Mauritz Frid Eric
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor
    • B27D1/086Manufacture of oblong articles, e.g. tubes by spirally winding veneer blanks

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen     Fon    Stäben aus     blattförmigem    Material.    Es ist bekannt, Stäbe aus blattförmigem  Material, z. B. aus     Fournieren,    herzustellen,  indem man das     mit    einem Bindemittel, z. B.

    Kaltleim,     bestrichene        Material    auf einen       Kern,        zwischen    mehreren umlaufenden Füh  rungswalzen aufrollt, deren Mantelflächen  den Kreis tangieren, der dem Aussendurch  messer des herzustellenden Stabes entspricht,  wobei zur Steuerung .des zwischen die Füh  rungswalzen einlaufenden,     blattförmigen     Materials eine um die Führungswalzen ge  legte endlose Stoffbahn benützt wird.  



  Dieses Verfahren ist indessen mit dem  Nachteil verbunden, dass die um die Walzen  gelegte endlose Stoffbahn leicht vom Leim       verunreinigt        wird,    so dass Betriebsstörungen  eintreten.  



  Dieser Nachteil ist beim Verfahren  gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch  beseitigt, indem zur Steuerung des     blatt-          förmigen    Materials, beispielsweise eines       Fournierblattes,    eines Blattes aus einem       Kunststoff    oder aus Papier, zwischen Füh-         rungswalzen        hineinragende    Steuerorgane an  gewandt werden, die in     Rillen    der rotieren  den Führungswalzen geführt werden und  sich     federnd    auf das zu rollende Material ab  stützen.  



  Das     blattförmige    Material kann so gerollt  werden,     dass    es mehrere     übereinanderge-          ivickelte    Lagen bildet.  



  Ferner kann, nachdem das     blattförmige          Material    zu einem     .Stab    gewickelt und der  gegebenenfalls verwendete Wickeldorn ent  fernt worden ist, dieser Stab bei noch feuch  tem     Bindemittel    im ganzen oder in     gewissen     Teilstücken zu ovaler Form gepresst und dann  getrocknet werden.  



  Als     blattförmiges    Material zum Her  stellender Stäbe können     Fournierblätter    ver  wendet werden, die aus mehreren Lagen mit  parallel, schräg     bezw.    senkrecht zueinander       verlaufenden        Fasern,    zusammengesetzt sind.  



  Die ebenfalls     Gegenstand    der Erfindung  bildende Vorrichtung zur Durchführung des      Verfahrens gemäss der Erfindung weist ein  Gestell auf, in welchem mehrere Führungs  walzen angeordnet sind, die zur Aufnahme  von     zwischen    die Walzen hineinragenden,  am Gestell     befestigten    Steuerorganen für das  zu rollende, blattförmige Material mit  Rillen     versehen    sind.  



  Die Steuerorgane können aus Blattfedern  gebildet sein, deren eines Ende vorteilhaft  jeweils am Gestell befestigt ist, während das  freie Ende zwischen den Führungswalzen  hindurch in den Wickelraum hereinragt und  zur     Führung    des zu rollenden Materials auf  den     äussern    Durchmesser des zu erzeugenden  Stabes abgebogen ist. Sie können aber auch  als starre Steuerorgane ausgebildet sein, die  Füsse mit entsprechend dem äussern Durch  messer des zu erzeugenden Stabes gekrümm  ten Führungsflächen aufweisen, wobei zwi  schen dem Gestell und den starren Steuer  organen Schraubenfedern angeordnet sein  können.  



  Ferner können zwecks     Herstellung    koni  scher, voller     oder    hohler     Stäbe    die Führungs  walzen konisch ausgebildet     sein,    oder zylin  drische     Führungswalzen        in    ihren Lagern so  verstellbar sein, dass ihre Ach--en schräg  zueinander verlaufend eingestellt werden  können.  



  In der Zeichnung ist die     Vorrichtung     nach der Erfindung zur Durchführung des       erfindungsgemässen    Verfahrens in zwei Aus  führungsbeispielen dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine schematische     Seitenansicht     einer Vorrichtung mit     Blattfedersteuerorga-          nen    ohne Wickeldorn und ohne Gestell,       Fig.    2 einen Aufriss der Vorrichtung mit       Gestell    ohne     Steuerorgane    in kleinerem       Massstab,          Fig.    3 einen konischen Wickeldorn für  das     Rollen    von konischen Hohlstäben.

    



       Fig.    4 ein     zugeschnittenes        Fournierblatt     zur Herstellung     eines    konischen Stabes und       Fig.    5 eine     schematische    Seitenansicht  einer     Vorrichtung    mit durch Schraubenfedern       betätigten        starren    Steuerorganen mit Wickel  dorn ohne Gestell.    1 ist das Gestell der Vorrichtung, 2, 3  und 4 sind die in nicht bezeichneter     Weise     angetriebenen     Führungswalzen    mit ihren  Rillen 5 zur Führung der Steuerorgane.  



  6, 7 und 8 sind die zwischen die Füh  rungswalzen hineinragenden Steuerorgane,  die nach     Fig.    1 aus Blattfedern gebildet und  an ihrem einen Ende zur Führung des zu  rollenden     Fournierblattes    auf den     äussern     Durchmesser des zu     erzeugenden    Stabes ab  gebogen sind. Am     andern    Ende sind die  Federn 8 am     Gestell    1     befestigt.    9 ist ein in  Einführung begriffenes     Fournierblatt,    auf  welches sich beim Rollen die     Steuerorgane     federnd abstützen.  



  In der linken Hälfte der     Fig.    2 ist eine  Ausführungsvariante gezeigt, bei der die  Rillen 5 der Führungswalzen gegeneinander       versetzt    angeordnet sind. Nach     Fig.    5     ,sind     wieder 2, 3 und 4 die Führungswalzen, 11       bezw.    11' sind die     zwischen        die    Walzen in  den Wickelraum     hineinragenden    starren  Steuerorgane,

   die     entsprechend    dem äussern       Durchmesser    des zu erzeugenden     Stabes    ge  krümmte     Steuerfüsse    13 und 14 zur Führung  eines     Fournierblattes    aufweisen. Zwischen  diesen starren Steuerorganen 11     und    dem  Gestell 1 sind     Schraubenfedern    12     angeord-          net.    11' ist das     Steuerorgan,    unter welchem  das zu rollende     Fournierblatt    dem Wickel  dorn 10     zugeführt    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Herstellen von Stäben aus blattförmigem Material, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Steuerung des blattförmi* gen Materials zwischen Führungswalzen hineinragende Steuerorgane angewandt wer den, die in Rillen der rotierenden Führungs walzen geführt werden und sich federnd auf das zu rollende Material abstützen. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass, nachdem das blattförmige Material zu einem Stab ge wickelt worden isst, dieser Stab bei noch feuchtem Bindemittel zu ovaler Form ge presst und dann getrocknet wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das blattförmige Material so gerollt wird, dass es mehrere übereinandergewickelte Lagen bildet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass als blattförmiges Material Fournierblätter verwendet werden, die aus mehreren Lagen mit wechselnder Faserrichtung zusammengesetzt sind.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass sie ein Gestell aufweist, in welchem mehrere Führungswalzen ange ordnet sind, die zur Aufnahme von zwischen die Führungswalzen hineinragenden, am Ge stell befestigten Steuerorganen für das zu rollende, blattförmige Material mit Rillen versehen sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Her stellung konischer Stäbe die Führungswalzen konisch ausgebildet sind. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Her stellung konischer Stäbe die zylindrischen Führungswalzen in ihren Lagern so verstell bar sind, dass ihre Achsen schräg zueinander eingestellt werden können. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer organe aus Blattfedern gebildet sind, deren eines Ende jeweils am Gestell befestigt ist, während das freie Ende zwischen den Füh- rungswalzen hindurch in den Wickelraum hereinragt und zur Führung des zu rollen den Materials auf den äussern Durchmesser des zu erzeugenden Stabes abgebogen ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Führungswalzen hindurch in den Wickel raum hineinragenden Steuerorgane starr aus gebildet sind und Füsse mit entsprechend dem äussern Durchmesser des zu erzeugenden Stabes gekrümmten Führungsflächen auf weisen, und dass zwischen diesen -starren Steuerorganen und dem Gestell Schrauben federn angeordnet sind.
CH223586D 1941-03-14 1941-09-22 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Stäben aus blattförmigen Material. CH223586A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080762B (de) * 1957-07-01 1960-04-28 Friedrich Hoebel Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rohren, insbesondere duennen Rohren, mit Schutz- bzw. Verschoenerungs-ueberzuegen

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