DE3919408A1 - Verbindungselement zwischen wc-sitz-deckel und dem wc-becken - Google Patents

Verbindungselement zwischen wc-sitz-deckel und dem wc-becken

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    • A47K13/26Mounting devices for seats or covers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement welches den WC-Sitzring und Deckel drehbar verbindet und an dem WC-Becken ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen montierbar ist.
Aus den vielfältigen Anmeldungen und Patenten geht aus keinem hervor, daß ein WC-Sitzring mit Deckel ohne Zurückbleiben von Adapterteilen an der WC-Schüssel entfernbar wäre. Lediglich Spezialanfertigungen von WC- Schüsseln beinhalten die Adaptiermöglichkeiten. Auch eine Einfädeltaktik wird dem einfachen Wartungspersonal zugemutet, welche alle bisherigen Erfindungen wegen ihrer Umständlichkeit den Marktzutritt verwehrten. Das Hauptübel besteht darin, daß alle Konstruktionen speziell dafür angefertigte Sitzringe und Deckel benötigen. Damit ist der modische Formen- und Farbentrend blockiert, da die Duroplast-Werkzeuge sehr teuer in der Herstellung sind. Die Anschraublöcher an den WC-Schüsseln mit Adapterteilen welche z. T. Mechaniken aufweisen, belegt sind, was die Keimfreihaltung dieser Stellen verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde alle bestehenden Nachteile vorteilhaft zu lösen und darüberhinaus zu vervollkommnen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem an jeden vorhandenen WC-Sitz diese Schnellverbindung gegen die vorhandenen Aufnahme- oder Führungsdorne auswechselbar ist. Nach Entfernen der Anschraubverbindungen - meist zwei Muttern mit zugeordneten Gewindestangen stellen sich WC-Sitz und Deckel getrennt dar.
Um die Einfädelproblematik der sehr unhandlichen Teile; wie in anderen Patentideen dargelegt; abzustellen, wird der feste Aufnahmedorn (2e) lt Fig. 1 + 2 einseitig durch die WC-Sitz- Lagerbohrung gesteckt und auf das herausragende Ende der Deckel mit seiner zugehörigen Bohrung gesteckt. Der federnde Aufnahmedorn (2a) wird in die Lagerung hineingeschoben um diese in die fluchtende Stellung der beiden Bohrungen des WC-Sitzes und Deckels zu bringen. Der Aufnahmedorn gleitet selbständig in die Lagerung von Sitz und Deckel. Diese Montage ist einmalig, da das Verbindungselement am Sitz und Deckel verbleibt. Das Verbindungselement weist eine Grundplatte (1) auf, aus welche zwei Zugelemente (4) mit den dazugehörigen Klemmgummis (4a) herausragen. Diese zwei herausragenden Klemmelemente werden in die Anschraublöcher des WC-Beckens gesteckt. Eventuelle Lochabstand-Differenzen der WC- Becken-Anschraublöcher werden durch Verschieben der Exzenterhebel (3) im Griffstück (3a) und der Klemmelemente (4a) welche verbunden über die Mitnehmerstifte (3c) sind, abstandsgleich gemacht.
Als bequemes Handling erweist sich die permanent miteinander verbundene Sitz/Deckel-Kombination um innerhalb von 0,5 Sekunden diesen Schnellverbinder in die WC-Becken-Anschraublöcher einzustecken und den Exzenterhebel (3) abwärts zu drücken um mit der erzielten Volumen­ verschiebung der Klemmgummis (4a) d. h. von der Längenreduzierung zur Umfangserweiterung eine hervorragende Verklemmung an der Unterkante der WC-Becken-Löcher zu erzielen. Durch das Aufwärtsbewegen der Exzenterhebel mittels Griffstück (3a) geben die Klemmgummis (4a) ihre erzwungene Volumenverlagerung auf und gehen in die schlanke Zylinderform über, was ein Herausnehmen der WC-Sitz/Deckel-Kombination in noch kürzerer Zeit ermöglicht. Natürlich kann auch nur der WC-Sitz mit diesen Schnell­ verbinder ausgerüstet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen Fig. 1 + 2.
Die zweite Variante gemäß Fig. 3 zeigt eine in den Außenmaßen gleiche Schnellverbindung, welche den permanenten Luftdruck zur Befestigung des Verbindungselementes und damit der WC-Sitz/Deckel-Kombination ausnützt. Die Grundplatte (10) dieser Schnellverbinder weist einstückig einen Saugeraufnahmeraum (11) auf, welcher vorteilhafterweise 2 teller­ förmige Gummi- oder Weichplastsauger über Mitnehmerbolzen (13) in zugeordnete Bohrungen durch die Aufnahmeraumdecke führt. Dieser Saugeraufnahmeraum (11) ist vorteilhalber über 2 gegenüberliegende Verbindungsstege (11a) mit der Grundplatte (10) verbunden, um Unebenheiten und Toleranzen welche WC-Keramikbecken unterliegen zu eleminieren. Die durchragenden Mitnehmerbolzen (13) sind über Mitnehmerstifte (14a) an den Exzenterhebel (14) gekoppelt. Das kreisförmige Absenken des Exzenterhebels (14) bewirkt das herausziehen der Mitnehmerbolzen (13) und somit die Durchwölbung der Sauger, was eine Volumenvergrößerung darstellt. Die damit einhergehende Unterdruck­ erzeugung innerhalb der Saugerfläche läßt den atmosphärischen Außendruck wirksam werden, welcher die Sauger und die mit ihr befestigte Teile sehr gut haften läßt. Da die WC-Becken oder andere sanitäre Gefäße eine glasierte Oberfläche aufweisen, ist eine dauerhafte Befestigung gewährleistet.
Um seitliche Verschiebkräfte zu eleminieren, sowie eine dauerhafte Positionierung des Schnellverbinders und der WC-Sitz/Deckel-Kombination zu gewährleisten, sind mittels der drehbar in der Grundplatte (10) gelagerten Einsteller (17) und der Arretiernoppen (19) diese Fixierungen erzielbar. Diese Justierarbeit ist einmal vor der Anpassung an die vorgesehene WC-Schüssel deswegen erforderlich, da jeder WC-Schüsseltyp Toleranzen und verschiedene Maßlichkeiten aufweist. Durch an die Einsteller (17) einstückig exzentrisch angebrachten Aufnahmedorne (19) an welche die passenden Arretiernoppen angesteckt werden, ist durch Verdrehen derselben die Abstände beider Noppen und damit die Anpassung an jeden WC-Beckentyp möglich. Ein Geldstück greift in die Verdreh- Schlitze (17a) um ohne Werkzeug die Justierung vornehmen zu können. Die eingestellte Position der Einsteller (17) wird mittels der Einrastnase (10a) gesichert. Die Schlitzstellung (17a) gibt Aufschluß über die Position der Arretiernoppen (19).
Hierzu 1 Blatt Zeichnung Fig. 3.
Ermittlungsgrundlagen
CH-PS 3 91 321
CH-PS 4 84 669
CH-PS 3 38 005
DE-GM 19 68 479
FR 10 36 070
FR 10 00 024
US 29 13 736
US 22 55 913
DE-OS 24 00 663 B2
DE-AS 27 00 663
Bezugszeichenschlüssel
Fig. 1 + 2
A WC-Becken bzw. andere sanitäre Gefäße
B WC-Sitz
C WC-Deckel
1 Grundplatte
2 Lagerhalterung
2a federnder Aufnahmedorn
2b Schraubverbindung und Gewinde für Lagerjustierung
2c Druckfeder für federnden Aufnahmedorn
2d versenkte Langlöcher
2e fester Aufnahmedorn
3 Exzenterhebel
3a Griffstück
3c Mitnehmerstifte
4 Zugelemente
4a Klemmelemente-Klemmgummis
40 Klemmelemente-Kunststoff, Federstahl
4b Formscheibe
4c Langlöcher in Grundplatte
Fig. 3
10 Grundplatte
10a Einrastmasse-Grundplatte
10b Ausweichschlitz-Grundplatte
11 Saugeraufnahmeraum
11a Verbindungsstege-Grundplatte
12 Lagerhalterung
12a fester Aufnahmedorn
12b federnder Aufnahmedorn
12c Feder
13 Mitnehmerbolzen
14 Exzenterhebel
14a Mitnehmerstifte
15 Sauger
17 drehbare Einsteller
17a Stellschlitze
17b Aufnahmedorne in Spreizschlitzausführung
19 Arretiernoppen

Claims (19)

1. Verbindungselement welches den WC-Sitzring und Deckel zu- und mit­ einander drehbar verbindet und eine Schnellanbringung an eine WC- Schüssel oder andere sanitäre deckelbewehrte Einrichtungen ohne Werkzeuganwendung ermöglicht.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grundplatte (1) auf die WC-Becken zu­ gekehrten Seite der Struktur sowie Oberflächengestaltung z. B. der WC- Schüsseloberkante (A) im Bereich der Befestigungslöcher für Sitzring und Deckel Oberflächenkongruent ausgebildet ist. Auch formangepaßte Zwischenlagen können zur spaltlosen Anbringung der Schnellverbinder dienlich sein. Die Grundplatte (1) trägt eine Lagerhalterung (2), materialeinstückig ausgebildet mit dem keilförmig gestalteten Anschraubteil welches vorteilhafterweise 2 Innengewinde (2b) aufweist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) 2 Anschraub­ langlöcher (2d) aufweist, welche eine variierbare Positionierung der Lagerhalterung (2), um Korrekturen des WC-Sitzringes während der Vor­ einstellung, zu ermöglichen. Die Lagerhalterung weist vorteilhafterweise einen festen (2e), - sowie einen axial federnd verschiebbaren Aufnahme­ dorn (2a) auf. Der feste Aufnahmedorn (2e) weist konstruktiv eine Besonderheit auf um das schräge Einführen durch die Sitzring- und Deckelbohrung (B + C) zu gewährleisten. Der Abstand der 2 Dickstellen zueinander welche durchmessergleich der zugeordneten Bohrung des WC- Sitzringes (B) und Deckels (C) sind, ist mindestens gleich, wie die Bohrung des WC-Sitzringes (B) tief ist. Um eine Kompaktheit des Schnell­ verbinders gemäß Anspruch 1 zu gewährleisten, weist die gegenüber­ liegende Seite der Lagerhalterung (2) einen axial um den Weg verschieb­ baren, federnden Aufnahmedorn auf. Dieser ist in der Länge aus der Lagerhalterung herausschauend, um durch die Bohrung des WC-Sitzes und darüberhinaus in die Deckelbohrung eingreifen zu können.
4. Verbindungselement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte 2 weitere Langlöcher (4c) im Querschnitt dem Zugelement (4) zugeordnet ist, damit eine axiale sowie horizontale Verschiebbarkeit der Zugelemente (4) zwecks Lochfindung und Verklemmung in den WC-Schüssel-Anschraublöchern gegeben ist. Die Zugelemente (4) können materialeinstückig oder mit Gewindeverbindung Kopf und Schaft zusammengefügt sein. Der Schaft des Zugelementes (4) durchführt eine Formscheibe (4b) sowie einen hochelastischen Dickwandgummi oder Kunststoff (4a).
5. Verbindungselement nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine axiale Verschiebung der Zugelemente (4) mittels einer Exzenter-Hebelkombination (3-3b) erzielbar ist. Das Exzenter-Hebel-Duo (3) wird mittels aufgeschobenen Griffstück (3a) formschlüssig über die quadratisch ausgebildeten Hebelendenformen (3) gebracht, um Bewegungsgleichheit beider Exzenterhebel zu gewährleisten.
6. Verbindungselement nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß diese Duoanordnung der Exzenterhebel (3) und des formschlüssig darübergeschobenen Griffstückes (3a) eine Variierung in der lichten Weite der Exzenterhebel und Zugelemente (4) gestattet, um Anschraublöcherdifferenzen der verschiedenen WC-Schüssel-Typen ausgleichen zu können.
7. Verbindungselement nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugelemente (4-4b) einfach austauschbar sind um gegebenenfalls auch Dickendifferenzen des WC-Schüsselrandes (A) und Anschraubloch-Durchmesser-Differenzen in der Weise begegnen zu können, längere Zugelemente und Klemmgummis, aber auch im Durchmesser der Anschraubbohrungen der WC-Schüssel angepaßte Klemmgummis, einfach austauschen zu können.
8. Verbindungselement nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswechseln der Klemmelemente (4) mit dem Herausziehen der Mitnehmerstifte (3c) aus den Exzenterhebeln (3) oder durch Abschrauben des Mitnehmerelementkopfes (4) zu bewerkstelligen ist. Das Exzenterhebel-Duo befindet sich in gelöster Stellung (WC-Becken/Sitz) mit dem Hebelende in senkrechter Stellung. Durch das halbkreisförmige Verbringen des Hebel-Duos in die waagerechte Stellung werden durch die exzentrische Mitnehmerstift-Anordnung (3c) die Zugelemente angehoben, was eine Verringerung des Abstandes; Mitnehmer-Kopf - Grundplatte bedeutet. Durch diese Bewegung werden die Weichgummis od. Kunststoffrollen zusammengedrückt, was eine Durchmessererhöhung zur Folge hat und eine Verklemmung in den Anschraublöchern der WC-Schüssel bewirkt.
9. Verbindungselement nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmaterial (4a) welches aus Weichgummi oder Weichplast mit hochelastischen Eigenschaften besteht und im wesentlichsten zylinderförmig ausgebildet ist. Durch eine zwangsweise Verkürzung des Spreizmaterials (4a) mittels der Klemmelemente (4) entsteht durch die elastomere Eigenschaft eine Volumenverschiebung von der Axialen in die Radiale, was eine Zunahme des Außendurchmessers zur Folge hat.
10. Verbindungselement nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmaterial (4a) gemäß den jeweiligen Gegebenheiten, das heißt den Durchmesservarianten, wie Anschraubloch- Längendifferenzen der verschiedenen WC-Schüsseltypen angepaßt wird. Um keine übergroßen Toleranzen dieser beiden Maßgebungen aufkommen zu lassen, sind die vorteilhafterweise 2 Spreizmaterialien (4a) diesen Gegebenheiten durch Auswechseln anpaßbar.
11. Verbindungselement nach Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizglieder (40a) sich in zylindrisch geformten Hülsen aus elastomeren Kunststoff oder Federstahl in der Weise offenbaren, daß radial um die gedachte Achse die hülsenförmig gestalteten Spreizglieder in Sektoren aufgeteilt sind. Diese werden ebenfalls beim Zusammendrücken von der axialen in die radiale Position gedrückt.
12. Verbindungselement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) eine Lager­ halterung (12) mit den bereits bekannten WC-Sitz und Deckel­ aufnahmedornen aufweist, sowie maßlich Gleichheit in den Außenkonturen aufweisen kann.
13. Verbindungselement nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) materialeinstückig mit dem gewölbt geformten Saugeraufnahmeraum (11) ausgebildet ist. Der Saugeraufnahmeraum (11) hat vorteilhafterweise lediglich 2 material­ einstückige Verbindungsstege (11a) zur Grundplatte (10).
14. Verbindungselement nach Anspruch 1-3 + 13, dadurch gekennzeichnet, daß vorteilhafterweise 2 tellerförmige Gummi- oder Weichplastsauger (15) mit einvulkanisierten Mitnehmerbolzen (13) welche an einer Stirnseite eine scheibenförmige Verdickung aufweisen durch die zugeordneten Bohrungen im Saugeraufnahmeraum (11) ragen und dadurch positioniert und axial bewegbar angeordnet sind. Die scheibenförmige Verdickung der Mitnehmerbolzen (13) sind im Kopfteil der Gummi- oder Weichplastsauger einvulkanisiert.
15. Verbindungselement nach Anspruch 1-3 + 13, 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerbolzen (13) gegenüber der scheibenförmigen Verdickung je eine Querbohrung aufweisen, welche die zugeordneten Mitnehmerstifte (14a) des Exzenterhebels (14) aufnehmen, welche die axiale Bewegung der Mitnehmerbolzen (13) und Saugköpfe (15) gewährleisten. Die axiale Bewegung wird durch die halbkreisförmige Bewegung des Exzenterhebels (14) bewirkt. Der Exzenterhebel (14) kombiniert vorteilhafterweise die kreisförmige Abwärtsbewegung und die damit anzuwendende Druckbeaufschlagung zur besseren Saugeranlage an die glasierte Keramikoberfläche der WC-Schüssel oder anderer sanitärer Anlagen.
16. Verbindungselement nach Anspruch 1-3 + 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vorteilhafterweise runde tellerförmige Formgebung der Sauger (15) im unbefestigten Zustand des Verbindungs­ elementes (10) keinen gewölbten Innenraum aufweisen. Der Exzenter­ hebel (14) steht in senkrechter Stellung, der Exzenter läßt die Mitnehmerbolzen (13) in abgesenkter Position verharren und die gesamte Fläche der Sauger (15) liegt nahezu an der glasierten Oberfläche an. Das kreisförmige Absenken des Exzenterhebels (14) bewirkt die Ausbildung eines Hohlraumes innerhalb der Sauger (15) was einen Unterdruck bzw. Vakuum erzeugt, welcher das Anhaften des Verbindungselements an der WC- Schüssel bewirkt.
17. Verbindungselement nach Anspruch 1-3 + 13-16, dadurch gekennzeichnet, daß zur genauen Positionierung des WC-Sitzringes und Deckels Arretiernoppen (19) mittels exzentrisch an den Einstellern (17) angeordneter Aufnahmedorne (17b) aufsteckbar sind um trotz Lochdifferenzen der verschiedenen WC-Schüsseln od. anderer sanitärer Anlagen adaptierbar zu sein, um die Justierung universell sicherzustellen. Diese Arretiernoppen, vorteilhafterweise aus Plastmaterial, fixieren das Verbindungselement lt. Anspruch 1-3. Die Sauger (15) halten das Verbindungselement gegen axiale und die Arretiernoppen (19, 17b) gegen horizontale bzw. seitliche Ablenkkräfte.
18. Verbindungselement nach Anspruch 1-3 + 13-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung des Verbindungselementes lt. Anspruch 1-3 mittels drehbar angeordneter Einsteller (17) an welche exzentrisch, materialeinstückig die Aufnahmedorne (17b) in Spreizschlitz­ ausführung angeordnet sind. Ein axiales Ausgleiten der Einsteller (17) wird durch die ringförmige Auswölbung der Außenkontur und die kongruent geformte Lagerung in der Grundplatte (10) im Anwendungsfall verhindert. Um die Positionierung des Verbindungselementes sowie die Lochfindung der Arretiernoppen (19) zu ermöglichen, weisen die Einsteller (17) halbrund­ förmig vertiefte Schlitze (17a) auf, mit welchen mittels Geldstück die Einsteller (17) verdrehbar sind. Die Schlitzstellung gibt gleichzeitig Aufschluß über die Exzenterstellung der Arretiernoppen.
19. Verbindungselement nach Anspruch 1-3 + 13-18, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der stirnseitigen Einrastkerben an den Einstellern (17) in Verbindung mit der in die Grundplatte eingearbeiteten Einrastnase (10a) und Ausweichschlitze (10b) Fixier­ positionen der Einsteller (10) zu erzielen sind. Die Materialkonsistenz von Grundplatte (10) und Einstellern (17) weist eine gewisse Elastizität auf um das Einbringen (Einschnappen) der Mitnehmer in die Grundplatte zu ermöglichen.
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