DE2204565A1

DE2204565A1 - Färb walzenanordnung für Druckmaschinen

Info

Publication number: DE2204565A1
Application number: DE19722204565
Authority: DE
Inventors: Paul George Grenoble Franchinot (Frankreich); Kresan, Lawrence John, Springdale, Conn. (V.St.A.)
Original assignee: Pitney Bowes Inc
Current assignee: Pitney Bowes Inc
Priority date: 1971-02-03
Filing date: 1972-02-01
Publication date: 1972-08-17
Also published as: AU454103B2; US3759178A; GB1374021A; DE2204565C2; JPS556064B1; FR2125051A5; BR7200625D0; AU3850472A; CA975216A

Description

DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT

28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) »4440 38

Aktenzeichen: I Name d. Anm.: Pitney~33OWOÖ , IllC .

Postscheckkonto: Hamburg 126083 Bankkonto: Bremer Bank, Bremen, Kto. 1001449

Mein Zeichen: P

28 Bremen, den 1. Februar 1972

Pitney-Bowes, Inc., Stamford, Staat Connecticut (U.S.A.)

Farbvmlzenanordnung für Druckmaschinen

Die Erfindung betrifft eine E'srbwalaenanOrdnung für Druckmaschinen.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Färbwalzenanordnung au schaffen, mittels dor die Farbwaise in überraschend einfacher Weise ohne größeren Kraftaufwand und ohne Verwendung eines Werkzeugs von der Bedienungsperson in ihre mit der Dmckwalze ausgerichtete Stellung an der Maschine sicher befestigt und zum Einfärben oder für andere Üuocke leicht aus de? Maschine ausgebaut werden kann.

Dioa ttird erfindiingögeaäß durch eine Anordnung erreicht, die folgend« Seile aufweint_t oiaa mit swoi vorkragend»rx auf Abs band fs behenden, avrischen .«sich die Farbwalze drehbar efbn tut bonden Αΐτιοη versaheiie Halteriing; an dec Hßlterung vorgoaehene Teile, die bei

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Befestigung der Halterung an einei· Konsole der Druckmaschine mit !'eilen der Konsole in Eingriff gelangen, wenn sich die Halterung aus einar vorläufigen Einbaustellung an der Konsole in eine endgültige Einbaustellung an dieser bewegt; einer an der Halterung vorgesehenen Einrasteinrichtung, ale in Zusammenarbeit mit einem Teil der Konsole einer Ausrückbewegung der Halterung aus ihrer endgültigen Einbaustellung entgegenwirkt; und an der Halterung angeordneten Anschlageinrichtungen, die in der endgültigen Einbaustellxing der Halterung an Anschlägen der Konsole anliegen.

Bei einer solchen Anordnung läßt sich die mit der frei drehbaren Farbwalze versehene Halterung bei ihrem Einbau in die Konsole leicht in eine vorläufige Einbaustellung in die Konsole einsetzen und dann durch leichten Druck in ihre endgültige Einbaustellung bringen, in der sie durch Saateinrichtungen gesichert ist.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben 3ich aus dem folgenden Teil der Beschreibuntj, in der eine Ausfünrungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben ist. In der Zeichnung 1st:

eine Bxploslvdarstellung der und der sie drehbar lagernden

Fig. 2 eine Seitenansicht dar an der M

angeox'dneten, zur Befestigung der Halterung dienenden Konsole\

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Fig. 3 eine in Richtung der Pfeile 2-3

Fig. 2 gesehene Ansicht der Konsole;

Fig. 4- eine Seitenansicht, die die Halterung

in der von ihr bei Beginn ihres Einbaus in die Konsole eingenommenen Stellung zeigt; und

Fig. 5 eine Seitenansicht, die die Halterung in ihrer der Druckwalze gegenüberliegenden endgültigen Einbaustellung in der Konsole zeigt.

Die ale Ganzes mit 10 bezeichnete Halterung für die Farbwalze besteht vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff, kann aber auch aus Blech hergestellt sein. Die hier als einteiliger Körper dargestellte Farbwalze 11 kann auch aus zwei, drei oder mehreren Abschnitten bestehen. Lagerdorne 12 und 14 fassen in die beiden Enden einer die Walze durchdringenden Bohrung 13 ein. Beide Dorne sind mit stschelartigen Vorsprüngen 15 versehen, die in die Stirnflächen dar Walze 11 eingreifen, so daß die Dorne und die Walze sich gemeinsam drehen. Der Dorn 12 hat einen vorspringenden Zapfen 16, der beim Zusammenbau von Dornen und Walze in eine Axialbohrung des Doms 14 einfaßt. Die Dorne 12, 14 und die Farbwalze 11 drehen sich um eine Welle 19s äie sich durch, eine Axialbohruug dos Doms 12 erstreckt.

Die Halterung 10 weist sich mit Abstand gegenüberliegende, vorkragende flache Arme oder Wände 25, 26 auf, die mit Schlitzen 27 versehen sind, an deren Enden Lagerabschnitte 28 vorgesehen sind. An beiden Enden der Well© 19 sind Ringnuten 29 angeordnet, in die die

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Randbereiche der die Lagerabschnitte 28 umgebenden Wandungen einschnappen. Die mit den Schlitzen 27 versehenen Teile der Wände 25» 26 haben durch die im Bereich dieser Schlitze vorgesehenen Langlöcher 24 eine genügende Elastizität, um ein solches Einschnappen zu ermöglichen* Die auf diese Weise mit der Halterung 10 verbundene Welle 19 ist gegen Axialbewegung relativ zur Halterung gesichert.

Die Halterung weist ferner ein Paar von vorstehenden Anschlägen 30, einen Griffteil 31 und eine Rastnase 52 auf. Die Teile 30, 31 und 32 erfüllen beim Einbau der Halterung 10 in ein Stehlager bzw. eine Konsole 35 verschiedene Funktionen. Die Konsole (Fig. 2-5) ist an der Maschine befestigt, für die die Farbwalze bestimmt ist. Die Konsole kann aus beliebigem Material bestehen, ist aber vorzugsweise aus Blech hergestellt. Sie weist ein Paar von auf Abstand stehenden, vorkragenden flachen Armen oder Wänden 36 auf, die mit Lagerflächen 37 zur Aufnahme der äußeren Enden der Welle 19 versehen sind. Die Konsole hat ferner eine mit der nachgiebigen Rastnase 32 der Halterung 10 bei deren Einbau in die Konsole zusammenwirkende Zunge 38 und obere Anschlagkanten 39» die mit den Anschlägen 30 der Halterung zusammenarbeiten.

In Fig. 4· und 5 ist auch die von der Farbwalze 11 mit Druckfarbe versorgte, drehbare Druckwalze S der Maschine gezeigt, die eine nicht druckende Umfangsausnehmung 40 aufweist, die der in der Maschine eingebauten Farbwalze gegenüberliegt. Im Betrieb kommt in üblicher Weise nach einer geringfügigen Drehung

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der Druckwalze die zylindrische Fläche dieser Walze mit der Farbwalze in Berührung. Normalerweise liegt jedoch die Ausnehmung 4-0 der Farbwalze gegenüber.

Beim Einbau der Halterung 10 an der Konsole 35 wird die mittels des Griffteils 31 gehaltene Halterung so in die Konsole eingeführt (Fig. 4-), daß die Enden der Welle 19 en. den Lagerflächen 37 der Arme 36 anliegen. In dieser Stellung dar Teile liegen die Arme bzw. Wände 25 und 26 der Halterung 10 gerade innerhalb der Arme 36 der Koßsole, so daß die Halterung axial fixiert ist und sich nicht quer zur Konsole bewegen kann. Dadurch» daß man die Halterung 10 relativ zur Konsole uia die Achse der Welle 19 dreht, wird die nachgiebige Rastnase 32 durch die Zunge 38 solange nach rechts in Fig. ¹V abgelenkt, bis sie in eine Raststellung gelangt, in der sie durch die Zunge 38 daran gehindert wird, sich wieder in die in Fig. 4- gezeigte Stellung zurückzubewegen. In dieser Stellung der Teile werden die Anschläge 30 in nachgiebiger Anlage an den Anschlagkanten 39 gehalten. Die Halterung befindet sich dann in ihrer fertig eingebauten Stellung (Fig. 5)> in der die Farbwalze bei Drehung der Druckwalze S mit dieser in farbübertragenden Eingriff gelangt.

Auf Grund dieser Anordnung der Teile wird bei Drehung der Farbwalze 11 durch die sich in Fig, 4 und 5 entgegen dem Uhrzeigersinn drehende Druckwalze S ein Drehmoment auf die Halterung 10 ausgeübt, das zusatz-1 ich zu der von don «ingerastoben Organen 38 und 32

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ausgeübten Ra&twirkung die Halterung 10 an der Konsole festhält«

Es ist ersichtlich, daß die Halterung 10 zusammen mit der Farbwalze 11 in sehr einfacher V/eise ohne Anwendung von größerer Kraft und ohne Verwendung eines Werkzeugs mit der Konsole 35 verbundene und von dieser entfernt werden kann. In gleicher Weise laßt sich die Farbwalze selbst äußerst leicht von der Halterung lösen und nach Neueinfarbeii wieder mit der Halterung verbinden und zusammen mit dieser an der Konsole befestigen.

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Claims

An Sprüche

Λβ Festwalzenanordnung für Druckmaschinen» gekennzeichnet durch eine mit zwei vorkragenden, auf Abstand stehenden, zwischen sich die Farbwalze (11) drehbar abstützenden Armen (25, 26) versehene Halterung (1ö); an der Halterung vorgesehene Teile, die bei Befestigung der Halterung an einer Konsole (35) der Druckmaschine mit Teilen (36, 37') der Konsole in Eingriff gelangen, wenn sich die Halterung aus einer vorläufigen Einbaustellung an der Konsole in eine endgültige Einbatistellung an dieser bewegt; einer an der Halterung vorgesehenen JSinrasteinrichtung (32), die In Zusammenarbeit mit einem Teil (38) der Konsole (35) einer Ausrückbewegung der Halterung aus ihrer endgültigen Einbaustellung entgegenwirkt; und an der Halterung angeordneten Anschlageinrichtungen (3O)₁ die in der endgültigen Einbaustellung der Halterung an Anschlägen (39) der Konsole anliegen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der vorläufigen Einbaustellung mit der Konsole (35) in Eingriff gelangenden Halterungs-

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teile die Endabschnitte einer die Farbwalze (11) drehbar abstützenden Welle (19) sind, um deren Achse sich die Halterung (10) bei ihrer Bewegung in die endgültige Einbaustellung dreht.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der vorläufigen Einbaustellung der Halterung (10) mit dieser in Eingriff gelangenden Konsolenteile an dieser angeordnete, vorkragende Arme (36) sind, die die Halterungsarme (25» 26) außen umfassen.
4·. Anordnung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolenarme (36) mit schlitzartigen Lagerflächen (28) zur Aufnahme der Farbwalzenenden versehen sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Einrasteinrichtung (32) der Halterung (10) zusammenwirkende Konsölenteil (38) so angeordnet und ausgebildet ist, daß er der Bewegung der Halterung aus ihrer vorläufigen in ihre endgültige Einbaustellung einen nachgiebigen Widerstand entgegensetzt.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen an der Halterung (10) angeordneten Griffteil (31).

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