DE3050328T1 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/78—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/40—Roller blinds
- E06B9/42—Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
- E06B9/44—Rollers therefor; Fastening roller blinds to rollers
-
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- E06B9/40—Roller blinds
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
- Blinds (AREA)
Description
57 952/Ti:th
4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254
1. Dezember I98I
Patentanmeldung Joel Berman
d/b/a Joel Berman Associates 102 Prince Street New York, New York 10012
USA
Fensterrollo.
Technisches Gebiet.
Diese Erfindung betrifft Rollos oder Rollvorhänge, insbesondere
für Fenster, und verwendet eine Rolle mit einer Öffnung am einen
Ende zur Aufnahme der Rollenbetätigungseinrichtung. In ihrer
bevorzugten Ausführung besitzt die Rollenbetätigungseinrichtung j ein kettenbetätigtes Kettenrad mit einer in die Rolle eingreifen-j den Nabe, wodurch diese Rolle sich entsprechend der Ketten- i bewegung dreht. ■!
für Fenster, und verwendet eine Rolle mit einer Öffnung am einen
Ende zur Aufnahme der Rollenbetätigungseinrichtung. In ihrer
bevorzugten Ausführung besitzt die Rollenbetätigungseinrichtung j ein kettenbetätigtes Kettenrad mit einer in die Rolle eingreifen-j den Nabe, wodurch diese Rolle sich entsprechend der Ketten- i bewegung dreht. ■!
-y-i
Stand der Technik.
Ein typisches herkömmliches Rollo ist in der US-Patentschrift
278.038 von Noyes dargestellt, wobei ein Halter zunächst am
Fensterrahmen befestigt wird, welcher einen aus ihm herausragenden geschlitzten Zapfen besitzt. Das Rollo, welches am
einen Ende eine mit einer hohlen Nabe versehene Stirnplatte tragt, welche durch die Nabe an einem innenliegenden federbeaufschlagten
Stopfen befestigt ist, wird dann am Halter montiert, wobei die Nabe im Rollo am vom Halber abstehenden
Zapfen angreift. Die US-Patentschrift 2.894.577 verwendet
einen seilbetätigten Spindelmechanismus, welcher mit dem Rollo verbunden ist, um dasselbe zu heben und zu senken. Weitere
infrage kommende Veröffentlichungen sind die US-Patentschrift
I87.9I8 von Sharp, die US-Patentschrift 3.211.212 von Smith
und die österreichische Patentschrift 78.326 von Keiser.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fensterrollo zu schaffen, welches das Betätigungs- und Drehsystem in dem Endhalter
aufweist, welcher am Fensterrahmen befestigt ist.
Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, einen Antrieb zu schaffen, welcher während der Herstellung vollkommen zusammengebaut
werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Antrieb zu schaffen, weicher als geschlossenes Ganzes am Fensterrahmen
montiert und eingestellt werden kann, um ohne physikalische Beeinträchtigung seitens der Rolle und des Rollos genau zu
arbeiten.
Eine zusätzliche Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Fensterrollo zu schaffen, bei welchem die Bremsspannung vor
oder nach der Montage aufgrund der Kenntnis des Rollogewichtes vorgegeben werden kann und die Federkompresiiion eingestellt
wird, um den Zug einer Federwaage auf die Kugelkette dem Rollo-j
gewicht anzugleichen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Fensterroilo zu schaffen, bei welchem die Bremse und der Halter derart dimensioniert
sind, daß sie einem gegebenen Rollogewicht entsprechen, wobei diese Flexibilität in der Bemessung dadurch
erreicht wird, daß der Halter und die Bremse von der Rolle getrennt werden und die Rolle lediglich benötigt wird, um am
Antriebsansatz des Kettenrades anzugreifen.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung, die Ansprüche und die Zeichnungen
verdeutlicht.
Ein Halterpaar ist für die Befestigung an der Wand, an der Raumdecke oder am das Fenster umgebenden Rahmen vorgesehen.
Die Roilenbetätigungseinrichtung ist in einem der Halter eingebaut. Das andere Ende der Rolle kann mit einem von ihr
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abstehenden Zapfen versehen werden und der andere Halter mit Anordnungen, um den Zapfen verdrehbar aufzunehmen. Die Befestigung
der Rolle an beiden Haltern ist vorzugsweise lösbar, um die Rolle entfernen und austauschen zu können und um zwecks
Wartung und Einstellung der Spannung, falls- dies jemals erforderlich
sein sollte, einen leichten Zugang zu den Bedienungsteilen zu erzielen.
In den der Anmeldung beiliegenden Zeichnungen betreffen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile und illustrieren verschiedene
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung. ·
Fig.l ist eine Detailansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines Rollos entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 ist eine Detailansicht des Halters, welcher die
Rollenbetätigungseinrichtung aufnimmt, und zwar längs der Linie 2-2 in Fig.l mit entfernter Rollenbetätigungseinrichtung;
Fig.5 ist eine Detailansicht des Halters aus Fig.2 längs
der Linie >3 in Fig.2;
Fig. 4 ist eine Detailansicht des Halters aus Figo längs der Linie 4-4 aus Fig.5;
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Fig.5 ist eine Detailansicht des anderen Halters längs
der Linie 5-5 in Fig.1 (wobei der Rollenzapfen
fortgelassen wurde);
Fig.6 ist eine Teilansicht der oberen Hälfte eines anderen
Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rollos/
mit dem Halter, welcher die Rollenbetätigungseinrichtung
aufnimmt;
Fig.7 ist eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rollos; und
Fig.8 ist eine Detailansicht des Halters bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 längs der Linie 8-8 aus Fig.7·.
Fig.9 ist eine isometrische Ansicht eines weiteren bevorzugten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig.10 ist eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiels, bei welchem die Rollos in mehreren Exemplaren angeordnet sind.
Fig.l zeigt allgemein ein Fensterrollo mit angebauten Haltern.
(Das Fenster, das Schiebefenster und der Rahmen wurden aus Gründen der Deutlichkeit fortgelassen.)
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Rolle zur Aufnahme eines herkömmlichen Rollvorhangs (nicht dar-
gestellt). Die Rolle 10 besitzt am einen Ende eine Öffnung und zwei Schlitze 14, in welche ein Rollenbetätigungsmechanismus
eingesetzt ist, welcher im allgemeinen durch das Bezugszeichen 16 bezeichnet wird. Mehrere Schlitze können verwendet
werden, falls dies erforderlich erscheint.
Der Rollenbetätigungsmechanismus 16 ist auf einem Halter lfa
montiert. Der Halter 18 ist mit mehreren Löchern 20, 22 zur Montage am Fensterrahmen, an der Decke oder an der Wand versehen,
je nachdem, welche Löcher verwendet werden. Vorzugsweise
sollten die Löcher 20 zur Befestigung an der Decke oder dem Fensterrahmen.verwendet werden, während die Löcher 22 für
die Wandmontage verwendet werden sollten.
Das andere Ende der Rolle besitzt einen Zapfen oder gleichwertigen
Ansatz 24, wobei dieser Ansatz in einem Stopfen 26 feststehend montiert ist, der seinerseits in der Rolle 10
fest angeordnet ist. Infolgedessen drehen sich der Zapfen und der Stopfen insgesamt mit der Rolle.
Der Zapfen 24 greift verdrehbar in einen zweiten Halter 28 ein, welcher ebenfalls an der Decke, der Wand oder dem Fensterrahmen
in der gleichen Weise wie der Halter 18 befestigt werden kann. Die Befestigungslöcher in diesem zweiten Halter 28 sind
durch die Bezugszeichen 20" und 22' bezeichnet.
Die Rollenbetätigungseinrichtung 16 besitzt ein Kettenrad 30
mit einem Ansatz 32. Die Nabe 30 hat einen größeren Durchmesser
als die Rolle 10 und weist mehrere Vertiefungen oder Ausneh-
■' ™" ■· "'"■ "]
mungen 34 auf, um eine herkömmliche Kugelkette (bezeichnet mit
dem Bezugszeichen 36) oder eine andere Bedienungseinrichtung
wie beispielsweise eine Gelenkkette aufzunehmen. Der Ansatz 32
ist wie dargestellt ein integrierender Bestandteil der Nabe 30 wenn er auch als getrenntes Teil ausgebildet sein kann, welches
dann an der Nabe 30 befestigt wird.
Der Halter 18 besitzt einen vorspringenden, nicht verdrehbaren Ansatz oder Zapfen 38, auf welchem die Nabe 30 mit dem Ansatz
32 über eine aus Nylon oder einem anderen Material mit geringer Reibung bestehende Buchse 102 gelagert sind. Der Ansatz 38
erstreckt sich um ein vorgewähltes Stück über das Ende des Nabenansatzes 32 hinaus und trägt vorzugsweise ein Gewinde 40,
wie dies dargestellt ist. Auf dem Ansatz 38 im Anschluß an den
Nabenansatz ist eine Unterlegscheibe 42 angeordnet zusammen mit einer Feder 44 und einer Unterlegscheibe und Mutter 46.
Als Mutter wird vorzugsweise eine selbstsperrende Ausbildung verwendet. Alternativ können zwei Muttern verwendet werden
oder eine Mutter mit einem Gewindestift, wie er durch das.
Bezugszeichen 100 angedeutet ist. Wie ohne weiteres einleuchtet,
drückt die von der Unterlegscheibe und Mutter 46 beaufschlagte Feder 44 die gesamte Rollenbetätigungseinrichtung in
Fig.l nach links. Dies ergibt einen ständigen Reibungskontakt der Nabe 30 mit der inneren Oberfläche 48 des Halters 18, und
zwar vor und nach dem Einbau des Halters an der Decke oder der Wand. Diese Reibungskraft zwischen Nabe und Halter führt dazu,!
eine Drehung der Rolle und damit ein Abwickeln des Rollvor- 1
hanges zu verhindern, was sonst infolge des Gewichtes eines j teilweise herabgezogenen Rollvorhangs auftreten könnte.
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-y-Q.
Der Nabenansatz 32 weist zwei oder mehr Bohrungen 50 auf,
welche eine gleiche Anzahl von Bedienungsstiften 52 aufnehmen. Die Bedienungsstifte 52 ragen aus der Nabe heraus und gleiten
in den Rollenschlitzen 14. Bei Verdrehung der Rollenbetätigungseinrichtung
16 greifen die Bedienungsstifte 52 an den Seiten der Schlitze an, um die Rolle zu verdrehen und den Rollvorhang
hochzuziehen oder herunterzulassen.
Wenn auch zwei Bohrungen 50 dargestellt sind, können naturgemäß
auch drei oder mehr und vorzugsweise vier Bohrungen verwendet werden. Bei Verwendung von vier Bohrungen kann die
Rolle, wenn sie in einem Fenster montiert ist, derart eingestellt werden, daß der Rollvorhang horizontal läuft, indem
einfach die Rolle von der Nabe getrennt wird, dann um eine Vierteldrehung verdreht wird und wieder auf die Nabe aufgesetzt
wird. Selbstverständlich kann die Anzahl der Betätigungsstifte 52 gleich der Anzahl der Bohrungen 50 gemacht
werden.
Der Halter 18 kann aus Metall, Kunststoff oder Holz hergestellt
werden, er kann geformt oder maschinell bearbeitet werden oder sonstwie hergestellt werden, um die dargestellte Ausbildung zu
erhalten. Der Halter 1& besitzt mehrere Kanäle 56, 561 zur Aufnahme
einer Kugelkette, welche in der Fläche 5ö des Hälters
ausgehöhlt sind.
Wie ohne weiteres zu sehen ist, besitzt die Nabe 30 annähernd
den gleichen Durchmesser wie die durch die Pfeile 62 in Fig.2 angegebene Aushöhlung. Wenn die Nabe am Halter angebaut wird,
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wird die Kugelkette je nach den Gegebenheiten in die Aushöhlungen 56 oder 56' zwischen der Nabe 30 und den überhängenden
Teilen 64 des Halters eingeführt. Die Kanäle 56 und 56'
erlauben es der Kugelkette, unabhängig davon ob: der Halter an der Wand, der Decke oder dem Fensterrahmen montiert ist, aus
dem Halter herauszutreten und herunterzuhängen.
Am anderen Ende der Rolle 10 ist ein Halter 28 zu sehen, welcher äußerlich dem Halter l8 gleicht. Infolgedessen kann
er in der gleichen Weise wie der Halter l8 montiert werden, um eine ästhetisch ausgeglichene Wirkung des Fensterrollos
zu erreichen. Die Fläche 66 dieses Halters unterscheidet sich allerdings von der Fläche des Halters l8. Der Halter 28 ist
mit einer Tragplatte 68 versehen, welche ihrerseits auf der
Halterfläche über ein Schraubenpaar in Aufnahmelöchern 70 für
diese Schrauben befestigt ist.
Die Tragplatte 68 weist ein erhabenes Teil 72 mit einem langgestreckten
Schlitz 7^ zur verdrehbaren Aufnahme des Zapfens 24 auf.
In der bevorzugten Form sind der Rollenbetätigungsmechanismus 16 bezw. die Tragplatte 68 vorher auf den Haltern l8 bezw. 28
angebaut. Die Halter werden dann an der Decke, der Wand oder dem das Fenster umgebenden Rahmen befestigt. Alsdann wird die
Rolle 10 in Position gebracht, indem zunächst die Öffnung 12 über den Rollenbetätigungsmechanismus geschoben wird.
Bei zwei oder sogar vier Bedienungsstiften 52 ist es klar, daß
die Rolle 10 sich auf den Stiften in allen Richtungen verschwenken kann, wobei das Ausmaß der Schwenkbewegung nur durch den
Kontakt der aus Stahl bestehenden Distanzstücke 76 oder durch
den Kontakt der Unterlegscheibe und Mutter 46 mit der •Innenwandung der Rolle begrenzt wird. Dadurch kann die Rolle in entsprechende
Position bewegt werden, damit der Zapfen 24 in den Schlitz 74 der Tragplatte 68 eingesetzt werden kann, wodurch
der Einbau abgeschlossen ist. Einstellungen der horizontalen Lage der Rolle können dann durchgeführt werden, indem einfach
die Tragplatte 68 bewegt wird, um Ausrichtfehler zu korrigieren-
Die Distanzstücke füllen vorzugsweise den Zwischenraum zwischen dem Nabenansatz 32 und der Rolle 10 aus, sodaß Spiel im Rollendurchmesser
ausgeschaltet wird und die Rolle sich ruhig drehen und nicht von der Horizontalen abweichen kann.
Fig.6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem der
Halter 18 durch einen Halter 78 ersetzt ist, welcher statt der
in Fig.2 dargestellten Überhänge 64 eine Vielzahl von Überhängen
besitzt, welche aus Platten 80 bestehen, die in gewissem Abstande rund um den Umfang der Nabe 30 angeordnet sind, um die
Kugelkette festzuhalten. Zusätzlich kann bei beiden vorbeschriebenen Ausführungen eine Fläche aus Leder oder einem anderen
Reibmaterial 82, wie dies in Fig.6 dargestellt ist, verwendet werden, falls der vorhandene Reibungswiderstand an der Nabe 30
unterstützt werden soll.
Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführung verwendet
einen Halter 86, welcher sich vom Halter 18 etwas unterscheidet. Bei dieser Ausführung ist ein separater Einsatz 88 mit einem j
gewölbten Überhang 90 fest mit dem Halter 86 verbunden, wobei i der Überhang 90 die nicht dargestellte Kugelkette in den Gelenk4
Vertiefungen 34 festhält, nachdem die Nabe 30 am Halter ange- j
bracht wurde. Der Einsatz 88 kann aus irgendeinem Material wie beispielsweise Kunststoff hergestellt werden, um aus den vorstehend
erläuterten Gründen den passenden Reibungswiderstand an der Nabe zu erreichen. Außerdem kann der Einsatz 88 und
seine entsprechende Ausnehmung eine andere Form als rund erhalten, um eine Verdrehung ohne Verwendung der Schrauben 100
zu verhindern. ■
Fig.9 zeigt noch ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Der Halter 18' ist im Vergleich zum Halter 18 gemäß Fig.1 einfacher ausgebildet. Eine Stirnplatte 200, welche als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet
sein kann, ist am Halter 18' durch nicht dargestellte herkömm- j
liehe Schrauben befestigt. Die Stirnplatte 200 ist weiterhin mit langgestreckten Bohrungen 204 versehen, in welche die Kugel ■(·
kette 36' eingeführt wird. Die Nabe 30' besitzt die Form eines
Schaufelrades und kann eine Kugel oder erforderlichenfalls mehrere zwischen nebeneinanderliegenden Schaufeln aufnehmen.
Die Kugelkette 36' verläßt die Stirnplatte 200 durch Bohrungen 204.
Das Schaufelrad 30' besitzt eine Bohrung 206 zur Montage des
Schaufelrades auf dem Nabenansatz 38', welcher seinerseits am
halter 18' befestigt ist. Der Ansatz oder Zapfen 32' nimmt die
Bedienungsstifte 52' auf und sitzt seinerseits auf dem Ansatz
38'. Das Ganze wird durch die Feder 44' und Mutter mit Unterlegscheibe
46' in der gleichen Weise wie bei den anderen beschriebenen Ausführungen vervollständigt.
Die Stimplatte 200 kann in irgendeiner von drei unterschiedlichen
Positionen auf dem Halter 18' ausgerichtet werden. Beispielsweise
kann die Stirnplatte so montiert werden, daß die Bohrungen 204 mit ihren Achsen parallel zum Oberteil 54' statt
rechtwinklig dazu, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, verlaufen. Dadurch kann der Halter 18' am Fensterrahmen oder
an der Decke je nach Wunsch befestigt werden. Die Stirnplatte wird einfach derart angeordnet, daß die Kugelkette vertikal
ausgerichtet ist.
Die Rollos können in mehreren Exemplaren angeordnet werden, um mehrere Fenster zu überdecken, wobei der Antrieb von einem
Halter und seiner Nabe der durch die Bezugszeichen 18 bezw. 18'
in den vorhergehenden Ausführungen bezeichneten Art abgenommen wird. Um dies zu erreichen, wird ein Zapfen 24' (Fig.10) in
das vordere Ende der nächsten Rolle eingesetzt (siehe Fig.10). Vorzugswelse besitzt der Zapfen 24' eine Kreuzform der dargestellten
Ausbildung, welche in eine entsprechend kreuzförmige Öffnung in der zweiten Rolle hineinpasst. Alternativ kann der
Halter 18' in der Mitte zwischen den beiden Rollen angeordnet werden. Eine beliebige Anzahl von hlntereinanderliegenden
Rollen kann verwendet werden. Es hat sich jedoch als wünschenswert herausgestellt, eine herkömmliche (nicht dargestellte)
Ausdehnung in Verbindung mit der Kugelkette zu verwenden, um
zu verhindern, daß die Rollvorhänge sich durch die infolge der
Gewichtsbelastung des aus mehreren Rollos bestehenden Systems ergebenden Schwerkräfte selbsttätig abwickeln können.
In beiden Haltern sind Schlitze 84 vorgesehen, um Zierplatten
oder Blendleisten über die gesamte Länge der Rolle in jeglicher Befestigungslage der Halter anbringen zu können.
Viele Abwandlungen werden bei den vorbeschriebenen Ausführungen für einen Durchschnittsfachmann erkennbar sein. Alle derartigen
Abwandlungen, welche in den Geist und Rahmen der Erfindung fallen, sollen durch das anhängende Schutzbegehren abgedeckt j
werden.
Claims (1)
1. Ein Rollo, bestehend aus der Kombination: einer Rollorolle mit
2^ einer an einem ersten Ende der Rollorolle, ausgebildeten Mitnehmereinriehtung
zur Abstützung der Rolle;
einer Einrichtung zur verdrehbaren Abstützung eines zweiten Endes der Rolle;
einem an dem ersten Ende der Rolle angeordneten Rollenbetätigungs-
und Verdrehungssystem, wobei dieses Rollenbetätigungsund
Verdrehungssystem eine Tragplatte mit einem axial zur Rollorolle sich erstreckenden Zapfen, ein verdrehbar auf dem
Zapfen angeordnetes Rad sowie eine in Reibungskontakt mit der
Tragplatte angeordnete vertikale Fläche und das Rad eine von einer gegenüberliegenden Fläche hervorragende Nabe mit gerin-
■■ gereßi Durchmesser als die Vorhangrolle besitzt, wobei mehrere
Vorsprünge sich in Gleiteingriff mit deia Mitnehmermechanismus
des ersten Endes der Rolle auf der Nabe radial von der Nabe erheben, während innerhalb der Rolle auf dem Zapfen und am
Ende der Nabe eine Feder montiert ist, auf einem freien Ende des Zapfens Organe angeordnet sind, um die Federung gegen die
Nabe und dadurch eine Fläche des Rades gegen die Tragplatte zu pressen, und ein am Rad angreifender Mechanismus vorgesehen
ist, um das Rad und dansit die auf der Nabe montierte Rolle zu verdrehen;
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen ;
wobei dar. Rollo dadurch gekennzeichnet ist, daß alle Elemente
des Rollenbetätigungs- und Verdrehungssystems auf der Mitnehmereinrichtung
montiert sind.
Applications Claiming Priority (1)
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WO (1) | WO1981002911A1 (de) |
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