DE3050328T1 - - Google Patents

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    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
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Description

Andrejewski, Honke & Partner Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte:
57 952/Ti:th
4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 100254
1. Dezember I98I
Patentanmeldung Joel Berman
d/b/a Joel Berman Associates 102 Prince Street New York, New York 10012 USA
Fensterrollo.
Technisches Gebiet.
Diese Erfindung betrifft Rollos oder Rollvorhänge, insbesondere
für Fenster, und verwendet eine Rolle mit einer Öffnung am einen
Ende zur Aufnahme der Rollenbetätigungseinrichtung. In ihrer
bevorzugten Ausführung besitzt die Rollenbetätigungseinrichtung j ein kettenbetätigtes Kettenrad mit einer in die Rolle eingreifen-j den Nabe, wodurch diese Rolle sich entsprechend der Ketten- i bewegung dreht. ■!
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Stand der Technik.
Ein typisches herkömmliches Rollo ist in der US-Patentschrift 278.038 von Noyes dargestellt, wobei ein Halter zunächst am Fensterrahmen befestigt wird, welcher einen aus ihm herausragenden geschlitzten Zapfen besitzt. Das Rollo, welches am einen Ende eine mit einer hohlen Nabe versehene Stirnplatte tragt, welche durch die Nabe an einem innenliegenden federbeaufschlagten Stopfen befestigt ist, wird dann am Halter montiert, wobei die Nabe im Rollo am vom Halber abstehenden Zapfen angreift. Die US-Patentschrift 2.894.577 verwendet einen seilbetätigten Spindelmechanismus, welcher mit dem Rollo verbunden ist, um dasselbe zu heben und zu senken. Weitere infrage kommende Veröffentlichungen sind die US-Patentschrift I87.9I8 von Sharp, die US-Patentschrift 3.211.212 von Smith und die österreichische Patentschrift 78.326 von Keiser.
Offenbarung der Erfindung.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Fensterrollo zu schaffen, welches das Betätigungs- und Drehsystem in dem Endhalter aufweist, welcher am Fensterrahmen befestigt ist.
Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, einen Antrieb zu schaffen, welcher während der Herstellung vollkommen zusammengebaut werden kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Antrieb zu schaffen, weicher als geschlossenes Ganzes am Fensterrahmen montiert und eingestellt werden kann, um ohne physikalische Beeinträchtigung seitens der Rolle und des Rollos genau zu arbeiten.
Eine zusätzliche Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Fensterrollo zu schaffen, bei welchem die Bremsspannung vor oder nach der Montage aufgrund der Kenntnis des Rollogewichtes vorgegeben werden kann und die Federkompresiiion eingestellt wird, um den Zug einer Federwaage auf die Kugelkette dem Rollo-j gewicht anzugleichen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Fensterroilo zu schaffen, bei welchem die Bremse und der Halter derart dimensioniert sind, daß sie einem gegebenen Rollogewicht entsprechen, wobei diese Flexibilität in der Bemessung dadurch erreicht wird, daß der Halter und die Bremse von der Rolle getrennt werden und die Rolle lediglich benötigt wird, um am Antriebsansatz des Kettenrades anzugreifen.
Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die Beschreibung, die Ansprüche und die Zeichnungen verdeutlicht.
Ein Halterpaar ist für die Befestigung an der Wand, an der Raumdecke oder am das Fenster umgebenden Rahmen vorgesehen. Die Roilenbetätigungseinrichtung ist in einem der Halter eingebaut. Das andere Ende der Rolle kann mit einem von ihr
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abstehenden Zapfen versehen werden und der andere Halter mit Anordnungen, um den Zapfen verdrehbar aufzunehmen. Die Befestigung der Rolle an beiden Haltern ist vorzugsweise lösbar, um die Rolle entfernen und austauschen zu können und um zwecks Wartung und Einstellung der Spannung, falls- dies jemals erforderlich sein sollte, einen leichten Zugang zu den Bedienungsteilen zu erzielen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen.
In den der Anmeldung beiliegenden Zeichnungen betreffen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile und illustrieren verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung. ·
Fig.l ist eine Detailansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Rollos entsprechend der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 ist eine Detailansicht des Halters, welcher die Rollenbetätigungseinrichtung aufnimmt, und zwar längs der Linie 2-2 in Fig.l mit entfernter Rollenbetätigungseinrichtung;
Fig.5 ist eine Detailansicht des Halters aus Fig.2 längs der Linie >3 in Fig.2;
Fig. 4 ist eine Detailansicht des Halters aus Figo längs der Linie 4-4 aus Fig.5;
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Fig.5 ist eine Detailansicht des anderen Halters längs der Linie 5-5 in Fig.1 (wobei der Rollenzapfen fortgelassen wurde);
Fig.6 ist eine Teilansicht der oberen Hälfte eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rollos/ mit dem Halter, welcher die Rollenbetätigungseinrichtung aufnimmt;
Fig.7 ist eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Rollos; und
Fig.8 ist eine Detailansicht des Halters bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 längs der Linie 8-8 aus Fig.7·.
Fig.9 ist eine isometrische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Fig.10 ist eine isometrische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels, bei welchem die Rollos in mehreren Exemplaren angeordnet sind.
Beste Art und Weise zur Ausführung der Erfindung.
Fig.l zeigt allgemein ein Fensterrollo mit angebauten Haltern. (Das Fenster, das Schiebefenster und der Rahmen wurden aus Gründen der Deutlichkeit fortgelassen.)
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Rolle zur Aufnahme eines herkömmlichen Rollvorhangs (nicht dar-
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gestellt). Die Rolle 10 besitzt am einen Ende eine Öffnung und zwei Schlitze 14, in welche ein Rollenbetätigungsmechanismus eingesetzt ist, welcher im allgemeinen durch das Bezugszeichen 16 bezeichnet wird. Mehrere Schlitze können verwendet werden, falls dies erforderlich erscheint.
Der Rollenbetätigungsmechanismus 16 ist auf einem Halter lfa montiert. Der Halter 18 ist mit mehreren Löchern 20, 22 zur Montage am Fensterrahmen, an der Decke oder an der Wand versehen, je nachdem, welche Löcher verwendet werden. Vorzugsweise sollten die Löcher 20 zur Befestigung an der Decke oder dem Fensterrahmen.verwendet werden, während die Löcher 22 für die Wandmontage verwendet werden sollten.
Das andere Ende der Rolle besitzt einen Zapfen oder gleichwertigen Ansatz 24, wobei dieser Ansatz in einem Stopfen 26 feststehend montiert ist, der seinerseits in der Rolle 10 fest angeordnet ist. Infolgedessen drehen sich der Zapfen und der Stopfen insgesamt mit der Rolle.
Der Zapfen 24 greift verdrehbar in einen zweiten Halter 28 ein, welcher ebenfalls an der Decke, der Wand oder dem Fensterrahmen in der gleichen Weise wie der Halter 18 befestigt werden kann. Die Befestigungslöcher in diesem zweiten Halter 28 sind durch die Bezugszeichen 20" und 22' bezeichnet.
Die Rollenbetätigungseinrichtung 16 besitzt ein Kettenrad 30 mit einem Ansatz 32. Die Nabe 30 hat einen größeren Durchmesser als die Rolle 10 und weist mehrere Vertiefungen oder Ausneh-
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mungen 34 auf, um eine herkömmliche Kugelkette (bezeichnet mit dem Bezugszeichen 36) oder eine andere Bedienungseinrichtung wie beispielsweise eine Gelenkkette aufzunehmen. Der Ansatz 32 ist wie dargestellt ein integrierender Bestandteil der Nabe 30 wenn er auch als getrenntes Teil ausgebildet sein kann, welches dann an der Nabe 30 befestigt wird.
Der Halter 18 besitzt einen vorspringenden, nicht verdrehbaren Ansatz oder Zapfen 38, auf welchem die Nabe 30 mit dem Ansatz 32 über eine aus Nylon oder einem anderen Material mit geringer Reibung bestehende Buchse 102 gelagert sind. Der Ansatz 38 erstreckt sich um ein vorgewähltes Stück über das Ende des Nabenansatzes 32 hinaus und trägt vorzugsweise ein Gewinde 40, wie dies dargestellt ist. Auf dem Ansatz 38 im Anschluß an den Nabenansatz ist eine Unterlegscheibe 42 angeordnet zusammen mit einer Feder 44 und einer Unterlegscheibe und Mutter 46. Als Mutter wird vorzugsweise eine selbstsperrende Ausbildung verwendet. Alternativ können zwei Muttern verwendet werden oder eine Mutter mit einem Gewindestift, wie er durch das. Bezugszeichen 100 angedeutet ist. Wie ohne weiteres einleuchtet, drückt die von der Unterlegscheibe und Mutter 46 beaufschlagte Feder 44 die gesamte Rollenbetätigungseinrichtung in Fig.l nach links. Dies ergibt einen ständigen Reibungskontakt der Nabe 30 mit der inneren Oberfläche 48 des Halters 18, und zwar vor und nach dem Einbau des Halters an der Decke oder der Wand. Diese Reibungskraft zwischen Nabe und Halter führt dazu,! eine Drehung der Rolle und damit ein Abwickeln des Rollvor- 1 hanges zu verhindern, was sonst infolge des Gewichtes eines j teilweise herabgezogenen Rollvorhangs auftreten könnte.
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Der Nabenansatz 32 weist zwei oder mehr Bohrungen 50 auf, welche eine gleiche Anzahl von Bedienungsstiften 52 aufnehmen. Die Bedienungsstifte 52 ragen aus der Nabe heraus und gleiten in den Rollenschlitzen 14. Bei Verdrehung der Rollenbetätigungseinrichtung 16 greifen die Bedienungsstifte 52 an den Seiten der Schlitze an, um die Rolle zu verdrehen und den Rollvorhang hochzuziehen oder herunterzulassen.
Wenn auch zwei Bohrungen 50 dargestellt sind, können naturgemäß auch drei oder mehr und vorzugsweise vier Bohrungen verwendet werden. Bei Verwendung von vier Bohrungen kann die Rolle, wenn sie in einem Fenster montiert ist, derart eingestellt werden, daß der Rollvorhang horizontal läuft, indem einfach die Rolle von der Nabe getrennt wird, dann um eine Vierteldrehung verdreht wird und wieder auf die Nabe aufgesetzt wird. Selbstverständlich kann die Anzahl der Betätigungsstifte 52 gleich der Anzahl der Bohrungen 50 gemacht werden.
Der Halter 18 kann aus Metall, Kunststoff oder Holz hergestellt werden, er kann geformt oder maschinell bearbeitet werden oder sonstwie hergestellt werden, um die dargestellte Ausbildung zu erhalten. Der Halter 1& besitzt mehrere Kanäle 56, 561 zur Aufnahme einer Kugelkette, welche in der Fläche 5ö des Hälters ausgehöhlt sind.
Wie ohne weiteres zu sehen ist, besitzt die Nabe 30 annähernd den gleichen Durchmesser wie die durch die Pfeile 62 in Fig.2 angegebene Aushöhlung. Wenn die Nabe am Halter angebaut wird,
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wird die Kugelkette je nach den Gegebenheiten in die Aushöhlungen 56 oder 56' zwischen der Nabe 30 und den überhängenden Teilen 64 des Halters eingeführt. Die Kanäle 56 und 56' erlauben es der Kugelkette, unabhängig davon ob: der Halter an der Wand, der Decke oder dem Fensterrahmen montiert ist, aus dem Halter herauszutreten und herunterzuhängen.
Am anderen Ende der Rolle 10 ist ein Halter 28 zu sehen, welcher äußerlich dem Halter l8 gleicht. Infolgedessen kann er in der gleichen Weise wie der Halter l8 montiert werden, um eine ästhetisch ausgeglichene Wirkung des Fensterrollos zu erreichen. Die Fläche 66 dieses Halters unterscheidet sich allerdings von der Fläche des Halters l8. Der Halter 28 ist mit einer Tragplatte 68 versehen, welche ihrerseits auf der Halterfläche über ein Schraubenpaar in Aufnahmelöchern 70 für diese Schrauben befestigt ist.
Die Tragplatte 68 weist ein erhabenes Teil 72 mit einem langgestreckten Schlitz 7^ zur verdrehbaren Aufnahme des Zapfens 24 auf.
In der bevorzugten Form sind der Rollenbetätigungsmechanismus 16 bezw. die Tragplatte 68 vorher auf den Haltern l8 bezw. 28 angebaut. Die Halter werden dann an der Decke, der Wand oder dem das Fenster umgebenden Rahmen befestigt. Alsdann wird die Rolle 10 in Position gebracht, indem zunächst die Öffnung 12 über den Rollenbetätigungsmechanismus geschoben wird.
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Bei zwei oder sogar vier Bedienungsstiften 52 ist es klar, daß die Rolle 10 sich auf den Stiften in allen Richtungen verschwenken kann, wobei das Ausmaß der Schwenkbewegung nur durch den Kontakt der aus Stahl bestehenden Distanzstücke 76 oder durch den Kontakt der Unterlegscheibe und Mutter 46 mit der •Innenwandung der Rolle begrenzt wird. Dadurch kann die Rolle in entsprechende Position bewegt werden, damit der Zapfen 24 in den Schlitz 74 der Tragplatte 68 eingesetzt werden kann, wodurch der Einbau abgeschlossen ist. Einstellungen der horizontalen Lage der Rolle können dann durchgeführt werden, indem einfach die Tragplatte 68 bewegt wird, um Ausrichtfehler zu korrigieren-
Die Distanzstücke füllen vorzugsweise den Zwischenraum zwischen dem Nabenansatz 32 und der Rolle 10 aus, sodaß Spiel im Rollendurchmesser ausgeschaltet wird und die Rolle sich ruhig drehen und nicht von der Horizontalen abweichen kann.
Fig.6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei welchem der Halter 18 durch einen Halter 78 ersetzt ist, welcher statt der in Fig.2 dargestellten Überhänge 64 eine Vielzahl von Überhängen besitzt, welche aus Platten 80 bestehen, die in gewissem Abstande rund um den Umfang der Nabe 30 angeordnet sind, um die Kugelkette festzuhalten. Zusätzlich kann bei beiden vorbeschriebenen Ausführungen eine Fläche aus Leder oder einem anderen Reibmaterial 82, wie dies in Fig.6 dargestellt ist, verwendet werden, falls der vorhandene Reibungswiderstand an der Nabe 30 unterstützt werden soll.
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Die in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführung verwendet einen Halter 86, welcher sich vom Halter 18 etwas unterscheidet. Bei dieser Ausführung ist ein separater Einsatz 88 mit einem j gewölbten Überhang 90 fest mit dem Halter 86 verbunden, wobei i der Überhang 90 die nicht dargestellte Kugelkette in den Gelenk4 Vertiefungen 34 festhält, nachdem die Nabe 30 am Halter ange- j bracht wurde. Der Einsatz 88 kann aus irgendeinem Material wie beispielsweise Kunststoff hergestellt werden, um aus den vorstehend erläuterten Gründen den passenden Reibungswiderstand an der Nabe zu erreichen. Außerdem kann der Einsatz 88 und seine entsprechende Ausnehmung eine andere Form als rund erhalten, um eine Verdrehung ohne Verwendung der Schrauben 100 zu verhindern. ■
Fig.9 zeigt noch ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Halter 18' ist im Vergleich zum Halter 18 gemäß Fig.1 einfacher ausgebildet. Eine Stirnplatte 200, welche als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildet sein kann, ist am Halter 18' durch nicht dargestellte herkömm- j liehe Schrauben befestigt. Die Stirnplatte 200 ist weiterhin mit langgestreckten Bohrungen 204 versehen, in welche die Kugel ■(· kette 36' eingeführt wird. Die Nabe 30' besitzt die Form eines Schaufelrades und kann eine Kugel oder erforderlichenfalls mehrere zwischen nebeneinanderliegenden Schaufeln aufnehmen. Die Kugelkette 36' verläßt die Stirnplatte 200 durch Bohrungen 204.
Das Schaufelrad 30' besitzt eine Bohrung 206 zur Montage des Schaufelrades auf dem Nabenansatz 38', welcher seinerseits am halter 18' befestigt ist. Der Ansatz oder Zapfen 32' nimmt die
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Bedienungsstifte 52' auf und sitzt seinerseits auf dem Ansatz 38'. Das Ganze wird durch die Feder 44' und Mutter mit Unterlegscheibe 46' in der gleichen Weise wie bei den anderen beschriebenen Ausführungen vervollständigt.
Die Stimplatte 200 kann in irgendeiner von drei unterschiedlichen Positionen auf dem Halter 18' ausgerichtet werden. Beispielsweise kann die Stirnplatte so montiert werden, daß die Bohrungen 204 mit ihren Achsen parallel zum Oberteil 54' statt rechtwinklig dazu, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist, verlaufen. Dadurch kann der Halter 18' am Fensterrahmen oder an der Decke je nach Wunsch befestigt werden. Die Stirnplatte wird einfach derart angeordnet, daß die Kugelkette vertikal ausgerichtet ist.
Die Rollos können in mehreren Exemplaren angeordnet werden, um mehrere Fenster zu überdecken, wobei der Antrieb von einem Halter und seiner Nabe der durch die Bezugszeichen 18 bezw. 18' in den vorhergehenden Ausführungen bezeichneten Art abgenommen wird. Um dies zu erreichen, wird ein Zapfen 24' (Fig.10) in das vordere Ende der nächsten Rolle eingesetzt (siehe Fig.10). Vorzugswelse besitzt der Zapfen 24' eine Kreuzform der dargestellten Ausbildung, welche in eine entsprechend kreuzförmige Öffnung in der zweiten Rolle hineinpasst. Alternativ kann der Halter 18' in der Mitte zwischen den beiden Rollen angeordnet werden. Eine beliebige Anzahl von hlntereinanderliegenden Rollen kann verwendet werden. Es hat sich jedoch als wünschenswert herausgestellt, eine herkömmliche (nicht dargestellte) Ausdehnung in Verbindung mit der Kugelkette zu verwenden, um
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zu verhindern, daß die Rollvorhänge sich durch die infolge der Gewichtsbelastung des aus mehreren Rollos bestehenden Systems ergebenden Schwerkräfte selbsttätig abwickeln können.
In beiden Haltern sind Schlitze 84 vorgesehen, um Zierplatten oder Blendleisten über die gesamte Länge der Rolle in jeglicher Befestigungslage der Halter anbringen zu können.
Viele Abwandlungen werden bei den vorbeschriebenen Ausführungen für einen Durchschnittsfachmann erkennbar sein. Alle derartigen Abwandlungen, welche in den Geist und Rahmen der Erfindung fallen, sollen durch das anhängende Schutzbegehren abgedeckt j werden.

Claims (1)

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen Anspruch :
1. Ein Rollo, bestehend aus der Kombination: einer Rollorolle mit
2^ einer an einem ersten Ende der Rollorolle, ausgebildeten Mitnehmereinriehtung zur Abstützung der Rolle;
einer Einrichtung zur verdrehbaren Abstützung eines zweiten Endes der Rolle;
einem an dem ersten Ende der Rolle angeordneten Rollenbetätigungs- und Verdrehungssystem, wobei dieses Rollenbetätigungsund Verdrehungssystem eine Tragplatte mit einem axial zur Rollorolle sich erstreckenden Zapfen, ein verdrehbar auf dem Zapfen angeordnetes Rad sowie eine in Reibungskontakt mit der Tragplatte angeordnete vertikale Fläche und das Rad eine von einer gegenüberliegenden Fläche hervorragende Nabe mit gerin- ■■ gereßi Durchmesser als die Vorhangrolle besitzt, wobei mehrere Vorsprünge sich in Gleiteingriff mit deia Mitnehmermechanismus des ersten Endes der Rolle auf der Nabe radial von der Nabe erheben, während innerhalb der Rolle auf dem Zapfen und am Ende der Nabe eine Feder montiert ist, auf einem freien Ende des Zapfens Organe angeordnet sind, um die Federung gegen die Nabe und dadurch eine Fläche des Rades gegen die Tragplatte zu pressen, und ein am Rad angreifender Mechanismus vorgesehen ist, um das Rad und dansit die auf der Nabe montierte Rolle zu verdrehen;
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wobei dar. Rollo dadurch gekennzeichnet ist, daß alle Elemente des Rollenbetätigungs- und Verdrehungssystems auf der Mitnehmereinrichtung montiert sind.
DE19803050328 1980-04-07 1980-04-07 Fensterrollo Expired DE3050328C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US1980/000425 WO1981002911A1 (en) 1980-04-07 1980-04-07 Window shade roller assembly

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DE3050328C2 DE3050328C2 (de) 1987-04-02

Family

ID=22154288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803050328 Expired DE3050328C2 (de) 1980-04-07 1980-04-07 Fensterrollo

Country Status (5)

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EP (1) EP0054540A1 (de)
JP (1) JPS6133117B2 (de)
DE (1) DE3050328C2 (de)
GB (1) GB2083533B (de)
WO (1) WO1981002911A1 (de)

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