DE2620076B2 - Laufrolle - Google Patents

Laufrolle

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DE2620076B2
DE2620076B2 DE19762620076 DE2620076A DE2620076B2 DE 2620076 B2 DE2620076 B2 DE 2620076B2 DE 19762620076 DE19762620076 DE 19762620076 DE 2620076 A DE2620076 A DE 2620076A DE 2620076 B2 DE2620076 B2 DE 2620076B2
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bush
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Emilio Opera Mailand Badulli (Italien)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0047Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle
    • B60B33/0052Castors in general; Anti-clogging castors characterised by details of the rolling axle the rolling axle being inclined
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Laufrolle gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Laufrolle dieser Gattung bekannt (DE-Gm 89 143). Bei dieser bekannten Laufrolle kann das Verbinden der Zapfen mit dem Lagerkörper auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß die Zapfen in die Lagerbohrung eingeschoben werden, bis jeweils der Ringwulst in die Ringnut am Zapfen eingeschnappt ist. Bei der bekannten Laufrolle ist der Lagerkörper ein einstückiges Teil, an dem die Ringwulste angeformt sind. Da die Ringwulste zum Einschnappen elastisch verformbar sein müssen, muß auch der gesamte Lagerkörper aus elastisch verformbarem Material bestehen. Daher ist bei dieser Laufrolle vorzugsweise vorgesehen, daß der Lagerkörper aus Kunststoff gefertigt ist. Wenn der Kunststoff so weich ist, daß der Ringwulst leicht verformt werden kann, h?t dies zur Folge, daß der gesamte Lagerkörper geringe mechanische Festigkeit hat, die für viele Anwendungszwecke der Laufrolle nicht ausreicht. Wenn zur Behebung dieses Nachteils ein festeres und somit weniger elastisch verformbares Material verwendet wird, muß der Ringwulst flacher ausgebildet werden, damit der Zapfen noch eingeschoben werden kann. Bei einem flachen Ringwulst besteht jedoch die Gefahr, daß es zu einer Klemmwirkung zwischen dem Zapfen und dem Ringwulst kommt, so daß das Rad nicht mehr einwandfrei läuft bzw. die Laufrolle nicht mehr leicht geschwenkt werden kann. Bei der bekannten Laufrolle muß also entweder geringe Festigkeit und somit geringe Belastbarkeit oder die Gefahr schlechter Direhbarkeit in den Lagerbohrungen in Kauf genommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Laufrolle der genannten Art so zu gestalten, daß sie aus
ίο ausreichend belastbarem Material gefertigt werden kann, ohne daß auf die vorteilhafte Schnappverbindung verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Wenn bei dieser Ausgestaltung ein Zapfen in seine zugehörige Lagerbohrung eingeschoben wird, kann der Ringwulst wegen der Elastizität des Materials der Buchse und der außerhalb des Ringwulstes befindlichen Kammer leicht radial nach außen ausweichen. Diese große radiale Nachgiebigkeit des Ringwulstes ermöglicht es, den Ringwulst ausreichend hoch auszubilden, um Klemmen zu verhindern. Andererseits führt die Nachgiebigkeit des Ringwulstes nicht zu geringer Festigkeit des Lagerkörpers, da bei der Materialauswahl für den Lagerkörper nicht mehr die Nachgiebigkeit des Ringwulstes berücksichtigt zu werden braucht. Der Lagerkörper kann somit beispielsweise aus Metall gefertigt werden. Beim Anmeldungsgegenstand ist
jo somit der Vorteil der Schnappverbindung mit ausreichend hoher mechanischer Festigkeit des Lagerkörpers und damit der Laufrolle kombiniert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Laufrolle mit Lagerkörper;
■»<> Fig.2 zeigt in auseinandergezogener Darstellung einen Querschnitt gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 zeigt in auseinandergezogener Darstellung einen Querschnitt gemäß der unterbrochenen Linie 3-3 in F ig. 1.
Die Laufrolle nach den Figuren besitzt einen aus beliebigem Werkstoff, beispielsweise Kunststoff, Metall od. dgl. verwirklichten Lagerkörper 1 mit einem um sich selbst drehenden ersten Zapfen 2 zur Befestigung am Möbelstück. Dieser Zapfen hat einen äußeren Gewindeabschnitt und einen inneren am Lagerkörper 1 senkrecht eingreifenden Abschnitt. Außerdem besitzt die Laufrolle ein an einem zweiten Zapfen 4 festes Rad 3, wobei sich der zweite Zapfen 4 in einer geneigten oder schiefen Achse zu dem ersten Zapfen 2 drehen kann.
Anhand der Fig.2 wird nachstehend die Art der Montage des Rades 3 an den Lagerkörper 1 beschrieben.
Der Lagerkörper 1 hat auf der Seite des Rades 3 eine innere Verlängerung 1', die eine zylindrische Sitzbohrung 5 zur Aufnahme einer Buchse 6 aus elastisch verformbarem und selbstschmierendem Kunststoff, beispielsweise Polyamidharz, bildet, in die der Zapfen 4 des Rades 3 eintritt und axial gehalten wird, wobei die
ιό Möglichkeit besteht, daß sich dieser Zapfen 4 drehen kann.
Die Buchse 6 besitzt an ihrem inneren Ende einen zylindrischen Abschnitt 7 mit gleichbleibendem äußeren
Durchmesser, an den sich ein zylindrischer Abschnitt 8 mit gleichbleibendem, jedoch größeren äußeren Durchmesser anschließt, sowie am äußeren Ende einen Kopf 9, der einen axialen Sperranschlag der Buchse 6 bildet. Die Abschnitte 7 und 8 der Buchse 6 haben eine im wesentlichen übereinstimmende Axiallänge.
Die Buchse 6 hat außerdem eine axiale Lagerbohrung 10, deren Durchmesser im wesentlichen konstant und übereinstimmend oder etwas größer als der Durchmesser des Zapfens 4 des Rades ist und die einen verengenden Ringwulst 11 besitzt, der sich in einer Zwischenstuilung des Abschnitts 7 kleineren Durchmessers der Buchse befindet. Dieser Ringwulst 11 kann locker in eine Ringnut 12 eingreifen, die hinten am Kopf oder Ende 13 des Zapfens 4 des Rades vorgesehen ist, um eine freie Drehung des Rades zu ermöglichen. Der Kopf ist abgerundet, wodurch das Einpressen des Zapfens in die Buchse 6 durch deren elastische Verformung im Bereich des Ringwulstes 11 ermöglicht wird. Zu diesem Zweck hat der Ringwulst 11 auf der Einführungsseite des Zapfens 4 in Einführungsrichtung eine geneigte Fläche 14, um das axiale Gleiten des Zapfens zu erleichtern, während auf der anderen Seite eine radiale Schulter 15 zur Anlage gegen eine entsprechende radiale Schulter der Ringnut 12 des Zapfens vorgesehen ist.
Die Buchse 6 wird in die Sitzbohrung 5 der Verlängerung Γ eingeführt, wie mit 6' und gestrichelten Linien schematisch angegeben ist; daher weist die Sitzbohrung eine im wesentlichen der Buchse 6 entsprechenden Form auf, wobei nur der Unterschied besteht, daß der Endabschnitt 5' kleineren Durchmessers eine geringere Länge hat, beispielsweise nur halb so lang wie der Abschnitt 7 kleineren Durchmessers der Buchse ist, während entsprechend der Abschnitt 5" größeren Durchmessers eine größere Länge als der Abschnitt 8 entsprechenden Durchmessers der Buchse 6 aufweist.
Aus der linken Seite der Fig.2 ist ersichtlich, daß nach Einführen der Buchse in die Sitzbohrung 5 des Lagerkörpers 1 zwischen dem Abschnitt 7 der Buchse und dem Abschnitt 5" der Sitzbohrung eine ringförmige Kammer 16 im Bereich des Ringwulstes 11 gebildet wird. Diese ringförmige Kammer 16 ermöglicht eine radiale elastische Ausdehnung des Werkstoffes der
ίο Buchse beim Einführen des Kopfes des Zapfens 4. Dadurch werden Beschädigungen oder Verformungen des Kunststoffes vermieden, die andernfalls das einwandfreie Funktionieren des Rades gefährden könnten.
Die Fig.3 verdeutlicht, daß der Zapfen 2 entsprechend dem Zapfen 4 am Lagerkörper verankert wird. Hierfür dient eine Verlängerung 1" des Lagerkörpers 1, in der die Sitzbohrung 5 mit einer schrägen Achse und einem Winkel unter 90° zu der Achse des Zapfens 4 des Rades gebildet ist. Mit Rücksicht auf die Gleichheit der Halterung sind die gleichen Teile mit denselben Bezugsnummern bezeichnet.
Beim Zusammenbau werden zuerst die Buchsen 6 in die entsprechenden Sitzbohrungen 5 eingesetzt und verankert, beispielsweise durch Bördeln oder Umbiegen des äußeren Randes der Verlängerung Γ bzw. 1" nach innen. Dann werden die Zapfen 2 bzw. 4, mit einem axialen Druck in die entsprechenden Buchsen eingeführt, wobei ihre Köpfe den Ringwulst 11 überwinden,
jo der in deren Ringnut 12 eingreift. Da die Ringnut 12 eine größere Breite als der Ringwulst 11 aufweist und die Buchse 6 aus selbstschmierendem Werkstoff verwirklicht ist, kann sich das Rad um sich selbst drehen und schwenken, wobei ein weiches Verschieben des Möbelstückes, das mit dem Rad versehen ist, ohne Kraftanwendung möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. !-aufrolle mit einem Lagerkörper für ein Rad, das fest mit einem ersten Zapfen verbunden ist, der drehbar im Lagerkörper gelagert ist, in welchem ferner ein zweiter Zapfen drehbar gelagert ist, wobei die Zapfen jeweils eine Ringnut aufweisen, die mit einem Ringwulst in der zugehörigen Lagerbohrung in Eingriff steht, gekennzeichnet durch eine in eine Sitzbohrung (5) am Lagerkörper (1) eingesetzte Buchse (6) aus elastisch verformbarem Kunststoff für jeden Zapfen (2, 4), in der die Lagerbohrung (10) und der Ringwulst (II) ausgebildet sind, und eine ringförmige Kammer (16) zwischen Buchse und Sitzbohrung im Bereich des Ringwulstes.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die ringförmige Kammer (16) im Bereich eines im Durchmesser verminderten Abschnitts (7) der Buchse (6) befindet.
3. Laufrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6) und die Sitzbohrung (5) in Einführungsrichtung des Zapfens (2, 4) jeweils zwei zylindrische Abschnitte (8, 7 und 5", 5') mit abnehmenden Durchmesser aufweisen, wobei der Abschnitt (7) geringeren Durchmessers der Buchse (6) eine größere Länge als der Abschnitt (5') geringeren Durchmessers der Sitzbohrung (5) hat.
4. Laufrolle nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6) durch Umbördeln oder Umbiegen des äußeren Randes der Sitzbohrung (5) zur Innenseite der Sitzbohrung (5) befestigt ist.
5. Laufrolle nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (6) in an sich bekannter Weise aus elastischem und selbstschmierendem Kunststoff besteht.
DE19762620076 1976-03-03 1976-05-06 Laufrolle Expired DE2620076C3 (de)

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