DE3601720A1 - Freilauf - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
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-
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Description
Die Erfindung betrifft einen Freilauf, bestehend aus einem äußeren und
einem konzentrisch in diesem angeordneten inneren Freilaufteil sowie
zwischen beiden angeordneten Klemmkörpern, welche unter der Wirkung
von Federn mit auf der Bohrungswandung des äußeren Freilaufteils und der
äußeren Mantelfläche des inneren Freilaufteils vorgesehenen Kontakt
flächen derart in Eingriff stehen, daß das innere Freilaufteil in der einen
Drehrichtung relativ zum äußeren Freilaufteil frei drehbar ist, während es
in der anderen Drehrichtung durch die Klemmkörper drehfest mit diesem
verbunden ist.
Derartige Freiläufe sind in den unterschiedlichsten Bauformen in Ge
brauch, und bestehen stets aus einer Vielzahl von Einzelteilen, deren Her
stellung und Zusammenbau einen erheblichen Aufwand darstellt.
Es ist ein Freilauf bekannt, der einen ersten Schritt zur Beseitigung dieser
Nachteile darstellt (DE-OS 22 39 173). Bei diesem sind die Klemmkörper
und die Federn durch ein einziges einstückiges Bauteil aus einem
polymeren Werkstoff gebildet, so daß der Montage- und Her
stellungsaufwand deutlich geringer als bei anderen bekannten Freiläufen
ist. Jedoch ist diese Lösung nur für Freiläufe verwendbar, bei denen die
Kontaktflächen beider Freilaufteile zylindrisch ausgebildet sind und die
mit der jeweiligen Kontaktfläche in Eingriff stehenden Abschnitte der
äußeren Mantelfläche jedes Klemmkörpers hinsichtlich ihres
Krümmungsradius und/oder -mittelpunktes voneinander abweichen (Klemm
körperfreilauf). Für Freiläufe, bei denen die Kontaktfläche nur eines Frei
laufteils zylindrisch ausgeführt und die des anderen durch Klemmrampen
gebildet ist, wobei die mit der jeweiligen Kontaktfläche in Eingriff
stehenden Abschnitte der äußeren Mantelfläche jedes Klemmkörpers den
gleichen Krümmungsradius und -mittelpunkt besitzen (Klemmrollenfrei
lauf), ist die bekannte Lösung nicht brauchbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Freilauf zu schaffen, der
aus wenigen Einzelteilen besteht, kostengünstig herstellbar und leicht
montierbar ist und sowohl als Klemmrollen- als auch Klemmkörperfreilauf
ausgebildet sein kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemmkörper,
die Federn und eines der Freilaufteile als einstückiges Bauteil aus einem
gieß- oder spritzbaren polymeren Werkstoff gebildet sind. Der erfindungs
gemäße Freilauf besteht damit nur noch aus zwei Bauteilen, da außer dem
genannten Bauteil nur noch ein zweites Freilaufteil benötigt wird, um
einen funktionsfähigen Freilauf zu bilden. Entsprechend einfach gestaltet
sich die Montage des erfindungsgemäßen Freilaufes. Auch der Her
stellungsaufwand ist im Vergleich zu bekannten Freiläufen äußerst gering,
da wenigstens das eine Freilaufteil durch Gießen oder Spritzen hergestellt
werden kann. Dabei ist lediglich zu beachten, daß das aus den Klemm
körpern, den Federn und dem einen Freilaufteil bestehende Bauteil derart
ausgebildet sein muß, daß dann, wenn es mit dem zweiten Freilaufteil zu
sammengefügt wird, die Klemmkörper unter der Wirkung der Federn mit
den Kontaktflächen beider Freilaufteile in Eingriff stehen.
Außerdem muß die Verbindung zwischen den Federn und den Klemm
körpern so ausgebildet sein, daß diese die zur Funktion des Freilaufs er
forderlichen Schwenkbewegungen um ihre Längsachse ausführen können.
Dies kann auf einfache Weise z. B. durch geringe Materialquerschnitte am
Übergang der Federn in die Klemmkörper sichergestellt werden.
Soll der erfindungsgemäße Freilauf als Klemmkörperfreilauf ausgebildet
sein, ist nach einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die
Kontaktflächen beider Freilaufteile zylindrisch ausgebildet sind, während
sich die mit der jeweiligen Kontaktfläche in Eingriff stehenden Abschnitte
der äußeren Mantelfläche jedes Klemmkörpers hinsichtlich ihres
Krümmungsradius und/oder -mittelpunktes voneinander unterscheiden. Da
gegen ist nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen,
daß im Falle der Ausbildung des erfindungsgemäßen Freilaufs als Klemm
rollenfreilauf die Kontaktfläche des einen Freilaufteils zylindrisch
ausgeführt und die des anderen durch eine den Klemmkörpern ent
sprechende Anzahl von Klemmrampen gebildet ist, wobei die mit der je
weiligen Kontaktfläche in Eingriff stehenden Abschnitte der äußeren
Mantelfläche jedes Klemmkörpers den gleichen Krümmungsradius und
-mittelpunkt besitzen und die Klemmkörper mit dem die Klemmrampen
tragenden Freilaufteil durch die Federn einstückig verbunden sind. Der
erfindungsgemäße Freilauf kann somit auf einfache Weise sowohl als
Klemmkörper- als auch als Klemmrollenfreilauf ausgebildet werden.
Um das aus den Klemmkörpern, den Federn und einem Freilaufteil be
stehende einstückige Bauteil in einer einfachen axial teilbaren Form her
stellen zu können, ist nach einer Ausführung der Erfindung vorgesehen, daß
die Federn als Blattfedern ausgebildet sind, die sich jeweils in parallel zur
Längsachse des Freilaufs verlaufenden Ebenen erstrecken. Um eine mög
lichst niedrige Federkonstante der Blattfedern zu gewährleisten, können
diese dabei zickzackartig mehrfach abgewinkelt sein.
Weitere, nicht unmittelbar zu dem Freilauf gehörige separate Bauteile
können dadurch eingespart werden, daß das äußere Freilaufteil einstückig
mit den Federn und den Klemmkörpern ausgebildet ist und an seinem
äußeren Umfang eine einstückig angebildete Verzahnung oder dergleichen
aufweist, oder das innere Freilaufteil einstückig mit den Federn und den
Klemmkörpern ausgeführt ist und einstückig angebildete Mittel zur
drehfesten Verbindung mit einer Welle oder dergleichen aufweist.
Schließlich kann nach einer letzten Variante der Erfindung vorgesehen
sein, daß die Klemmkörper, die Federn und das mit diesen einstückig ver
bundene Freilaufteil aus wenigstens zwei unterschiedlichen polymeren
Werkstoffen bestehen. Es ist dann möglich, die Klemmkörper, die Federn
und das Freilaufteil aus den den jeweiligen Beanspruchungen
entsprechenden Werkstoffen zu bilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Freilauf in teilweise geschnittener
Darstellung,
Fig. 2 den teilweise nach Linie II-II in Fig. 1 geschnittenen Freilauf,
Fig. 3 ein Einzelteil des erfindungsgemäßen Freilaufs in geschnittener
Darstellung,
Fig. 4 ebenfalls einen erfindungsgemäßen Freilauf in teilweise ge
schnittener Darstellung,
Fig. 5 den teilweise nach Linie V-V in Fig. 4 geschnittenen Freilauf,
Fig. 6 ein Einzelteil des erfindungsgemäßen Freilaufs in geschnittener
Darstellung,
Fig. 7 einen weiteren erfindungsgemäßen Freilauf in teilweise ge
schnittener Darstellung,
Fig. 8 den teilweise nach Linie VIII-VIII in Fig. 7 geschnittenen Frei
lauf und
Fig. 9 ein Einzelteil des erfindungsgemäßen Freilaufs in geschnittener
Darstellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäßen Freilauf, der aus einem
äußeren Freilaufteil 1 und einer konzentrisch in diesem angeordneten
Welle 2 besteht. Zwischen beiden sind Klemmkörper 3 angeordnet, die
unter der Wirkung von Federn 4 mit einer auf der Bohrungswandung des
äußeren Freilaufteils 1 vorgesehenen Kontaktfläche 5 und mit der äußeren
Mantelfläche 6 der Welle 2 derart in Eingriff stehen, daß die Welle 2 in
der einen Drehrichtung relativ zum äußeren Freilaufteil 1 frei drehbar ist,
während sie in der anderen Drehrichtung durch die Klemmkörper 3 dreh
fest mit diesem verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 und insbesondere Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Klemm
körper 3, die Federn 4 und das äußere Freilaufteil 1 als einstückiges Bau
teil 7 aus einem polymeren Werkstoff gebildet, das durch Gießen oder
Spritzen auf einfache Weise hergestellt werden kann, wobei, wie Fig. 3
zeigt, das Bauteil 7 derart ausgebildet ist, daß, wie anhand der strich
punktiert eingetragenen Kontur der Welle 2 erkennbar ist, die Klemm
körper 3 eine solche Lage zu der Kontaktfläche 5 des äußeren Freilaufteils
1 einnehmen, daß erstere nach dem Einfügen der Welle 2 in das Bauteil 7
unter der Wirkung der Federn 4 sowohl mit der Kontaktfläche 5 des
äußeren Freilaufteils 1 als auch der äußeren Mantelfläche 6 der Welle 2 in
Eingriff stehen. Aufgrund des an dem Übergang der Federn 4 in die
Klemmkörper 3 jeweils vorliegenden geringen Materialquerschnittes können
diese die zur Funktion des Freilaufs erforderlichen Schwenkbewegungen um
ihre Längsachse ungehindert ausführen.
Der in Fig. 1 bis 3 gezeigte Freilauf ist als Klemmrollenfreilauf ausge
bildet, das heißt, die Kontaktfläche 5 des äußeren Freilaufteils 1 besteht
aus einer den Klemmkörpern 3 entsprechenden Anzahl von Klemmrampen,
während die äußere Mantelfläche 6 der Welle 1 zylindrisch ist, wobei die
Klemmkörper 3 rollenartig ausgebildet sind, das heißt, die mit den Klemm
rampen und der äußeren Mantelfläche 6 der Welle 1 in Eingriff stehenden
Abschnitte der Mantelfläche jedes Klemmkörpers 3 weisen den gleichen
konstanten Krümmungsradius und -mittelpunkt auf. (Siehe den in Fig. 3
strichpunktiert eingetragenen Hüllkreis der mit den Klemmrampen und der
der Mantelfläche 6 in Eingriff stehenden Abschnitte eines Klemmkörpers
3).
Die Federn 4 sind als aus mehreren zickzackartig zueinander abge
winkelten Abschnitten bestehende Blattfedern ausgebildet, wobei sich die
Abschnitte jeweils in parallel zur Längsachse des Freilaufs verlaufenden
Ebenen erstrecken, wodurch es möglich ist, das Bauteil 7 in einer axial
teilbaren Spritz- oder Gießform kostengünstig herzustellen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist das Bauteil 7 in einer dünn
wandigen aus Blech gezogenen Hülse 8 angeordnet, wodurch eine erhöhte
Stabilität erreicht wird. Dabei ist das Bauteil 7 durch an beiden Enden der
Hülse 8 angeordnete Borde 9 und 10, von denen der Bord 10 erst nach dem
Einsetzen des Bauteils 7 umgebördelt wird, in der Hülse 8 axial fixiert.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein ebenfalls als Klemmrollenfreilauf ausgebildeter
erfindungsgemäßer Freilauf dargestellt, der sich von dem zuvor be
schriebenen dadurch unterscheidet, daß das innere Freilaufteil 11, die
Federn 12 und die rollenartigen Klemmkörper 13 als einstückiges Bauteil
14 ausgebildet sind. Die Klemmkörper 13 stehen unter der Wirkung der
Federn 12 mit der mit Klemmrampen versehenen Kontaktfläche 15 des
inneren Freilaufteils 11 und der zylindrischen Bohrungswandung 16 des
hülsenförmigen äußeren Freilaufteils 17 in Eingriff. Das äußere Freilaufteil
17 weist an seinen beiden Enden Borde 18 und 19 auf, durch welche das
Bauteil 14 im äußeren Freilaufteil 17 axial fixiert ist.
Die Kontur der Bohrung des äußeren Freilaufteils 17 sowie der Hüllkreis
der mit der Kontaktfläche 15 und der Bohrungswandung 16 in Eingriff
stehenden Abschnitte der Mantelfläche eines Klemmkörpers sind in Fig. 6
strichpunktiert eingetragen.
Das Bauteil 14 weist eine unrunde Bohrung 20 auf, durch welche es auf
einfache Weise auf einer entsprechend ausgebildeten, nicht gezeigten
Welle drehfest befestigt werden kann.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein weiterer erfindungsgemäßer Freilauf gezeigt,
der sich von den zuvor beschriebenen zunächst dadurch unterscheidet, daß
er als Klemmkörperfreilauf ausgebildet ist, das heißt, die mit den Federn
21 und dem äußeren Freilaufteil 22 als einstückiges Bauteil 23
ausgebildeten Klemmkörper 24 wirken mit einer zylindrischen Kontakt
fläche 25 des äußeren Freilaufteils 22 und der zylindrischen äußeren
Mantelfläche 26 einer Welle 27 zusammen. Dabei weisen die mit der
Kontaktfläche 25 und der äußeren Mantelfläche 26 zusammenwirkenden
Abschnitte der Klemmkörper 24 unterschiedliche Krümmungsradien und
unterschiedliche Krümmungsmittelpunkte auf, wie dies aus den im Falle
eines Klemmkörpers 24 für beide Abschnitte strichpunktiert eingetragenen
Krümmungskreisen in Fig. 9 ersichtlich ist. Außerdem ist in Fig. 9 die
Kontur der äußeren Mantelfläche 26 der Welle 27 strichpunktiert
angedeutet.
Wie anhand der Schraffur in den Fig. 7 und 9 erkennbar ist, bestehen die
Klemmkörper 24 und die Federn 21 einerseits und das äußere Freilaufteil
22 andererseits aus unterschiedlichen polymeren Werkstoffen, wobei das
äußere Freilaufteil 22 aus einem polymeren Werkstoff hoher Festigkeit be
steht, während der polymere Werkstoff der Klemmkörper 24 und der
Federn 21 gute Feder- und Dämpfungseigenschaften aufweist.
Die Federn 21, die Klemmkörper 24 und das äußere Freilaufteil 22 können
trotz der unterschiedlichen polymeren Werkstoffe dennoch als einstückiges
Bauteil 23 hergestellt werden, wenn beim Gießen oder Spritzen z. B. eine
Form Verwendung findet, die einen durch einen Schieber in zwei Ab
schnitte unterteilbaren Formhohlraum besitzt, wobei der eine Abschnitt
des Formhohlraums dem äußeren Freilaufteil 22 und der andere den
Klemmkörpern 24 und den Federn 21 entspricht und beide Abschnitte des
Formhohlraums durch getrennte Kanäle im wesentlichen gleichzeitig mit
dem jeweiligen polymeren Werkstoff befüllt werden können. Wenn der
Schieber während oder sofort nach dem Einbringen der beiden polymeren
Werkstoffe entfernt wird, verbinden sich diese im warmplastischen
Zustand, so daß ein einstückiges Bauteil 23 entsteht.
Der Freilauf nach den Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich von den zuvor be
schriebenen weiter dadurch, daß das Bauteil 23 an seinem äußeren Umfang
mit einer einstückig an das äußere Freilaufteil 22 angebildeten Verzahnung
28 versehen ist, die zum Zusammenwirken mit benachbarten Maschinen
elementen bestimmt ist.
Außerdem sind in die Bohrung des Bauteils 23 beiderseits der Klemmkörper
24 Scheiben 29 eingesetzt, die mit der Welle 27 zur Bildung von Gleit
lagern zusammenwirken.
Obwohl ein solcher Freilauf in den Ausführungsbeispielen nicht dargestellt
ist, kann der erfindungsgemäße Freilauf auch als Klemmkörperfreilauf
ausgebildet sein, dessen inneres Freilaufteil einstückig mit den Klemm
körpern und den Federn ausgebildet ist.
Schließlich sind die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Federn und
Klemmrollen hinsichtlich ihrer Ausbildung nur beispielhaft zu verstehen.
Claims (8)
1. Freilauf, bestehend aus einem äußeren und einem konzentrisch in
diesem angeordneten inneren Freilaufteil sowie zwischen beiden ange
ordneten Klemmkörpern, welche unter der Wirkung von Federn mit auf der
Bohrungswandung des äußeren Freilaufteils und der äußeren Mantelfläche
des inneren Freilaufteils vorgesehenen Kontaktflächen derart in Eingriff
stehen, daß das innere Freilaufteil in der einen Drehrichtung relativ zum
äußeren Freilaufteil frei drehbar ist, während es in der anderen Drehrich
tung durch die Klemmkörper drehfest mit diesem verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (3, 13, 24), die Federn (4, 12, 21)
und eines der Freilaufteile (1, 11, 22) als einstückiges Bauteil (7, 14, 23)
aus einem gieß- oder spritzbaren polymeren Werkstoff gebildet sind.
2. Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
flächen (25, 26) beider Freilaufteile (22, 27) zylindrisch ausgebildet sind,
während sich die mit der jeweiligen Kontaktfläche (25, 26) in Eingriff
stehenden Abschnitte der äußeren Mantelfläche jedes Klemmkörpers (24)
hinsichtlich ihres Krümmungsradius und/oder -mittelpunktes voneinander
unterscheiden.
3. Freilauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
fläche (6, 16) des einen Freilaufteils (2, 17) zylindrisch ausgeführt und die
(5, 15) des anderen (1, 11) durch eine den Klemmkörpern (3, 13) ent
sprechende Anzahl von Klemmrampen gebildet ist, wobei die mit der je
weiligen Kontaktfläche (5, 6, 15, 16) in Eingriff stehenden Abschnitte der
äußeren Mantelfäche jedes Klemmkörpers (3, 13) den gleichen Krümmungs
radius und -mittelpunkt besitzen und die Klemmkörper (3, 13) mit dem die
Klemmrampen tragenden Freilaufteil (1, 11) durch die Federn (4, 12)
einstückig verbunden sind.
4. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federn als Blattfedern (4, 12, 21) ausgebildet sind, die sich jeweils in
parallel zur Längsachse des Freilaufs verlaufenden Ebenen erstrecken.
5. Freilauf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern
(4, 12, 21) zickzackartig mehrfach abgewinkelt sind.
6. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das äußere Freilaufteil (22) einstückig mit den Federn (21) und den
Klemmkörpern (24) ausgebildet ist und an seinem äußeren Umfang eine
einstückig angebildete Verzahnung (28) oder dergleichen aufweist.
7. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das innere Freilaufteil (11) einstückig mit den Federn (12) und den
Klemmkörpern (13) ausgeführt ist und einstückig angebildete Mittel zur
drehfesten Verbindung mit einer Welle oder dergleichen aufweist.
8. Freilauf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klemmkörper (24), die Federn (21) und das mit diesen einstückig ver
bundene Freilaufteil (22) aus wenigstens zwei unterschiedlichen polymeren
Werkstoffen bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601720 DE3601720A1 (de) | 1986-01-22 | 1986-01-22 | Freilauf |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863601720 DE3601720A1 (de) | 1986-01-22 | 1986-01-22 | Freilauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601720A1 true DE3601720A1 (de) | 1987-07-23 |
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ID=6292325
Family Applications (1)
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DE19863601720 Withdrawn DE3601720A1 (de) | 1986-01-22 | 1986-01-22 | Freilauf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3601720A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-01-22 DE DE19863601720 patent/DE3601720A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |