DE2356245A1

DE2356245A1 - Hohlwelle, insbesondere fuer rollaeden

Info

Publication number: DE2356245A1
Application number: DE2356245A
Authority: DE
Inventors: Giovanni Marchetti
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-11-10
Filing date: 1973-11-10
Publication date: 1975-06-05

Description

Betr.: Patent- und Hgm- Anmeldung in D.

¹¹ Hohlwelle insbesondere für Rolläden " Anmelder: Giovanni Marchetti

Hohlwelle insbesondere für Rolläden

Die Anmeldung betrifft eine Hohlwelle, insbesondere für Rolläden,und löst die Aufgabe, die Welle so zu gestalten, dass die Zubehörteile wie Gurtscheiben, Drehzapfen oder dergl. mit Hilfe eines einsteckbaren Verbindungsteils in einfachster Weise zusammen gebaut werden können und dass die Biegefestigkeit der Welle insbesondere zur Aufnahme von schweren Panzerrolläden besonders hoch ist.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass eine Hohlwelle geschaffen wird, deren Querschnitt erfindungsgemäss aus mehreren, auf einem Kreis angeordneten Kreisbogenabschnitten gebildet ist, zwischen denen Furchen angeordnet sind.

Nach einem weiteren Vorschlag weist die Welle eine ringsum glelchmässige Wandstärke auf, derart, dass innen konkave, den äusseren Kreisbögen entsprechende Ausnehmungen zwischen den Furchen gebildet sind.

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Mündliche Vereinbarungen bedürfen der schriftlichen Bestätigung Postscheckkonto Nürnberg 882 60 - 555 -.-Bayerische Vereinsbank Nürnberg 2058553

Das ermöglicht die Durchführung eines weiteren vorteilhaften Merkmals nämlich die Schaffung eines Verbindungsteils zwischen der Welle und den Zubehörteilen wie Gurtscheiben und Drehzapfen,welche drehfest in die konkaven Ausnehmungen eingreifen.

Beispielsweise kann das Zubehörteil ein fest mit dem Verbindungsteil verbundener Drehzapfen sein oder nach einem anderen Vorschlag eine fest mit dem Verbindungsteil verbundene Gurtscheibe.

Für grössere Ausführungen ist es zweckmässig die Gurtscheibe aus zwei Teilen zu stanzen und zusammen zu setzen. Solche Gurtsoheiben werden erfindungsgemäss an der Nabe mit Vorsprüngen ausgerüstet, welche von aussen in die Furchen der Welle eingreifen, während das Verbindungsstück einen Plansch aufweist, dessen Durchmesser grosser ist, als der Aussendurchmesser der Welle und fest mit einem Drehzapfen verbunden ist.

Dabei ist es zweckmässig das Verbindungsstück konisch auszuführen, so dass es zusammen mit der Gurtscheibe durch Festsitz mit der Welle verbunden ist.

Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Aufführungsbeispielen mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert:

Fig. 1 Uo 2 Eine Hohlwelle nach der Erfindung bei dem Verbindungsstück und Gurtscheibe aus einem Stück hergestellt sind.

Fig. J) u. k Eine Welle nach der Erfindung bei der die Gurtscheibe aussen auf der Welle und das Verbindungsstück in der Welle angeordnet sind.

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In Fig. 1 ist die Welle nach der Erfindung mit 1 bezeichnet. Sie weist an Stelle des üblichen runden Querschnitts einen Querschnitt auf, der aus 6 Bogenteilen gebildet ist, zwischen denen je eine nach innen ragende Furche 5 angeordnet ist, die entweder über die ganze Länge oder nur an deren Enden durchläuft. Die Welle 1 ist hohl, so dass es möglich ist dort ein Verbindungsstück 5 mit den Ausnehmungen β in Eingriff zu bringen· Das Verbindungsstück 5 kann beispielsweise im Querschnitt aus einem dreiarmigen Teil wie in Fig. 1 dargestellt bestehen.

Es dient in vorteilhafter Weise dazu weiteres Zubehör beispielsweise Gurtscheiben in einfachster Weise mit der Welle drehfest zu verbinden wie in Fig. 2 dargestellte Dort ist das Verbindungsstück 5 mit einer Gurtscheibe J dargestellt wie es in die Welle eingreift. Verbindungsstück 5 und Gurtscheibe 7 können aus einem Stück gefertigt sein.

In den Fig. 3 u. 4 ist die gleiche Welle 1 und das gleiche Verbindungsstück 5 verwendet. In diesem Falle sitzt aber die Gurtscheibe 8 aussen auf der Welle 1 und das Verbindungsstück 5 weist einen Flansch 9 auf.

In Fig. 4 sind das Verbindungsstück 5 und der Flansch 9 etwas aus der Welle 1 herausgezogen um die Darstellung anschaulicher zu machen. Wenn die Teile fertig montiert sind, liegt die Innenfläche des Flansches 9 an der Stirnfläche der Welle 1 an und verhindert somit dass die Gurtscheibe 8 in der Zeichnung Fig. 4 nach rechts hinausgeschoben werden kann. Dabei sitzt die Gurtscheibe auf der Welle sodass sie auch in der Gegenrichtung nicht aus der Gebrauchslage wegwandern kann. Dies wird auch dadurch verhindert dass das Verbindungsstück 5 leicht konisch ausgeführt ist d. h. die in der Welle sitzende Stirnfläche hat einen geringfügig kleineren Durchmesser als dem Innenraum der Welle entspricht, während die Seite des Verbindungsstücks 5 die am Flansch 9 oder an der (juvf^he.-bG. ·■? nc* cn Fig. 2 anliegt

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mit einem etwas grösseren Durchmesser ausgeführt ist. Damit kann erreicht werden, dass das Verbindungsstück 5 nach dem Einschlagen in die Welle festsitzt und im Fall der Fig. 4 die Gurtscheibe auf der Welle festspannt

Besonders vorteilhaft ist es die einstüokigen Teile 5 und 7 nach Fig. 2_t sowie 5 und 9 nach Fig. 4 aus Kunststoff zu spritzen und die Drehzapfen 10 bzw. 11 vor dem Spritzen in die Form einzulegen so dass eine innige Verbindung zwischen den Teilen geschaffen wird.

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Claims

20. Okt. 1973 . ς Bu.-Fi. Betrifft: Patent- und Hgm- Anmeldung " Welle für Rolläden " Anmelder: Giovanni Marchetti Patent^η8ρ_Γüc he

1.)Hohlwelle insbesondere für Rolläden dadurch gekennzeichnet dass ihr Querschnitt aus mehreren auf einem Kreis angeordneten Kreisbogenabschnitten (2) gebildet ist, zwischen denen Furchen (j5) angeordnet sind.

2. Hohlwelle nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine ringsum gleichmässige Wandstärke derart dass innen konkave, den äusseren Kreisbögen entsprechende Ausnehmungen zwischen den Furchen (j) gebildet sind.

J. Hohlwelle nach Anspruch 1 u. 2 gekennzeichnet durch ein Verbindungsteil (5) welches drehfest in den Hohlraum der Welle eingreift und mit den Zubehörteilen (7) bzw. (9) bzw. (10) bzw. (11) fest verbunden ist.

4. Hohlwelle nach Anspruch J5 dadurch gekennzeichnet dass das Zubehörteil ein fest mit dem Verbindungsteil (5) verbundener Drehzapfen (10) bzw. (11) ist.

5. Hohlwelle nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet dass das Zubehörteil eine fest mit dem Verbindungsteil (5) verbundene Gurtscheibe (7) ist.

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βφ Hohlwelle nach mindestens einem der anderen Ansprüche gekennzeichnet durch eine Gurtscheibe (8) mit an der Nabe angeordneten nach innen ragenden VorSprüngen (12) die in die Furchen (^) der Welle eingreifen und ein Verbindungsteil mit einem Flansch (9) dessen Durchmesser grosser ist, als der Aussendurchmesser der Welle und mit dem ein Drehzapfen (11) fest verbunden ist·

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