DE3500656A1 - Etikettiergeraet - Google Patents

Etikettiergeraet

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DE3500656A1
DE3500656A1 DE19853500656 DE3500656A DE3500656A1 DE 3500656 A1 DE3500656 A1 DE 3500656A1 DE 19853500656 DE19853500656 DE 19853500656 DE 3500656 A DE3500656 A DE 3500656A DE 3500656 A1 DE3500656 A1 DE 3500656A1
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Werner 6932 Hirschhorn Becker
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Esselte Pendaflex Corp
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Description

* PRINZ, LEISER, BUNKE &
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys r
München Lf Stuttgart J 0 U U b 5
9. Januar 1985
ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION
71, Clinton Road
Garden City, New York, 1153.Ör/ USA
Unser Zeichen: E 1287
Etikettiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettiergerät zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten an Gegenständen, mit einem Druckwerk mit Drucktypen und einer Vorrichtung zum Einfärben der Drucktypen, die einen um eine Schwenkachse drehbar gelagerten Schwenkbügel und eine damit in Verbindung stehende Farbrolle enthält, die vor jedem Druckvorgahg durch Verschwenken des Schwenkbügels zur übertragung von Farbe auf den Drucktypen abgewälzt wird.
Ein solches Etikettiergerät ist aus der US-PS 3 817 177 bekannt. Bei diesem bekannten Etikettiergerät weist der Schwenkbügel zwei Arme auf, in deren von der Schwenkachse abgewandten freien Enden zwei Schlitze angebracht
Schw/Ma
sind, in die an den Stirnseiten der Farbrolle vorstehende Achszapfen einschiebbar sind. Die Schlitze sind dabei so ausgebildet, daß sie eine Verengung aufweisen, die so dimensioniert ist, daß die Achszapfen unter Aufwendung einer gewissen Kraft zwar über die Verengung hinaus in den jeweiligen Schlitz hineingedrückt werden können, die Achszapfen jedoch an einem Herausfallen gehindert werden. Die Schlitze in dem Schwenkbügel verlaufen in radialer Richtung zur Schwenkachse, so daß das Einsetzen und auch das Entnehmen der Farbrolle ebenfalls in radialer Richtung zur Schwenkachse erfolgt. Bei der Betätigung des Etikettiergeräts wird auf die Farbrolle beim Abwälzen auf den Drucktypen eine Kraft ausgeübt, die auch radial zur Schwenkachse verläuft, also genau in der gleichen Richtung, in der auch eine verbrauchte Farbrolle entnommen und eine neue Farbrolle eingesetzt wird. Da das Verschwenken des Schwenkbügels längs eines Kreisbogens um die Schwenkachse erfolgt, wirkt auf die Farbrolle bei jedem Verschwenkvorgang eine Zentrifugalkraft ein, die in der gleichen Richtung wie die radiale Komponente der Kraft wirkt, die auch beim Abwälzen auf den Drucktypen auf die Farbrolle ausgeübt wird. Da die auf die Farbrolle einwirkenden Kräfte auch in der Richtung wirksam werden, in der die Farbrolle aus dem Schwenkbügel entnommen werden kann, ist die Dimensionierung der als Rastvorrichtungen wirkenden Verengungen in den Schlitzen sehr kritisch, da zwei einander widerstrebende Bedingungenerfüllt werden müssen. Einerseits darf die Rastvorrichtung nicht so eng dimensioniert sein, daß für das Entnehmen einer verbrauchten Farbrolle und das Einsetzen einer neuen Farbrolle nicht zu große Kräfte aufgewendet werden müssen, und andererseits muß sie die Farbrolle aber so fest halten, daß die Achszapfen auch nach längerem Gebrauch des Geräts sicher festgehalten werden und nicht im Verlauf der normalen
Betätigungszyklen des Etikettiergeräts aufgrund der auf die Farbrolle einwirkenden Kräfte aus den Schlitzen im Schwenkbügel herausgedrückt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Etikettiergerät der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß die Farbrolle der Einfärbevorrichtung trotz eines zuverlässigen festen Sitzes im Gerät von der Bedienungsperson mit geringem Kraftaufwand ausgewechselt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die_se Aufgabe dadurch gelöst, daß die Farbro.lle in einem Farbrollenhalter sitzt, der in einer radial zur Schwenkachse des Schwenkbügels verlaufenden Richtung auf den Schwenkbügel aufsteckbar ist, daß an den Berührungsflächen zwischen dein Farbrollenhalter und dem Schwenkbügel Rastmittel·angebracht sind, die den Farbrollenhalter in der aufgesteckten Position am Schwenkbügel festhalten, und daß der Farbrqllenhalter die Farbrolle in einer tangential zu einem Kreis um die Schwenkachse verlaufenden Richtung im Abstand von dem Bereich festhält, an dem der Farbrollenhalter auf den Schwenkbügel aufgesteckt ist.
Beim erfindungsgemäßen Etikettiergerät haben die während der normalen Betätigungszyklen des Geräts auf die Farbrolle einwirkenden Kräfte zur Folge, daß auf den Farbrollenhalter ein Drehmoment ausgeübt wird, das ihn am Schwenkbügel verkantet und das den Eingriff mit dem Rastmittel verstärkt. Dadurch wird die Gefahr beträchtlich herabgesetzt, daß sich der Farbrollenhalter während normaler Betätigungszyklen vom Sehwenkbügel löst. Trotzdem kann die Bedienungsperson den Farbrollenhalter mit einer verbrauchten Farbrolle in der bedienungsfreundlichen, radial zur Schwenkachse verlaufenden Richtung vom
Schwenkbügel abziehen. Ein zusätzlicher Vorteil, der sich aus der Verwendung eines eigenen Farbrollenhalters ergibt, besteht darin, daß der Farbrollenwechsel durchgeführt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Bedienungsperson die Finger mit der nur sehr schwer entfernbaren Druckfarbe beschmutzt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine Weiterbildung besteht darin, daß der Farbrollenhalter zwei in einem der Breite der Farbrolle entsprechenden Abstand verlaufende Arme sowie einen die Arme an einem Ende verbindenden Steg aufweist, daß der Schwenkbügel zur Aufnahme des Farbrollenhalters eine radial zur Schwenkachse verlaufende Zunge mit einem oberen, mit dem Schwenkbügel in Verbindung stehenden Rand, einem diesem gegenüberliegenden unteren, freien Rand, sowie zwei gegenüberliegenden Seitenrändern aufweist, die jeweils als Führungsleisten ausgebildet sind, und daß im Steg des Farbrollenhalters an der von den Armen abgewandten Seite zwei komplementär zu den Führungsleisten ausgebildete Nuten angebracht sind, die beim Aufstecken des Farbrollenhalters auf die Zunge mit den Führungsleisten in Eingriff kommen. Das Vorsehen der Führungsleisten und der Führungsnuten am Schwenkbügel bzw. am Farbrollenhalter erleichtert der Bedienungsperson das Aufstecken des Farbrollenhalters auf die Zunge des Schwenkbügels ganz beträchtlich.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Rastmittel aus wenigstens einem in Richtung zum Steg des aufgesteckten Farbrollenhalters ragenden Vorsprung bestehen, über den der Farbrollenhalter durch Aufwendung einer vorbestimmten Kraft hinwegschiebbar ist, und daß der
Abstand dieses wenigstens einen Vorsprungs vom oberen Rand der Zunge geringfügig größer als die Höhe des Stegs des Farbrollenhalters in der Aufsteckrichtung ist. Mittels des wenigstens einen Vorsprungs wird der Farbrollenhalter sicher am Schwenkbügel festgehalten. Trotz dieses Vor Sprungs kann der Farbrollenhalter aber von der Bedienungsperson leicht auf die Zunge des Schwenkbügels aufgesteckt werden, da die Kraft, die . aufgewendet werden muß, um den Farbrollenhalter über den Vorsprung hinwegzüschieberi, relativ gering ist. Zur Erzielung eines festön Eingriffs zwischen dem Farbrollenhalter und dem Schwenkbügel bei Auftreten von auf die Farbrolle und den Farbrollenhalter einwirkenden Kräften ist erfindungsgemäß« vorgesehen, daß am oberen Rand der Zunge wenigstens, ein Haken angebracht ist, der den Steg des aufgesteckten Färbrö-1 lenhalters übergreift. Unter der Einwirkung der in einem normalen Betriebszyklus auf den Farbrollenhälter und die Farbrolle einwirkenden Kräfte ergibt sich ein besonders wirksamer Eingriff zwischen dem Steg des Färbrollenhalters und dem, wenigstens einen Vorsprung und dem zusätzlich angebrachten wenigstens einen Haken, so daß es nicht zu einem unbeabsichtigten Lösen des Farbrollenhalters vom Schwenkbügel kommt.
Zur Erhöhung der Wirksamkeit des Eingriffs zwischen dem wenigstens einen Haken und dem Steg des Färbrollenhalters ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Steg des Farbrollenhalters mit Spiel- zwischen dem wenigstens einen Haken und dem wenigstens einen. Vorsprung sitzt.
Das Lösen einer Farbrolle aus dem Farbrollenhalter wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch ermöglicht, daß der Steg; des Farbrollenhalters eine Sollknickstelle aufweist und daß sich an die mit
dem Steg verbundenen Enden der Arme zu der von den Armen abgewandten Stegseite hin Greifflächen zum Anfassen des Farbrollenhalters und zum Auseinanderspreizen der Arme durch Ausüben gegeneinandergerichteter Kräfte auf diese Greifflächen anschließen.
Damit der Farbrollenhalter an der Sollknickstelle nicht durch ein zu starkes Abknicken beschädigt wird, ist in einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß an der von den Armen abgewandten Seite des Stegs beiderseits der Sollknickstelle jeweils eine Begrenzungslasche zum Begrenzen des Abknickens des Stegs beim Ausüben von Kräften auf die Greifflächen angebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schemätische Seitenansicht eines Etikettiergeräts nach der Erfindung, wobei sich die Funktionsbäugruppeh in der Ruheposition befinden ,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Etikettiergeräts von Fig. 1, wobei sich die Funktionsgruppen in einer Zwischenposition befinden,
Fig. 3 eine weitere schematische Seitenansicht des Etikettiergeräts von Fig. 1, wobei sich die Fünktionsbaügfuppüii in der Ärbeitsposition befinden,
% Fig. 4 eine Vorderansicht eines Schwenkbügels, der
ein Teil der im Etikettiergerät von Fig. 1 v^rweindeteft MhfäfBe'-tförricfttuhg ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI Von Fig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII von Fig. 4,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Färbrollenhalter mit gestrichelt eingezeichneter Farbrolle,
Fig. 9 eine Ansicht des Farbrollenhalters in Richtung des Pfeils A von Fig. 8 ohne Farbrolle,
Fig. 10 eine Ansicht des Farbrollenhalters in Richtung des Pfeils B von Fig. 8 ohne Farbrolle,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII von Fig. 10,
Fig. 13 eine Ansicht des Farbrollenhalters in Richtung des Pfeils C von Fig. 8 und
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV-XIV von Fig. 4, wobei in den Schwenkbügel der Farbrollenhalter von Fig. 10, geschnitten längs der Linie XII-XII, eingesetzt ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Etikettiergerät weist ein Gehäuse 1 auf, an dem ein Handgriff 2 angebracht ist. An der Gehäuseoberseite befindet sich ein Schacht 3 zur Aufnahme einer Vorratsrolle 4 eines Trägerbandes 5 mit daran haftenden Selbstklebeetiketten 6. Das Trägerband 5 läuft im Gerät vom Schacht 3 aus zunächst nach unten und dann nach einer Umlenkung an einer Rolle 7 nach vorne zu einer Spendkante 8, an der das Trägerband 5 umgelenkt und an einer schematisch dargestellten Transportvorrichtung 9 vorbei zum Gehäusehinterende geführt wird. Vor der Spendkante 8 ist im Gehäuse 1 eine Andrückrolle 10 um eine Achse 11 drehbar gelagert, mit der ein an der Spendkante 8 vom Trägerband 5 abgelöstes, in Spendstellung befindliches Etikett 6' auf einen Gegenstand durch Abrollen der Andrückrolle 10 aufgeklebt werden kann.
-A-
Unterhalb des Handgriffs 2,ist ein Bedienungshebel angebracht, der um eine Achse 13 drehbar gelagert ist. Zwischen dem Handgriff 2 und dem Bedienungshebel 12 befindet sich eine Feder 14, die den Bedienungshebel stets in die in Fig. T dargestellte Ruhestellung zu drücken versucht. Im Gehäuse % befindet sich auch ein Druckwerkhebel 15, der ebenfalls um die Achse 13 drehbar gelagert ist. Dieser Druckwerkhebel 15 trägt ein Druckwerk 16, mit dessen Hilfe ein auf einem Drucktisch 17 befindliches Seibstklebeetikett 6 bedruckt werden kann. Zwischen einem Arm 18 des Bedienungshebels 12 und dem Druckwerkhebel 1;5 ist eine Feder 19 angebracht, die dazu dient, eine gegen den Handgriff 2 gerichtete Bewegung des Bedienungshebels 12 auf den Druckwerkhebel IiS- z.u= übertragen. In der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung wird der Druckwerkhebel von einer Nase 20 am Bedienungshebel 12 in der angehobenen Position gehalten.
Im vorderen Bereich des Etikettiergeräts von Fig. 1 ist ein Schwenkbügel 21 um eine Achse 22 drehbar gelagert, um die Achse 22 is>t eine Drehfeder 23 gelegt, die sich mit einem Ende am- S-chwenkbügel und mit dem anderen Ende an einem gehäuse festen. Anschlag 24 abstützt. Die Drehfeder 23 übt auf den Schwenkbügel 21 eine Kraft aus, die den Schwenkbügel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 22 zu drehen versucht.
An seinem unteren Ende; trägt der Schwenkbügel 21 einen Farbrollenhalter 25, der eine Farbrolle 26 hält, mit deren Hilfe an der unteren Stirnfläche des Druckwerks befindliche Drucktypen 27 eingefärbt werden können. Einzelheiten des Schwenkbügels 21 gehen aus den Figuren 4, 5, 6 und 7 hervor, während Einzelheiten des Farbrollenhalters in den Figuren 8 bis 13 zu erkennen sind.
In der Ansicht von Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Schwenkbügel 21 zwei parallele Arme 28, 29 aufweist, die an einem Ende durch einen Steg 30 miteinander verbunden sind. Am unteren Ende des Stegs 30 befindet sich eine durch einen Schlitz 31 geteilte Zunge 32. Die Seitenränder der Zunge 32 sind als Führungsleisten 33, 34 ausgebildet. Ferner sind angrenzend an den Schlitz 31 im unteren Bereich der zwei Teile der Zunge 32 zwei Vorsprünge 35, 36 angebracht. Am oberen Ende der Zunge 32 sind beiderseits des Schlitzes 31 zwei Haken 37, 38 angebracht.
An den oberen Enden der Arme 28, 29 befinden sich zwei Achszapfen 39, 40, deren Achsen 41,42 auf einer gemeinsamen Linie liegen. Diese beiden Achszapfen 39, 40 werden im Etikettiergerät von Fig. 1 in Ausnehmungen in den Seitenwänden des Gehäuses 1 eingesetzt, so daß auf diese Weise die Achse 22 festgelegt wird, um die der Schwenkbügel 21 im Etikettiergerät verschwenkt werden kann.
Der in den Figuren 8 bis 13 zum Teil in vollständigen Ansichten und zum Teil im Schnitt dargestellte Farbrollenhalter 25 weist zwei parallel zueinander verlaufende Arme 43, 44 auf, die durch einen Steg 45 miteinander verbunden sind. Im Bereich des Stegs 45 sind an der Außenseite der Arme 43, 44 Greifflächen 46, 47 angebracht, die eine geriffelte Oberfläche aufweisen. Auf der von den Greifflächen 46, 47 abgewandten Seite der Arme 43, 44 sind Nuten 48, 49 ausgespart, deren Form komplementär zur Form der Führungsleisten 33, 34 der Zunge 32 am Schwenkbügel 21 ist. Der Farbrollenhalter 25 kann daher in der Ansicht von Fig. 4 von unten her radial zur Schwenkachse 22 über die Zunge geschoben werden, wobei die Führungsleisten 33, 34 und die Nuten 48, 49 in Eingriff kommen.
-AX -
Aus Fig. 8 geht hervor, daß der Steg 45 zwei symmetrische Hälften hat, die durch eine bogenförmige Brücke 50 miteinander verbunden sindi Die Brücke 50 erstreckt sich über die gesamte Höhe des Stegs 45. Die Brücke 50 bildet eine Söllknickstelle, die bewirkt, daß sich die in Fig. 8 oben befindlichen Enden der Arme 43,44 auseinanderspreizen, wenn auf die Greifflächen 46, 47 gegeneinandergerichtete Druckkräfte ausgeübt werden. Damit die Abknickung des Stegs 4-5· beim Ausüben solcher Druckkräfte nicht so weit geht, daß der Steg 45 an der Brücke 50 abbricht, sind an dem Steg 45 auf der von der Brücke 50 abgewandten Seite zwei s'ich über die gesamte Steghöhe erstreckende Begrenzüngsiasehen 51 , 52 angebracht, die parallel in vorbestimmtem Abstand voneinander verlaufen. Aufgrund der Ahbriiigcmg dieser Begrenzungslaschen 5>T, 52 kann der S-fee^fi 45 durch Ausüben von Druck auf die Greif flächen 46 > 47 nur so; weit geknickt werden, bis sich die Begrehzungslaschen 51, 52 berühren. Ein weiteres Abknicken wäre rittr durch Aufbringen einer Übergrößen Kraft- möglich.·
Wie die Figuren 11 bis 13 erkennen lassen, ist in den von- den Greif flächen 46-, 47 abgewandten Enden der Arme 43, 44 jeweils ein sich n'äch- außen konisch erweiternder Einschnitt- 53 angebracht, air den sich am Innenende eine kreisförmige Lageraüsnehmung 54 anschließt.
In Fig. 8 ist zu erkennen, wie der Farbrollenhalter 25 die Farbrolle 26 trägt. Die Färbrolle 26 besteht aus einem saugfähigen Rollenkörpe'r 55, der mit einer Druckfarbe getränkt ist, sowie aus- z-we'i sich seitlich an den Rollenkörper 55 anschließenden Scheiben 56, 57, von deren Außenflächen zwei Achszapfen 58, 59 abstehen. Durch Einschieben der Achszapfen 58, 59 in die Einschnitte 53 der Arme 43, 44 und durch Eindrücken in
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die Lagerausnehmungen 54 kann die Farbrolle 26 im Farbrollenhalter 25 gelagert werden. Die Lagerausnehmungen 54 sind dabei so dimensioniert, daß sie ein ungehindertes Drehen der Farbrolle 26 um die Achszapfen 58, 59 zulassen. Aufgrund der Verengung am Übergang zwischen den Einschnitten 53 und den Lagerausnehmungen 54 sitzen die Achszapfen 58 und 59 sicher in den Lagerausnehmungen 54, so daß die Farbrolle 26 nicht aus dem Farbrollenhalter 25 herausfallen kann. Zum Entfernen einer Farbrolle 26 aus dem Farbrollenhalter 25 müssen die Arme 43, 44 durch Ausüben von Druck auf die Greifflächen 46, 47 so weit auseinandergespreizt werden, daß die Achszapfen 58, 59 außer Eingriff mit den Lagerausnehmungen 54 kommen. Die Farbrolle 26 fällt dann aus dem Farbrollenhalter 25 heraus. Diese Prozedur muß durchgeführt werden, wenn eine verbrauchte Farbrolle gegen eine neue Farbrolle ausgetauscht werden soll.
Das Festhalten des Farbrollenhalters 25 am Schwenkbügel 21 wird durch die Zusammenwirkung zwischen den Vorsprüngen 35, 36 sowie den Haken 37, 38 mit dem Steg 45 des Farbrollenhalters 25 gewährleistet. Fig. 14 zeigt, wie der Farbrollenhalter 25 in den Schwenkbügel 21 eingesetzt ist und von den Vorsprüngen und Haken festgehalten wird.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 wird nun ein Betriebszyklus des Etikettiergeräts beschrieben. Zur Einleitung eines Betriebszyklus wird der Bedienungshebel 12 gegen den Handgriff 2 gezogen, was zur Folge hat, daß der Druckwerkhebel 15 aufgrund der Wirkung des Arms 18 und der Feder 19 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse verschwenkt wird, so daß sich das Druckwerk 16 in Richtung zum Drucktisch 17 bewegt. Unmittelbar nach Beginn der Absenkbewegung kommen die an der Stirnseite des
Druckwerks 16 befindlichen Drucktypen 27 mit dem Rollenkörper 55 der Farbrolle 26 ;in Kontakt. Beim weiteren Absenken wälzt sich der Rölibenkörper unter Verschwenkung des Schwenkbügels 21 in die Pösitiott von Fig. 2 auf den Drucktypen 27 ab. Sobald die Drucktypen 2 7 eingefärbt sind, kommen beim weiteren Absenken des Druckkopfs 16 die Scheiben 56, 57 der Farbrolle 26 mit dem Druckwerkgehäuse in Kontakt. Da die Umfangsflachen der Scheiben 56, 57 gemäß Fig. 8 geringfügig über die Umfangsf lache des Rollenkörpers 55 hinausstehen, wird der Rollenkörper 55 im Abstand vom Gehäuse des Druckkopfs 16 gehalten, so daß eine übertragung von Farbe auf das Druckwerkgehäuse vermieden Wird. Fig. 3 läßt erkennen, wie die Scheiben 56, 57 am Gehäuse des Druckwerks 16 anliegen und den Rol3.enk<|rp;er 55 im Abstand von dem Gehäuse halten, wenn das Druckwerk 16 ganz auf den Drucktisch 17 abgesenkt ist. Der Schwenkbügel 21 ist dabei so weit yerschwenkt, daß das untere Ende der Zunge 32 aus einer öffnung in der Stirnseite des Gehäuses 1 des Etikettiergeräts heraussteht, wie Fig. 3 zeigt.
über eine nicht dargestellte Hebelverbindung ist die Transportvorrichtung 9 gleichzeitig Von der in Fig. 1 dargestellten Position aus in Richtung zum Drucktisch längs des Trägerbandes 5 bewegt worden. Beim Loslassen des. Bedienungshebels 12 bewegt die Feder 14 den Bedienungshebel wieder in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück, wobei die Nase 20 den Druckwerkhebel 15 wieder in seine dargestellte Ausgangslage im Uhrzeigersinn im die Achse 13 verschwenkt. Gleichzeitig wird auch die Transportvorrichtung 9 wieder in ihre in Fig. dargestellte Ausgangslage zurückbewegt; bei dieser Bewegung steht sie jedoch fest mit dem Trägerband 5 in Eingriff, so daß dieses um eine der Länge eines Selbst-
klebeetiketts entsprechende Strecke um die Spendkante 8 gezogen wird. Dabei löst sich an der Spendkante 8 ein Selbstklebeetikett vom Trägerband ab und gelangt in die Stellung des Selbstklebeetiketts 6' unterhalb der Andrückrolle 10. Das Selbstklebeetikett 6' kann nun durch Abrollen der Andrückrolle 10 auf einen Gegenstand aufgeklebt werden.
Wenn eine verbrauchte Farbrolle 26 gegen eine neue ausgetauscht werden soll, bringt die Bedienungsperson den Schwenkbügel 21 durch Anziehen des Bedienungshebels in die in Fig. 3 dargestellte Position, in der die Zunge 32 an der Stirnseite des Gehäuses 1 des Etikettiergeräts vorsteht. Die Bedienungsperson kann durch -Anfassen der Zunge 32 den Schwenkbügel 21 noch weiter aus der in der Gehäusestirnseite angebrachten Öffnung herausschwenken, so daß sich schließlich auch der Farbrollenhalter 25 und die Farbrolle 26 außerhalb des Gehäuses 1 befinden. Damit der Schwenkbügel 21 auch beim Loslassen der Zunge 32 in dieser herausgeschwenkten Stellung bleibt, sind an den Seitenflächen des Schwenkbügels 21 die in Fig. 4 erkennbaren Erhebungen 60, 61 angebracht, die so dimensioniert sind, daß der Abstand vom Scheitelpunkt der Erhebung 60 bis zum Scheitelpunkt der Erhebung 61 geringfügig größer als die lichte Weite der Öffnung in der Stirnseite des Gehäuses 1 ist. Durch Ausüben einer gewissen Kraft kann der Schwenkbügel 21 zwar über die Erhebungen 60, 61 hinweg aus der Öffnung an der Stirnseite des Gehäuses 1 herausgeschwenkt werden, jedoch reicht die Kraft der Drehfeder 23 nicht aus, ihn auch wieder in das Gehäuse zurückzuschwenken. Der Schwenkbügel 21 verbleibt somit in einer Position, in der der Farbrollenhalter 25 zum Zwecke der Auswechslung der Farbrolle 26 leicht vom Schwenkbügel 21 abgenommen werden kann.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 14 erläutert wurde, wird der Farbrollenhalter durch Zusammenwirken der Vorsprünge 35, 36 und der Hak.en 37, 38 mit dem Steg 45 am Schwenkbügel 21 festgehalten. Der Farbrollenhalter 25 sitzt aber mit relativ großem Spiel zwischen den Vorsprüngen 35, 36 und den Haken 37, 38, so daß er von der Bedienungsperson ohne weiteres nach unten von der Zunge 32 abgezogen werden kann. Die Bedienungsperson muß den Farbrollenhalter 25 dazu lediglich in der Ansicht von Fig. 14 ein wenig gegen den Uhrzeigersinn verdrehen, damit die Rüekflache des Stegs 45 über die Vorsprünge 35, 36 hinweggleiten und der Farbrollenhalter 25 somit vom Schwenkbügel 21 entfernt werden kann. Wie oben erwähnt wurde, kann die FarbrOlle §6 dann durch Ausüben von Druck auf die Greifflächen 46, 4? pnd durch das dadurch bewirkte Spreizen der Arme 43, 44 aus dem Farbrolienhalter 25 entfernt und durch eine neue Farbrolle ersetzt werden.
Trotz des relativ losen Sitzfes des Farbroilenhalters 25 an der Zunge 32 des Schwenkbügels 21 besteht aufgrund der besonderen Ausgestaltung der zusammenwirkenden Teile nicht die Gefahr, daß sich der Farbrollenhalter 25 beim normalen Betrieb des Etikettiergeräts vom Schwenkbügel 21 löst. Beim Abwälzen des Rollenkörpers 55 auf den Drucktypen 27 wirken auf die Farbrolle 26 und den Farbrol-■lenhalter 25 auch Kräfte ein, die in radialer Richtung zur Schwenkachse 22 verlaufen. Ferner treten bei der im Verlauf eines Betriebszyklus auftretenden Schwenkbewegung des Schwenkbügels 21 um die Achse 22 auf die Farbrolle 26 und den Farbrollenhalter 25 einwirkende Zentrifugalkräfte auf, die versuchen, den Farbrollenhalter 25 in der Richtung zu verschieben, in der er auch beim Entfernen vom Schwenkbügel 21 bewegt werden muß. Die Verbindung
zwischen dem Farbrollenhalter 25 und dem Schwenkbügel 21 muß daher zumindest so fest sein, daß die auftretenden Kräfte nicht zu einem Lösen des Farbrollenhalters vom Schwenkbügel 21 führt. Dies wird vor allem dadurch erreicht, daß die von den Drucktypen 27 ausgeübten Kräfte und die auf die Farbrolle 26 einwirkende Zentrifugalkraft auf den Farbrollenhalter 25 ein Drehmoment ausüben, das den Farbrollenhalter 25 in der Ansicht von Fig. 14 im Uhrzeigersinn zu verdrehen versucht. Aufgrund dieser Verdrehung kommen die Vorsprünge 35, 36 fester in Eingriff mit dem Steg 45, so daß der Farbrollenhalter dadurch trotz seines relativ losen Sitzes sicher am Schwenkbügel 21 festgehalten wird. Gerade wegen des relativ losen Sitzes tritt dieses Verkanten des Farbrollenträgers ein, das zu dem sicheren Festhalten führt. Die Verdrehung des Farbrollenhalters 25 entgegen dem Uhrzeigersinn, die von der Bedienungsperson zum Lösen der Eingriffsverbindung vorgenommen werden muß, tritt im Normalbetrieb des Etikettiergeräts nicht auf.
Falls die Bedienungsperson bei der Durchführung eines Farbrollenwechsels versehentlich gegen den an der Stirnseite des Gehäuses 1 vorstehenden Schwenkbügel 21 stoßen sollte, so daß dieser nach Überwindung der durch die Erhebungen 60, 61 bewirkten Hemmung wieder in das Gehäuse zurückschwenkt, ist es umständlich, ihn wieder so weit herauszuschwenken, daß der Farbrollenhalter 25 mit der neuen Farbrolle 26 eingesetzt werden kann. Ohne Vorsehen besonderer Maßnahmen könnte es auch vorkommen, daß die Haken 37, 38 mit den Drucktypen 27 am Druckwerk 16 in Kontakt kommen, so daß sie bei einem anschließenden Betätigen des Geräts an diesen Drucktypen hängen bleiben. Als Abhilfe sind zwei Maßnahmen vorgesehen, mit denen erreicht wird, daß einerseits ein Verklemmen und Hängenbleiben des Schwenkbügels am Druckwerk 16 ver-
- tr -
hindert und andererseits der Schwenkbügel 21 allein durch Betätigen des Bedienungshebels 12 wieder so weit aus dem Gerät herausgeschwenkt werden kann, daß der Farbrollenhalter 25 eingesetzt werden kann. Der Schwenkbügel 21 ist gemäß Fig. 4 mit zwei Schrägflächen 62, 63 ausgestattet, von denen die Schrägfläche 63 in Fig. 6 in ihrem Verlauf deutlich zu erkennen ist. Mit diesen Schrägflächen kommt die Stirnseite des bruckwerks 16 in Kontakt, wenn dieses durch Betätigen des Bedienungshebels 12 abgesenkt wird und der Farbrollenhalter 25 vom Schwenkbügel 21 entfernt ist. Die durch Zusammenwirken der Schrägflachen 62, 63 mit dem Druckwerk 16 bewirkte Verschwenkung des Schwenkbügels 21 reicht allerdings noch nicht aus, den Schwenkbügel 21 so weit zur Stirnseite des Gehäuses 1 zu verschwenken, daß die Bedienungsperson die Zunge 32 ohne weiteres erfassen kann. Zu'ni weiteren Verschwenken des Schwenkbügels 21 ist aiii Drucfcwerkhebel 15 ein Anschlag 64 angebracht, der beim Absenken des Druckwerkhebels 15 mit einer Nase 65 am Schwenkbügel 21 in Eingriff kommt, so daß beim weiteren^ Absenken des Drückwerkhebels T5 der Schwenkbügel 2 t so weit aus dem Gehäuse 1 herausgeschwenkt wird, bis er die in Fig. 3 dargestellte Position einnimmt, die er auch dann einnehmen würde, wenn der Farbrollenhalter 25 und die Farbrolle 26 vorhanden waren. Die Bedienungsperson kann dadurch den Schwenkbügel 21 ä'n der Zunge 32 erfassen und wieder in die Position bringen, in die der Farbrollenhalter 25 leicht auf die Zunge 32 geschoben werden kann.
Das beschriebene Etikettiergerät enthält somit eine Einfärbevorrichtung für die Drucktypen des Druckwerks, die ein einfaches und bequemes Auswechseln der verbrauchten Farbrolle erlaubt und die den Farbrollenhalter trotzdem fest und sicher an dem Schwenkbügel festhält, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Farbrollenhalters 25 vom Schwenkbügel 21 ausgeschlossen ist.

Claims (7)

PRINZ, LEISER, 13UNKg δ| PARTNER Patentanwälte ■ European Patent Attorneys München Stuttgart 9. Januar 1985 ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION 71 , Clinton Road Garden City, New York 11530 / USA Unser Zeichen: E 1287 Patentansprüche
1. Etikettiergerät zum Bedrucken, Ausgeben und Anbringen von Selbstklebeetiketten an Gegenständen, mit einem Druckwerk mit Drucktypen und einer Vorrichtung zum Einfärben der Drucktypen, die einen um eine Schwenkachse drehbar gelagerten Schwenkbügel und eine damit in Verbindung stehende Farbrolle enthält, die vor jedem Druckvorgang durch Verschwenken des Schwenkbügels zur Übertragung von Farbe auf den Drucktypen abgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbrolle (26) in einem Farbrollenhalter (25) sitzt, der in einer radial zur Schwenkachse (22) des Schwenkbügels (21) verlaufenden Richtung auf den Schwenkbügel (21) aufsteckbar ist, daß an den Berührungsflächen zwischen dem Farbrollenhalter (25) und dem Schwenkbügel (21) Rastmittel (35, 36) angebracht sind, die den Farbrollenhalter (25) in der aufgesteckten Position am Schwenkbügel (21) festhalten, und daß der Farbrollenhalter (25) die Farbrolle (26) in einer tangential zu einem Kreis um die Schwenkachse (22)
Schw/Ma
verlaufenden Richtung im Abstand von dem Bereich festhält, an dem der Färbrollenhalter (25) auf den Schwenkbügel (21) aufgesteckt ist*
2. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbroliehhalter (25) zwei in einem der Breite der Farbrolle (26) entsprechenden Abstand verlaufende Arme (43, 44) sowie einen die Arme (43, 44) an einem Ende verbindenden Steg (45) aufweist, daß der Schwenkbügel (21) zur Aufnahme des Farbrollenhalters (25) eine radial zur Schwenkachse (22) verlaufende Zunge (32) mit einem oberen/ mit dem Schwenkbügel (21) in Verbindung stehenden Rand, einem diesem gegenüberliegenden unteren, freien Rand, sowie zwei gegenüberliegenden Seitenrändern aufweist, die jeweils als Führungsleisten (33, 34) ausgebildet sind, und daß im Steg (45) des Farbrollenhalters (25) an der von den Armen abgewahdten Seite zwei komple-
ft mentär zu den Führungsleisten (33, 34) ausgebildete
Nuten (48, 49) angebracht sind, die beim Aufstecken des Farbrollefthälterä (2i) auf die Zunge (32) mit den Führungsleisten (33/ 34) in Eingriff kommen.
3. Etikettiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rästmittel aus wenigstens einem in Richtung zum Steg (45) des aufgesteckten Farbrollenhalters (25) ragenden Vorsprung (35, 36) bestehen., über den der Farbrollenhalter (25) durch Aufwendung einer vorbestimmten Kraft hinwegschiebbar ist, und daß der Abstand dieses wenigstens einen Vorsprungs (35, 36) vom oberen Rand der Zunge (32) geringfügig größer als die Höhe des Stegs (45) des Farbrollenhalters (25) in der Aufsteckrichtung ist.
4. Etikettiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der Zunge (32) wenigstens ein Haken (37, 38) angebracht ist, der den Steg (45)
'S· des aufgesteckten Farbrollenhalters (25) übergreift.
5. Etikettiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (45) des Farbrollenhalters (25) mit Spiel zwischen dem wenigstens einen Haken (37, 38) und dem wenigstens einen Vorsprung (35, 36) sitzt.
6. Etikettiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (45) des Farbrollen halters eine Sollknickstelle (50) aufweist und daß sich an die mit dem Steg (45) verbundenen Enden der Arme (43, 44) zu der von den Armen (43, 44) abgewandten Stegseite hin Greifflächen (46, 47) zum Anfassen des Farbrollenhalters (25) und zum Auseinanderspreizen der Arme (43, 44) durch Ausüben gegeneinandergerichteter Kräfte auf diese Greifflächen (46, 47) anschließen.
7. Etikettiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der von den Armen (43, 44) abgewandten Seite des Stegs (45) beiderseits der Sollknickstelle (50) jeweils eine Begrenzungslasche (51, 52) zum Begrenzen des Abknickens des Stegs (45) beim Ausüben von Kräften auf die Greifflächen (46, 47) angebracht ist.
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