DE19848976B4 - Etikettiergerät - Google Patents

Etikettiergerät Download PDF

Info

Publication number
DE19848976B4
DE19848976B4 DE1998148976 DE19848976A DE19848976B4 DE 19848976 B4 DE19848976 B4 DE 19848976B4 DE 1998148976 DE1998148976 DE 1998148976 DE 19848976 A DE19848976 A DE 19848976A DE 19848976 B4 DE19848976 B4 DE 19848976B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing unit
printing
rocker
coloring
inking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998148976
Other languages
English (en)
Other versions
DE19848976A1 (de
Inventor
Werner Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meto International GmbH
Original Assignee
Meto International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Meto International GmbH filed Critical Meto International GmbH
Priority to DE1998148976 priority Critical patent/DE19848976B4/de
Publication of DE19848976A1 publication Critical patent/DE19848976A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19848976B4 publication Critical patent/DE19848976B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • B65C11/0205Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles
    • B65C11/021Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment modified for the application of labels to articles label feeding from strips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C2210/00Details of manually controlled or manually operable label dispensers
    • B65C2210/0037Printing equipment
    • B65C2210/004Printing equipment using printing heads
    • B65C2210/0045Printing equipment using printing heads mechanically actuated, e.g. by a hand lever
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C2210/00Details of manually controlled or manually operable label dispensers
    • B65C2210/0037Printing equipment
    • B65C2210/004Printing equipment using printing heads
    • B65C2210/0059Printing equipment using printing heads using several printing heads

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Abstract

Handetikettiergerät (1), umfassend:
ein Gehäuse (2),
ein Druckwerk (15) mit auswählbaren Drucktypen (17) zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes (4),
eine Einfärberolle (19) zum Einfärben der ausgewählten Drucktypen (17) des Druckwerks (15),
eine mittels einer Schwenklagerung (21) schwenkbar am Gehäuse (2) angelenkte Einfärbungsschwinge (20), an der ein Wagen (18) schwenkbar angebracht ist, an dem wiederum die Einfärberolle (19) montiert ist,
eine mit einem Handhebel (6) antriebsverbundene Druckwerksschwinge (14), an der das Druckwerk (15) befestigt ist,
wobei die Einfärberolle (19) beim Einschwenken des Handhebels (6) zunächst durch die Bewegung des Druckwerks (15) über den jeweils ausgewählten Drucktypen (17) abrollt und
wobei die Druckwerksschwinge (14) eine Oberfläche umfasst, die nach dem ersten vom Druckwerk (15) zurückgelegten Weg mit einer Oberfläche der Einfärbungsschwinge (20) in der Nähe der Schwenklagerung (21) in Wechselwirkung tritt, so dass die Einfärbungsschwinge (20) und die Einfärberolle (19) aus dem Bewegungsbereich des...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettiergerät mit einem Gehäuse, einem Druckwerk mit auswählbaren Drucktypen zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes und einer Einfärberolle zum Einfärben der ausgewählten Drucktypen des Druckwerks.
  • In der US 4 290 839 ist ein einzeiliges Handetikettiergerät beschrieben, bei dem die Zeile der Drucktypen senkrecht zur Transportrichtung des Bandes angeordnet ist. Das Druckwerk ist an den Seitenwänden mit Nockenbahnen versehen. Der Einfärbemechanismus weist einen Träger mit Armen auf, der oben an einem Stift schwenkbar am Gehäuse angebracht ist, und an dessen unterem Ende ein Halter für eine Tintenrolle schwenkbar angelenkt ist und mit einer Feder gegen die Drucktypen gedrückt wird. In die Nockenbahnen greifen Nocken ein, die an den Armen angebracht sind. Die Nockenbahnen steuern die Bewegung der Tintenrolle, so dass sie aus dem Schwenkweg des Druckwerks verbracht wird.
  • In der EP 41 606 A1 ist ein zweizeiliges Handetikettiergerät beschrieben, bei dem zwei Tintenrollen auf einem Halter angebracht sind, der an einem schwenkbaren Arm befestigt ist und durch Federkraft gegen das Druckwerk gedrückt wird. An einer das Druckwerk haltenden Schwinge ist ein Stift angebracht, der über den Nocken den Arm bewegt. Der Stift soll die Tintenrollen aus dem Schwenkweg der Druckwerke verbringen.
  • Die EP 286 997 A2 offenbart ein zweizeiliges Handetikettiergerät, bei dem zwei Tintenrollen vorhanden sind. Es ist eine Schwinge vorgesehen, die an einem Schwenkpunkt angelenkt ist und an der ein Wagen, in dem ein Farbwerk mit zwei Tintenrollen drehbar befestigt ist, schwenkbar gelagert ist. Die Führung des Farbwerks erfolgt in der ersten Bewegungsphase (beim Einfärben) dadurch, dass radiale Scheiben, die seitlich an den Tintenrollen angebracht sind, auf einer Schulter an der Unterkante des Druckwerks laufen. Das weite re Verschwenken des Farbwerks (aus dem Weg des Druckwerks heraus) erfolgt dadurch, dass das Druckwerk im Bereich seiner unteren vorderen Ecke im Übergang von der unteren Schulter zur vorderen Schulter in eine Einbuchtung des Seitenteils eines Rollenträgers fasst. Schließlich liegen wieder die Scheiben an der vorderen Kante des Druckwerks an. Die Steuerung des Farbwerks erfolgt somit durch die Schultern des Druckwerks, die mit dem Wagen des Farbwerks (d.h. den Scheiben und der Einbuchtung) in Wechselwirkung treten. Während der Bewegungsphase des Druckwerks treten also ausschließlich das Druckwerk und das Farbwerk miteinander in Kontakt und die radialen Scheiben des Farbwerks laufen an der Unterkante des Druckwerks entlang. Im Verlauf der Bewegung greift dann die Ecke des Druckwerks in die Einbuchtung des Farbwerks ein, so dass das Farbwerk von einer horizontalen Position in eine vertikale Position drehen kann und somit aus der Bewegungsrichtung des Farbwerks herausgeschwenkt wird.
  • Aus der US 3 902 952 ist ein Handetikettiergerät bekannt, bei dem die Färbeeinrichtung unmittelbar von Nockenzapfen, die von den seitlichen Wänden eines Hebels ausgehen, kontaktiert und durch Entlanggleiten der Nockenzapfen an den Oberflächen der Nocken der Färbeeinrichtung bewegt wird, wodurch die Färberollen an den Drucktypen entlanggeführt werden. In Druckposition wird eine Querleiste mit ihren Nocken durch Arme des Farbrollenträgers ausladend vom Druckkopf weg bewegt.
  • Die GB 1 360 504 beschreibt ein Handetikettiergerät, bei dem ein Stift am zweizeiligen Druckwerk eine Schwinge, an der eine Tintenrolle befestigt ist, über das Druckwerk verschwenkt.
  • In der DE 3 024 800 A1 ist ein Handetikettiergerät offenbart, bei dem eine durch eine Rückstellfeder belastete Einfärbschwinge mit einer Übertragungsrolle vorgesehen ist, die bei der Bewegung des Druckwerks in Richtung auf den Drucktisch zu gegen die Wirkung der Rückstellfeder aus der Bewegungsbahn des Druckwerks gedrückt wird, wobei ein Einfärben der Drucktypen erfolgt.
  • In der DE 2 638 441 A1 ist ein mehrzeiliges Handetikettiergerät beschrieben, bei dem eine Einfärbschwinge an einer aufklappbaren Frontplatte befestigt ist. Bei diesem Gerät rollt eine an der Einfärbschwinge befestigte Einfärbrolle über den Drucktypen ab, wenn der Handhebel zum Bedrucken eines Etiketts betätigt wird. Nach dem Einfärben der Drucktypen rollt die Einfärbrolle an der Außenseite des Druckwerks ab, so dass letzteres ein auf einem Drucktisch befindliches Etikett bedrucken kann.
  • Im Stande der Technik sind somit im Wesentlichen zwei Möglichkeiten zur Steuerung der Position eines Einfärbemechanismus relativ zum Druckwerk bekannt. Zum einen sind es Zwangssteuerungen, die die Position der Einfärbungsvorrichtung mit der des Druckwerks fest koppeln ( US 4 290 839 , EP 41 606 A1 EP 286 997 A2 und GB 1 360 504 ), zum anderen sind Steuerungen bekannt, bei denen die Einfärberolle durch Federkraft gegen die Drucktypen gedruckt wird und durch die Bewegung des Druckwerks auf den Drucktypen abrollt ( DE 3 024 800 A1 , DE 2 638 441 A1 ).
  • Beide Steuerungsverfahren haben ihre Vor- und Nachteile. Die Zwangssteuerung ermöglicht durch das Fortschwenken der Einfärbung aus dem Schwenkweg des Druckkopfs einen kompakten Aufbau, jedoch sind enge Toleranzen bei der Steuerung der Position der Einfärbung relativ zum Druckkopf einzuhalten, da anderenfalls zu wenig oder zu viel Tinte auf die Drucktypen gelangt. Die Rollensteuerung erfordert keine derart geringen Toleranzen, ist aber wesentlich weniger kompakt, wie sich anhand eines Vergleichs der DE 2 638 441 A1 mit der EP 286 997 A2 belegen lässt. Dieser Nachteil macht sich insbesondere bei Etikettiergeräten mit mehrzeiligen Druckwerken und relativ großen Etiketten bemerkbar.
  • In der EP 187 986 A1 ist ein Handetikettiergerät offenbart, bei dem anfangs die Farbrolle an den Drucktypen anliegt und durch die Schwenkbewegung des Druckwerks darauf abrollt. Beim weiteren Absenken des Druckkopfs kommen beidseits der Farbrolle befestigte Scheiben mit dem Druckwerksgehäuse in Kontakt und bringen die Einfärbungsvorrichtung aus dem Schwenkweg des Druckwerks. Gleichzeitig verhindern die Scheiben ein Einfärben des Druckwerksgehäuses. Ein Anschlag eines Druckwerkshebels kommt mit einer Nase eines Schwenkbügels beim weitergehenden Verschwenken des Schwenkbügels zum Zwecke der Durchführung eines Farbrollenwechsels in Eingriff, d.h. die Wechselwirkung zwischen dem Druckwerkshebel und dem Schwenkbügel dient der darüber hinaus gehenden Verschwenkung der Farbrolle zum Zwecke des Wechsels derselben. Während des Druckbetriebs treten zunächst die Drucktypen mit dem Rollenkörper der Farbrolle und nach weiterem Absenken des Druckkopfes nach Färbung der Drucktypen die Scheiben der Farbrolle mit dem Druckwerksgehäuse in Kontakt, wodurch die Farbrolle und der Schwenkbügel aus dem Bewegungsbereich des Druckkopfes geschwenkt werden. Der Farbrollenhalter ist unbeweglich am Schwenkbügel befestigt und wird in Druckposition so weit verschwenkt, dass er aus einer Öffnung in der Stirnseite des Gehäuses herausragt.
  • Als nachteilig ist hier die relativ große Baulänge des Handetikettiergeräts anzusehen, die zu einem gewissen Teil durch die Zwangssteuerung über Einfärbungsrolle und Druckwerk bedingt ist. Die bekannte Zwangssteuerung durch Druckwerk und Einfärbungsrolle erfordert einen hinreichenden Abstand der Schwenkachse der Einfärbungsschwinge vom Druckwerk, um das Herumlaufen der Einfärbungsrolle um das Druckwerk ohne Verklem men zu ermöglichen. Dieser Nachteil würde sich insbesondere dann bemerkbar machen, wenn ein mehrzeiliges Druckwerk (oder mehrere Druckwerke) zum Bedrucken relativ großer Etiketten Verwendung fände(n), da ein recht langes Gerät bei Beibehaltung dieses Steuerungsprinzips der Einfärbungsvorrichtung die Folge wäre.
  • Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Etikettiergerät dahingehend zu verbessern, dass bei kompaktem Aufbau eine optimale Einfärbung der Drucktypen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Handetikettiergerät der eingangs genannten Art gelöst durch eine mittels einer Schwenklagerung schwenkbar am Gehäuse angelenkte Einfärbungsschwinge, an der ein Wagen schwenkbar angebracht ist, an dem wiederum die Einfärberolle montiert ist, eine mit einem Handhebel antriebsverbundene Druckwerksschwinge, an der das Druckwerk befestigt ist, wobei die Einfärberolle beim Einschwenken des Handhebels zunächst durch die Bewegung des Druckwerks über den jeweils ausgewählten Drucktypen abrollt und wobei die Druckwerksschwinge eine Oberfläche umfasst, die nach dem ersten vom Druckwerk zurückgelegten Weg mit einer Oberfläche der Einfärbungsschwinge in der Nähe der Schwenklagerung in Wechselwirkung tritt, so dass die Einfärbungsschwinge und die Einfärberolle aus dem Bewegungsbereich des Druckwerks geschwenkt werden und der Wagen gegenüber seiner Position bei Ruhestellung des Druckwerks um 90° verschwenkt ist, wenn das Druckwerk in Druckposition ist.
  • Der Kerngedanke besteht in der Kombination einer Rollensteuerung mit einer Zwangssteuerung. Rollensteuerung bedeutet, dass die Einfärberolle auf den einzufärbenden Drucktypen des Druckwerks abrollt und somit ihre Andruckkraft ausschließlich durch das Drehmoment der Feder bestimmt wird, die die Einfärbungsschwinge gegen die Drucktypen preßt. Nachdem der Einfärbungsvorgang beendet ist, tritt die Zwangssteuerung in Aktion, die die Einfärbungsschwinge aus dem Bewegungsbereich des Druckwerks verschwenkt, so daß das Etikett bedruckt werden kann. Die Zwangssteuerung wird durch eine Oberfläche an der Druckwerksschwinge gebildet, die mit einer Oberfläche der Einfärbungsschwinge zusammenwirkt und letztere entsprechend verschwenkt.
  • Die Zwangssteuerung durch Einfärbungsschwinge und Druckwerksschwinge hat den Vorteil, ein kompakteres Handetikettiergerät zu ermöglichen, da sie erlaubt, den Schwenkpunkt der Einfärbungsschwinge näher als im Stande der Technik an das Druckwerk zu legen. Insbesondere ist die Oberfläche der Einfärbungsschwinge, die mit der Oberfläche der Druckwerksschwinge in Wechselwirkung tritt, näher als die Einfärbungsrolle an der Schwenklagerung der Einfärbungsschwinge positioniert, so dass sich die Einfärbungsrolle bei Wirksamkeit der Zwangssteuerung mit einer Geschwindigkeit bewegt, die bezüglich der Relativgeschwindigkeit zwischen der Oberfläche der Druckwerksschwinge und der Oberfläche der Einfärbungsschwinge vergrößert ist. Es findet also eine Übersetzung der Relativbewegung zwischen Druckwerksschwinge und Einfärbungsschwinge mit einem Übersetzungsfaktor statt, der größer als eins ist. Somit bewirkt eine kleine Bewegung der Druckwerksschwinge eine relativ große Bewegung der Einfärbungsschwinge. Letztere wird somit recht schnell aus dem Weg des Druckwerks fortgeschwenkt, und die Übersetzung hat zur Folge, dass die Lagerung der Einfärbungsschwinge sehr nahe an das Druckwerk gelegt werden kann, um ein kompaktes Handetikettiergerät zu schaffen. Die Einfärberolle ist an einem Wagen befestigt, der schwenkbar an der Einfärbungsschwinge angebracht ist. Ein derartiger Wagen ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Druckwerk mindestens zweizeilig ist oder wenigstens zwei separate Druckwerke vorhanden sind, da dann zwei (oder mehr) Einfärberollen an dem schwenkbar an der Einfärbungsschwinge fixierten Wagen (insbesondere lösbar) befestigt werden können, von denen jeweils eine einer Zeile von Drucktypen zugeordnet ist.
  • Die mit der Oberfläche der Einfärbungsschwinge wechselwirkende Oberfläche an der Druckwerksschwinge kann ein überstehender Nocken sein, und die damit wechselwirkende Oberfläche der Einfärbungsschwinge eine Steuerfläche.
  • Insbesondere wenn zwei separate Druckwerke vorhanden sind, zwischen denen ein Zwischenraum verbleibt, in dem sich eine Einfärberolle unerwünschterweise verklemmen könnte, ist es zweckmäßig, dass am Wagen eine Oberfläche angeordnet ist, die beim Einfärben der Drucktypen mit einer Oberfläche der Druckwerksschwinge zusammenwirkt und ein Verklemmen einer der Einfärberollen zwischen den Druckwerken dadurch verhindert, dass sie den Wagen in etwa konstanter Höhe relativ zum Druckwerk hält. Die Oberfläche am Wagen ist vorzugsweise ein Nocken und die Oberfläche der Druckwerksschwinge eine Steuerfläche.
  • Außerdem ist empfohlen, dass die Position des Druckwerks oder der Druckwerke in Transportrichtung des Etikettenbandes separat verstellbar ist. Die Versteilbarkeit kann durch Schrauben realisiert werden, die Langlöcher der Druckwerksschwinge durchgreifen und in Gewinde im Druckwerk eingreifen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Etikettiergeräts nach einer ersten Ausführungsform in Ruhestellung;
  • 2 eine Ansicht des Etikettiergeräts der 1 in Mittelstellung;
  • 3 eine Ansicht des Etikettiergeräts der 1 in Druckstellung;
  • 4 eine geschnittene Ansicht eines Etikettiergeräts nach einer zweiten Ausführungsform in Ruhestellung;
  • 5 eine Ansicht des Etikettiergeräts der 4 in Mittelstellung;
  • 6 eine Ansicht des Etikettiergeräts der 4 in Druckstellung; und
  • 7 eine Ansicht des Etikettiergeräts der 4 mit ausgeklappter Frontplatte.
  • 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Handetikettiergerät, mit dem Etiketten bedruckt und ausgegeben werden können, so daß sie an einem zu kennzeichnenden Gegenstand anbringbar sind. Hierfür weist das Handetikettiergerät 1 eine in einem Gehäuse 2 angeordnete Etiketten-Vorratsrolle 3 auf. Auf der Vorratsrolle 3 aufgewickelte Etikettenband 4 wird ins Innere des Gehäuses, an einer Umlenkrolle 10 vorbei, und zu einem Drucktisch 8 geleitet, auf dem jeweils ein Etikett in Druckstellung unter einem Druckwerk 15 gelangt. Das Etikettenband 4 wird stromab des Drucktischs 8 um eine Spendkante 9 geführt, an der es scharf nach unten und hinten umgelenkt wird, so daß sich ein in Spendstellung befindliches Etikett aufgrund der unterschiedlichen Steifigkeit der Materialien des Trägerbandes 36 und des Etiketts an der Spendkante 9 vom Trägerband 36 ablöst. Das Etikett kann dann mittels einer vorn an der Unterseite des Gehäuses 2 angebrachten Andruckrolle 24 an einen zu etikettierenden Gegenstand gedrückt werden. Das Trägerband wird im unteren hinteren Bereich des Gehäuses 2 mittels einer Umlenkrolle 12 und eines Transportrades 13 schrittweise um die Höhe eines Etiketts weitertransportiert.
  • Der Antrieb des Etikettenbandes wird manuell durch eine Bedienungsperson mittels eines an der Rückseite des Gehäuses 2 angeordneten Handhebels 6 und eines Handgriffs 5 bewirkt. Die 1 zeigt die Ruhelage des Handhebels 6, in die er aufgrund der Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder gedrängt wird. Durch Verschwenken des Handhebels um ein Schwenklager 7, dh. entgegen der Richtung des Uhrzeigersinnes, in Richtung auf den Handgriff 5 zu werden sowohl zwei Druckwerke 15 als auch das Transportrad 13 angetrieben. Die Verschwenkung des Handhebels 6 wird durch eine Greifbewegung einer das Handetikettiergerät 1 am Handgriff 5 und Handhebel 6 haltenden Hand herbeigeführt. Dabei liegt der Daumenballen auf der Oberseite des Handgriffs 5 auf und die Finger greifen in eine Öffnung des Handhebels 6 ein. Die Finger sind dann von einer Griffschale des Handhebels 6 übergriffen und die Fingerinnenseiten liegen an einem Griffteil an.
  • Der Antrieb des Transportrades 13 erfolgt über eine nicht dargestellte Zahnstange, die mit einem auf der Achse des Transportrades sitzenden Ritzel im Eingriff steht und gelenkig mit einem Arm eines zweiarmigen Schwenkhebels verbunden ist. Der Schwenkhebel wird durch eine mit dem Handhebel 6 starr verbundene Druckwerksschwinge 14 angetrieben. Dieser Antrieb des Transportrades 13 ist in der EP 374 579 A näher beschrieben. Weiterhin ist eine in der Figur nicht dargestellte Abdekkung des Transportrades 13 zum Inneren des Gehäuses vorhanden, die ermöglicht, daß Zähne des Transportrades in das Trägerband 36 eingreifen. Der Abstand zwischen Abdeckung und Transportrad 13 ist vor der Ableitungsstelle des Transportbandes aus dem Gehäuse heraus am geringsten, so daß sich die Zähne des Transportrades 13 nur im Endbereich vor der Ableitungsstelle in das Trägerband verhaken, wie in der EP 374 601 A näher offenbart ist. An der Druckwerksschwinge 14, die im wesentlichen aus zwei an den beiden Innenseiten der Seitenwände des Gehäuses 2 positionierten Formteilen besteht; so daß das Etikettenband 4 zwischen ihnen hindurchgeführt werden kann, sind Rippen 32, 33 vorgesehen, zwischen denen eine auf der Achse der Umlenkrolle 10 befestigte Ablenkplatte 11 endseitig eingreift. Der Zweck der Ablenkplatte 11 besteht im wesentlichen darin, daß das Etikettenband 4 beim Einlegen unschwer in die richtige Position eingelegt werden kann, da die Ablenkplatte verhindert, daß es sich insbesondere nicht zwischen dem Druckwerk 15 und letzterem zugeordneten Einfärberollen 19 verklemmt.
  • Die bereits erwähnten Druckwerke 15, 15' weisen an ihrer Unterseite jeweils eine Zeile von Drucktypen 17 auf, die mittels nicht eingezeichneter Wählknöpfe durch einen Benutzer einstellbar sind, um beispielsweise eine Preisangabe auf ein Etikett aufdrucken zu können. Die Druckwerke 15 sind durch Schrauben 16 an der Druckwerksschwinge 14 befestigt. Langlöcher in der Druckwerksschwinge 14 erlauben nach dem Lösen der Schrauben ein Verschieben der Druckwerke 15 in der Zeichnungsebene, dh. ein Verstellen der Druckposition bezüglich der Höhe des Etiketts. Anschließend sind die Schrauben 16 wieder festzuziehen. Beim Betätigen des Handgriffs 6 werden die Druckwerke 15 aufgrund der Schwenkbewegung der Druckwerksschwinge 14 um das Schwenklager 7 in Richtung auf den Drucktisch 8 zu bewegt, und bedrucken ein dort aufliegendes Etikett. Der Druckvorgang wird weiter unten anhand der 2 und 3 erläutert.
  • Zur Einfärbung der Drucktypen 17 sind mit Tinte beaufschlagte Einfärberollen 19 vorgesehen, die an einem Wagen 18 drehbar gelagert sind. Die Einfärberollen 19 sind in entsprechende Kerben des Wagens 18 eingeklipst, um sie nach Verbrauch oder Eintrocknen der Tinte leicht wechseln zu können. Die Einfärbung des in der Zeichnung links eingezeichneten Druckwerks 15 erfolgt durch eine erste, ebenfalls links eingezeichnete Einfärberolle 19, während das rechts eingezeichnete Druckwerk 15' der zweiten, rechts eingezeichneten Einfärberolle 19' zugeordnet ist. Der Wagen 18 ist durch ein in der Zeichenebene drehbares Lager 31 mit einer Einfärbungsschwinge 20 verbunden. Die Einfärbungsschwinge 20 ist ihrerseits durch eine Schwenklagerung 21 an einem Innenfortsatz 23 fixiert. Die Schwenklagerung 21 hat eine Schwenkachse, die parallel zur Schwenkachse des Lagers 31 verläuft, die Einfärbungsschwinge 20 ist somit ebenfalls in der Zeichenebene drehbar. Der Innenfortsatz 23 besteht im wesentlichen aus zwei vertikal und in der Zeichenebene verlaufenden, flachen Elementen, die nahe der Innenflächen der beiden Seitenwände des Gehäuses, dh. beidseits des Druckwerks 15 angeordnet sind. Es sind somit zwei Schwenklagerungen 21 (in der Zeichnung übereinander) an beiden Seiten des Druckwerks 15 vorhanden. Der Innenfortsatz 23 ist an einer an der Vorderseite des Gehäuses 2 angeordneten Frontplatte 22 angebracht. Die Frontplatte ist gemeinsam mit dem Innenfortsatz 23 und der Einfärbungsschwinge 20 um die Lagerachse der Andruckrolle 24 nach vorn, insbesondere zum Reinigen der Drucktypen 17 und zum Wechsel der Einfärberollen 19, herausschwenkbar.
  • Um zu erreichen, daß die Einfärberollen 19 mit einer zum ordnungsgemäßen Einfärben der Drucktypen 17 ausreichenden Kraft an die Drucktypen gedrückt wird, ist am Innenfortsatz 23 ein schwenkbarer Andruckhebel 25 an einer Schwenklagerung 28 befestigt. Die Schwenklagerung 28 erlaubt dem Andruckhebel 25 ein Verschwenken um eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse. Der Andruckhebel 25 ist an seinem äußeren Ende mit einer drehbaren Rolle 27 versehen, die um eine ebenfalls senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Achse drehbar am Andruckhebel 25 angebracht ist. Ein Teil des Außenumfangs der Rolle 27 liegt an der Einfärbungsschwinge 20 an. Die oben erwähnte Andruckkraft wird durch eine Feder 26 bereitgestellt, die den Andruckhebel 25 mit einem in Gegenuhrzeigersinn gerichteten Drehmoment beaufschlagt. Durch dieses Drehmoment wird über die Rolle 27 auch die Einfärbungsschwinge 20 im Gegenuhrzeigersinn gegen die Drucktypen 17 gedreht. Die Feder 26 ist eine um die Schwenklagerung 28 herumgewickelte Schraubenfeder, deren erster Schenkel an der Frontplatte 22 anliegt, und deren zweiter Schenkel mit dem Andruckhebel 25 im Kontakt steht.
  • Anzumerken ist, daß an der Unterseite der Druckwerksschwinge 14 zwischen den Druckwerken 15, 15' eine Druckwerksschwingensteuerfläche 30 angebracht ist, die beim Drucken während der Bewegung des Wagens 18 über die Drucktypen 17 mit einem Wagennocken 29 zusammenwirkt, wie bezüglich der 2 näher erläutert wird. Weiterhin ist an der Einfärbungsschwinge 20 eine Steuerfläche 35 angeordnet, die mit einem an der Druckwerksschwinge 14 angebrachten Druckwerksschwingennocken 34 zusammenwirkt, was anhand der 3 später beschrieben wird.
  • Im folgenden wird ein Etikettendruck- und Spendzyklus anhand der 1 bis 3 erläutert.
  • In 1 befindet sich das Handetikettiergerät in Ruhestellung und daher ist der Handhebel 6 in seiner vom Handgriff 5 am weitesten entfernten Stellung. Die rechte Einfärberolle 19' ist geringfügig rechts von den Drucktypen 17 des rechten Druckwerks 15' angeordnet; und die Druckwerke 15, 15' weisen die maximal mögliche Entfernung vom Drucktisch 8 auf.
  • Nachdem der Handhebel 6, wie in 2 dargestellt, in Richtung auf den Handgriff 5 zu gezogen wurde, ist die Druckwerksschwinge 14 mit den daran befestigten Druckwerken 15, 15' in Richtung auf den Drucktisch 8 zu nach unten verschwenkt worden. Aufgrund der schwenkbaren Lagerung 21 der Einfärbungsschwinge 20 am seine Position beibehaltenden Innenfortsatz 23, und der schwenkbaren Lagerung 31 des Wagens 18 an der Einfärbungsschwinge 20 rollen die Einfärberollen 19, 19' an den Drucktypen 17 ab, so daß die gewünschte Einfärbung mit Drucktinte erfolgt. Beide Lagerungen 21, 31 sind derart positioniert, daß die beschriebene Schwenkbewegung möglich ist. Die Schwenkbewegung der Druckwerke 15, 15' hat somit eine lineare Abrollbewegung der Einfärberollen 19, 19' auf den Drucktypen 17 zur Folge, und der Wagen 18 bewegt sich relativ zu den Druckwerken 15, 15' etwa linear. Gleichzeitig bewegt sich der Wagen 18 – absolut gesehen – nach unten und nach vorn. Das Andrücken der Einfärberollen 19, 19' an die Drucktypen 17 erfolgt, wie oben beschrieben, durch die Feder 26 über den Andruckhebel 25 und die Rolle 27, die an der Fläche der Einfärbungsschwinge 20, an der die Rolle 27 anliegt, reibungsarm abrollt. Die Bewegung des Wagens 18 mit den Einfärbungsrollen 19, 19' wird somit indirekt durch die Schwenkbewegung der Druckwerksschwinge 14 gesteuert.
  • Um zu verhindern, daß sich die rechts eingezeichnete Einfärberolle 19' in den Zwischenraum zwischen den beiden Druckwerken 15, 15' bewegt und dort verklemmt, dient die Druckwerksschwingensteuerfläche 30, die an der Unterseite der Druckwerksschwinge 14 zwischen den Druckwerken 15, 15' angebracht ist, und an der der nach oben weisende, am Wagen angebrachte Wagennocken 29 entlangfährt. Die Druckwerksschwingensteuerfläche 30 und der Wagennocken 29 sind derart dimen sioniert, daß eine (durch das Drehmoment der Feder 26 entstehende) Bewegung der rechts eingezeichneten Einfärbungsrolle 19' nach oben begrenzt ist, wenn sich diese Einfärbungsrolle 19' zwischen beiden Druckwerken 15, 15' befindet. Falls die Druckwerke nur in geringerem Abstand voneinander angeordnet sind, kann die Druckwerksschwingensteuerfläche 30 und der Wagennocken 29 gegebenenfalls entfallen; bei relativ zueinander verstellbaren Druckwerken, die in einem größeren Abstand voneinander angeordnet sein können – wie in der dargestellten Ausführungsform – sind sie aus den dargelegten Gründen jedoch vorteilhaft.
  • In 3 ist der Handhebel 6 weitestmöglich auf den Handgriff 5 zu geschwenkt worden. Die Druckwerke 15, 15' liegen auf dem Drucktisch 8 auf und die Drucktypen 17 bedrucken ein dort positioniertes Etikett. Hervorzuheben ist, daß der Wagen 18 mit den Einfärberollen 19 um 90° im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, da anderenfalls das Druckwerk 15 nicht am Wagen 18 vorbei auf den Drucktisch 8 hätte schwenken können. Alternativ zum Umschwenken des Wagens 18 wäre nur eine Verlängerung des Gehäuses 2 nach vorn denkbar gewesen, die jedoch aus Gründen eines kompakten Aufbaus des Geräts nicht wünschenswert ist. Die Verschwenkung des Wagens 18 erfolgt beim Übergang von der in 2 dargestellten Stellung zur Stellung der 3 durch das Zusammenwirken des Druckwerksschwingennocken 34 mit der Steuerfläche 35 der Einfärbungsschwinge 20. Ausgehend von der Stellung in 2 nähert sich der Druckwerksschwingennocken 34 beim Hereinschwenken des Handhebels 6 immer weiter an die Steuerfläche 35 der Einfärbungsschwinge 20 an. Sobald ein Kontakt zwischen Steuerfläche 35 und Druckwerksschwingennocken 34 vorhanden ist, liegt eine Zwangssteuerung der Position der Einfärbungsschwinge 20 vor, da der Druckwerksschwingennocken 34 die Steuerfläche 35 und damit die Einfärbungsschwinge 20 im Uhrzeigersinn nach links dreht. Die Position der Einfärbungsschwinge 20 wird dann nicht mehr durch das Abrollen der Einfärbungsrollen 19 an den Drucktypen 17 gesteuert, wie in 1 und 2, sondern durch die Druckwerksschwinge 14. Die Form und Position des Druckwerksschwingennocken 34 und der Steuerfläche 35 ist derart bemessen, daß die Einfärbungsschwinge 20 beim Einschwenken des Handhebels 6 hinreichend weit aus dem Schwenkbereich der Druckwerke 15, 15' geschwenkt wird, um das Etikett bedrucken zu können. Insbe sondere findet durch die Positionierung der Steuerfläche 35 und des Druckwerksschwingennocken 34 in der Nähe der Schwenklagerung 21 der Einfärbungsschwinge 20 (relativ zu den Einfärberollen 19 und dem Wagen 18) eine Übersetzung der Relativbewegung zwischen Druckwerksschwingennocken 34 und Steuerfläche 35 statt, so daß die absolute Winkelgeschwindigkeit des Wagens 18 wesentlich größer als die Winkelgeschwindigkeit des Druckwerksschwingennocken 34 ist. Somit kann durch eine kleine Bewegung des Druckwerksschwingennocken 34 eine wesentlich größere Bewegung des Wagens 18 stattfinden, und es wird ermöglicht, den Schwenkpunkt 21 relativ nahe an das Druckwerk 15 zu legen. Ohne die Steuerung durch den Druckwerksschwingennocken 34 und die Steuerfläche 35 würde der Wagen 18 etwa in der in 2 eingezeichneten Stellung verklemmen, anstelle weiter im Uhrzeigersinn zu verschwenken, da die Lage der Schwenklagerung 21 zu nahe am Druckwerk ist. Ohne die Zwangssteuerung wäre die Schwenklagerung 21 weiter nach vorn, dh. in der Zeichung nach links zu verlegen, um ein Umschwenken des Wagens 18 um das Druckwerk 15 zu erlauben. Das Etikettiergerät wäre dann wesentlich weniger kompakt. Dieser Nachteil wäre auch dann die Folge, wenn die Zwangssteuerung durch das im Stande der Technik ( EP 287 996 und EP 187 986 ) bekannte Zusammenwirken zwischen Wagen oder Einfärberollen einerseits und Druckwerk andererseits erfolgt, da dort keine Übersetzung der Relativbewegung vom Druckwerk zur Einfärbung vorgesehen ist.
  • Die Drehung des Wagens 18 zwischen der in 2 und der in 3 gezeigten Position, die etwa 90° im Uhrzeigersinne beträgt, kommt dadurch zustande, daß der mittels der Lagerung 31 frei drehbar (pendelnd) an der Einfärbungsschwinge 20 gelagerte Wagen mit seinem Wagennocken 29 das Druckwerk 15 berührt, so daß das Druckwerk 15 den Wagen 18 über den Wagennocken 29 entsprechend verschwenkt. Auf diese Weise ist ein unerwünschter Kontakt zwischen den Einfärberollen 19 und der Vorderfläche des Druckwerks 15 nicht zu befürchten, der einen unerwünschten Tintenverlust durch Einfärben der Vorderseite des Druckwerks mit sich brächte.
  • Das in der Druckstellung auf dem Drucktisch 8 befindliche Etikett ist nun bedruckt worden. Beim Loslassen des Handhebels 6 wird das Transportrad 13 um einen der Höhe des Etiketts entsprechenden Winkel gedreht, und das bedruckte Etikett wird an der Spendkante 9 vom Trägerband 36 delaminiert. Es gelangt in die Spendstellung, in der es auf einen zu etikettierenden Gegenstand aufgeklebt werden kann. Gleichzeitig nehmen die Druckwerke 15, 15' und die Einfärbungsschwinge 20 wieder die Ausgangsstellung ein, wobei der in den 1 bis 3 gezeigte Bewegungsablauf in umgekehrter Richtung durchlaufen wird.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Etikettiergeräts. Gleichartige Teile sind in den Zeichnungen 4 bis 7 mit Bezugsziffern gekennzeichnet, die denen in den 1 bis 3 entsprechen. Das in 4 wiedergegebene Etikettiergerät 1 entspricht im wesentlichen dem der 1. In 4 ist die Etikettenbandantriebsvorrichtung aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen worden; in Realität ist ein Transportrad 13 und eine Umlenkrolle 12 vorhanden, wie in 1 eingezeichnet. Das Etikettenband wird von der Etikettenrolle 3 abgewickelt und folgt einem Weg entsprechend dem Etikettenband 4 der 1. Das in 4 gezeigte Etikettiergerät weist ebenfalls eine an einem Schwenklager 7 angelenkte Druckwerksschwinge 14 auf, die mit einem Handhebel 6 verbunden ist. An der Druckwerksschwinge 14 sind zwei Druckwerke 15, 15' angebracht, die zum Bedrucken von Etiketten auf einem Drucktisch 8 dienen. Die Einfärbung der Drucktypen 17 der Druckwerke 15, 15' erfolgt über zwei Einfärbungsrollen 19, die an einem Wagen 18 drehbar befestigt sind. Der Wagen 18 ist über eine Lagerung 31 schwenkbar an einer Einfärbungsschwinge 20 fixiert, die ihrerseits an einer Schwenklagerung 21' fixiert ist. Die Schwenklagerung 21', die Lagerung 31 und die Einfärbungsrollen 19 sind um Achsen schwenk- bzw. drehbar, die orthogonal zur Zeichenebene verlaufen.
  • Der wesentliche Unterschied zu dem in 1 wiedergegebenen Etikettiergerät 1 besteht bei der zweiten Ausführungsform nach 4 darin, daß die Schwenklagerung 21' der Einfärbungsschwinge 20 am Gehäuse 2 angelenkt ist (anstelle an Innenfortsätzen der Frontplatte). An der Frontplatte 22 des Etikettiergeräts 1 der 4 ist lediglich ein schwenkbarer Andruckhebel 25 mit einer stirnseitigen, drehbaren Rolle 27 angebracht. Der Andruckhebel 25 ist im konkreten an einem von der Frontplatte 22 sich nach innen, ins Gehäuseinnere erstreckenden Innenfortsatz 23 fixiert, und zwar um eine Schwenklagerung 28 pendelnd. Es können auch zwei Innenfortsätze 23 parallel zueinander verlaufend an der Frontplatte 22 angebracht sein, zwischen denen der Andruckhebel 25 gelagert ist. Eine Feder 26 ist um die Schwenklagerung 28 des Andruckhebels 25 gewickelt, und liegt mit einem ersten Schenkel an der Frontplatte 22 an und mit einem zweiten Schenkel am Andruckhebel 25. Durch die Position der Feder 26 stimmt ihr Schwenkpunkt, dh. der Mittelpunkt ihrer Verformung beim Einfärben, mit dem Drehpunkt der Schwenklagerung 28 überein. Somit findet beim Einfärben der Drucktypen 17 keine Relativbewegung zwischen den Schenkeln der Feder 28 und dem Andruckhebel 25 statt. Die drehbare Rolle 27 liegt reibungsarm an der Einfärbungsschwinge 20 an, und beaufschlagt sie mit dem zum Einfärben nötigen Drehmoment, das durch die Feder 28 erzeugt wird. Die Drehachse der Schwenklagerung 28, der Feder 26 und der Rolle 27 verlaufen orthogonal zur Zeichenebene.
  • Ein Etikettendruck- und -spendzyklus ist anhand der 4 bis 6 erkennbar. Er läuft grundsätzlich wie der Zyklus der ersten Ausführungsform der Erfindung in 1 bis 3 ab. Auch bei der zweiten Ausführungsform verhindert ein Wagennocken 29 im Zusammenwirken mit einer Druckwerksschwingensteuerfläche 30, daß die rechts eingezeichnete Einfärberolle 19 sich zwischen den zwei Druckwerken 15, 15' verklemmt. Nachdem der Einfärbevorgang sich zwischen den in 4 und 5 eingezeichneten gezeigten Stellungen durch die Schwenkbewegung der Druckwerke 15, 15' abspielte, übernimmt nach dem Einfärben (in einer zwischen den Stellungen der 5 und 6 liegenden Stellung der Druckwerksschwinge 14) die Zwangssteuerung aus Druckwerksschwingennocken 34 und Steuerfläche 35 der Einfärbungsschwinge 14 die Steuerung der Position der Einfärbungsschwinge 20. Da die Relativposition von Druckwerken 15, Druckwerksschwinge 14 mit Druckwerksschwingennocken 34 und Druckwerksschwingensteuerfläche 30 sowie Wagen 18 mit Wagennocken 29 und Einfärbungsschwinge 20 mit Steuerfläche 35 sich gegenüber der ersten Ausführungsform der Erfindung nicht wesentlich geändert hat, ist der Ablauf des Einfärbens und Druckens gleich geblieben. In 5 ist der Handhebel 6 etwa halb betätigt, und in 6 ganz, so daß dort ein auf dem Drucktisch 8 positioniertes Etikett bedruckt wird.
  • In 7 ist die Frontplatte 22 aufgeklappt worden. Die Frontplatte 22 ist schwenkbar um eine mit der Achse der Andruckrolle 24 übereinstimmenden Achse gelagert und an ihrer der Achse gegenüberliegenden Stirnseite mit dem Gehäuse 2 ausrastbar fixiert. Anhand der 7 ist gut erkennbar, daß die Einfärbungsschwinge 20 mit der Schwenklagerung 21' am Gehäuse 2 angelenkt ist, während der Andruckhebel 25 an der Frontplatte 22 gelagert ist. Bei aufgeklappter Frontklappe 22 ist die Einfärbungsschwinge 20 nicht mehr mit dem Drehmoment der Feder 26 beaufschlagt, und kann daher frei pendeln. Es ist also insbesondere durch geeignetes Halten des Handetikettiergeräts 1 (mit der in 7 links eingezeichneten Frontseite nach unten, so daß die Einfärbungsschwinge 20 durch Schwerkraftseinwirkung aus dem Gehäuse 2 herauspendelt) möglich, die Einfärbungsschwinge 20 aus dem Gehäuse 2 heraus zu schwenken. In dieser – in 7 gezeigten – Stellung ist der Wagen 18 mit den daran lösbar fixierten Einfärberollen 19, 19' für den Benutzer leicht zugänglich. Die Einfärberollen können somit leicht gewechselt oder nachgefärbt werden, falls die Druckqualität nicht hinreichend ist. Das Schließen der Frontplatte 22 kann unschwer erfolgen, nachdem die Einfärbungsschwinge 20 in das Gehäuse 2 hinein geschwenkt ist, was z.B. dadurch geschehen kann, daß die Frontseite des Handetikettiergeräts gegen die Schwerkraft nach oben gehalten wird.
  • 1
    Handetikettiergerät
    2
    Gehäuse
    3
    Etikettenrolle
    4
    Etikettenband
    5
    Handgriff
    6
    Handhebel
    7
    Schwenklager
    8
    Drucktisch
    9
    Spendkante
    10
    Umlenkrolle
    11
    Ablenkplatte
    12
    Umlenkrolle
    13
    Transportrad
    14
    Druckwerksschwinge
    15
    Druckwerk
    16
    Schraube
    17
    Drucktypen
    18
    Wagen
    19
    Einfärberollen
    20
    Einfärbungsschwinge
    21
    Schwenklagerung der Einfärbungsschwinge
    22
    Frontplatte
    23
    Innenfortsatz
    24
    Andruckrolle
    25
    schwenkbarer Andruckhebel
    26
    Feder
    27
    Rolle
    28
    Schwenklagerung des Andruckhebels
    29
    Wagennocken
    30
    Druckwerksschwingensteuerfläche
    31
    Lagerung des Wagens an der Druckwerksschwinge
    32, 33
    Rippe
    34
    Druckwerksschwingennocken
    35
    Steuerfläche der Einfärbungsschwinge
    36
    Trägerband

Claims (8)

  1. Handetikettiergerät (1), umfassend: ein Gehäuse (2), ein Druckwerk (15) mit auswählbaren Drucktypen (17) zum Bedrucken von Etiketten eines Etikettenbandes (4), eine Einfärberolle (19) zum Einfärben der ausgewählten Drucktypen (17) des Druckwerks (15), eine mittels einer Schwenklagerung (21) schwenkbar am Gehäuse (2) angelenkte Einfärbungsschwinge (20), an der ein Wagen (18) schwenkbar angebracht ist, an dem wiederum die Einfärberolle (19) montiert ist, eine mit einem Handhebel (6) antriebsverbundene Druckwerksschwinge (14), an der das Druckwerk (15) befestigt ist, wobei die Einfärberolle (19) beim Einschwenken des Handhebels (6) zunächst durch die Bewegung des Druckwerks (15) über den jeweils ausgewählten Drucktypen (17) abrollt und wobei die Druckwerksschwinge (14) eine Oberfläche umfasst, die nach dem ersten vom Druckwerk (15) zurückgelegten Weg mit einer Oberfläche der Einfärbungsschwinge (20) in der Nähe der Schwenklagerung (21) in Wechselwirkung tritt, so dass die Einfärbungsschwinge (20) und die Einfärberolle (19) aus dem Bewegungsbereich des Druckwerks (15) geschwenkt werden und der Wagen (18) gegenüber seiner Position bei Ruhestellung des Druckwerks (15) um 90° verschwenkt ist, wenn das Druckwerk (15) in Druckposition ist.
  2. Handetikettiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mindestens zweizeiliges Druckwerk oder wenigstens zwei separate Druckwerke (15, 15').
  3. Handetikettiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Einfärberollen (19, 19') an einem schwenkbar an der Einfärbungsschwinge (20) fixierten Wagen (18) befestigt sind, von denen jeweils eine einer Zeile von Drucktypen (17) zugeordnet ist.
  4. Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Oberfläche der Einfärbungsschwinge (20) wechselwirkende Oberfläche an der Druckwerksschwinge (14) ein überstehender Nocken (34) ist.
  5. Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Oberfläche der Druckwerksschwinge (14) wechselwirkende Oberfläche der Einfärbungsschwinge (20) eine Steuerfläche (35) ist.
  6. Handetikettiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Wagen (18) eine Oberfläche angeordnet ist, die beim Einfärben der Drucktypen (17) mit einer Oberfläche der Druckwerksschwinge (14) zusammenwirkt und ein Verklemmen einer der Einfärberollen (19) zwischen den Druckwerken (15, 15') verhindert.
  7. Handetikettiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche am Wagen ein Nocken (29) ist, und dass die Oberfläche der Druckwerksschwinge (14) eine Druckwerksschwingensteuerfläche (30) ist.
  8. Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Druckwerks oder der Druckwerke (15, 15') in Transportrichtung des Etikettenbandes (4) separat verstellbar ist.
DE1998148976 1998-10-23 1998-10-23 Etikettiergerät Expired - Fee Related DE19848976B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998148976 DE19848976B4 (de) 1998-10-23 1998-10-23 Etikettiergerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998148976 DE19848976B4 (de) 1998-10-23 1998-10-23 Etikettiergerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19848976A1 DE19848976A1 (de) 2000-04-27
DE19848976B4 true DE19848976B4 (de) 2006-02-23

Family

ID=7885450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998148976 Expired - Fee Related DE19848976B4 (de) 1998-10-23 1998-10-23 Etikettiergerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19848976B4 (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1360504A (en) * 1970-08-14 1974-07-17 Ceiko Ceiki Co Labelling machine
US3902952A (en) * 1973-04-30 1975-09-02 Dymo Industries Inc Hand operated labeler
DE2638441A1 (de) * 1976-04-30 1977-11-10 Primark Corp Vorrichtung zum bedrucken von vorgeschnittenen aufklebern
US4290839A (en) * 1980-01-09 1981-09-22 Monarch Marking Systems, Inc. Label printing and applying apparatus
EP0041606A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-16 Kabushiki Kaisha Sato Vorrichtung zum Ausrichten von Trägerbandetiketten
DE3024800A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-28 Esselte Pendaflex Corp., 11530 Garden City, N.Y. Druckvorrichtung
EP0187986A1 (de) * 1985-01-10 1986-07-23 Esselte Meto International Produktions Gmbh Etikettiergerät
EP0286997A2 (de) * 1987-04-16 1988-10-19 Klaus-Dieter Hermann Handetikettiergerät

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1360504A (en) * 1970-08-14 1974-07-17 Ceiko Ceiki Co Labelling machine
DE2140007B2 (de) * 1970-08-14 1976-12-23 Ceiko Ceiki Co. Ltd., Tokio Etikettiergeraet
US3902952A (en) * 1973-04-30 1975-09-02 Dymo Industries Inc Hand operated labeler
DE2638441A1 (de) * 1976-04-30 1977-11-10 Primark Corp Vorrichtung zum bedrucken von vorgeschnittenen aufklebern
US4290839A (en) * 1980-01-09 1981-09-22 Monarch Marking Systems, Inc. Label printing and applying apparatus
EP0041606A1 (de) * 1980-06-06 1981-12-16 Kabushiki Kaisha Sato Vorrichtung zum Ausrichten von Trägerbandetiketten
DE3024800A1 (de) * 1980-06-30 1982-01-28 Esselte Pendaflex Corp., 11530 Garden City, N.Y. Druckvorrichtung
EP0187986A1 (de) * 1985-01-10 1986-07-23 Esselte Meto International Produktions Gmbh Etikettiergerät
EP0286997A2 (de) * 1987-04-16 1988-10-19 Klaus-Dieter Hermann Handetikettiergerät

Also Published As

Publication number Publication date
DE19848976A1 (de) 2000-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3546747C2 (de)
EP2470430A2 (de) Vorrichtung zum zwei- oder mehrseitigen etikettieren
WO1997032731A1 (de) Banddruckgerät
DE2830657C2 (de) Farbbandeinrichtung für Druckwerke
EP0280877B1 (de) Handetikettiergerät
DE19848976B4 (de) Etikettiergerät
DE4141298A1 (de) Farbrollenhalterung fuer ein handetikettiergeraet
EP1552925B1 (de) Farbkartuschen-Behälter
DE3545912C2 (de) Drucker
DE2932099A1 (de) Siebdruckmaschine
DE19821253B4 (de) Etikettiermaschine
WO1999062807A1 (de) Handgerät zum übertragen eines films von einem trägerband auf ein substrat
EP0286997B1 (de) Handetikettiergerät
DE19848977B4 (de) Etikettiergerät
DE19824551A1 (de) Handgerät zum Übertragen eines Films von einem Trägerband auf ein Substrat
DE1611454C3 (de) Transportvorrichtung für Farbbänder
EP0284721B1 (de) Handetikettiergerät
EP0616947B1 (de) Handetikettiergerät
DE4141871C2 (de) Vorrichtung zum Bewegen einer Druckwalze und eines Thermodruckkopfes bei einem Farbbilddrucker
DE10101024B4 (de) Vorrichtung zur Variation der Feuchtung an Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen
DE10048371C1 (de) Drucker
DE102005042537B4 (de) Vorrichtung zum Applizieren selbstklebender Sicherheitsetiketten
DE3534813A1 (de) Vorrichtung zum etikettieren von flaschen
DE2618502A1 (de) Farbstoff-zufuehreinrichtung fuer tragbare etikettiergeraete
DE1297522B (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Beuteln mittels Flachverschluessen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: ,

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee