CH325103A - Offset-Rotationsdruckmaschine mit Steuerungsvorrichtung für die Farb- und Wasserzufuhr - Google Patents

Offset-Rotationsdruckmaschine mit Steuerungsvorrichtung für die Farb- und Wasserzufuhr

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CH325103A
CH325103A CH325103DA CH325103A CH 325103 A CH325103 A CH 325103A CH 325103D A CH325103D A CH 325103DA CH 325103 A CH325103 A CH 325103A
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rollers
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Mestre Luis
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Gestetner Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/40Devices for tripping or lifting damping rollers; Supporting, adjusting, or removing arrangements therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description


      Offset-Rotationsdruckmaschine    mit Steuerungsvorrichtung für die     Farb-    und Wasserzufuhr    Die -vorliegende Erfindung betrifft eine  Offset<B>-</B>     Rotationsdruckmasehine    mit einem       Plattenzyjinder    und einem     Farb-    und einem       Wasserzufuhrsystem    für denselben, wobei das       Farbsystem    ein Paar     Forinwalzen    und Hebel       zür    Lagerung jeder der Formwalzen aufweist,  wobei diese Hebel wenigstens annähernd par  allel und getrennt voneinander verlaufen und  drehbar gelagert sind, zur Bewegung der  Walzen in     Riehtun-    auf- und voneinander,

   um  den Druckzylinder zu berühren     bzw        siehdav        on     zu lösen, und wobei das     Wasserzufuhrsystein     eine     Anfeuchtwalze    aufweist, die in Richtung  auf den Druckzylinder und von diesem hin  weg beweglich ist. Die Erfindung bezweckt  eine verbesserte Steuerung, um die     Farb-          und        Wasserzuftihr    von Hand in solcher Weise  .steuern zu können,     dass    das Wasser mit Sicher  heit dem     Zyjinder    zugeführt wird, bevor die       Farbzufuhr    stattfindet.  



  Die Erfindung ist dadurch     gekennzeieh-          net,        dass    eine gemeinsame     Handsteuervorrich-          tun-    für zwei Nocken vorgesehen ist, von  denen der eine zwischen den genannten       Formwalzenliebeln    liegt und bei seiner Be  tätigung diese verstellt und der andere eine       Hebeleinriehtung    zur Bewegung der     Anfeacht-          walze    verstellt, wobei diese     Noeken    dazu die  nen, die Formwalzen und die     Anfeuchtwalze     so zu steuern,

       dass    die     Anfeuchtwalze    vor  den Formwalzen auf dem Druckzylinder zur  Anlage kommt.    Eine praktische Ausführung des Erfin  dungsgegenstandes wird im folgenden mit  Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun  gen beschrieben, worin       Fig.   <B>1</B> 'eine Seitenansicht einer     Offset-          Rotationsdruckmasehine    gemäss der     Erlin-          dung    darstellt,       Fig.    2 und<B>3</B> Seitenansichten der Ma  schine nach     Fig.   <B>1</B> in grösserem     Massstabe,    sind,  wobei die Handsteuerung für das     Farb-    und  Wassersystem.

   in verschiedenen Stellungen  gezeigt ist,       Fig.    4     einenSehnitt    entlang Linie     IV-IV     in     Fig.   <B>1</B> darstellt,       Fig.   <B>5</B> eine Ansieht entsprechend     Fig.    2  und<B>3</B> ist, worin eine als Ganzes     entfernbare,     einen Teil der Maschine bildende Farbeinheit  von dem Hauptrahmen der Maschine gelöst  gezeigt ist, und       Fig.   <B>6</B> einen senkrechten Schnitt durch  den Oberteil der in     Fig.    2 und<B>3</B> gezeigten  Maschine darstellt, der direkt innerhalb der  Vorderplatte des Hauptrahmens der Maschine  gezogen ist.  



  Die in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Druckmaschine  besitzt einen Plattenzylinder, einen Deck  zylinder, einen Druckzylinder     -and    einen     Aus-          führzylinder,    von denen der grösseren Klar  heit wegen nur der Plattenzylinder<B>1.13</B> ge  zeigt ist. In bekannter oder sonst geeigneter  Weise werden Papierblätter nacheinander  durch die Maschine hindurchgeführt und      diese von einem Elektromotor 120 mittels  Riemen     1,24    und<B>IN</B> angetrieben, wobei der  Antrieb über eine Welle<B>IN</B> erfolgt, die ein  am Plattenzylinder<B>11.3</B> befindliches Zahnrad  <B>132</B> antreibt.

   Durch ein geeignetes, nicht ge  zeigtes Getriebe wird der Antrieb durch Motor  12,0 auch über Zylinder<B>113,</B> auf die Welle 144  übertragen, die eine Scheibe 210 trägt, an der       mittells    einer Schraube 211 eine Schubstange  <B><U>912</U></B> befestigt ist, die durch einen Stift<B>213</B>  mit einem bei<B>215</B> am Rahmen 40 der     Druck-          maselline    drehbar gelagerten Schwenkarm 214  verbunden ist. Der     Sehwenkarni    214 besitzt  Stifte<B>216</B> und<B>217,</B> mittels     we#leher    Lenker  <B>270</B> und<B>219</B> mit dem     Sehwenkarm    verbunden  sind.

   Lenker<B>270</B> betätigt eine     Schaltradvor-          riehtLing    des     Farbzufahrsystems,    während  Lenker<B>219</B> in ähnlicher Weise eine     Schalt-          radvorriehtung    des     Wasserzufuhrsystems    be  tätigt.  



  Gemäss     Fig.    '2. und<B>3</B> besitzt das     Farb-          zuf        ahrsystem    eine auf einer Welle<B>298</B>     befind-          liehe    Walze<B>299,</B> so     dass    diese in einen     Farb-          behälter   <B>300</B>     eintaueht,    wobei sie von einer  Verteilerwalze<B>03,01</B> berührt wird, die hierfür  auf einem um Welle     303    schwenkbar gelager  ten Arm     30129        (Fig.,6)    gelagert. ist.

   Welle<B>303</B>  trägt weiterhin einen Arm 304 mit einer  Laufrolle<B>3305,</B> die an einem     Noeken   <B>307</B>     ent-          langläaft,    der einen Teil eines eine Klinke  294 tragenden Trägers<B>1271</B> darstellt, wobei  die Einrichtung so getroffen ist.,     dass    bei     Hin-          und        Herbewegang    des Lenkers '270 Träger<B>2,71.</B>  hin.

   und her geschwungen wird, so     dass        Noeken     <B>307</B> die Laufrolle<B>3105</B> berührt, um die Ver  teilerwalze<B>301</B> ausser Berührung mit Walze       29#9    und in Berührung mit einer dritten Walze  <B>308</B> zu bringen. Die dritte Walze wird von  einer vierten Walze<B>310-</B> berührt, die wiederum  eine grössere, fünfte Walze<B>312</B> berührt, die  die Formwalzen 314 berührt. Weitere, Walzen  <B>320, 3291</B> und<B>3212</B>     (Fi.g.,6)    können auch vor  gesehen sein, um eine gleichmässige Vertei  lung der Farbe     auf    die     Forrnwalzen        züi    ge  währleisten.

   Die Formwalzen berühren den       Plattenzy-linder,    dessen Zahnrad 1322, ein     Ritzel     '2,64 auf einer Welle<B>26,5</B> antreibt, das in ein  Getriebe<B>3,17, 318, 319</B> auf -Wellen<B>'313, 311,</B>    <B>3,0,9</B> eingreift, die die, Walzen<B>312, 310</B> und  <B>308</B>     tracen.     



  Bei Drehung der Scheibe 2,10 und Bewe  gung der Stange 212 in seiner     Längsrieh-          tung    wird der Arm 9-14 hin und her bewegt,  wodurch der Lenker<B>270</B> ebenfalls hin und  her bewegt wird und durch seine     Verbin-          dun-    mit dem     TräYer2171    bei<B>272</B> den Träger  hin und her     sehwingt,        wodureh,die    Verteiler  walze, wie oben beschrieben, bewegt und die  mit einem     Sehaltra#d        2#96    zusammenarbeitende  Klinke     2#94    gedreht. wird, -um so die Walze<B>2,99</B>  zu drehen.  



       Fig   <B>5</B>     zeigt        g        die        Lag        ge        rung        M        der        Formwalten,     die bei jeder Walze 314 aus einem an einem  Rahmenteil     40a,    bei<B>338</B> gelagerten Hebel       33,7    besteht, wobei jeder Hebel eine Vertie  fung<B>339</B> zur Aufnahme eines Kugellagers<B>336</B>  besitzt., das am Ende der die Formwalze tra  genden Welle gelagert ist.

       Das    Kugellager  wird in der Vertiefung durch einen Finger  342 gehalten, der das Lager durch eine Feder  346 nach innen drückt, die- mit einem Ende  an dem Finger und mit dem andern Ende  an einem Stift 347 befestigt. ist. Die Hebel  <B>337</B> verlaufen wenigstens annähernd parallel  zueinander und besitzen Vorsprünge<B>351.</B>       Stellsehrauben    348 begrenzen die Bewegung  <B>kn</B>  der Walzen 314 zueinander.  



  Wie aus     Fig.   <B>5</B> ersichtlich, stellen der       Faurbbehälter,    die zwischen diesem und den  Formwalzen     b#efindl#iehen    Walzen, die     Form'     walzen selbst     und    deren Lagerungen zusam  men mit. dem Getriebe zum, Antrieb der drit  ten, vierten und fünften Walzen durch den  Plattenzylinder eine. Farbeinheit dar, die vom  Hauptrahmen der     Druckmasehine,    wie in       Fig.,5    gezeigt ist,     abnehnibar    ist. Die Kon  struktion der abnehmbaren Farbeinheit, und  die Art. ihrer Befestigung und Entfernung  von der     Druekmasehine    wird später im ein  zelnen beschrieben.  



  Mit Bezugnahme     auf    das     '#VasserzLifLi-hr-          system    und besonders     auf        Fig.   <B>6</B>     lässt    sieh  erkennen,     dass    ein -Wasserbehälter<B>2125,</B> der  ein Becken 224 versorgt,     vorgelsehen    ist, in  das eine Walze<B>'223</B> an einer Welle<B>2229</B> ein  taucht.

   Eine Verteilerwalze -240 an     einer"Welle         241 befindet sich auf einem Arm 242, der  an einer Welle     243    hin und her schwingen  kann, wobei der Arm 2421 mit einem Arm 244       (Figl.    2) verbunden ist, der eine     Laufrolle    245  trägt, die eine auf der     Weille,    222 gelagerte       Noekenscheibe    246 berührt.

   Eine Feder 246a  drückt den Arm 242 in     Uhrzeigerriehtung     und in     Berühr-ung-mit    einer auf einer Welle  248 gelagerten Walze 247, die wiederum eine  auf einer Welle<B>253</B> gelagerte     Anfeuehtwalze     <B>250</B> berührt., wobei die Enden der Welle 253  beiderseitige     Abflachungen    254 besitzen, die  in Schlitze hineinpassen, die sieh in vorn  und hinten an der Maschine     befindliehen     Blechen befinden     (Fil-.        j6).     



  Der vorher genannte Lenker<B>219</B> ist durch  einen Stift<B>2290</B> mit. einem Träger 221 ver  bunden, der eine Klinke<B>227</B> trägt,     die    in  Eingriff mit, einem 'Schaltrad 226 an der  Welle 222 steht.. Bei Hin- und     Herbe-wegLing     des Lenkers<B>'219</B> wird der Träger 2,21 hin und  her geschwungen, wodurch das Schaltrad<B>226</B>  und damit die Walze<B>223</B>     intermittierend    ge  dreht wird.

   Durch den     intermittierenden    An  trieb des Trägers 221 wird ebenfalls die       Noekenscheibe    246     bewegt,wodureh        A.rm244     und Hebel 242 hin und her geschwungen  werden und     die    Verteilerwalze 240     abweeh-          selnd        auf    die Walze     223    und Walze 2i47 hin  bewegt wird.  



       Fig.   <B>6</B> zeigt. weiterhin,     dass    das an dem       Plattenzj#linder        befindliehe    Zahnrad<B>132,</B> ein       Zwisehenrad   <B><U>25,9</U></B> antreibt, das sieh im Ein  griff mit einem     auf    der Welle 248 gelagerten       Ritzel    251 befindet, wodurch die Walze 247  angetrieben wird.  



  Die die- Walze- 247 tragende Welle<B>2-18</B> ist  auf einem Arm 248a     (Fig.2)    gelagert, der  auf der Welle 243 drehbar gelagert ist, und  eine Feder 249 drückt die Walze     2#47    in     Be-          rühning    mit der     Anfeuehtwalze   <B>250,</B> wobei  sich die Walze 247 in Richtung entgegen dem       Uhrzeigersinn    bewegen kann, während die       An,triebsverbindung    mit. dem Zwischenrad<B>252</B>  aufrechterhalten wird.

   Beide- Endender Welle  <B>253</B> befinden sieh in einem Bügel<B>2516,</B> an  dessen unterem Ende eine an einem Stift<B>258</B>  befestigte Feder<B>257</B> angreift, wobei Stift    <B>25,8</B> am Rahmen der Maschine befestigt     ist.    Die  Federn<B>257</B> dienen dazu, die     Anleuchtwalze     nach unten in Berührung mit dem     Platten-          zyänder    zu halten. Es sind ferner senkrecht  verschiebbare Teile<B>12156</B> vorgesehen, die eine  Schulter zur Anlage von unten gegen die  Enden der Welle<B>253</B> besitzen, und jedes  dieser Teile<B>1266</B> ist bei 262 mit einem Winkel  hebel     26-IL    verbunden, dessen einer Arm<B>263</B>  im wesentlichen senkrecht ist.  



  Die das     Ritzel    264 tragende Welle<B>265</B>  ragt über den Seitenteil 40, des Hauptrahmens  hinaus und trägt einen Handgriff     3#59,    mit  dem die Welle winklig verstellt werden kann.  <B>Auf</B> der Welle ist ein Segment     3153        bef        estigt,     das     Endangehläge    354 und<B>355.</B> und eine     da-          zwisehenliegende    Einkerbung<B>35,6</B> besitzt, wo  bei ein Federbolzen<B>357</B> in einem Gehäuse  <B>35,8</B> mit dem Teil<B>353</B> zusammenarbeitet.

       DeT     Handgriff<B>359</B>     lässt    sieh aus der in     Fig.   <B>1</B> ge  zeigten Stellung in Richtung entgegen dem       Uhrzeigersinn    in die     aufeinanderfolgenden,    in       Fig.        ?,    und<B>3</B> gezeigten Stellungen verstellen.

         Andrerseits,    wird der Handgriff<B>3-59</B> gegen  unbeabsichtigte Bewegung durch Eingriff des       Pederbolzens        35,7    in die     Einkerbungg    3156 in  der in     Fig.    2 gezeigten Lage gehalten, wäh  rend, wenn sich der Handgriff in der in       Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> gezeigten Stellung befindet, der  Federbolzen<B>3,57</B> gegen die Anschläge 3154 und  <B>355</B> zur Anlage kommt.  



  Die Welle     92)66    trägt einen Nocken<B>350</B> mit  parallelen 'Seiten und     bogenfürmigen    Enden  (siehe besonders     Fig.    2 und<B>3),</B> der sich zwi  schen den Vorsprüngen<B>3051</B> der Hebel<B>337</B> be  findet. Welle<B>265</B> trägt weiterhin einen     Noeken     <B>35,2,</B> der die nach unten reichenden Arme  <B>263</B> des Winkelhebels<B>261</B> berührt.

   Jeder       Noeken   <B>3,52</B> besitzt einen niedrigen Teil, der  sieh über etwa zwei Drittel des     Nockenum-          langes    erstreckt, während bei Anlage der er  höhten Teile der Nocken gegen die Arme<B>263</B>  die Teile<B>1256</B> unter gleichzeitiger Mitnahme  der Welle<B>253</B> und der     Anfeuehtwalze   <B>2-50</B>  angehoben werden, wodurch letztere von dem       Plattenz71inder   <B>113</B> hinweg bewegt wird. Bei  Anheben der     Anfeuchtwalze    wird auch Walze  247 durch Arm 245 -und Feder 249 ange-      hoben, wobei, wie aus der Zeichnung hervor  geht, Walze 247 den obern Teil der     An-          feuebtrolle    berührt.  



  Wenn die     abgefl-aehten    Seiten der     Nocke     <B>350</B> zwischen den Vorsprüngen<B>351</B> liegen,  ziehen die Federn     346#    die Hebel,<B>337</B> zuein  ander, so     dass    die Formwalze 314 den Platten  zylinder<B>113</B> berührt. Wenn jedoch der     Noeken     <B>350</B> durch Handgriff     315,9    so gedreht wird,       dass    die gebogenen     Eiidteile    die Vorsprünge  <B>351</B> berühren, bewegen sieh die Hebel<B>337</B> aus  einander, wodurch die     Form-walzen    sieh von  dem Plattenzylinder lösen.  



  Die Anordnung der     Noeken   <B>3150</B> und     3,12     ist eine solche.,     dass    in der in     Fig.   <B>1</B> gezeigten  Lage die     abgellachten'Seiten        desNockens   <B>3,50</B>  sieh gegenüber den Vorsprüngen<B>3,51</B> befin  den, während der niedrige Teil des Nockens  <B>3152</B> sieh     -egenüber    dein Arm     216,3    befindet.  Hierdurch befinden sieh die     Anfeuehtwalze     <B>250</B>     und    die Formwalze 314 in Berührung mit  dem     PlattenzvIinder   <B>113.</B>  



  Wenn der Handgriff<B>35,9</B> von der     Stel-          Itinc    nach     Fil-.   <B>1</B> in die Stellung nach     Fig.    2  bewegt wird, bleibt der -niedrige, Teil. des       -Noekens        3512        gegenübeT    dem Arm<B>263</B> mit  dem Resultat,     dass    die,     Anfeiiehtwalze-    in Be  rührung mit dem     Plattenzy-linder   <B>113</B> bleibt,  während der Nocken     3150    gedreht wird,

   um die       Olebogenen    Teile in Berührung mit den     Vor-          c          sprünggen   <B>351</B> zu bringen, wodurch die Hebel  <B>337</B>     auseinanderbewegt.    werden, so     dass    sieh  die Formwalzen 3114 vom Plattenzylinder  lösen.

   Wenn der Handgriff<B>359</B> von der Stel  lung, nach     Fig.    2 in die Stellung -nach     Fig.   <B>3</B>  bewegt wird, bleiben die gebogenen Teile des       Noekens   <B>3,50</B> in Berührung mit den     Vorsprün-          ,fren   <B>351,</B> Lind die Formwalzen 314 bleiben daher  <B>D</B>  ausser Kontakt mit dem     Plattenzyl-inder   <B>113,</B>  jedoch ist der hohe Teil des     Noekens        315,2    mit  dem     Arm   <B>263</B> in Berührung gebracht, und  der Teil<B>1256</B> ist angehoben, wodurch die     An-          feaehtwalze   <B>2,

  50</B> von dein Plattenzylinder ge  trennt. wird. Es ist hieraus ersichtlich,     dass     die     Farbzufuhr        züm    Plattenzylinder vor     Un-          terbrechun,-    der     )Yasserzufuhr    unterbrochen  wird.

   Wenn der Handgriff     35fl    nacheinander  von der Stellung nach     Fig.    2 in die Stellung         na,eh        Fig.   <B>3</B> und danach in die nach     Fig.   <B>1</B>  bewegt wird, bedeutet dies,     dass    die     Anfeucht-          walze   <B>2150</B> zuerst mit dem Plattenzylinder  <B>113</B> in Berührung gebracht. wird, und     dass     danach die Formwalzen den Plattenzylinder  berühren. Hierdurch wird sichergestellt,     dass     dem     Plattenzylineter    Wasser zugeführt wird,  bevor er Farbe erhält.  



  Ein Handgriff<B>3,62</B>     (Fig.   <B>5)</B> dient dazu,  eine mit, der Klinke 294 zusammenarbeitende  Platte     3M        zu    verstellen, um so in bekannter  Weise die durch Lenker<B>270,</B> auf das Schalt  rad<B>296</B> und Walze<B>29,9</B> übertragene Winkel  bewegung verändern zu können. Ähnlich ist  auch ein Handgriff<B>238</B> an einer Platte<B>231</B>  vorgesehen, um die     "?,#7inkel'bewe-,'Ltng    der  <B>C</B>  Walze<B>29213</B>     d'areh    Lenker<B>219</B> verändern zu  können.  



  Wie aus einem Vergleich von     Fig.   <B>1</B> und  <B>5</B> besonders hervorgeht, bildet der Rahmen  40a mit dem     Farbsystem    eine mit, Führungen  versehene Einheit, so     dass    diese auf horizon  talen Flächen des die     Druekzylinder    tra  genden- Hauptrahmens     eingesehoben    werden  kann. Lediglich durch solches Einschieben  dieser Einheit werden also die Formwalzen  314 gegen den     PlattenzyJinder   <B>113;</B> gelegt,       Noeken   <B>350</B> legt sieh     zwisehen    die Vorsprünge  <B>351,</B> und Zahnrad<B>317</B> greift, in     Ritzel        2ss4     ein.

   Die Einheit kann auch wieder in der     glei-          ehen    Weise entfernt werden, ohne     dass    die  verschiedenen zusammenarbeitenden Teile be  sonders befestigt werden, mit Ausnahme des  Lenkers<B>27,0,</B> der von Hand mit     dem        Klin-          kenträger   <B>271</B> gekuppelt und davon entfernt  werden     muss.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Offset-Rot,ationsdruekmaschine mit einem Plattenzylinder und einem Farb,- und einem Wasserzufuhrsystem, für denselben, wobei das Farbsystem ein Paar Formwalzen und Hebel zur Lagerung jeder der Formwalzen aufweist, wobei diese Hebel wenigstens annähernd par allel und getrennt voneinander verlaufen Lind drehbar gelagert sind zurBewegung derWal- zen in Richtung auf- und voneinander, um den Druckzylinder züi berühren bzw. sieh davon zu lösen,
    und wobei das Wasserzufuhrsystem. eine Anfeuehtwalze aufweist, die in Richtung auf den Druekzyjinder und von diesem hinweg be- weglieh ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Handsteuervorrichtung für zwei Noeken vorgesehen ist, von denen der eine nvisehen den genannten Formwalzenhebeln liegt und bei seiner Betätigung diese verstellt und der andere eine Hebeleinriehtung zur Bewegung der Anfeuehtwalze verstellt,
    wobei diese Noeken dazu dienen, die Forrnwalzen und die, Anfeuchtwalze so zu steuern, dass die Anfeuehtwalze vor den Formwalzen auf dein Druckzyllinder zur Anlage kommt.
    UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Offset-Rotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Parbzufuhrsystem durch eine als Ganzes entfernbare Farbeinheit gebildet ist und die Olen annte Noekensteuervorrichtung vom Haupt rahmen (40) der Masehin#e und die Form walzen<B>(337)</B> von der Parbeinh#eit getragen werden, wobeidie INToeken <B>(350</B> und<B>35,2)</B> und Hebel<B>(327)
    </B> so gestaltet und eingeriehtet sind, dass sie mir durch Befestigung der Parbein- heit am Hauptrahmen eingeschaltet werden können.
    2. Offset-Rotationsd#iuekmasehine nach Pa- tentan-spriieh und Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Anfeuchtwalze. <B>(250)</B> in der Normalstellung auf dein Druck- zyl,inder <B>(113)</B> auflieg und durcli die Nocken- steuervorrichtumg die Anfeuchtwalze anhebbar ist, ferner gekennzeichnet durch eine hin und her schwenkbare Walze ('247),
    die auf dem Oberteil der Anfeuehtwalze (250) auflieggt und durch Federmittel (2,4-9i) unter Ermögli chung ihrer Schwenkbewegung an diese ange drückt wird. 3,. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen <B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfeucht- walze <B>(250)</B> durch senkrecht verschiebbare Teile<B>(1256)</B> senkrecht anhebbar ist, und dass ferner Federmittel<B>(257)</B> vorgesehen sind,
    um die genannt'en Teile nach unten zu drücken, und Anhebemittel (261), um die verschiebbaren, von den Nocken (31510 und 3-52,) betätigten Teile anzuheben.
    4. Offset-Rotationsdruckmaschine nach Pa- tentansprueli und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken<B>(350</B> und 3(52-) so eingerichtet sind, dass in einer Stellfung dem Plattenzylinder<B>(113)</B> sowohl Farbe als auch Wasser zugeführt werden, in einer andern Stellung dem Plattenzylinder nur Wasser zugeführt wiTd, und in einer weiteren Stellung dem Plattenzylinder weder Pa,rbe noch Wasser zugeführt.- werden,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2204565A1 (de) * 1971-02-03 1972-08-17 Pitney Bowes Färb walzenanordnung für Druckmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2204565A1 (de) * 1971-02-03 1972-08-17 Pitney Bowes Färb walzenanordnung für Druckmaschinen

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