DE321873C - - Google Patents

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DE321873C
DE321873C DE1913321873D DE321873DA DE321873C DE 321873 C DE321873 C DE 321873C DE 1913321873 D DE1913321873 D DE 1913321873D DE 321873D A DE321873D A DE 321873DA DE 321873 C DE321873 C DE 321873C
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    • B41F7/04Rotary lithographic machines for offset printing using printing units incorporating one forme cylinder, one transfer cylinder, and one impression cylinder, e.g. for printing on webs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsumdruckpresse, mit welcher nach Belieben Zweifarbendruck und Schön- und Widerdruck hergestellt werden kann. Ein wesentliches ATerkmal der Erfindung besteht darin, daß die eine der beiden folgenden Anordnungen getroffen ist. Xach der ersten Anordnung besitzt die Maschine zwei Formzylinder, von denen jeder eine einzige Platte trägt, zwei Übertragungszylinder, von denen je einer mit einem der Formzylinder in Eingriff steht, und einen einzigen Druckzylinder, welcher mit beiden übertragungszylindem zusammenarbeitet, wobei diese fünf Zylinder mit ihren Achsen in Ebenen angeordnet sind, die in einem senkrechten Querschnitt uugefähr ein gleichseitiges Dreieck bilden, und zwar liegt die Achse der beiden Formzylinder ■ in derselben wagerechten Ebene unterhalb und die des Druckzylinders oberhalb der Achsen der Übertragungszylinder. Bei der zweiten Anordnung sind zwei Formzylinder, von denen jeder je eine Platte trägt, zwei Übertragungszylinder, von denen je einer in Eingriff mit einem der Formzylinder steht, und ein Druckzylinder vorhanden, wobei ebenfalls die Achsen wie bei der ersten Anordnung in Ebenen angeordnet sind, die in einem senk-
• rechten Querschnitt etwa ein gleichseitiges Dreieck bilden. Ferner ist noch ein zweiter Druckzylinder neben dem ersten vorhanden, welcher mit einem der Übertragungszylinder zusammenwirkt, aber auch mit dem anderen Druckzylinder zusammenarbeiten kann, wenn es sich um Zweifarbendruck handelt. Jeder Druckzylinder arbeitet dagegen nur mit einem Übertragungszylinder zusammen, wenn Schön- und Widerdruck hergestellt wird. Bei den bekanten Pressen der erwähnten Art werden beide Platten zum Drucken-der beiden Farben von demselben Formzylinder getragen, und wenn sie zum lithographischen Druck benutzt werden, werden sie von derselben Feuchtwalze angefeuchtet. Mit Rücksicht darauf, daß eine Druckplatte niemals die Farbe beim Drucken oder beim Übertragen vollständig auf eine Übertragungsoberfläche, die ihrerseits den eigentlichen Druck herstellt, abgibt, und ferner mit Rücksicht darauf, daß die Feuchtwalzen stets einen gewissen Teil der Farbe, der auf den Platten zurückgeblieben ist. aufnehmen, bewirken diese Feuchtwalzen bisweilen ein Übertragen von . Farbe von der einen auf die andere ' Druckplatte, so daß leicht ein unsauberer Druck entsteht. Ferner ist bei den bekannten Pressen die Auslegevorrichtung so angeordnet, däß die bedruckten Seiten der Bogen von ihr berührt werden, so daß mitunter etwas Farbe von diesen Bogen auf die Bänder oder auf
andere Teile der Auslegevorrichtung üherlragen wird und von dort auf den folgenden Rogen gelangt, der hierdurch beschmutzt wird. Eine weitere Schwierigkeit, die sich bei den bekannten Pressen ergeben hat. liegt darin, daß die leiden Sätze von Farbwalzen. : die für die beiden Platten des einzigen Form- '~ Zylinders notwendig sind, zusammen mit der Auslegevorrichtung neben dem Druckzylinder ίο und unter dem Anlegetisch zusammengedrängt sind, so daß der Zugang zu den verschiedenen Zylindern zwecks Besichtigung, Reinigung oder zu anderen Zwecken schwierig, wenn nicht unmöglich ist. Die vorliegende Erfindung beseitigt oder verringert die erwähnten Schwierigkeiten dadurch, daß die verschiedenen Zylinder, wie erwähnt, in Form eines Dreiecks angeordnet und in soldier Höhe gelagert sind, daß sie alle von dem Arbeiter, wenn er zu ebener Erde steht, beobachtet werden können. Bei der neuen" Presse kann auch keine Übertragung von Farbe durch das Feuchtwerk erfolgen, da für jede Platte eine besondere Feuchtvorrichtung vorgesehen ist. Es kann auch kein Abschmieren von Farbe von einem !Bogen auf den anderen durch die Auslegevorrichtung erfolgen, weil der frische Druck nicht mit der Auslegevorrichtung in Berührung kommt. Ferner behindert nichts den freien Zugang zu den Färbwerken, da für jeden Formzylinder nur je ein Farbwerk vorgesehen ist, und obwohl eins von ihnen unterhalb des Anlegetisches angeordnet ist. wird der Zugang zu diesem Farbwerk durch den betreffenden Teil der Auslegevorrichtung nicht versperrt. Die Zeichnungen stellen schematisch Ausführungsbeispiele des Ernndungsgedankens dar, und zwar zeigen:
Fig. ι und 2 die Wirkungsweise der ersterwähnten Art von Umdruckpressen., wenn sie Mehrfarbendruck herstellen, :
J7'»· 3. 4 linfl 5 Darstellungen der Wir- ' kungsweise der gleichen Umdruckprcssc, wenn sie Schön- und Widerdruck herstellt,
JMg. 6 eine Darstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Umdruckpresse.
Die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Umdruckpresse hat zwei Formzylinder t, 2 von dem gleichen Durchmesser, die in Lagern in den beiden Seitenrahmen ruhen. Die Formzylinder ι und 2 arbeiten mit an ihrem Umfange mit Gummi oder ähnlichem weichen Stoff bespannten Umdruckzylmdern 6. 7 zusammen, deren Durchmesser halb so groß ist λνϊο der .der Formzylinder i._\ Die beiden Umdnickzylinder 6, 7 stehen mit einem einzigen Druckzylinder 8 in Berührung, dessen Durchmesser eisen falls nur halb so groß ist, wie derjenige der Formzylinder i.:». d. li. tr hat denselben Durchmesser wie die l.'mdruckzylinder 6, 7.
Die [Tnidruckzylinder 6, 7 ruhen in Lagern in den Seitenrahmen der Maschine, und die Welle 11 (Fig. 3 bis 5) des Druckzylinders 8 ruht in exzentrischen Lagern 1.2.· die in Lagerbüchsen 13 gedreht werden können, während letztere in senkrechten Führungen an dem Seitenrahmen auf und ab gleiten können. Die Achsen der Formzylinder r, 2 und des Druckzylinders 8 sind in Ebenen an- ηο geordnet, die in einem senkrechten Querschnitt annähernd ein gleichseitiges Dreieck bilden, wobei die Achse des Druckzylinders die Spitze des Dreiecks bildet und senkrecht über der Mitte· der Verbindungslinie der Achsen der Formzylinder liegt., deren Achsen in derselben waagerechten Ebene angeordnet sind. Die Achsen der Umdruckzylinder 6, 7 liegen ein wenig außerhalb der beiden gegeneinander geneigten Ebenen, in welchen die Achsen des Druckzylinders 8 und des entsprechenden Formzylinder t oder 2 angeordnet sind. .>T"nter den Lagerbüchsen 13 ist je eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Feder angebracht, die den Druckzylinder 8 ständig anheben wollen. An den Lagerbüchsen sind mittels Bolzen 15 die oberen Enden von kurzen Stangen 10 befestigt, deren untere Enden fest auf einer Welle 18 angebrachte Exzenter 17 umfassen. Die Welle 18 go schwingt um eine feste Achse, und trägt eine Kurbel 19, an deren freies Ende eine Stange 20 angreift. Die exzentrischen Büchsen 12 besitzen Hebelarme 49, die zweckmäßig mit ihnen aus einem Stück hergestellt sind und an welchen das obere Ende einer Stange angelenkt ist. welche ebenso wie die Stange 20 durch beliebige Mittel zeitgerecht in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt werden.
Wenn die Umdruckpresse zwet Drucke auf ioo derselben Seite eines Bogens .herstellen soll. z. B. bei Mehrfarbendruck, so wird ein Bogen von dem Anlegetisch 67 dem Druckzylinder 8 zugeführt, und zwar bei jeder zweiten Umdrehung des letzteren, und jeder .Bogen emp- ί05 fängt der Reihe, nach zwei übereinanderliegende Aufdrucke, und zwar je einen von den beiden Übertragungszylinder!! Ck^ die vorher von den entsprechenden Formzylindern 2 und r bedruckt worden sind. Alsdann wird χ10 der Bogen durch einen Kettenausleger f>8 auf den Auslegelisch 69 gebracht mit der bedruckten Seite nach oben oder nach unten, ohne dall die bedruckte Seite mit irgendeinem Teil des Auslegers in Berührung kommt.
In Fig. 1 bis 5 bedeutet 1" und _>" die Platten auf den Formzylindern 1 und >. 6" und 7" sind die Gummitücher auf den C'bertragung.szylindern (>. 7 und (>Ä, 7h ihre Spannstangen. 8" sind die Greifer, welche die Bogen an der DnickoherllächeS'1 des Druckzvlindors 8 hai-
ten. (>" ist der Anlegetisch und 68 eine Kette oder eine andere Auslegevorrichtung für die bedruckten Bogen und 69 der Auslegctisch. Wenn die Umdruckpresse zwei Abdrücke auf derselben Seite jedes Bogens herstellen soll, /.. B. bei Mehrfarbendruck, so werden die Bogen von dem Anlegetisch 67 den Greifern 8" zugeführt, und zwar ein Bogen bei jeder zweiten Umdrehung des Druckzylinders, welcher zu dieser Zeit angehoben wird, so daß der Druck abgestellt ist, und nachher in dieser Lage gehalten wird, bis die Greifer 8" in die Stellung gelangen, in welcher sie in Fig. 2 gezeigt sind, so daß während dieser Zeit von den Übertragungszy lindern G und 7 noch kein Abdruck erzeugt wird. Wenn die Greifer S" in oder nahezu in die in Fig. 2 gezeigte Stellung gelangt sind, hat sich der Zylinder 8 in die Druckstellung gesenkt, so dal.) der Bogen zuerst einen Abdruck von dem Übertragungszylinder 7 und alsdann einen zweiten von dem Übertragungszylinder 6 erhält. Die Drucklage des Druckzylinders 8 zu den C'bertnigungszylindern 6 und 7 wird so lange aufrechterhalten, bis das hintere Ende der Druckfläche 8'' außer Eingriff mit der Übertragungsoberfläche 6" gelangt. In diesem Zeitpunkt wird der Druckzvlinder wieder · angehoben und so der Druck abgestellt.
Wenn die Greifer 8" sich oberhalb der Achse des Druckzylinders 8 befinden, so sind sie geöffnet, um den Bogen freizugeben, welcher dann in bekanter Weise durch den Ausleger 68 erfaßt und auf den Ablegetisch 69 gebracht wird. Bei der folgenden Drehung des Druckzylinders 8 wird wiederum ein Bogen von den Greifern 8 erfaßt -und die Arbeit wiederholt sich in der eben beschriebenen Weise.
Wenn die Umdruckpresse für Schön- und Widerdruck benutzt wird, ist der Druckzylinder 8 mit einem Gummituch, wie in Fig. 3, 4 und 5 durch punktierte Linien 70 angedeutet, überzogen. Während die Umdruckpresse für Schön- und Widerdruck benutzt wird, braucht der Druckzylinder 8 nur j dann abgehoben zu werden; wenn kein Bogen , zugeführt wird, und dies geschieht durch Niederdrücken des bekannten Abstellfußtritts, Wiewolil in einem solchen Falle der Druckzylinder 8 durch die Wirkung der Stange 50 und des Hebelarmes 49 stets weiter schwingt, kommt er doch nicht in Berührung" mit den Übertragungszylindern <■> und 7. bis der FuIitriit freigegeben ist. Wenn die Presse so arbeitet, empfängt das Gummituch 70 bei jeder zweiten Umdrehung des Druckzylinders 8 einen Abdruck von dem Gummituch 7", und zwar während der Zeit, während welcher der Druckzylinder 8, wie nl I-1O- 3 zu sehen ist, sich nicht in 1 )nickslellung gegenüber dem Übertragungszylinder (> befindet. Bei der nächstfolgenden Drehung des Druckzylinders 8 wird ein Bogen den Greifern 8" zugeführt und der Druckzylinder 8 von dem Übertragungszylinder 7 abgehoben und in Eingriff mit dem Übertragungszylinder i> gebracht, so daß, wenn der Bogen zwischen den Zylindern f> und 8 hindurchgeht, er von beiden auf beiden Seiten bedruckt wird. Wenn das Ende des Rogens zwischen den Zylindern 6 und 8 hindurchgegangen ist, wird der Druckzylinder, wie in Fig". 5 gezeigt ist, angehoben, und bevor dieses Anheben des Zylinders erfolgt, ist der Bogen von den Greifern der Auslegevorrichtung 08 erfaßt worden. Kurz bevor die Greifer 8" während dieses Auslegens die Linie erreichen, welche die Achse der Zylinder 7 und 8 miteinander verbindet, wird der Zylinder 8 gesenkt, so daß er in Eigriff mit dem Übertragungszylinder 7, wie in Fig. 3 gezeigt, gelangt, so daß er einen Abdruck von dem zuletzt erwähnte Zylinder erhält und nun eine gleiche Arbeitsreihenfolge stattfindet, wie vorbeschrieben.
Γη der schematischen Darstellung gemäß Fig. 0 sind, wie bei der vorbeschriebenen Anordnung, zwei Formzylinder 1 und 2 und zwei übertragungszylinder 6 und 7 vorhanden. Der Unterschied gegenüber der vorherigen Anordnung ist der, daß hier neben dem ersten Druckzylinder 8 ein zweiter Druckzylinder 8S angeordnet ist. Beide Druckzylinder sind mir Greifer« versehen und können zusammen mit den betreffenden Übertragungszylindern 6 und 7 Drucke herstellen, und wenn Zweifarbendruck hergestellt werden soll, auch miteinander arbeiten. Die gegenseitige Anordnung und die Durchmesser der λ-erschiedenen Zylinder 1, 2, 6, 7 und 8 bei dieser Anordnung sind etwa die gleichen wie bei der vorher beschriebenen. Die unabhängige Abstellung der Druckzylinder 8, 88 kann durch irgendeine gebräuchliche Abstellvorrichtung erfolgen, welche indessen keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
Wenn diese Umdruckpresse zur Herstellung von Schön- und Widerdruck benutzt werden soll, so erhält jeder Bogen einen Abdruck von dem Übertragungszylinder 6. und zwar wenn er zwischen diesem Zylinder und dem Druckzylinders hindurchgeht und den zweiten Abdruck, sobald" er auf den Druckzylinder 88 übergegangen ist, und zwar während seines Durchganges zwischen dem letzterwähnten Zylinder und dem zugehörigen Übertragungszylinder 7.
Wenn diese Umdruckpresse für Zweifarbendruck benutzt wird, ist der Druckzylinder 8 mit einem Gummituch überzogen und dieses empfängt einen Umdruck von dem

Claims (4)

  1. Übertragungszylinder ο, dor vorher einen Abdruck von dem Formzylinder ι erhalten hat. Wenn der Bogen durch die· Presse hindurchgeht, wird er der Reihe nach von den Greifern des Druckzylinders 8 bzw. 88 aufgenommen und empfängt zuerst einen Abdruck von dem Gummituch des Druckzylinders8, und zwar während seines Durchganges zwischen diesem und dem zweiten Druck-. zylinder 88, und einen zweiten Abdruck von dem übertragungszylinder 7, während er zwischen diesem und dem Druckzylinder 88 hindurchgeht. Alsdann wird der Bogen von den Greifern des Druckzylinders 88 losgelassen und von den Greifern des Auslegers 68 erfaßt und auf den Auslegetisch Oy gebracht.
    • 71 tmd 72 stellen die Feuchtvorrichtunii und die Einfärbevorrichtung dar. die von be-. liebiger Bauart sein kann und zwischen weldien hinreichend Platz vorhanden ist, um freien Zugang zu den betreffenden Druckzylindern zu erhalten, z. B. zum Zwecke der Reinigung u. dgl. Für jeden Formzylinder ■ist nur je ein Feuchtwerk 71 und je- ein Farbwerk 72 vorgesehen, da jeder Formzylinder nur eine Farbe druckt.
    Patent-A ν sr küche:
    i. .Rotationsumdruckpresse zur Herstellung von Zweifarben- oder Schein- und WideFdruck. bei welcher zwei Formzylinder, zwei Dl>ertragungszylinder, von denen je einer mit einem Formzylinder in Eingriff steht," und ein einziger Druckzylinder, - der mit beiden Übertragungszylindern zusammenwirkt, vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der erwähnten fünf Zylinder in Ebene liegen, die in einem senkrechten Querschnitt annähernd ein gleichseitiges 4· Dreieck bilden, wobei die Achsen der beiden Formzylinder (1,2) in einer wagerechten Ebene unterhalb und die Achse des Druckzylinders (8) oberhalb der wagrechten Ebene liegen, in welcher die 4i Achsen der Übertragungszylinder (6,7) : gelagert sind und \vobei jedem Formzylinder je ein Farbwerk und je ein FeuchtAverk zugeordnet ist,
  2. 2. Rotationsumdruckpresse nach An- 5· Spruch i, bei welcher die Übertragungszylinder und der Druckzylinder von glei-
    • chem Durchmesser sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formzylinder (1,2) einen doppelt so großen Durchmesser als der Druckzylinder haben.
  3. 3. .Rotationsumdruckpresse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder selbsttätig von-den beiden ÜbertragungSzylindern (6, 7") entweder abwechselnd oder gleichzeitig abgestellt werden kann.
  4. 4. Rotationsumdruckpresse . nach Auspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Druckzylinder (8) ein zweiter mit einem der Übertragungszylinder (7) zusammenwirkender Druckzylinder (88) angeordnet ist, welcher, wenn Zweifarbendruck hergestellt werden soll, mit dem anderen Druckzylinder (8) zusammenwirkt, während bei der Herstellung von Schön- und Widerdruck jeder Druckzylinder nur mit einem übertragungszylinder zusammenarbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913321873D 1912-11-14 1913-11-10 Expired DE321873C (de)

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GB191325240T 1912-11-14
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2501112A1 (fr) * 1981-03-07 1982-09-10 Roland Man Druckmasch Machine a imprimer rotative offset a feuilles pour la realisation a volonte d'une impression unilaterale en couleurs ou d'une impression recto-verso
FR2501111A1 (fr) * 1981-03-07 1982-09-10 Roland Man Druckmasch Machine a imprimer rotative offset a feuilles pour la realisation, a volonte, d'une impression unilaterale en couleurs ou d'une impression recto-verso

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DE3502863A1 (de) * 1985-01-29 1986-07-31 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Changierantrieb fuer die reibwalzen von mindestens einem farbwerk eines druckwerkes einer offset-rotationsdruckmaschine

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FR2501112A1 (fr) * 1981-03-07 1982-09-10 Roland Man Druckmasch Machine a imprimer rotative offset a feuilles pour la realisation a volonte d'une impression unilaterale en couleurs ou d'une impression recto-verso
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