DE4339200A1 - Klosettabdeckung einschließlich Befestigungseinrichtung an einem WC-Becken - Google Patents
Klosettabdeckung einschließlich Befestigungseinrichtung an einem WC-BeckenInfo
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- Public Health (AREA)
- Toilet Supplies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Klosettabdeckung einschließ
lich einer zugehörigen Befestigungseinrichtung zur Anbrin
gung an einem Klosett nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
Eine Klosettabdeckung umfaßt üblicherweise einen sogenann
ten WC-Sitz und einen WC-Deckel. Die Reinigung der Klo
settbecken allerdings erweist sich in hygienischer Sicht
als durchaus problematisch. Einen der Problempunkte stellt
die Anbringung des WC-Deckels und des WC-Sitzes im hinte
ren oberen Bereich des Klosettbeckens dar. In diesem Be
reich, in welchem der WC-Deckel und der WC-Sitz ver
schwenkbar an einem Scharnier gehalten sind, ist der ent
sprechende Bereich des Beckens nur schwer zugänglich, so
daß hier die Reinigung nicht wie gewünscht unbehindert und
stets vollständig vorgenommen werden kann.
Schließlich ist auch die Anbringung und Montage einer Klo
settabdeckung mit den allseits bekannten im Handel erhält
lichen Montage- und Befestigungseinrichtung als durchaus
aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher die
Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und
eine verbesserte Klosettabdeckung zu schaffen, die auch am
Befestigungsbereich der Klosettabdeckung am WC-Becken eine
stets problemlose Reinigung ermöglicht. Schließlich soll
in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung grund
sätzlich auch die Montage einer Klosettabdeckung erleich
tert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung beschreitet einen völlig neuen
Weg.
Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, daß der WC-Deckel
und/oder der WC-Sitz nach Art eines Schnappverschlusses am
Klosettbecken lösbar befestigt ist bzw. sind. Durch diesen
vermeintlich einfachen aber von der Wirkung her durchaus
sehr überraschenden Schritt besteht nämlich nunmehr die
Möglichkeit, daß beim Putzen des Klosetts lediglich WC-
Sitz und WC-Deckel aus der Schnappverbindung abgezogen,
das Klosett vollständig gereinigt und anschließend WC-Sitz
und -deckel wieder aufgesteckt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
dazu eine an dem WC-Becken anbringbare Montage- und Befe
stigungseinrichtung vorgesehen, die einen nach oben über
stehenden, nach Art einer Schnappverbindung wirkenden
Schnappanschluß aufweist, in welchem ein Verschwenkzapfen
einschnappbar ist, der letztlich zumindest mittelbar den
WC-Deckel und/oder den WC-Sitz trägt.
Schließlich ist auch eine umgekehrte Schnappverbindung
denkbar, bei der der Schnappanschluß an dem WC-Sitz und/
oder an dem WC-Deckel ausgebildet ist und an einer ent
sprechenden an dem Klosettbecken befestigbaren Montageein
richtung mittels des erwähnten Schnappverschlusses an
bringbar ist.
Die eigentliche an dem Klosettbecken an einer entsprechen
den Vertikalbohrung verankerte Montage- und Befestigungs
einrichtung zum Halten des Klosettdeckels und der Klo
settsitzes kann ebenfalls nach Art einer kraftschlüssigen
Verbindung ausgebildet sein, wodurch zum einen auch der
Montageaufwand insgesamt vereinfacht wird. Schließlich
kann aber auch die erwähnte Schnappverbindung mit einem
Schnappansatz direkt an der Klosettschüssel verankert
werden, wenn nämlich der entsprechende Schnappansatz in
die der Anbringung und Befestigung der Klosettabdeckung
dienenden Vertikalbohrung in die Klosettschüssel ein
greift.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein
zelnen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer schematischen rück
wärtigen Ansicht eines an einem WC-Becken
anbringbaren Montage- und Befestigungsan
satzes und einem daran mittels einer
Schnappverbindung gehaltenen WC-Deckels
sowie einer Klosettbrille;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht längs des
Pfeiles B in Fig. 1 bei zeichnerisch
nicht dargestelltem WC-Deckel;
Fig. 3 eine Detaildarstellung des Montage- und
Befestigungsansatzes;
Fig. 4 ein Klemmkeil zur Fixierung des Montage
und Befestigungsansatzes gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung aus
Fig. 3; und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem
in der vertikalen Montageöffnung am Klo
settbecken wirksamen Schnapp- und Rastver
bindung.
In Fig. 1 ist in schematischer auszugsweise rückwärtiger
Ansicht eine Klosettabdeckung mit einem WC-Deckel 1 und
einem WC-Sitz 3 gezeigt, die mittels einer Montage- oder
Befestigungseinrichtung 5 an einem Klosettbecken veranker
bar sind.
Der hintere Montageansatz 7 eines WC-Beckens ist in Fig.
1 in rückwärtiger schematischer Ansicht strichliert ange
deutet. Üblicherweise ist dort im hinteren Montageansatz
7 zur vertikalen Symmetrieebene des WC-Beckens links und
rechts liegend eine Vertikalbohrung 9 eingebracht, in
welcher die Montage- oder Befestigungseinrichtung veran
kerbar ist.
Die Montage- oder Befestigungseinrichtung 5 weist an ihrer
Oberseite eine in Fig. 2 teilweise strichliert darge
stellte gabelförmige Schnappverbindung 11 auf, deren oben
liegender Öffnungsbereich zumindest geringfügig kleiner
ist als die maximale unter dem Öffnungsbereich liegende
Durchmessererstreckung.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist an dem WC-Deckel 1 an
einem entsprechenden Deckelansatz 1′ ein horizontal seit
lich vorstehender und eine horizontale Verschwenkachse 13
bildender Zapfen 15 fest montiert. Dadurch kann der Deckel
allein durch An- und Eindrücken seines Zapfens 15 in die
gabelförmige Schnappverbindung 11 einschnappend verankert
werden. Zum Lösen muß der Deckel lediglich mehr oder weni
ger stark an- und dadurch aus der Schnappverbindung abge
zogen werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel enden die jeweils auf
einander zu verlaufenden und am außen liegenden Deckel
ansatz 1′ verankerten Zapfen 15 in einem über die Schnapp
verbindung 11 nach innen überstehenden Endbereich 14 der
so bemessen ist, daß der WC-Sitz mittels einer weiteren an
der rückwärtigen Seite des WC-Sitzes jeweils seitlich
angebrachten zusätzlichen Schnappverbindung 17 auf diesen
überstehenden Zapfenbereich 14 separat aufklipsbar ist.
Dadurch kann sogar der WC-Sitz 3 separat von dem Zapfen 15
durch Abziehen aus der Schnappverbindung gelöst werden.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte der
Endbereich 14 des Zapfens 15 nicht frei enden, sondern in
einer entsprechenden Bohrung an einem WC-Sitzansatz un
verlierbar eingreifen. Deckel und Sitz würden also durch
den sie an beiden Seiten verbindenden Zapfen 15 (wodurch
eine gemeinsame Verschwenkachse 13 gebildet ist) einzeln
verschwenkbar sein. Auf dem zwischen dem Deckel- und dem
Sitzansatz dann freiliegenden Zwischenabschnitt 15′ des
Zapfens 15 könnte dann die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Schnappverbindung 11 durch Aufstecken angebracht und durch
Abziehen wieder gelöst werden. Die axiale Länge des frei
liegenden Zwischenabschnittes 15′ ist gegebenenfalls ge
ringfügig größer als die Breite der Schnappverbindung 11,
so daß WC-Sitz und WC-Deckel relativ zur Schnappverbindung
in Axialrichtung der Schwenkachse 13 mehr oder weniger
unverschiebbar gehalten sind.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ist auch ersichtlich,
daß die Montage- und Befestigungseinrichtung 5 eine obere
die Vertikalbohrung 9 in dem WC-Becken überdeckende Aufla
gekappe 19 aufweist, unterhalb derer der eigentliche in
der Vertikalbohrung 9 verankerbare Halteansatz 21 der Montage
und Befestigungseinrichtung ausgebildet ist.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird eine mögliche Ausführungs
form für diese Montage- und Befestigungseinrichtung erläu
tert.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der untere Halteansatz 21
vorzugsweise in einer die Axialachse aufnehmenden Ebene
geschlitzt ist, also eine Schlitzausnehmung 23 aufweist.
Quer dazu ist innenliegend eine weitere von der unteren
Stirnseite 25 in Richtung zur oberen Auflagekappe 19 sich
verjüngende, d. h. konisch zulaufende Steckausnehmung 27
ausgebildet.
Am Umfangsrand sind in zwei unterschiedlichen Höhen in
entsprechenden Ringnuten 29 noch O-Ringe 31 eingesetzt.
Zur Montage wird diese Montage- und Befestigungseinrich
tung 5 mit ihrem Halteansatz 21 von oben her in die je
weils zugeordnete Vertikalbohrung 9 im hinteren Montagean
satz 7 des Klosettbeckens eingesetzt. Von unten her wird
dann nur noch in die jeweilige Fixieröffnung 33 der in
Fig. 4 in Seitendarstellung gezeigte Klemmkeil 35 einge
setzt, bis unter zumindest geringfügiger Spreizung der
Schlitzausnehmung 23 die beiden gegenüberliegenden halb
zylinderförmigen Anlageflächen 37 an der Innenseite der
Vertikalbohrung 9 des Klosettbeckens fest anliegen. Durch
die erwähnten O-Ring 31 wird ein noch festerer Klemmsitz
erzielt.
Um den Klemmkeil 35 möglichst unverlierbar zu verankern -
wie in der Detaildarstellung gemäß Fig. 5 ersichtlich -
ist sowohl die Oberfläche des Klemmkeiles 35 wie die ent
sprechende damit zusammenwirkende sich von unten nach oben
konisch verjüngende und an der Innenseite 36 der Steck
ausnehmung 27 ausgebildete Klemmfläche mit einer wellen-
oder zumindest dreiecksförmigen Oberflächenstruktur oder
ähnlich ausgebildet, wodurch sich zusätzlich auch noch
nicht nur eine reine Klemmkraftwirkung, sondern auch noch
ergänzend eine zumindest ansatzweise nach Art einer Form
schlußverbindungen wirkende Sicherung erzielt wird.
Abweichend von dem bisher erläuterten Ausführungsbeispiel
kann beispielsweise der die Verschwenkachse bildende Zap
fen 15 auch mit der Montage- oder Befestigungseinrichtung
5 am oberen Ende einer ihn tragenden Vertikalsäule dauer
haft und fest, sogar einstückig ausgebildet sein. Mit
anderen Worten wäre bei der rückwärtigen Ansicht gemäß
Fig. 1 der Zapfen 15 über einen ihn tragenden Vertikal
abschnitt T-förmig gestaltet.
Abweichend zum gezeigten Ausführungsbeispiel könnte hier
der WC-Deckel ähnlich wie der WC-Sitz über eine am Deckel
wie am Sitz separat ausgebildete Schnappverbindung 17 auf
den Zapfen 15 aufgeklipst werden. Schließlich könnte eben
so an den betreffenden Anbaustellen am Zapfen 15 ein ent
sprechender Klips- oder Schnappverschluß vorgesehen sein,
so daß ein mit dem Deckel bzw. mit dem Sitz verbundener
eine Verschwenkachse bildender Zapfen auf der zur Montage
und Befestigungseinrichtung 5 gehörenden Schnappverbindung
problemlos angebracht werden kann.
Anhand von Fig. 6 wird noch ein weiteres Ausführungsbei
spiel erläutert, bei welchem die Schnappverbindung 11
nicht oberhalb der Montagefläche 43 an dem Montageab
schnitt 7 des WC-Beckens, sondern in oder sogar unterhalb
der in diesem Montageansatz 7 verlaufenden Vertikalbohrung 9
ausgebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der die Ver
schwenkachse für den Deckel wie die Brille bildende Zapfen
15 mit je zwei seitlichen, darauf verschwenkbaren Schwenk
ansätzen 40, 42 fest verbunden. Die beiden nach Art einer
Hülse oder eines Ringes gebildeten Schwenkansätze 40 bzw.
42 sind durch eine außenliegende Schulter 22 gegen ein
axiales Verrutschen bzw. Heruntergleiten gesichert. An
diesen hülsen- oder ringförmigen und auf dem Zapfen 15
frei drehbaren Schwenkansätzen 40, 42 ist dann beispiels
weise der WC-Deckel 1 und der WC-Sitz 3 jeweils separat
befestigt und so verschwenkbar gehalten.
An dem vorauslaufenden Steckende 21′ des zur Montage- bzw.
Befestigungseinrichtung gehörenden Steckkörpers 24 (an
dessem oberen über den Montageansatz 7 am WC-Becken nach
oben überstehenden Ende der querverlaufende Zapfen 15
sitzt) ist dieser ebenfalls wieder geschlitzt und weist
zudem einen vorlaufenden Verankerungskopf 45 auf. Dieser
ist so bemessen, daß der so gebildete Steckkörper 24 in
die je zugeordnete Vertikalbohrung 9 unter Zusammenpres
sung seiner Schlitzausnehmung 23 eingeführt wird, bis
nämlich die Auflagekappe 19 auf der Oberseite der Montage
fläche 43 des Klosettbeckens aufliegt. In diesem Zustand
ragt der Verankerungskopf 45 an der Unterseite der Ver
tikalbohrung zumindest so weit wieder vor, daß unter sei
nen Rückstellkräften und der Erweiterung seiner Schlitz
ausnehmung 23 der Halteansatz 21 ebenfalls nach Art einer
Schnappverbindung gehalten wird.
Der Verankerungskopf 45 ist so gestaltet, daß durch Anzie
hen an dem WC-Sitz und/oder dem WC-Deckel durch die runde
Konturführung an der zur Einsteckrichtung rückwärtig lie
genden Seite am Verankerungskopf 45 die beiden Hälften des
geschlitzten Steckkörpers 24 wieder aufeinander zu gepreßt
und somit die gesamte Klosettabdeckung allein durch Anzie
hen vom WC-Becken abgebaut werden kann.
Durch die vorliegende Ausführungsform kann also der WC-
Deckel und der WC-Sitz nicht nur einfach montiert, sondern
vor allem auch durch Abziehen das WC-Becken im hinteren
Befestigungsbereich optimal gereinigt werden. Bei dem
zuletzt genannten Ausführungsbeispiel wird dabei auch die
gesamte Befestigungs- und Montageeinrichtung beim Abziehen
der Klosettabdeckung vollständig mit entfernt. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 würde dem
gegenüber nur der WC-Sitz und der WC-Deckel problemlos
einzeln oder gemeinsam (je nach Konstruktion) von der
Schnappverbindung durch Abziehen entfernt werden, um den
hinteren WC-Beckenbereich gründlich reinigen zu können. In
diesem Falle bleibt der eigentliche Montage- und Befesti
gungskörper weiterhin am Becken in der montierten Position
zurück. Bei Bedarf kann aber auch dieser Befestigungsan
satz durch Entfernen des erwähnten Keils (Abziehen des
Keils nach unten hin) grundsätzlich auch problemlos abge
baut und die betreffenden Stellen zudem gereinigt werden.
Der Anbau der Befestigungs- und Montageeinrichtung wie das
Aufklipsen des WC-Deckels und des WC-Sitzes erfolgt dann
wiederum genauso schnell und einfach.
Claims (13)
1. Klosettabdeckung mit einem WC-Sitz (3) und vorzugsweise
einem WC-Deckel (1) einschließlich einer Befestigungsein
richtung (5) zur Verankerung und Montage an einem WC-Becken,
wobei der WC-Sitz (3) und der gegebenenfalls vorgese
hene WC-Deckel (1) in ihrem hinteren Bereich um eine von
der Montageeinrichtung (5) getragene Verschwenkachse (13)
verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der WC-
Sitz (3) und der gegebenenfalls vorgesehene WC-Deckel (1)
mittels einer lösbaren Schnappverbindung (11) zumindest
mittelbar an dem WC-Becken montierbar sind.
2. Klosettabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schnappverbindung (11) eine über- oder hin
tergreifende Schnappeinrichtung umfaßt, die an der Monta
geeinrichtung (5) ausgebildet bzw. darüber gehalten ist,
und daß der WC-Sitz (3) und/oder der gegebenenfalls vor
gesehene WC-Deckel (1) ein zapfenförmiges Verankerungs
element (15) aufweisen, welches in der Schnappverbindung (11)
durch Einrasten verankerbar ist.
3. Klosettabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Schnappverbindung (11) eine über- oder hin
tergreifende Schnappeinrichtung umfaßt, die an dem WC-Sitz
(3) und/oder dem gegebenenfalls vorgesehenen WC-Deckel (1)
ausgebildet ist bzw. sind, und daß die Montageeinrichtung
(5) ein zapfenförmiges Verankerungselement (15) aufweist,
welches in der Schnappverbindung (11) durch Einrasten
verankerbar ist.
4. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der WC-Sitz (3) und der WC-Deckel
(1) durch eine gemeinsame zapfenförmige Verschwenk
achse (13) verbunden sind, die an der an der Montageein
richtung (5) ausgebildeten Schnappeinrichtung lösbar ein
rastbar ist.
5. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der WC-Deckel (1) und der WC-
Sitz (3) jeweils mit einer separaten Schnappeinrichtung
(11) versehen sind, und daß die Montageeinrichtung (5) ein
zapfenförmiges Verankerungselement (15) aufweist, worüber
die Schnappeinrichtung (11) des WC-Deckels (1) wie die
Schnappeinrichtung (11) des WC-Sitzes (3) auf dem zapfen
förmigen Verankerungselement (15) der Montageeinrichtung
(5) durch Einrasten verankerbar sind.
6. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (5) in
einer den hinteren Montageansatz (7) eines WC-Beckens mit
ihrem Halteansatz (21) durchsetzenden Bohrung, insbesonde
re Vertikalbohrung (9) mittels einer Radial-Klemmung ver
ankerbar ist.
7. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (21) eine zu
mindest mit in axialer Längsrichtung verlaufender Kompo
nente versehene Schlitzausnehmung (23) aufweist, worüber
eine radiale Klemmwirkung in der Vertikalbohrung (9) er
zielbar ist.
8. Klosettabdeckung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Halteansatz (21) in montiertem Zu
stand einen über die Unterseite der Vertikalbohrung (9) am
Montageansatz (7) überstehenden und in Spreizrichtung
geöffneten Verankerungskopf (45) aufweist.
9. Klosettabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest Teile des Verankerungskopfes (45) im
montierten Zustand so über die Unterseite der Vertikalboh
rung (9) am Montageansatz (7) übersteht und in Radialrich
tung vorgespannt sind, daß deren Außenabmessung den Bohr
durchmesser der Vertikalbohrung (9) überragt, wobei die
Einstecklänge des Halteansatzes (21) in der Vertikalboh
rung vorzugsweise in etwa gleich oder kürzer als die Axi
allänge der Vertikalbohrung (9) ist.
10. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (21) und der
Verankerungskopf (45) so dimensioniert sind, daß neben den
radialen Anpreßkräften auch eine in Richtung des Veranke
rungskopfes nach unten wirkende axiale Haltekraft auf den
Halteansatz (21) ausgeübt wird.
11. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteansatz (21) von
seinem vorlaufenden Stirnende (21′) nach oben hin zumin
dest über eine Teillänge eine Steckausnehmung (27) einge
bracht ist, in welcher von unten her ein die Klemmwirkung
erhöhender Klemmkeil (35) einsteckbar ist.
12. Klosettabdeckung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß in dem Halteansatz (21) von der unteren
Fixieröffnung (33) nach oben hin zumindest eine Teillänge
einer sich von unten noch oben im wesentlichen konisch
verjüngende Steckausnehmung (27) ausgebildet ist, die mit
einem entsprechend sich konisch verjüngenden die Klemm
wirkung erhöhenden Klemmkeil (35) der von unten nach oben
hin einsteckbar ist zusammenwirkt.
13. Klosettabdeckung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Klemmkeiles (35)
und die Oberfläche der Steckausnehmung (27) mit einer mit
im Querschnitt aufeinanderfolgenden Vertiefungen und Erhe
bungen versehenen Oberflächenstruktur, vorzugsweise im
Querschnitt wellenförmigen Oberflächenstruktur versehen
sind, die im montierten Zustand ineinandergreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934339200 DE4339200A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Klosettabdeckung einschließlich Befestigungseinrichtung an einem WC-Becken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934339200 DE4339200A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Klosettabdeckung einschließlich Befestigungseinrichtung an einem WC-Becken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4339200A1 true DE4339200A1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=6502774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934339200 Withdrawn DE4339200A1 (de) | 1993-11-16 | 1993-11-16 | Klosettabdeckung einschließlich Befestigungseinrichtung an einem WC-Becken |
Country Status (1)
Country | Link |
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