DE4339200A1 - Klosettabdeckung einschließlich Befestigungseinrichtung an einem WC-Becken - Google Patents

Klosettabdeckung einschließlich Befestigungseinrichtung an einem WC-Becken

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/24Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
    • A47K13/26Mounting devices for seats or covers

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Klosettabdeckung einschließ­ lich einer zugehörigen Befestigungseinrichtung zur Anbrin­ gung an einem Klosett nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Klosettabdeckung umfaßt üblicherweise einen sogenann­ ten WC-Sitz und einen WC-Deckel. Die Reinigung der Klo­ settbecken allerdings erweist sich in hygienischer Sicht als durchaus problematisch. Einen der Problempunkte stellt die Anbringung des WC-Deckels und des WC-Sitzes im hinte­ ren oberen Bereich des Klosettbeckens dar. In diesem Be­ reich, in welchem der WC-Deckel und der WC-Sitz ver­ schwenkbar an einem Scharnier gehalten sind, ist der ent­ sprechende Bereich des Beckens nur schwer zugänglich, so daß hier die Reinigung nicht wie gewünscht unbehindert und stets vollständig vorgenommen werden kann.
Schließlich ist auch die Anbringung und Montage einer Klo­ settabdeckung mit den allseits bekannten im Handel erhält­ lichen Montage- und Befestigungseinrichtung als durchaus aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher die Nachteile nach dem Stand der Technik zu überwinden und eine verbesserte Klosettabdeckung zu schaffen, die auch am Befestigungsbereich der Klosettabdeckung am WC-Becken eine stets problemlose Reinigung ermöglicht. Schließlich soll in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung grund­ sätzlich auch die Montage einer Klosettabdeckung erleich­ tert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung beschreitet einen völlig neuen Weg.
Erfindungsgemäß ist nämlich vorgesehen, daß der WC-Deckel und/oder der WC-Sitz nach Art eines Schnappverschlusses am Klosettbecken lösbar befestigt ist bzw. sind. Durch diesen vermeintlich einfachen aber von der Wirkung her durchaus sehr überraschenden Schritt besteht nämlich nunmehr die Möglichkeit, daß beim Putzen des Klosetts lediglich WC- Sitz und WC-Deckel aus der Schnappverbindung abgezogen, das Klosett vollständig gereinigt und anschließend WC-Sitz und -deckel wieder aufgesteckt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dazu eine an dem WC-Becken anbringbare Montage- und Befe­ stigungseinrichtung vorgesehen, die einen nach oben über­ stehenden, nach Art einer Schnappverbindung wirkenden Schnappanschluß aufweist, in welchem ein Verschwenkzapfen einschnappbar ist, der letztlich zumindest mittelbar den WC-Deckel und/oder den WC-Sitz trägt.
Schließlich ist auch eine umgekehrte Schnappverbindung denkbar, bei der der Schnappanschluß an dem WC-Sitz und/ oder an dem WC-Deckel ausgebildet ist und an einer ent­ sprechenden an dem Klosettbecken befestigbaren Montageein­ richtung mittels des erwähnten Schnappverschlusses an­ bringbar ist.
Die eigentliche an dem Klosettbecken an einer entsprechen­ den Vertikalbohrung verankerte Montage- und Befestigungs­ einrichtung zum Halten des Klosettdeckels und der Klo­ settsitzes kann ebenfalls nach Art einer kraftschlüssigen Verbindung ausgebildet sein, wodurch zum einen auch der Montageaufwand insgesamt vereinfacht wird. Schließlich kann aber auch die erwähnte Schnappverbindung mit einem Schnappansatz direkt an der Klosettschüssel verankert werden, wenn nämlich der entsprechende Schnappansatz in die der Anbringung und Befestigung der Klosettabdeckung dienenden Vertikalbohrung in die Klosettschüssel ein­ greift.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer schematischen rück­ wärtigen Ansicht eines an einem WC-Becken anbringbaren Montage- und Befestigungsan­ satzes und einem daran mittels einer Schnappverbindung gehaltenen WC-Deckels sowie einer Klosettbrille;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht längs des Pfeiles B in Fig. 1 bei zeichnerisch nicht dargestelltem WC-Deckel;
Fig. 3 eine Detaildarstellung des Montage- und Befestigungsansatzes;
Fig. 4 ein Klemmkeil zur Fixierung des Montage­ und Befestigungsansatzes gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung aus Fig. 3; und
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem in der vertikalen Montageöffnung am Klo­ settbecken wirksamen Schnapp- und Rastver­ bindung.
In Fig. 1 ist in schematischer auszugsweise rückwärtiger Ansicht eine Klosettabdeckung mit einem WC-Deckel 1 und einem WC-Sitz 3 gezeigt, die mittels einer Montage- oder Befestigungseinrichtung 5 an einem Klosettbecken veranker­ bar sind.
Der hintere Montageansatz 7 eines WC-Beckens ist in Fig. 1 in rückwärtiger schematischer Ansicht strichliert ange­ deutet. Üblicherweise ist dort im hinteren Montageansatz 7 zur vertikalen Symmetrieebene des WC-Beckens links und rechts liegend eine Vertikalbohrung 9 eingebracht, in welcher die Montage- oder Befestigungseinrichtung veran­ kerbar ist.
Die Montage- oder Befestigungseinrichtung 5 weist an ihrer Oberseite eine in Fig. 2 teilweise strichliert darge­ stellte gabelförmige Schnappverbindung 11 auf, deren oben­ liegender Öffnungsbereich zumindest geringfügig kleiner ist als die maximale unter dem Öffnungsbereich liegende Durchmessererstreckung.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist an dem WC-Deckel 1 an einem entsprechenden Deckelansatz 1′ ein horizontal seit­ lich vorstehender und eine horizontale Verschwenkachse 13 bildender Zapfen 15 fest montiert. Dadurch kann der Deckel allein durch An- und Eindrücken seines Zapfens 15 in die gabelförmige Schnappverbindung 11 einschnappend verankert werden. Zum Lösen muß der Deckel lediglich mehr oder weni­ ger stark an- und dadurch aus der Schnappverbindung abge­ zogen werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel enden die jeweils auf­ einander zu verlaufenden und am außen liegenden Deckel­ ansatz 1′ verankerten Zapfen 15 in einem über die Schnapp­ verbindung 11 nach innen überstehenden Endbereich 14 der so bemessen ist, daß der WC-Sitz mittels einer weiteren an der rückwärtigen Seite des WC-Sitzes jeweils seitlich angebrachten zusätzlichen Schnappverbindung 17 auf diesen überstehenden Zapfenbereich 14 separat aufklipsbar ist. Dadurch kann sogar der WC-Sitz 3 separat von dem Zapfen 15 durch Abziehen aus der Schnappverbindung gelöst werden.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte der Endbereich 14 des Zapfens 15 nicht frei enden, sondern in einer entsprechenden Bohrung an einem WC-Sitzansatz un­ verlierbar eingreifen. Deckel und Sitz würden also durch den sie an beiden Seiten verbindenden Zapfen 15 (wodurch eine gemeinsame Verschwenkachse 13 gebildet ist) einzeln verschwenkbar sein. Auf dem zwischen dem Deckel- und dem Sitzansatz dann freiliegenden Zwischenabschnitt 15′ des Zapfens 15 könnte dann die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schnappverbindung 11 durch Aufstecken angebracht und durch Abziehen wieder gelöst werden. Die axiale Länge des frei­ liegenden Zwischenabschnittes 15′ ist gegebenenfalls ge­ ringfügig größer als die Breite der Schnappverbindung 11, so daß WC-Sitz und WC-Deckel relativ zur Schnappverbindung in Axialrichtung der Schwenkachse 13 mehr oder weniger unverschiebbar gehalten sind.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 1 ist auch ersichtlich, daß die Montage- und Befestigungseinrichtung 5 eine obere die Vertikalbohrung 9 in dem WC-Becken überdeckende Aufla­ gekappe 19 aufweist, unterhalb derer der eigentliche in der Vertikalbohrung 9 verankerbare Halteansatz 21 der Montage­ und Befestigungseinrichtung ausgebildet ist.
Anhand der Fig. 3 bis 5 wird eine mögliche Ausführungs­ form für diese Montage- und Befestigungseinrichtung erläu­ tert.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der untere Halteansatz 21 vorzugsweise in einer die Axialachse aufnehmenden Ebene geschlitzt ist, also eine Schlitzausnehmung 23 aufweist. Quer dazu ist innenliegend eine weitere von der unteren Stirnseite 25 in Richtung zur oberen Auflagekappe 19 sich verjüngende, d. h. konisch zulaufende Steckausnehmung 27 ausgebildet.
Am Umfangsrand sind in zwei unterschiedlichen Höhen in entsprechenden Ringnuten 29 noch O-Ringe 31 eingesetzt.
Zur Montage wird diese Montage- und Befestigungseinrich­ tung 5 mit ihrem Halteansatz 21 von oben her in die je­ weils zugeordnete Vertikalbohrung 9 im hinteren Montagean­ satz 7 des Klosettbeckens eingesetzt. Von unten her wird dann nur noch in die jeweilige Fixieröffnung 33 der in Fig. 4 in Seitendarstellung gezeigte Klemmkeil 35 einge­ setzt, bis unter zumindest geringfügiger Spreizung der Schlitzausnehmung 23 die beiden gegenüberliegenden halb­ zylinderförmigen Anlageflächen 37 an der Innenseite der Vertikalbohrung 9 des Klosettbeckens fest anliegen. Durch die erwähnten O-Ring 31 wird ein noch festerer Klemmsitz erzielt.
Um den Klemmkeil 35 möglichst unverlierbar zu verankern - wie in der Detaildarstellung gemäß Fig. 5 ersichtlich - ist sowohl die Oberfläche des Klemmkeiles 35 wie die ent­ sprechende damit zusammenwirkende sich von unten nach oben konisch verjüngende und an der Innenseite 36 der Steck­ ausnehmung 27 ausgebildete Klemmfläche mit einer wellen- oder zumindest dreiecksförmigen Oberflächenstruktur oder ähnlich ausgebildet, wodurch sich zusätzlich auch noch nicht nur eine reine Klemmkraftwirkung, sondern auch noch ergänzend eine zumindest ansatzweise nach Art einer Form­ schlußverbindungen wirkende Sicherung erzielt wird.
Abweichend von dem bisher erläuterten Ausführungsbeispiel kann beispielsweise der die Verschwenkachse bildende Zap­ fen 15 auch mit der Montage- oder Befestigungseinrichtung 5 am oberen Ende einer ihn tragenden Vertikalsäule dauer­ haft und fest, sogar einstückig ausgebildet sein. Mit anderen Worten wäre bei der rückwärtigen Ansicht gemäß Fig. 1 der Zapfen 15 über einen ihn tragenden Vertikal­ abschnitt T-förmig gestaltet.
Abweichend zum gezeigten Ausführungsbeispiel könnte hier der WC-Deckel ähnlich wie der WC-Sitz über eine am Deckel wie am Sitz separat ausgebildete Schnappverbindung 17 auf den Zapfen 15 aufgeklipst werden. Schließlich könnte eben­ so an den betreffenden Anbaustellen am Zapfen 15 ein ent­ sprechender Klips- oder Schnappverschluß vorgesehen sein, so daß ein mit dem Deckel bzw. mit dem Sitz verbundener eine Verschwenkachse bildender Zapfen auf der zur Montage­ und Befestigungseinrichtung 5 gehörenden Schnappverbindung problemlos angebracht werden kann.
Anhand von Fig. 6 wird noch ein weiteres Ausführungsbei­ spiel erläutert, bei welchem die Schnappverbindung 11 nicht oberhalb der Montagefläche 43 an dem Montageab­ schnitt 7 des WC-Beckens, sondern in oder sogar unterhalb der in diesem Montageansatz 7 verlaufenden Vertikalbohrung 9 ausgebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der die Ver­ schwenkachse für den Deckel wie die Brille bildende Zapfen 15 mit je zwei seitlichen, darauf verschwenkbaren Schwenk­ ansätzen 40, 42 fest verbunden. Die beiden nach Art einer Hülse oder eines Ringes gebildeten Schwenkansätze 40 bzw. 42 sind durch eine außenliegende Schulter 22 gegen ein axiales Verrutschen bzw. Heruntergleiten gesichert. An diesen hülsen- oder ringförmigen und auf dem Zapfen 15 frei drehbaren Schwenkansätzen 40, 42 ist dann beispiels­ weise der WC-Deckel 1 und der WC-Sitz 3 jeweils separat befestigt und so verschwenkbar gehalten.
An dem vorauslaufenden Steckende 21′ des zur Montage- bzw. Befestigungseinrichtung gehörenden Steckkörpers 24 (an dessem oberen über den Montageansatz 7 am WC-Becken nach oben überstehenden Ende der querverlaufende Zapfen 15 sitzt) ist dieser ebenfalls wieder geschlitzt und weist zudem einen vorlaufenden Verankerungskopf 45 auf. Dieser ist so bemessen, daß der so gebildete Steckkörper 24 in die je zugeordnete Vertikalbohrung 9 unter Zusammenpres­ sung seiner Schlitzausnehmung 23 eingeführt wird, bis nämlich die Auflagekappe 19 auf der Oberseite der Montage­ fläche 43 des Klosettbeckens aufliegt. In diesem Zustand ragt der Verankerungskopf 45 an der Unterseite der Ver­ tikalbohrung zumindest so weit wieder vor, daß unter sei­ nen Rückstellkräften und der Erweiterung seiner Schlitz­ ausnehmung 23 der Halteansatz 21 ebenfalls nach Art einer Schnappverbindung gehalten wird.
Der Verankerungskopf 45 ist so gestaltet, daß durch Anzie­ hen an dem WC-Sitz und/oder dem WC-Deckel durch die runde Konturführung an der zur Einsteckrichtung rückwärtig lie­ genden Seite am Verankerungskopf 45 die beiden Hälften des geschlitzten Steckkörpers 24 wieder aufeinander zu gepreßt und somit die gesamte Klosettabdeckung allein durch Anzie­ hen vom WC-Becken abgebaut werden kann.
Durch die vorliegende Ausführungsform kann also der WC- Deckel und der WC-Sitz nicht nur einfach montiert, sondern vor allem auch durch Abziehen das WC-Becken im hinteren Befestigungsbereich optimal gereinigt werden. Bei dem zuletzt genannten Ausführungsbeispiel wird dabei auch die gesamte Befestigungs- und Montageeinrichtung beim Abziehen der Klosettabdeckung vollständig mit entfernt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 würde dem­ gegenüber nur der WC-Sitz und der WC-Deckel problemlos einzeln oder gemeinsam (je nach Konstruktion) von der Schnappverbindung durch Abziehen entfernt werden, um den hinteren WC-Beckenbereich gründlich reinigen zu können. In diesem Falle bleibt der eigentliche Montage- und Befesti­ gungskörper weiterhin am Becken in der montierten Position zurück. Bei Bedarf kann aber auch dieser Befestigungsan­ satz durch Entfernen des erwähnten Keils (Abziehen des Keils nach unten hin) grundsätzlich auch problemlos abge­ baut und die betreffenden Stellen zudem gereinigt werden. Der Anbau der Befestigungs- und Montageeinrichtung wie das Aufklipsen des WC-Deckels und des WC-Sitzes erfolgt dann wiederum genauso schnell und einfach.

Claims (13)

1. Klosettabdeckung mit einem WC-Sitz (3) und vorzugsweise einem WC-Deckel (1) einschließlich einer Befestigungsein­ richtung (5) zur Verankerung und Montage an einem WC-Becken, wobei der WC-Sitz (3) und der gegebenenfalls vorgese­ hene WC-Deckel (1) in ihrem hinteren Bereich um eine von der Montageeinrichtung (5) getragene Verschwenkachse (13) verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der WC- Sitz (3) und der gegebenenfalls vorgesehene WC-Deckel (1) mittels einer lösbaren Schnappverbindung (11) zumindest mittelbar an dem WC-Becken montierbar sind.
2. Klosettabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnappverbindung (11) eine über- oder hin­ tergreifende Schnappeinrichtung umfaßt, die an der Monta­ geeinrichtung (5) ausgebildet bzw. darüber gehalten ist, und daß der WC-Sitz (3) und/oder der gegebenenfalls vor­ gesehene WC-Deckel (1) ein zapfenförmiges Verankerungs­ element (15) aufweisen, welches in der Schnappverbindung (11) durch Einrasten verankerbar ist.
3. Klosettabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schnappverbindung (11) eine über- oder hin­ tergreifende Schnappeinrichtung umfaßt, die an dem WC-Sitz (3) und/oder dem gegebenenfalls vorgesehenen WC-Deckel (1) ausgebildet ist bzw. sind, und daß die Montageeinrichtung (5) ein zapfenförmiges Verankerungselement (15) aufweist, welches in der Schnappverbindung (11) durch Einrasten verankerbar ist.
4. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der WC-Sitz (3) und der WC-Deckel (1) durch eine gemeinsame zapfenförmige Verschwenk­ achse (13) verbunden sind, die an der an der Montageein­ richtung (5) ausgebildeten Schnappeinrichtung lösbar ein­ rastbar ist.
5. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der WC-Deckel (1) und der WC- Sitz (3) jeweils mit einer separaten Schnappeinrichtung (11) versehen sind, und daß die Montageeinrichtung (5) ein zapfenförmiges Verankerungselement (15) aufweist, worüber die Schnappeinrichtung (11) des WC-Deckels (1) wie die Schnappeinrichtung (11) des WC-Sitzes (3) auf dem zapfen­ förmigen Verankerungselement (15) der Montageeinrichtung (5) durch Einrasten verankerbar sind.
6. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung (5) in einer den hinteren Montageansatz (7) eines WC-Beckens mit ihrem Halteansatz (21) durchsetzenden Bohrung, insbesonde­ re Vertikalbohrung (9) mittels einer Radial-Klemmung ver­ ankerbar ist.
7. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (21) eine zu­ mindest mit in axialer Längsrichtung verlaufender Kompo­ nente versehene Schlitzausnehmung (23) aufweist, worüber eine radiale Klemmwirkung in der Vertikalbohrung (9) er­ zielbar ist.
8. Klosettabdeckung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Halteansatz (21) in montiertem Zu­ stand einen über die Unterseite der Vertikalbohrung (9) am Montageansatz (7) überstehenden und in Spreizrichtung geöffneten Verankerungskopf (45) aufweist.
9. Klosettabdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß zumindest Teile des Verankerungskopfes (45) im montierten Zustand so über die Unterseite der Vertikalboh­ rung (9) am Montageansatz (7) übersteht und in Radialrich­ tung vorgespannt sind, daß deren Außenabmessung den Bohr­ durchmesser der Vertikalbohrung (9) überragt, wobei die Einstecklänge des Halteansatzes (21) in der Vertikalboh­ rung vorzugsweise in etwa gleich oder kürzer als die Axi­ allänge der Vertikalbohrung (9) ist.
10. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (21) und der Verankerungskopf (45) so dimensioniert sind, daß neben den radialen Anpreßkräften auch eine in Richtung des Veranke­ rungskopfes nach unten wirkende axiale Haltekraft auf den Halteansatz (21) ausgeübt wird.
11. Klosettabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Halteansatz (21) von seinem vorlaufenden Stirnende (21′) nach oben hin zumin­ dest über eine Teillänge eine Steckausnehmung (27) einge­ bracht ist, in welcher von unten her ein die Klemmwirkung erhöhender Klemmkeil (35) einsteckbar ist.
12. Klosettabdeckung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Halteansatz (21) von der unteren Fixieröffnung (33) nach oben hin zumindest eine Teillänge einer sich von unten noch oben im wesentlichen konisch verjüngende Steckausnehmung (27) ausgebildet ist, die mit einem entsprechend sich konisch verjüngenden die Klemm­ wirkung erhöhenden Klemmkeil (35) der von unten nach oben hin einsteckbar ist zusammenwirkt.
13. Klosettabdeckung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Klemmkeiles (35) und die Oberfläche der Steckausnehmung (27) mit einer mit im Querschnitt aufeinanderfolgenden Vertiefungen und Erhe­ bungen versehenen Oberflächenstruktur, vorzugsweise im Querschnitt wellenförmigen Oberflächenstruktur versehen sind, die im montierten Zustand ineinandergreifen.
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