DE29617647U1 - Längliches, hohles Bauteil - Google Patents

Längliches, hohles Bauteil

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/004Chair or stool bases for chairs or stools with central column, e.g. office chairs

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  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Längliches, hohles Bauteil mit einem verringertem Öffnungsdurchmesser oder einem Verschluß an seinem einen Ende
Die Erfindung betrifft ein aus einem Stück kaltverformtes längliches, beiderseitig offenes, hohles Bauteil, deren Öffnung an dem einen Ende einen geringeren Durchmesser aufweist, oder das an seinem einen Ende einen Verschluß besitzt.
Für die unterschiedlichsten Geräte werden häufig Bauteile, Verbindungsglieder usw. benötigt, die aus länglichen, hohlen Teilen bestehen, die an ihren beiden Enden unterschiedlich weite Öffnungen besitzen, bzw. deren Öffnung an dem einen Ende kleiner als der Innendurchmesser des hohlen Teiles ist oder dessen eines Ende verschlossen ist.
Zum Beispiel wird bei der Herstellung von Drehstühlen ein längliches, hohles Bauteil benötigt, das die Verbindung zwischen dem Fuß und dem Sitz des Stuhles bildet und das gleichzeitig zur Aufnahme der Dreh- und Hubvorrichtung dient. An dem einen Ende des Bauteiles werden die Teile zur Befestigung des Fußes und an dem anderen Ende die Teile zur Befestigung des Sitzes eingebaut.
Diese Bauteile werden bisher in einem aufwendigen Verfahren aus mehreren, zumeist zwei Teilen zusammengefügt. Das sich ergebende Bauteil besitzt meist eine Konstruktion mit zusätzlichen, technologisch bedingten Absätzen, Fugen und Spalten, die später zu Korrosion der veredelten Oberläche führen können.
Ein weiterer sehr wesentlicher Nachteil besteht in der meist verringerten Belastbarkeit des aus mehreren Teilen zusammengefügten Bauteiles, die für viele Anwendungen nicht ausreichend ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kostengünstiges längliches, hohles Bauteil zu entwickeln, dessen Oberfläche innerhalb und außerhalb des Bauteiles eine fließend ineinander übergehende Form besitzt, wobei der Öffnungsdurchmesser an dem einen Ende des Bauteiles verringert ist, bzw. dessen eines Ende verschlossen ist. Die Oberfläche darf keinerlei Spalte, Risse oder Überhänge aufweisen. Gleichzeitig soll die Belastbarkeit durch die in dem Bauteil eingebauten Vorrichtungen auf das Bauteil nicht eingeschränkt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein aus einem Stück kaltverformtes längliches, hohles Bauteil gelöst.
Dabei kann das Bauteil mit der Öffnung so gestaltet sein, daß die verringerte Öffnung in gleicher Höhe mit dem Rand des Bauteiles liegt. Es ist aber auch möglich, daß die verringerte Öffnung über den Rand des Bauteiles herausragt oder in das Bauteil eingezogen ist. Die Querschnittsform des länglichen, hohlen Bauteiles und der eventuellen Öffnung können beliebg ausgebildet sein. Die Öffnung kann zum Beispiel geschlitzt, kreuzgeschlitzt, als Vierkant oder Mehrkant usw. ausgebildet sein.
Es werden aus einem Stück kaltverformte, längliche, hohle Bauteile mit fließenden Querschnittsübergängen und ausgezeichneter Oberflächenbeschaffenheit, die eine ästhetische Form und Oberfläche besitzen, vorgestellt. Durch den fließenden Übergang der Querschnitte entstehen keine scharfen Kanten oder Spalte. Die Bauteile besitzen eine hohe Belastbarkeit, die weder durch die Form noch durch die Verformung des ursprünglichen, länglichen, hohlen Bauteiles eingeschränkt wird.
Die Querschnittsform des länglichen, hohlen Bauteils besitzt bei diesem aus einem Stück kaltverformten, länglichen, hohlen Bauteil keine Bedeutung hinsichtlich der Kosten. Es
ist durchaus möglich, daß das Bauteil eine dreieckige oder mehreckige oder eine beliebige andere Querschnittsform besitzt. Die Querschnittsform einer eventuellen Öffnung besitzt ebenfalls keinen Einfluß auf die Kosten. Es kann eine beliebige Querschnittsform der Öffnung vorhanden sein.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. la und Ib ein Ausführungsbeispiel des aus einem Stück kaltverformten länglichen, hohlen Bauteiles mit einem Verschluß an einem Ende, wobei der Verschluß bündig mit dem Rand des Bauteiles abschließt, in einer perspektivischen und einer Schnittansicht;
Fig. 2a und 2b ein zweites Ausführungsbeispiel des aus einem Stück kaltverformten länglichen, hohlen Bauteiles mit einem verringerten Öffnungsdurchmesser an einem Ende, wobei die Öffnung in den Rand des Bauteiles eingezogen ist, in einer perspektivischen und einer Schnittansicht; Fig. 3a und 3b ein drittes Ausführungsbeispiel des aus einem Stück kaltverformten länglichen, hohlen Bauteiles mit einem verringerten Öffnungsdurchmesser an einem Ende, wobei die Öffnung über dem Rand des Bauteiles herausragt, in einer perspektivischen und einer Schnittansicht; Fig. 4a und 4b ein längliches, hohles Bauteil, das mit Hilfe eines Schweißverfahren hergestellt wurde; Fig. 5a und 5b ein längliches, hohles Bauteil, das mit Hilfe eines Niettöpper-Verfahrens hergestellt wurde.
Zur Vereinfachung bezeichnet in allen Zeichnungen die gleiche Bezugszahl gleiche oder gleichartige Elemente.
Fig. la und Ib wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen aus einem Stück kaltverformten länglichen, hohlen Bauteiles 2 mit einem Verschluß an dem einen Ende gezeigt, wobei der Verschluß bei diesem Ausführungsbeispiel
bündig mit dem Rand des Bauteiles 2 abschließt. Wie in der Schnittansicht Fig. Ib zu erkennen ist, besitzt das Bauteil keinerlei Absätze, Spalten oder sonstige Unebenheiten auf der inneren und äußeren Oberfläche.
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In Fig. 2a und 2b wird ein zweites Ausführungsbeispiel des aus einem Stück kaltverformten länglichen, hohlen Bauteiles 2 mit einem verringerten Öffnungsdurchmesser an einem Ende gezeigt, wobei die Öffnung in den Rand des Bauteiles 2 eingezogen ist.
Fig. 3a und 3b zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel des aus einem Stück kaltverformten länglichen, hohlen Bauteiles 2 mit einem verringerten Öffnungsdurchmesser an einem Ende, wobei die Öffnung über dem Rand des Bauteiles herausragt. Die Form des Bauteiles 2 ist in diesem Fall zum Ende hin verjüngt.

Claims (5)

  1. • ♦
    • ·
    Dipl. -IrIg. Heinke Länge
    European Patent Attorney Patentanwältin
    &Ggr; Dipl.-Ing. Heinke Lange ■ Fabrikzeile 21 · 95028 Hof
    L J
    Neue Gebrauchsmusteranmeldung
    Anmelder: Purucker, Maschinenbau, Robert-Bosch-Str. 1, D-
    95369 Untersteinach
    Meine Akte: 615-216
    Längliches, hohles Bauteil
    Schutzansprüche
    1. Längliches, hohles Bauteil beliebiger Querschnittsform mit einem verringerten Öffnungsdurchmesser oder Verschluß an seinem einen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil aus einem Stück kaltverformt ist.
  2. 2. Längliches, hohles Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verringerte Öffnung in gleicher Höhe mit dem Ende des Bauteiles liegt.
  3. 3. Längliches, hohles Bauteil nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die verringerte Öffnung über den Rand des Bauteiles herausragt oder in das Bauteil eingezogen ist.
  4. 4. Längliches, hohles Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung eine beliebige Querschnittsform besitzt.
    Kanzlei: Fabrikzeüe 21, 95028 Hof Bankverbindung: Commerzbank Hermsdorf
    Telefon (09281)4 53 89 Konto-Nr. 231 078 7
    Telefax (0 92 81) 4 55 17 BlZ 830 400 00
  5. 5. Längliches, hohles Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil über seiner Außenfläche zum Ende hin eine veränderte Form aufweist.
    &bgr;. Längliches, hohles Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil zum Ende hin eine Verjüngung aufweist.
DE29617647U 1996-10-10 1996-10-10 Längliches, hohles Bauteil Expired - Lifetime DE29617647U1 (de)

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