AT502463A1 - Höhenverstellbare sitzvorrichtung - Google Patents
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- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/28—Showers or bathing douches
- A47K3/281—Accessories for showers or bathing douches, e.g. cleaning devices for walls or floors of showers
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Description
< BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Sitzvorrichtung, die in eine Duschkabine oder ähnliches eingebaut ist oder zu einem entsprechenden Einbau bestimmt ist, mit einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, innerhalb der Duschkabine angeordneten Haltestab, der an seinen beiden Enden jeweils in einen sich in etwa senkrecht erstreckenden Haltebeschlag, der an der Duschkabine befestigt ist, eingreift und dort gehaltert ist sowie einen Sitz haltert. Häufig besteht der Wunsch danach, sich bei der Körperhygiene in einer Dusche setzen zu können. Dies gilt insbesondere für gebrechliche Personen, für die das Betreten einer Dusche bzw. Duschkabine leichter ist als das Setzen in einer Badewanne. Für diesen Zweck kann eine duschende Person sich im einfachsten Fall einen Hocker mit in die Dusche nehmen. Es ist auch schon bekannt, Duschkabinen mit einem Sitz auszustatten. Nachteilig daran ist jedoch, dass dieser Sitz in seiner Höhe nicht veränderbar ist. Je nach Art der durchzuführenden Körperhygiene wäre es jedoch wünschenswert, über einen Sitz zu verfügen, der auf unterschiedliche Höhen eingestellt werden kann. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Sitzvorrichtung, die in eine Duschkabine oder ähnliches eingebaut werden kann oder zu einem entsprechenden Einbau bestimmt ist, bereitzustellen, die verschiedene Höhenpositionen einnehmen kann und zudem sicher und verlässlich befestigt ist. Gelöst wird diese Aufgabe durch die Lehre des Anspruchs 1. Die erfindungsgemässe Sitzvorrichtung ist mit einem Haltestab ausgestattet, der an seinen beiden Enden jeweils einen ersten und einen 9^ 9 zweiten Haltebolzen aufweist. Die Haltebolzen erstrecken sich dabei in Längsrichtung des Haltestabes. Der Haltestab greift mit seinen beiden Enden (genauer mit den beiden Haltebolzen jedes Endes) in einen Haltebeschlag ein. Dazu besitzt dieser Haltebeschlag drei hintereinander angeordnete, voneinander getrennte, sich in einer Richtung erstreckende Langloch-Bohrungen. Ist ein derartiger Haltebeschlag in eine Duschkabine oder ähnliches eingebaut, dann erstrecken sich die Langloch-Bohrungen im wesentlichen senkrecht. Zur einfacheren Darstellbarkeit wird die erfindungsgemässe Sitzvorrichtung nachstehend im eingebauten Zustand beschrieben. Bei der erfindungsgemässen Sitzvorrichtung greift einer der Haltebolzen an beiden Enden des Haltestabes in die mittlere Langloch-Bohrung ein. Dazu werden die beiden Haltebolzen beim Zusammensetzen der Vorrichtung in diese mittleren Langloch-Bohrungen eingeschoben. Natürlich müssen die Abmessungen und Abstände der Haltebeschläge voneinander sowie die Länge des Haltestabes etc. aufeinander abgestimmt sein. Ist die Vorrichtung erst einmal zusammengesetzt, dann kann der Haltestab nicht mehr entfernt werden, da die Haltebolzen in die jeweils gegenüberliegende mittlere Langloch-Bohrung eingreifen und somit den Haltestab fixieren. Die Haltebeschläge werden im übrigen zweckmässigerweise an den senkrechten Eckpfosten befestigt. Allerdings ist der Haltestab um diejenige Achse, die auch als virtuelle Achse bezeichnet werden kann, schwenkbar, die durch die beiden in die mittlere Langloch-Bohrung eingreifenden Haltebolzen gebildet wird. Der Haltestab kann dabei einerseits nach oben und andererseits nach unten geschwenkt werden. Dabei wird der jeweils andere Haltebolzen und somit der nicht in die mittlere Langloch-Bohrung eingreifende Haltebolzen in eine nach aussen bzw. zum Duschinnenraum hin offene Zuführungs-Nut eingeführt, die sich in etwa horizontal erstreckt. Mit anderen Worten, die untere und obere Langloch-Bohrung gehen jeweils an ihrem oberen Ende in diese Zuführungs-Nut über. Nachdem der andere Haltebolzen in diese Zuführungs-Nut eingeführt worden ist, gelangt er dann nach einem weiteren Verschwenken in die obere bzw. untere Langloch-Bohrung. In dieser Position kann der Haltestab dann abgesenkt werden, wodurch der Haltebolzen in der unteren oder oberen Langloch-Bohrung (je nachdem, ob er nach oben oder unten verschwenkt wurde) ortsfest zu liegen kommt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Querschnittsform des Haltestabes in etwa die Form eines Langloches. Allerdings sind auch andere Querschnittsformen möglich. So kann der Haltestab beispielsweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besitzen. Durch die Verschwenkbarkeit des Haltestabes nach oben und nach unten kann dieser Haltestab zwei Positionen, nämlich eine untere und eine obere einnehmen. Auf diese Weise kann den Bedürfnissen der duschenden Person besser Rechnung getragen werden. Der Haltestab kann auf beliebige Art und Weise mit dem eigentlichen Sitz verbunden werden, beispielsweise durch Verschrauben etc. Dies würde es jedoch erforderlich machen, bei jeder Höhenverstellung den Sitz erst abzuschrauben und danach wieder anzuschrauben. Dies ist jedoch umständlich. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist daher der Sitz mit mindestens einer Klemmvorrichtung ausgestattet, welche die Sitzfläche h altert und mindestens einen hakenförmigen Fortsatz besitzt, der den Haltestab übergreifend auf diesen aufgesetzt und dadurch dort eingehakt werden kann. Auf diese Weise kann der Sitz auf einfache Weise vom Haltestab abgenommen werden, so dass der Haltestab dann anschliessend verschwenkt werden kann, um die gewünschte Höhenverstellung vorzunehmen. Anschliessend kann die Klemmvorrichtung wieder eingehakt werden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemässe Sitzvorrichtung nicht nur einen derartigen hakenförmigen Fortsatz, sondern zwei hakenförmige Fortsätze auf. Dabei ist einer dieser hakenförmigen Fortsätze derart ausgebildet und angeordnet, dass die Klemmvorrichtung nach dem Aufsetzen auf bzw. dem Einhängen in die Haltestab den Sitz bzw. die Sitzfläche in etwa waagerecht hält. Der andere der hakenförmigen Fortsätze ist dann derart ausgebildet und angeordnet, dass die Klemmvorrichtung nach dem Aufsetzen auf den Haltestab die Sitzfläche bzw. den Sitz in etwa senkrecht hält. Auf diese Weise kann der Sitz quasi weggeklappt werden, da er eine horizontale und eine vertikale Position einnehmen kann. In der horizontalen Position kann der Sitz von der duschenden Person im bestimmungsgemässen Sinne genutzt werden. Allerdings ist dann natürlich der Innenraum der Duschkabine eingeschränkt. In der anderen, weggeklappten Position stellt der Sitz kein "räumliches Hindernis" mehr dar. Vielmehr steht der gesamte Innenraum der Dusche bzw. Duschkabine zur Verfügung. Nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform besitzt der Sitz der erfindungsgemässen Sitzvorrichtung einen insbesondere U-förmigen Rahmen. Die Klemmvorrichtung ist bei dieser Ausführungsform im wesentlichen aus zwei Teilen aufgebaut, die aneinander angelegt sowie fest miteinander verbunden werden können. Die beiden Teile bilden im Bereich ihrer aneinander anliegenden Anlageflächen eine Ausnehmung, in welcher der Rahmen zu liegen kommt und welche den Rahmen backenförmig umschliesst und kraftschlüssig und/oder formschlüssig haltert. Mit anderen Worten, die beiden Teile stellen jeweils eine Halbschale zur Verfügung, die in Anlage an den Rahmen kommt und <*>$' diesen quasi einklemmt. Der Querschnitt dieser Ausnehmung kann dabei kreisförmig sein; in diesem Fall besitzt auch der Rahmen einen kreisförmigen Querschnitt. Bei diesem Rahmen handelt es sich insbesondere um einen Vollstab. Die Querschnittsform der Ausnehmung kann allerdings auch eine andere Form besitzen und beispielsweise polygonal sein. Vorzugsweise sind zwei voneinander beabstandete Klemmvorrichtungen für den Rahmen vorgesehen. Handelt es sich bei dem Rahmen um einen U-förmigen Rahmen, greifen diese beiden Klemmvorrichtung an der Basis der U-Form an. Die Erfindung wird nachstehend anhand der folgenden Figuren näher erläutert, welche skizzenhaft und massstabsgetreu eine besondere Ausführungsform einer erfindungsgemässen höhenverstellbaren Sitzvorrichtung darstellen. Von den Figuren zeigen: Figur 1 eine Aufsicht von oben auf eine Duschkabine mit einer eingebauten erfindungsgemässen höhenverstellbaren Sitzvorrichtung, Figur 2 eine weitere Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sitzvorrichtung, deren Sitz mit zwei Klemmvorrichtungen an einem Haltestab befestigt ist, Figur 3 einen Schnitt A - B durch eine Klemmvorrichtung gemäss Figur 2, Figur 4 eine Aufsicht auf ein Ende der Haltestange der erfindungsgemässen Sitzvorrichtung und Figur 5 eine Zusammenschau der beiden Haltebeschläge für den Haltestab in verschiedenen Ansichten und deren Anordnung in einer Duschkabine. Die in der Figur 1 in Aufsicht von oben gezeigte Duschkabine besitzt zwei Seitenwände 10, 11 , die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind, und eine abschnittsweise halbkreisförmig geschwungene ansonsten gerade Seitenwand 12, in der eine Tür 13 ausgebildet ist. Dieser Aufbau ist bekannter Art. Die Seitenwände 10, 11 und 12 sind an den Rändern, an denen diese aneinander stossen, mit sich senkrecht erstreckenden Eckpfosten 14, 15 und 16 verbunden. Zwischen den beiden Eckpfosten 14 und 15 erstreckt sich horizontal ein Haltestab 2 der erfindungsgemässen Sitzvorrichtung, der an seinen beiden Enden mit Hilfe von in der Figur 1 nicht gezeigten Haltebeschlägen 4, 5 an den dazugehörigen Eckpfosten 14, 15 befestigt ist. Der Sitz 3 ist mit zwei Klemmvorrichtungen 6 an diesem Haltestab 2 auf die nachstehend beschriebene Art und Weise befestigt. In der Figur 2 ist eine Aufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Sitzes 3 gezeigt, der jedoch auf die gleiche Art und Weise wie der in der Figur 1 beschriebene Sitz 3 an dem Haltestab 2 mittels Klemmvorrichtungen 6 befestigt ist. In der Figur 3 ist ein Schnitt gemäss der Linie A - B durch eine Klemmvorrichtung 6 gemäss der Figur 2 gezeigt. Die Klemmvorrichtung 6 besitzt zwei Teile 7 und 8, die mit ihren korrespondierenden Anlageflächen 18, 19 aneinander gelegt werden können und im zusammengebauten bzw. aneinander gelegten Zustand eine backenförmige Ausnehmung 43 bilden. Diese backenförmige Ausnehmung 43 umgreift bzw. umschliesst einen Rahmen 9, der in Aufsicht (man vergleiche Figur 2) U-förmig ausgebildet ist. Die . *<>*- *<>*-z Klemmvorrichtungen 6 umklammern dabei diesen U-förmigen Rahmen an seinem Boden bzw. seiner Basis. Der Rahmen 9 stellt bei der dargestellten Ausführungsform ein Vollrohr dar; dies ist jedoch nicht zwingend. Die Querschnittsfläche des Rahmens 9 und auch der durch die beiden Teile 7, 8 der Klemmvorrichtung 6 eingefassten Ausnehmung 43 sind kreisförmig. Ferner ist die Dimensionierung derart, dass beim Zusammenfügen der Teile 7, 8 (wird nachstehend beschrieben) der Rahmen 9 kraftschlüssig in der Ausnehmung 43 gehaltert ist. Der Teil 7 kann zudem mit einem federbeaufschlagten (nicht gezeigt) Zapfen 20 ausgestattet sein, der in eine Bohrung im Rahmen 9 eingreift und dadurch die Stellung des Rahmens 9 festlegt. Die beiden Teile 7, 8 können mit Hilfe von Gewindeschrauben 21 , 22 fest zusammengefügt werden, welche sich durch durchgehende Bohrungen 23, 24 im Teil 8 hindurch erstrecken und in Gewindebohrungen 25, 26 im Teil 7 der Klemmvorrichtung 6 eingreifen. Die Gewindeschrauben 21 /22 besitzen in ihren Köpfen 27 imbussförmig gestaltete Ausnehmungen. Die Bohrungen 23, 24 sind dabei derart ausgestaltet, dass sie auf der dem Teil 7 abgewandten Seite derart bemessen sind, dass sie die Köpfe 27 aufnehmen können, so dass diese Köpfe versenkt sind. Der Teil 7 der Klemmvorrichtung 6 ist mit einem hakenförmigen Fortsatz 28 ausgestattet, der den Haltestab 2 übergreifen kann und dadurch auf den Haltestab 2 eingehängt werden kann. Der Teil 7 bildet zusammen mit dem hakenförmigen Fortsatz eine Art nach unten offene U-förmige Rinne 30, die von der Form, Ausgestaltung und Grösse her derart ausgebildet ist, dass der Haltestab 2 mit nur geringem Spiel in dieser Rinne 30 zu liegen kommen kann. In der Figur 3 ist der Haltestab 2 zweimal gezeichnet. Dadurch soll angedeutet werden, dass die Klemmvorrichtung 6 und somit der Sitz 3 in <>..<>: .&. zwei Positionen in den Haltestab 2 eingehängt werden kann. Betrachtet man die Figur 3 im Querformat, dann ist die Klemmvorrichtung 6 in den links dargestellten Haltestab 2 eingehängt; der Sitz befindet sich in der waagerechten Position. Betrachtet man die Figur 3 im Hochformat (die Bezugszeichen liegen quasi auf der Seite), dann befindet sich der Sitz in der nachstehend erläuterten, weggeklappten Position. Um diesen Sitz in die weggeklappte Position bringen zu können, besitzt die Klemmvorrichtung 6 einen zweiten hakenförmigen Fortsatz 29, der an dem Teil 8 der Klemmvorrichtung ausgebildet ist und den Haltestab 2 ebenfalls übergreifen, sowie auf diesen aufgesetzt werden kann und dadurch ein Einhängen der Klemmvorrichtung bzw. des Sitzes bewirkt. Auch in diesem Fall wird eine Art U-förmige Rinne gebildet, nämlich auf einer Seite des Haltestabes 2 durch den genannten hakenförmigen Fortsatz 29 und auf der anderen Seite durch den U-förmigen Rahmen 9, denn in dieser Position kann der Rahmen 9, der in dieser Position in etwa parallel zur dazugehörigen Seitenwand verläuft, nur in einem gewissen Ausmass zur Seitenwand verschwenkt werden. Er kommt nämlich bei diesem Verschwenken gegen diese Seitenwand in Anlage daran. Die Querschnittsfläche des Haltestabes 2 hat in etwa die Form eines Langloches. Dieser Haltestab 2 ist in der Figur 4 noch einmal gezeigt, wobei in der Figur 4 eine Aufsicht auf ein Ende dieses Haltestabes 2 gezeigt ist. An beiden Enden des Haltestabes 2 ist jeweils ein erster Haltebolzen 33 und ein zweiter Haltebolzen 34 angeordnet, deren Längsachsen sich in Richtung der Längsachse des Haltestabes 2 erstrecken. Die Längsachsen des ersten Haltebolzens 33 an einem Ende und des anderen ersten Haltebolzens 33 am anderen Ende des Haltestabes 2 fluchten dabei. Gleiches gilt für die Längsachsen der zweiten Haltebolzen 34. Diese Längsachsen verlaufen parallel zur Längsmittelachse des Haltestabes 2. Der Haltestab 2 wird mit Hilfe von zwei Haltebeschlägen 35 (man vergleiche Figur 5) an den beiden senkrechten Eckpfosten 14, 15 (Figur 1) befestigt bzw. angebracht. Der Haltebeschlag 4 kann dabei auf beliebige Art und Weise mit dem dazugehörigen Eckpfosten 14, 15 verbunden werden. Der Haltebeschlag 4 ist länglich ausgebildet bzw. erstreckt sich senkrecht am dazugehörigen Eckpfosten 14, 15. Er besitzt insgesamt drei hintereinander angeordnete, voneinander getrennte LanglochBohrungen, bei denen es sich zweckmässigerweise um Sacklochbohrungen handelt. Die mittlere Langlochbohrung 37 ist geschlossen; in diese wird einer der Haltebolzen 33, 34 beim Zusammenbau der Duschkabine eingesetzt und verbleibt dort. Mit anderen Worten, der Haltestab 2 kann nach dem Zusammenbau der verschiedenen Elemente und Teile nicht mehr entfernt werden. Der Haltestab kann um diejenige Längsachse, welche durch die in die mittlere Langlochbohrung 37 eingreifenden Haltebolzen verschwenkt werden, und zwar einerseits nach oben und andererseits nach unten. Für die weitere Erläuterung wird angenommen, dass es sich bei den in die mittlere Langlochbohrung 37 eingreifenden Haltebolzen um die ersten Haltebolzen 33 handelt. Oberhalb und unterhalb der mittleren Langlochbohrung 37 befindet sich jeweils eine weitere Langlochbohrung 36 bzw. 38, die sich in Richtung der mittleren Langlochbohrung 37 erstrecken. An ihrem oberen Ende gehen diese Langloch-Bohrungen 36, 38, bei denen es sich ebenfalls zweckmässigerweise um Sacklochbohrungen handelt, in eine sich horizontal erstreckende Zuführungs-Nut 39 über, die zum Innenraum der Duschkabine zeigt. Beim Verschwenken des Haltestabes 2 kommt der zweite Haltebolzen 34 in diese Zuführungs-Nut 39 zu liegen. Beim weiteren Verschwenken gelangt der zweite 4[theta] Haltebolzen 34 in das sich senkrecht erstreckende Langloch 36 bzw. 38. In dieser Position kann der Haltestab 2 dann abgesenkt werden, so dass der zweite Haltebolzen 34 in dem unteren Bereich des Langloches 36 bzw. 38 zu liegen kommt und aufgrund der Schwerkraft dort fixiert ist. Der Haltestab 2 kann dabei einerseits nach oben und andererseits nach unten verschwenkt werden. Wird er nach oben verschwenkt, dann kommen die zweiten Haltebolzen 34 in den oben Langlöchern 36 zu liegen. Wird der Haltestab nach unten geschwenkt, greifen die beiden zweiten Haltebolzen 34 in die unteren Langlöcher 38 ein. Der Haltestab 2 ist somit höhenverstellbar und kann zwei Position einnehmen. Er kann auch als eine Art Reling angesehen werden, die vor der dazugehörigen Seitenwand verläuft. Der Rahmen 9 (Figur 2) des Sitzes 3 ist mit einem wasserdurchlässigen Netz oder Textilgewebe bespannt, welches die eigentliche Sitzfläche 40 darstellt (Figur 1). Bei der in der Figur 2 gezeigten Ausführungsform ist innerhalb des U-förmigen Rahmens 9 sowie parallel und dazu benachbart ein weiterer U-förmiger Rahmen 41 vorgesehen, der einen Vollstab darstellt und in eine Nut 42 im Teil 8 der Klemmvorrichtung 6 eingesetzt ist. Diese U-förmige Nut 42 erstreckt sich dabei waagerecht bzw. ist zum Inneren der Duschkabine hin offen. Dieser Rahmen 41 dient zum Spannen der die Sitzfläche 40 dienenden Bespannung. Das Textilgewebe ist dabei abnehmbar ausgestaltet. Auch der Sitz 3 insgesamt kann natürlich abgenommen und aus dem Innenraum entfernt werden. . . . f . Bezugszeichenliste 1 Sitzvorrichtung 2 Haltestab 3 Sitz 4 Haltebeschlag 5 Haltebeschlag 6 Klemmvorrichtung 7 Teil der Klemmvorrichtung 8 Teil der Klemmvorrichtung 9 Rahmen 10 Seitenwand 11 Seitenwand 12 Seitenwand 13 Tür 14 Eckpfosten 15 Eckpfosten 16 Eckpfosten 17 Duschwanne 18 Anlagefläche 19 Anlagefläche 20 Zapfen 21 Gewindeschraube 22 Gewindeschraube 23 Bohrung 24 Bohrung 25 Gewindebohrung 26 Gewindebohrung 27 Kopf 28 hakenförmiger Fortsatz 29 hakenförmiger Fortsatz 30 Rinne 31 Ende 32 Ende 33 erster Haltebolzen 34 zweiter Haltebolzen 35 Kopf 36 oberes Langloch 37 mittleres Langloch 38 unteres Langloch 39 Zuführungs-Nut 40 Sitzfläche 41 U-förmiger Rahmen 42 Nut 43 Ausnehmung <EMI ID=11.1> Patentansprüche
Claims (8)
1. Höhenverstellbare Sitzvorrichtung (1), die in eine Duschkabine oder ähnliches eingebaut ist oder zu einem entsprechenden Einbau bestimmt ist, mit einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, innerhalb der Duschkabine angeordneten Haltestab (2), der an seinen beiden Enden jeweils in einen sich in etwa senkrecht erstreckenden Haltebeschlag (4), der an der Duschkabine befestigt ist, eingreift und dort gehaltert ist sowie einen Sitz (3) haltert, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an beiden Enden des Haltestabes (2) jeweils ein erster (33) und ein zweiter (34) Haltebolzen angeordnet sind, die sich in Längsrichtung des Haltestabes (2) erstrecken, der Haltebeschlag (4) drei hintereinander angeordnete, voneinander getrennte, sich in einer Richtung und im eingebauten Zustand im wesentlichen senkrecht erstreckende Langloch-Bohrungen (36, 37, 38) besitzt, die untere (38)
und obere (36) Langloch-Bohrung an ihrem oberen Ende jeweils in eine nach aussen offene Zuführungsnut (39) übergehen, die sich in etwa horizontal sowie zum Inneren der
Duschkabine hin erstreckt und einer der Haltebolzen (33, 34) an beiden Enden des Haltestabes (2) in die mittlere Langlochbohrung (37) eingreift und der jeweils andere Haltebolzen (33, 34) durch Verschwenken um die Achse, die durch die in die mittlere Langlochbohrung (37) eingreifenden Haltebolzen (33,
34) gebildet wird, in die dazugehörige Zuführungsnut der oberen (36) oder unteren (38) Langlochbohrung einführbar und arrettierbar ist.
2. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass Querschnittsform des Haltestabes (2) in etwa die Form eines
Langloches besitzt.
M \Arch[iota]vVPAL\091\PAL-091-A2 doc
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3. Sitzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (3) mindestens eine Klemmvorrichtung (6) besitzt, welche die Sitzfläche (40) haltert und mit mindestens einem hackenförmigen Fortsatz (28) ausgestattet ist, der den Haltestab (2) übergreifend auf diesen aufgesetzt und dadurch eingehakt werden kann.
4. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (6) mit zwei hackenförmigen Fortsätzen
(28, 29) versehen ist, einer (28) der hackenförmigen Fortsätze (28, 29) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Klemmvorrichtung (6) nach dem Aufsetzen auf den Haltestab (2) die Sitzfläche (40) in etwa waagerecht hält, und der andere (29) der hackenförmigen Fortsätze (28, 29) derart ausgebildet und angeordnet ist, dass die Klemmvorrichtung nach dem Aufsetzen auf den Haltestab (2) die Sitzfläche (40) in etwa senkrecht hält.
5. Sitzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (3) einen Rahmen (9) besitzt, die Klemmvorrichtung (6) aus zwei Teilen (7, 8) aufgebaut ist, die aneinander angelegt sowie fest miteinander verbunden werden können und im Bereich ihren aneinander anliegenden Anlageflächen (18,19) eine Ausnehmung (43> bilden, in welche der Rahmen (9) eingesetzt werden kann und welche den Rahmen (9) backenförmig umschliesst und kraftschlüssig oder formschlüssig haltert.
6. Sitzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichne , dass der Rahmen (9) U-förmigen ist und an der Basis des U's von einer oder zwei Klemmvorrichtungen (6) gehaltert wird.
7. Sitzvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (9) mit einem wasserdurchlässigen Werkstoff oder Textilgewebe bespannt ist,
8. Sitzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltebolzen (33) axial fluchtend und auch die zweiten Haltebolzen (34) axial fluchtend
PATENTANWALT DIPL.-ING. DR. TECHN FERDINAND GIBLER A-100 WIEN, DOROTHEERGASSE 7/14 TEL.5121098, TELEX 111423 papce C»ppA[gamma][sigma]13477p
<EMI ID=14.1>
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