DE2655304A1 - Loesbare stielbefestigung fuer reinigungsgeraete, wie besen, schrubber, fensterwischer o.dgl. - Google Patents
Loesbare stielbefestigung fuer reinigungsgeraete, wie besen, schrubber, fensterwischer o.dgl.Info
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- DE2655304A1 DE2655304A1 DE19762655304 DE2655304A DE2655304A1 DE 2655304 A1 DE2655304 A1 DE 2655304A1 DE 19762655304 DE19762655304 DE 19762655304 DE 2655304 A DE2655304 A DE 2655304A DE 2655304 A1 DE2655304 A1 DE 2655304A1
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
- B25G3/02—Socket, tang, or like fixings
- B25G3/12—Locking and securing devices
- B25G3/24—Locking and securing devices comprising clamping or contracting means acting transversely on the handle or socket
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTI · DIPL.-INQ. HEINER LICHTI
TELEFON (0721) 48511
6· 3787/76
Coronet-Werke, Heinrich Schlerf GmbH., 6948 Wald-Michelbach
Lösbare Stielbefestigung für Reinigungsgerate,
wie Besen, Schrubber, Fensterwischer od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten, wie Besen, Schrubber, Fensterwischer
odo dgl., an einem Stiel, der an seinem einen Ende zwei gabelförmige Arme aufweist, die in Löcher des Rückenteils
des Reinigungsgerätes eingreifen und dort festgelegt sind»
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Lösbare Stielbefestigungen sind in einer Vielzahl von
Ausführungsformen bekannt, sei es um einen Stiel für
mehrere verschiedene Reinigungsgeräte verwenden zu können, oder um ein abgenutztes Reinigungsgerät durch ein
neues ersetzen zu können. Die Erfindung bezieht sich nur auf diejenigen bekannten Ausführungsformen, bei denen
der Stiel nicht direkt mit seinem Ende in den Rückenteil des Reinigungsgerätes eingesetzt wird, sondern zwei gabelförmige
Arme aufweist, die in je eine von zwei Löchern an dem Rückenteil eingreifen.
Solche bekannten Ausführungsformen (DT-PS 439 643,
DT-Gbm 7 028 080, DT-Gbm 7 223 6l4) weisen zunächst parallel
verlaufende Gabelarme auf, die unmittelbar oberhalb des Rückenteils abgekröpft, horizontal oberhalb des Rückenteil
weit nach außen geführt undd am nochmals wieder in die senkrechte Lage abgekröpft und in die Löcher des Rückenteil
hineingeführt sind. Um diese Gabelarme am Rückenteil zu verspannen, dienen Federeinrichtungen, z. B. in Form von
Schenkelfedern, die auf den horizontal verlaufenden Abschnitt der Gabelarme aufgezogen, mit ihrem einen Schenkel
in zusätzliche Löcher am Rückenteil eingesteckt und mit ihrem anderen Schenkel hinter die parallel verlaufenden
Abschnitte der Gabelarme greifen. Hierbei sind zumeist zwei Schenkelfedern vorgesehen, von denen je eine einem
der beiden Gabelarme zugeordnet ist. Aufgrund der Federkraft werden die in die Löcher des Rückenteils eingreifenden
Enden der Gabelarme gegen die Lochlaibung gedrückt und somit festgelegt.
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Die Befestigung des Reinigungsgerätes an dem Stiel bereitet
einige Schwierigkeiten, da einerseits für den Benutzer eine Bedienungsanleitung mitgegeben werden
muß, andererseits ein erheblicher Kraftaufwand für die Montage oder Demontage erforderlich ist. Die Federkraft
muß relativ stark ausgelegt sein, um einen festen Halt des Reinigungsgerätes zu erreichen mit der Folge j daß
bei der Montage bzw. Demontage diese Federkraft von Hand überwunden werden muß ο Aus diesem Grund ist beispielsweise
ein Auswechseln des abgenutzten Reinigungsgerätes oder der
Austausch verschiedener Reinigungsgeräte durch die Hausfrau
kaum mögliche Im übrigen ist diese Stielbefestigung vom
äußeren Erscheinungsbild her wenig befriedigend.
Ausgehend von diesen bekannten Stielbefestigungen liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache, leicht zu montierende und auch äußerlich ansprechende Ausbildung
zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
freien Enden der Gabelarme abgebogen und die Löcher im Rückenteil mit diesen angepaßten Hinterschneidungen versehen sind
und daß an dem Stiel oder an den Gabelarmen eine Spanneinrichtung zum Verspannen der abgebogenen Enden der Gabelarme
hinter den Hinterschneidungen angeordnet ist.
Die Verbindung von Reinigungsgerät und Stiel erfolgt also - im Gegensatz zum Stand der Technik - nicht mehr rein kraft-
bzw. reibungsschlüssig, sondern in erster Linie formschlüssig, wobei gegebenenfalls durch eine federnde Ausbildung der Gabelarme zusätzlich ein Kraft- bzw. Reibungsschluß erzeugt werden
kann. Aufgrund dieser vorwiegend formschlüssigen Verbindung
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ist es bei der Montage bzw« Demontage des Reinigungsgerätes nicht mehr erforderlich, eine Federkraft von
erheblicher Größe zu überwinden« Die Spanneinrichtung kann zwischen den Gabelarmen und dem Stiel, zwischen
dem Rückenteil und den Gabelarmen oder auch zwischen dem Rückenteil und dem Stiel wirken. Die Spanneinrichtung
läßt sich ohne weiteres so ausbilden, daß die zum Befestigen bzw. Lösen des Reinigungsgerätes aufzubringende
Kraft in geringen Grenzen gehalten wird.
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Patentansprüchen
2 bis 12 gekennzeichnet und nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 Eine perspektivische Ansicht eines Reinigungsgerätes in Form eines Besens
unmittelbar vor der Montage des Stiels;
Figur 2 einen Schnitt II-II gemäß Figur 1}
Figur 3 einen der Figur 2 ähnlichen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung
j
Figur 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Figur 3?
Figur 5 einen gegenüber den Figuren 2 und 3 um 90 versetzten Schnitt durch eine
weitere Ausführungsform der Erfindung;
Figur 6 eine den Figuren 2 und 3 entsprechenden
Schnitt einer vierten Ausführungsform5
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Figur 7 einen der Figur 6 ähnlichen Schnitt einer fünften Ausführungsform}
Figur 8 einen den Figuren 2, 3» 6 und 7 entsprechenden
Schnitt einer weiteren Ausführungsforni in der montierten
Stellung und
Figur 9 einen der Figur 8 entsprechenden
Schnitt während der Montage.
In Figur 1 ist als Reinigungsgerät beispielhaft ein Besen
dargestellt, der aus einem Stiel 1, einem Rückenteil 2 und darin eingesetzten Borsten 3 besteht. Das Reinigungsgerät
kann natürlich auch ein Schrubber, ein Fensterwischer od.
dgl. sein.
Der Stiel 1 besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Rohr k und zwei daran befestigten gabelartigen Armen
5, 6, die am freien Ende 7 des Stiels 1 befestigt sind. Beispielsweise sind die Gabelarme 5» 6 aus einem Stahldraht
in U-Form gebogen, wobei der Steg 8 in dem freien Rohrende angeordnet ist. Das Rohr kann auf den U-förmigen Teil der Gabelarme 5» 6 aufgepreßt sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 sind die Gabelarme 5i 6
zunächst nach außen gebogen, so daß etwa horizontal verlaufende Abschnitte 9 t lO gebildet werden. Anschließend sind die
Gabelarme wiederum senkrecht nach unten zu Abschnitten 11, abgebogen und schließlich an ihrem freien Ende wiederum zu
horizontal verlaufenden Abschnitten 13, I^ abgekröpft.
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Das Rückenteil 2, das aus Holz, Metall, Kunststoff od. dgl.
bestehen kann, weist von seiner Oberseite ausgehende Löcher 15t
l6 auf, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einen Langloch 17, l8 und einem etwa quadratischen oder kreisförmigen
Loch 19j 20 gebildet sind. Die Länge des Langlochs 17»
entspricht etwa der Länge der abgekröpften Enden 13, l4,
während seine Breite etwa dem Durchmesser des die Gabelarme 5» 6 bildenden Stahldrahtes entspricht. Ebenso entspricht
der freie Querschnitt der Abschnitte 19» 20 der Löcher 15, l6 etwa dem Durchmesser des Stahldrahtes der
Gabelarme 5» 6. Im übrigen weisen die Löcher 15, l6, wie aus Figur 2 ersichtlich ist, Hinterschneidungen 21, 22 auf.
Die senkrecht abgebogenen Abschnitte 11, 12 der Gabelarme 5»
sind mit Außengewinde 23» 24 versehen (siehe insbesondere
Figur 2) mit dem eine Spanneinrichtung 25 zusammenwirkt. Die Spanneinrichtung besteht beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus zwei Gewindehülsen 26, 27» die im übrigen als
Schlitzhülsen ausgebildet sind. Sie weisen an ihrem oberen Ende einen Rändelkopf 28, 29 auf, mittels dessen sie leicht
von Hand gedreht werden können«
Zur Montage des Reinigungsgerätes 2, 3 am Stiel 1 wird das
Rückenteil 2 etwa in die in Figur 1 dargestellte Lage gebracht. Die Gewindehülsen 26, 27 befinden sich etwa in ihrer
oberen Stellung. Der Stiel 1 wird dann mit seinen Gabelarmen abgesenkt, wobei die abgekröpften Enden 13, l4 der
Gabelarme 5» 6 in die Langlochabschnitte 17» l8 der Löcher 15» l6 eingeführt werden. Anschließend wird der Stiel 1
mit den Gabelarmen 5» 6 - mit Bezug auf die zeichnerische Darstellung - nach vorne bewegt, so daß die abgekröpften
Enden 13, l4 hinter die Hir+erschneidungen 21, 22 am Rückenteil
2 greifen. Dann werden die Gewindehülsen 26, 27 nach
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unten geschraubt, bis sie sich auf der Oberseite des Rückenteils 2 anlegen, durch weit er drehen erfolgt dann
eine Verspannung der abgekröpften Enden 13,1^ hinter den
Hinterschneidungen 21,22. Diese Verspannung kann gegebenenfalls
durch federndes Nachgeben der abgekröpften Enden 13,1^
unterstützt werden. Das Rückenteil 2 ist somit fest am Stiel 1 angebracht. Es kann - mit Bezug auf die zeichnerische Darstellung
- weder nach unten noch nach oben ausweichen und die abgekröpften Enden 13,1^ können auch nicht wieder nach hinten
(in der Zeichnung) in die Langlochabschnitte 17,18 rutschen.
Zu diesem Zweck können die Löcher Einsenkungen (nicht gezeigt) aufweisen, mittels der die Hülsen in der entsprechenden Lage
zentriert werden. In diesen drei Richtungen wirken die Hauptkräfte auf die Verbindung beim Ziehen bzw. Schieben des Reinigungsgerätes
.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 3 ist von dem Reinigungsgerät
lediglich das Rückenteil gezeigt. Ebenso ist auf eine Darstellung des Stiels verzichtet, da er ähnlich ausgebildet
ist wie in Figur 1. Er weist wiederum zwei Gabelarme 5» 6 auf,
die jedoch .- im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel zu widerhakenartigen Abschnitten 30, 3I abgebogen sind, die
im wesentlichen aus zwei senkrechten Abschnitten 32, 33 und
einem etwa horizontal verlaufenden hakenförmigen Abschnitt 3^t
bestehen. Das Rückenteil 2 weist entsprechend geformte Hinterschneidungen
21,22 auf.
Die Gabelarme 5»6 sind oberhalb der Oberseite des Rückenteils
durch einen Steg 36 miteinander verbunden. Auf der Oberseite
des Rückenteils 2 ist im mittleren Bereich ein Ansatz 37 angeformt. Zwischen dem Ansatz 37 und dem Verbindungssteg 36 ist
ein Exzenter 38 angeordnet.
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Wie Figur 4 zeigt, ist der scheibenförmige Exzenter 38
an seinem Umfang mit einer Ringnut 39 versehen, mittels der er einerseits an dem Verbindungssteg 36, andererseits
an einem etwa ringförmigen Wulst 40 an dem Ansatz 37 des
Rückenteils 2 geführt ist. Ferner weist der scheibenförmige Exzenter 38 eine Handhabe 4ΐ,ζ. B. in Form eines
Knebelgriffs auf. Mittels dieser Handhabe kann der Exzenter 38 zwischen dem Verbindungssteg 36 und dem Ansatz
37 des Rückenteils 2 um seine Achse verdreht werden. Im übrigen sind im Rückenteil 2 des Reinigungsgerätes
Löcher 15, l6 angeordnet, die in ihrer Form und in ihrem Querschnitt etwa den Löchern der Ausführungsform gemäß
Figur 1 entsprechen.
Der Stiel wird, wie bereits mit Bezug auf Figur 1 beschrieben, in die Löcher 15, l6 eingeführt, wobei sich
der Exzenter 38 in der in Figur 3 gezeigten Lage befindet. Nach dem die abgekröpften Enden 34, 35 hinter die Hinterschneidungen
21, 22 am Rückenteil 2 gebracht sind, wird der Exzenter 38 verdreht, bis seine Überhöhungen 42, 43 mit dem
Verbindungssteg 36 bzw. dem Ansatz 37 in Verbindung kommen
mit der Folge, daß der Verbindungssteg 36 nach oben gedrückt
wird und zugleich die abgekröpften Enden 34, 35 hinter den
Hinterschneidüngen 21, 22 am Rückenteil 2 verspannt werden.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Rückenteil
2 mit Löchern 51 versehen ist, die in diesem Fall jedoch
eine gegenüber den Figuren lund 3 um 90 versetzt angeordnete
Hinterschneidung 52 aufweisen. Der Stiel 1 besteht
wiederum aus einem Rohr 4 mit zwei parallel laufenden Gabelarmen 5» 6,die bei 53 etwa teilkreisförmig nach außen gebogen
sind. Als Spanneinrichtung 25 dient in diesem Fall ein Drehzapfen 54, der mittels einer umfangsseitigen Ringnut 55
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zwischen den Abkröpfungen 53 der Gabelarme 5» 6 geführt
ist. Der Drehzapfen 5^ weist an seiner Stirnseite eine stark abgeschrägte Fläche 56 auf. Das
Rückenteil 2 ist wiederum mit einem Ansatz 57 versehen, der eine etwa senkrecht zur Achse des Drehzapfens 5^
verlaufende Stützfläche 58 besitzt. Schließlich ist der
Drehzapfen 5^ mit einem Rändelkopf 59 versehen. Die Gabelarme 5» 6 sind an ihren in die Löcher 51 eingreifenden
Bereich wiederum in Form von Haken abgebogen, wobei die hakenförmigen Abschnitte 6O in diesem
Fall jedoch von vorne nach hinten verlaufen.
Die Gabelarme 5» 6 werden mit ihren hakenförmigen Abschnitten
60 in einer gegenüber Figur 5 stärker geneigten Lage des Stiels 1 in die "Löcher 51 eingeführt, anschließend
der Stiel in die Lage gemäß Figur 5 nach vorne gekippt und schließlich der Drehzapfen 5^ mittels des Rändelkopfs
59 verdreht, bis die Schrägfläche 56 an der Stirnseite
des Drehzapfens 5^ etwa die in Figur 5 gezeigte Lage
einnimmt. Durch die unterschiedliche Neigung der Schrägfläche 56 gegenüber der Stützfläche 58 an dem Ansatz 57
des Rückenteils 2 wird der hakenförmige Abschnitt 60 einerseits hinter den Hinterschneidungen 52, andererseits gegen
die vordere Lochla-ibung 6l der Löcher 51 verspannt. Auch hierbei kann die Verspannung zusätzlich durch Federwirkung
unterstützt werden.
Die Ausführungsformen gemäß den Figuren 6 bis 9 unterscheiden
sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
dadurch, daß der Stiel I1 der wiederum als Rohr oder aber
auch massiv ausgebildet sein kann, nicht unmittelbar mit
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den Gabelarmen 5» 6 versehen ist, sondern an einem Formstück befestigt ist. Bei der Ausführungsform gemäß
Figur 6 ist der Stiel 1 in das Formstück 62, das einen entsprechenden zylindrischen Ansatz 63 aufweist,
eingeschraubt. Das Rückenteil 2 -weist, wie bereits bei
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen;Löcher 15, l6
auf, die wieder mit Hinterschneidungen 21, 22 versehen sind. Die Gabelarme 5» 6 sind an dem formstück 62 angebracht.
Bei disem Ausführungsbeispiel ist der eine Gabelarm 6, der lediglich aus einem senkrechten Abschnitt 64
und einem abgekröpften Ende 65 besteht, an dem Formstück
befestigt, zo B. in das Formstück eingespritzt sofern dieses
aus Kunststoff besteht. Der andere Gabelarm 5 besteht gleichfalls aus einem senkrechten Abschnitt 66 und einem abgekröpften
Ende 67 sowie einem außerhalb des Rückenteils 2 liegenden Abschnitt 68, der leicht ansteigend zum anderen
Gabelarm 6 hin verläuft. Der Abschnitt 68 ist in einem entsprechend schräg verlaufenden Kanal 69 des Formstücks 62
geführt und überragt mit seinem freien Ende 70 das Formstück
nach außen. Atf diesem freien Ende 7° ist ein Außengewinde angebracht, auf das wiederum eine Rändelmutter
aufgeschraubt ist„
Die abgekröpften Enden 65, 67 werden in der in Figur 6 gezeigten
Lage in die Löcher 15, l6 des Rückenteils 2 eingeführt.
Anschließend wird der Gab elarm 5 durch Drehen der Rändelmutter 71 nach rechts bewegt, bis beide abgekröpften
Enden 65, 67 hinter die Hinterschneidungen greifen. Durch
weiteres Anziehen erfolgt das Verspannen des Formstücks mit dem Rückenteil 2.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 weist das
Formstück 62 wiederum einen zylindrischen Ansatz 63 zur Aufnahme des freien Endes des Stiels 1 auf. Das
Formstück 62 ist in diesem Fall mit etwa symmetrisch angeordneten Kanälen 72, 73 versehen, die von außen
leicht ansteigend nach innen geführt sind und sich im mittleren Bereich zu einem Hohlraum 73 erweitern.
Die Gabelarme 5» 6 weisen entsprechend der Steigung
der Kanäle 72, 73 schräg verlaufende Abschnitte 7^» 75
sowie - wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen senkrecht
verlaufende Abschnitte 11, 12 und abgekröpfte Enden 13, l4 auf. Die schräg verlaufenden Abschnitte 7^»
sind im Bereich des Hohlraums 73 über Kreuz geführt, so daß sie sich also einander überlappen. Die Enden sind
wiederum zu senkrecht verlaufenden Abschnitten 76, 77t
die sich in dem Hohlraum 73 befinden, nach oben gebogen. Zwischen den senkrecht verlaufenden Abschnitten 76, 77
ist als Spanneinrichtung ein Exzenter 78 angeordnett der
in den nicIvtJgezeigten Seitenwandungen des Formstücks 62
gelagert und mit einer gleichfalls nicht dargestellten Handhabe, z.B. in Form eines Knebels od. dgl. versehen
sein kann.
Die Gabelarme 5i 6 werden in der in Figur 7 gezeigten
Lage in die Löcher 15, l6 des Rückenteils 2 eingeführt, wobei sich das Formstück 62 mit seiner Unterseite auf
der Oberseite des Rückenteils 2 abstützt. Durch Verdrehen des Exzenters 78 gelangen dessen Überhöhungen 79 in. Eingriff
mit den senkrecht verlaufenden Abschnitten 76, 77 der Gabelarme 51 6, so daß diese nach außen bewegt werden
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mit der Folge, daß zugleich die senkrechten Abschnitte 11,12
sich aufeinander zubewegen und die abgekröpften Enden 13>
14 hinter die Hinterschneidungen 21, 22 der Löcher 15,16 greifen.
Da die abgekröpften iinden 13 s 3-4 sich nicht nur in horizontaler
Richtung aufeinander zubewegen, sondern aufgrund der schrägen Kanäle 72,73 zugleich angehoben werden, verspannen sich die abgekröpften
Enden 13, 14 hinter den Hinterschneidungen 21, 22.
Die Ausführungsform gemäß Figur 8 und 9 "eist wiederum ein
Formstück 8o auf, das mittels einer etwa teilkreisförmigen
Stirnfläche 81 in einer entsprechend teilkreisförmigen Vertiefung
82 im Rückenteil 2 gelagert ist. Das Formteil 8o weist Zapfen 83,84 auf, die etwa in gleicher Höhe, jedoch mit einem
Abstand in horizontaler Richtung voneinander angeordnet sind. An den Zapfen 83, 84 sind die Gabelarme 5,6 mittels ösen 85,86
frei drehbar gelagert. Dabei überlappen sich die Gabelarme 516,
d.h. der Zapfen 83 des rechten Gabelarms 6 liegt links von dem Zapfen 84 des linken Gabelarms 5· Die Gabelarme 5»6 sind auch
hier wieder mit senkrechten Abschnitten 11,12 und abgekröpften Enden I3, 14 versehen. Ebenso weist das Rückenteil 2 Löcher 87,88
auf, die aus einem Langlochabschnitt und einem kreisförmigen
oder quadratischen Loch bestehen (s, vorangehende Ausführungsformen). Die Löcher 87,88 weisen ferner Hinterschneidungen 21,22
auf.
Vor der Montage wird der Stiel 1 mit dem Formstück 80 in eine geneigte Lage gebracht, wie dies etwa in Figur 9 dargestellt
ist. Aufgrund der Neigung verkürzt sich der horizontale Abstand der Gelenkzapfen 83, 84, wodurch gleichzeitig
die Gabelarme 5,6 nach außen wandern und mit ihren abgekröpften Enden in die Löcher 87, 88 von oben eingeführt
werden können. Sobald sich die Gabelarme 5, 6 in der in
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Figur 9 gezeigten Stellung befinden, wird der Stiel 1
in seine Normallage gemäß Figur 8 gebracht, wobei sich der Abstand der abgekröpften Enden 13, 1A verkürzt und
diese Enden zugleich hinter die Hinterschneidüngen 21,
greifen. Um den Stiel 1 in der Position gemäß Figur 8 zu fixieren, kann an dem Formstück 80 eine Arretierung
vorgesehen sein, die beispielsweise den obenliegenden Gabelarm 5 übergreifto Diese Arretierung 89 kann aus einem
Nocken, einem Federnocken, einer Madenschraube od. dgl. bestehen.
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Claims (1)
- 3787/76Pat entansprücheVorrichtung zum lösbaren Befestigen von Reinigungsgeräten, wie Besen, Schrubber, Fensterwischer od. dgl. an einem Stiel, der an seinem Ende zwei gabelförmige Arme aufweist, die in Löcher des Rückenteils des Reinigungsgerätes eingreifen und dort festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet,daß die freien Enden der Gabelarme (5» 6) abgebogen und die Löcher (l5j l6) im Rückenteil (2) mit diesen angepaßten Hinterschneidüngen (21, 22) versehen sind und daß an dem Stiel (l) oder an den Gabelarmen (5» 6) eine Spanneinrichtung (25) zum Verspannen der abgebogenen Enden (l3, 1Λ) der Gabelarme hinter den Hinterschnei düngen angeordnet ist.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (25) aus Gewindehülsen (26, 27) gebildet ist, die auf einem Außengewinde (ll, 12) an den Gabelarmen (5i 6) sitzen und sich mit ihrer unteren Stirnseite gegen den oberen Rand der Löcher (I5i l6) in dem Rückenteil (2) abstützen.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülsen (26, 27) als Schlitzhülsen ausgebildet sind.- 15 -809823/0U2ORIGINAL INSPECTED3787/764. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (5» 6) oberhalb des Rückenteils (2) miteinander verbunden sind und daß die Spanneinrichtung (25) aus einem zwischen der Oberseite des Rückenteils (2) und dem Verbindungsstück (36) der Gabelarme (5» 6) wirksamen Exzenter (38) besteht.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (2) an seiner Oberseite eine Führung (40) für den Exzenter (38) aufweist.6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (38) eine mit dem Verbindungssteg (36) der Gabelarme (5> 6) zusammenwirkende Führung (39) aufweist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (25) aus einem zwischen den Gabelarmen (5» 6) gelagerten Drehzapfen (54) gebildet ist, der an seiner Stirnseite eine Schrägfläche (56) aufweist, und daß an dem Rückenteil (2) ein Ansatz (57) mit einer zur Achse des Drehzapfens etwa senkrecht verlaufenden Stützfläche (58) angeformt ist, dem der Drehzapfen mit seiner Stirnseite anliegt.8. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (54) eine Ringnut (.55) aufweist, mittels der er zwischen den Gabelarmen (5» 6) geführt ist.- l6 -8-09823/04423787/76 - *6 -3 26Sb3049· Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelarme (5» 6) außerhalb des Rückenteils (2) gegenüber dessen Oberseite leicht ansteigend zur Mitte und dort einander überkreuzend etwa senkrecht nach oben verlaufen und in einem auf den Stiel (l) aufgesetzten Formstück (62) angeordnet sind, das einerseits für die ansteigenden Abschnitte (7^j 75) der Gabelarme (5> 6) entsprechend ansteigende Führungskanäle (72, 73) und für die nach oben verlaufenden Abschnitte (76, 77) einen Hohlraum (73) aufweist, und daß als Spanneinrichtung (25) ein in dem Hohlraum (73) zwischen den nach oben verlaufenden Abschnitten (76, 77) drehbarer Exzenter (78) vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stielende ein Formstück (62) angebracht ist, an dem der eine etwa senkrecht verlaufende Gabelarm (6) befestigt ist, während der andere Gabelarm (5) mit einem außerhalb des Rückenteils (2) liegenden Abschnitt (68) in Richtung auf den ersten Gabelarm leicht ansteigend in einem Kanal (69) des Formstücks angeordnet und mittels der Spanneinrichtung (25) unter Verminderung des Abstandes zwischen den beiden abgebogenen Enden (67j 65) der Gabelarme (5i 6) verschiebbar ist.11. Vorrichtung nach Anspruch lO, dadurch gekennzeichnet, daß der ansteigende Abschnitt (68) des einen Gabelarms (5) tnit seinem freien Ende (70) aus dem Formstück (62) herausgeführt ist und an diesem Ende ein Außengewinde besitzt, auf dem eine als Spanneinrichtung dienende Rändelmutter (7l) sitzt, die sich gegen die Außenseite des Formstücks (62) abstützt.- 17 809823/04423787/76- Vf -12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gabelarme (5i 6) zur Mitte des Rückenteils (2) hin und etwa parallel zu diesem verlaufende, sich dort überlappende Abschnitte aufweisen, die mit ihren Enden (85, 86) am Stiel (l, 8O) frei schwenkbar gelagert sind, wobei das Schwenklager (83) des rechten Gabelarms (6) links von dem Schwenklager (84) des linken Gabelarms (5) und beide Lager auf etwa gleicher Höhe liegen, und daß als Spanneinrichtung (25) eine die einander überlappenden Abschnitte in der Parallellage gegenüber dem Rückenteil (2) fixierende Arretierung (89) vorgesehen ist.809823/0442
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762655304 DE2655304A1 (de) | 1976-12-07 | 1976-12-07 | Loesbare stielbefestigung fuer reinigungsgeraete, wie besen, schrubber, fensterwischer o.dgl. |
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